Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1684537 mal)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11400 am: 10. Oktober 2020, 19:09:16 »
Bitte kein Nazi-P*rn...

Mit ihren Groupies haben die Faschos in letzter Zeit doch weniger Glück gehabt, da sollten sie lieber bei verklemmter Homoerotik und einarmiger Volkskraft bleiben^^
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11401 am: 11. Oktober 2020, 12:48:06 »
Nervlings journalistische Unternehmung rund um die Demo des Samurai-Osmanen-Berliner Hitlauch ist gestern Abend schon veröffentlicht worden.
Gleich zu Beginn wird es richtig goldig. N.N. möchte durch die Gegendemostration zum Laden von Avocadolf. Nur macht das die Polizei nicht mit. Vehement besteht N.N. auf seine Eigenschaft als Presse und der Pflicht der Polizei ihn zu schützen.
Den Polizeiführer vor Ort fordert er auf sein Leben dabei zu schützen. Antwort: "Nein, das werde ich nicht machen".  :D ;D :D ;D Thema beendet. N.N. begibt sich über Bismarkstr. in die Schillerstr. zum veganen Nazi-Bistro. Da ich mich nicht so auskenne weiss ich nicht, ob er von der Wilmersdorfer Str. oder Kaiser-Friedrich-Str. kommt.  :think:

N.N. begibt sich direkt an die doppelte Absperrung zur Gegendemonstration. Möchte wohl auch noch näher und zwischen die Absperrgitter. Ist aber nicht. Ein Polizist fordert ihn auf von weiter hinten zu filmen und Provokationen zu unterlassen. N.N. ignoriert dies. Ein Chor mit Liebenswürdigkeiten startet.

An der Kreuzung Schillerstr./Rückertstr. ist noch eine Absperrung. Dahinter befinden sich Demostranten für Hitlauch mit dem Transparent "Wir lieben Attila Hildmann für seine Tierschutzprojekte". Die dürfen noch nicht rein, warum auch immer. N.N. wird in diesem Bereich ebenso von der Polizei - ich vermute den Hundertschaftführer - wieder angehalten.
Jener Polizist erkennt den Presseausweis nicht an, hält N.N. für einen Aktivisten, der auch provoziert. Er macht ihm damit indirekt klar, dass er im Auge behalten wird. N.N. ist hierüber erbost, besteht auf seinen selbstgebastelten Presseausweis, führt Artikel 5 ins Feld und zum Schluss wirft er dem Polizisten eine Verfolgung Unschuldiger vor. Droht hierbei auch mit einer Anzeige.
Die Argumentation des Polizisten ist leicht unglücklich. @Rechtsfinder hat die Einordnung von Presseausweisen deutlich erläutert und wäre hierbei vermutlich mehr als verwundert gewesen. Ich meine, der Polizist hätte die ganze Pressedingsbums-Angelegenheit ausser Acht lassen sollen. Der N.N. provoziert teilweise allein durch sein Auftreten. Er ist ein gewisses Risiko in der Sicherheitsanalyse vor Ort und deshalb hat die Polizei zur Sicherheit aller ihn im Auge. Die Polizei will ja auch nicht wieder die einen von den anderen gewaltsam trennen.
Agrippa selbst fragt sich darüberhinaus, ob Polizei und/oder Gerichte Journalisten deren Eigenschaft bei Kundgebungen abgesprochen haben und sie definitiv Aktivisten gleichgestellt haben?


