N.N. giert erneut nach Aufmerksamkeit und lässt das desinteressierte Publikum an seiner multiplen Hirnschmelze teilhaben. Zunächst schiebt er einen Kommentar zum Berlin-es-gab-keine-Demo-aber-ich-ging-trotzdem-hin-Video nach. N.N., nachdem er den kategorischen Imperativ mit „so oder so ähnlich“ abgekürzt hat, plädiert, um die Vielfalt der Völker erhalten zu können, für eine strenge Trennung eben dieser. „Wenn sich alle dt. Frauen mit nicht dt. Männern einlassen würden, gäbe es irgendwann keine dt. Kinder mehr. Es ist also selbstverständlich, dass, wenn man eine Völkervielfalt haben möchte, dass so etwas natürlich dann nur in Einzelfällen möglich sein kann, aber auf keinen Fall für den überwiegenden Teil einer Bevölkerung, weil dadurch natürlich sich dann das Bildes der Bevölkerung, des Volkes massiv und irreversible verändern würde.“ Es folgt das übliche BlaBla von der Propaganda, die die 'Vermischung' und somit 'Auslöschung' des dt. Volkes beabsichtigt. Der zweite Teil der 6-Minuten-Schmutz-Terine ist an Absurdität kaum mehr zu überbieten „Diese Christiane [die Querlenkerin von der von QD-Demo auf dem Alex] kommt dann aber zu mir, ohne mich zu kennen wirklich, und meint, ich soll gehen. Da frage ich mich, hat sie sich überhaupt mal die Frage gestellt, wie ich mich dabei fühle?“ Wie ein bedeutungs- und perspektivloser Versager? „Ich hoffe, dass sich QD noch besinnt […] so lange Leute wie ich nicht frei eingeladen werden, auch zu sprechen auf solchen Bühnen, so lange Leute wie ich nicht gehört, so lange sind wir noch nicht auf dem Weg der Wahrheit, der Aufrichtigkeit, der Wahrhaftigkeit […].“ Als winzig kleinen Lichtblick verkündet N.N., dass er ab dem 24. für 12 Tage die Fresse hält, immerhin.
Und als wäre ein Video noch nicht schlimm genug, spült N.N. direkt das nächste durch die digitalen Abwasserkanäle. Werbevideo der sog. Expresszeitung, Titel der Schmutzzette „Geplanter Rassenkrieg zum revolutionären Umsturz des Westens,“ die die wirklich wahren Hintergründe von BLM thematisiert.
Bei Minute 6:54, nach „Viele Techniken, die man bei der US-Polizei beobachten kann, werden in Israel genauso gelehrt, trainiert, durchgeführt und es gibt da enge Verbindungen zu Polizisten in anderen Ländern und eben auch in den USA. Das ist sowieso eine Frage, die hier in dieser Expresszeitung eher so nebenbei immer wieder gestreift wird, haben Juden eigentlich was damit zu tun? […] Aber, sehr viele Juden begegnen uns hier immer wieder, die wichtige Rollen spielten in der kommunistischen Geschichte, in der BLM-Bewegung und da kann man sich ja die Frage stellen, ist das Zufall oder gibt es einen Zusammenhang“ hat mich mein Blutdruck daran erinnert, dass ich für diesen [kraftvolle weihnachtliche Beleidigung] heute schon zu viel Zeit verschwendet habe.