Vor der Lauchbar trifft N.N. den Matcha-Kämpfer persönlich. Kurze Begrüssung, blablabla...
Kurz danach beginnt auch schon die Kundgebung. Die Rede von Avocadolf wird vollständig wiedergegeben, von anderen nicht. Dann, ab Minute 53, die Rede von N.N. selbst. Ich verweise auf den Bericht meiner Selbst von gestern, nochmal für jene, die nicht umblättern wollen, im Spoiler.
Der Anfang war gestern aber nicht dabei. Daher dieser kurz hier geschildert.
N.N. bedankt sich bei A.H. für sein nationales Engagement. Dann schwenkt er zum Wort "Nazismus" als Konstrukt der Siegermächte, um das deutsche Volk zu knechten, umzuerziehen. N.N. kennt die Bedeutung nicht. Daraus folgt die Indoktrination so vieler. Wir sehen seit 75 Jahren ein Völkermord an den Deutschen.
Deshalb stehen hier bei Hitlauch auch nur zwei Handvoll Kämpfern für das deutsche Volk und auf der anderen Seite 200 Millionen Hände voll daheim vor der Glotze. Die wissen nicht was los ist, wissen nicht wo oben und unten ist. "Man hat ihnen ins Hirn geschissen", so N.N.. Die sind zu bemitleiden.
Dann folgt seine eigene Vergangenheitsstory. Das übliches Geblubber seiner "Erwachung".
Dann folgt der schon gestern berichtete Teil.
Spoiler
Zitat von: Agrippa 10.10.2020 11:10 Uhr
Bei Stunde 4:25 darf N.N. auf der Kundgebung von Hitlauch auch auftreten. Der Wechsel vom Team Stefan Bauer ist mitten in seiner Rede, es fehlt also hier der Anfang.
N.N. palavert über den Kampf gegen Rechtsextremismus, insbesondere in der Polizei. Dieser ist in Wahrheit(TM) ein Kampf gegen das deutsche Volk.
Des Weiteren ist Kommunismus eigentlich gut, denn das Kommunenleben ist etwas urdeutsches oder so ich war kurz abgelenkt. Der Kommonismus ist aber Menschenfeindlich und führt zur Ausrottung.
Da N.N. in letzter Zeit desöfteren mit dem Auto herumreist, schaut er nebenbei wieder Serien. Derzeit Babylon Berlin. Dekandenz, Kulturlosigkeit, blablabla...
Versöhnung mit einem Axel mit der Regenbogenfahne der homosexuellen Gemeinschaft. Beide sind anscheinden irgendwann in den letzten Monaten aufeinander getroffen. N.N. hat diesen Axel dabei wohl ziemlich angegangen. Jetzt Umarmung und Friede, Freude, Konzentrationslager. Denn N.N. hat keinen Hass gegen Homosexuelle, aber der Genderwahn und die Genderwerbung sind schlecht. Sie verführen die Jugend, die sich verunsichert fühlt, und deshalb möglicherweise sich auf diese Seite einlässt. Die Spaltung muss aber überwunden werden.
Letzte Thematik. Meinungsfreiheit. Nur, weil sich Hitlauch und N.N. mit angeblichen Holocaust-Leugner treffen und diesen reden und austauschen, werden sie auch in diese Ecke gestellt. Dabei haben Haveroma und Mahleropa nur wegen Meinungsäußerungen zwei bzw. zwölf Jahre im Gefängnis verbracht. Das kann doch nicht sein, sagt der zukünftige Einsitzende.
[close]

Danach endet das Video ohne weiteres.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2020, 12:51:41 von Agrippa »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11402 am: 11. Oktober 2020, 15:42:52 »
Mit ihren Groupies haben die Faschos in letzter Zeit doch weniger Glück gehabt...

Sie hätten bei der Lisa aber auch wirklich mal nach dem Ariernachweis fragen sollen!  ;D
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11403 am: 11. Oktober 2020, 17:22:33 »
Nächster Punkt, die Sperrstunde ab heute in Berlin. N.N. findet sie nicht schlecht. Erinnerung an sein Studium in Freiburg kommen auf, in dem es auch so war. Ist dies korrekt?  :scratch: @KuCaPHFreiburg können Sie dies einordnen und erläutern? Die Sperrstunde sollte positiv genutzt werden, bspw. für Frühsport. Grundsätzlich sieht er die Verordnung zur Sperrstunde jedoch als Freiheitsbeschneidung.

Hier im Süden und, so weiß ich es aus unserer kleinen Stadt, ist die Sperrstunde einfach die Zeit, bis zu der Gastronomie und Kneipen geöffnet haben dürfen. Ich denke, sowas gibt's fast überall, außer vielleicht in Städten, die niemals schlafen. Also ich kann mir gut vorstellen, daß es so eine Sperrstunde auch in Freiburg gibt. Ist ja quasi auch nur ein größeres Dorf.

Allerdings, und da verwechselt er möglicherweise was, heißt Sperrstunde nicht Ausgangssperre. Man darf sich weiter frei im öffentlichen Raum bewegen, nur kriegt man halt nix mehr zu essen oder zu trinken. Eine Freiheitsbeschränkung sehe ich nicht.

Off-Topic:
Es gibt übrigens lustige Geschichten aus dem badisch-schwäbischen Grenzgebiet zum Thema Sperrstunde. In Wirtschaften, die auf der Grenze lagen, sind die Gäste zum Trinken einfach einmal durch den Raum in's jeweils andere Gebiet gewechselt, wenn der Polizist zum kontrollieren kam. Der Schwabe konnte es den Leuten im badischen Teil nicht untersagen und umgekehrt genauso. Daß nach erfolgter Kontrolle gerne noch mitgetrunken wurde ist ein unbestätigtes Gerücht.

Aber ich würde ihn gerne mal direkt im Anschluss an die Sperrstunde beim Frühsport sehen. Wenn's ihn stört, daß er ab ein Uhr morgens (oder so) nichts mehr bekommt, dann hat er sicher vorgesorgt und davor druckbetankt. Könnte lustig sein, den Hampelmann bei Hampelmännern vor der Kneipe zu beobachten.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2020, 17:24:50 von theodoravontane »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11404 am: 11. Oktober 2020, 17:31:25 »
Zitat
Man darf sich weiter frei im öffentlichen Raum bewegen, nur kriegt man halt nix mehr zu essen oder zu trinken

Das ist in Berlin gerade (noch) nicht anders, es gibt lediglich die zusätzliche Einschränkung, sich nach 23.00 auch draussen nicht in Gruppen mit mehr als 5 Personen aufzuhalten. Bisher wurde das seitens der Cops nur mit sehr mäßigem Erfolg durchgesetzt.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11405 am: 11. Oktober 2020, 17:58:20 »
Das ist in Berlin gerade (noch) nicht anders, es gibt lediglich die zusätzliche Einschränkung, sich nach 23.00 auch draussen nicht in Gruppen mit mehr als 5 Personen aufzuhalten. Bisher wurde das seitens der Cops nur mit sehr mäßigem Erfolg durchgesetzt.
Ok, das ist dann aber eine Einschränkung aufgrund der Coronamaßnahmen. Solche Einschränkungen kann es natürlich überall geben, wo die Fallzahlen wieder hochgehen. Das hat mit der Sperrstunde selbst aber nichts zu tun, oder?

Mir ging es speziell um die Sperrstunde, die er wohl mit einer Ausgangssperre verwechselt. Und das ist, so aus der Ferne betrachtet, bislang halt einfach nicht wahr. Und warum wundert mich das beim Volxverhetzling nicht?

Und wer ist schuld, wenn es zu einer Ausgangssperre kommt, wie auch immer die dann aussieht? Merkel. Nicht etwa seinen braunen Quarkdenkerfreunde, nicht etwa die Spinner, nein, die Kanzlerin. Ach, wenn ich mir das Leben nur auch so einfach machen könnte.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11406 am: 11. Oktober 2020, 18:37:04 »
Doch, die am Freitag eingeführte Sperrrstunde in Berlin ab 23.00 ist ebenso Teil der Anti-Corona-Maßnahmen. Gab es das letzte Mal um 1949 hier.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11407 am: 11. Oktober 2020, 18:52:52 »
Doch, die am Freitag eingeführte Sperrrstunde in Berlin ab 23.00 ist ebenso Teil der Anti-Corona-Maßnahmen. Gab es das letzte Mal um 1949 hier.
Ok, die für Berlin relativ ungewohnte Sperrstunde ist also Teil der Maßnahmen. Aber der Volxtänzer kennt sie doch selbst aus anderen Städten. Wieso er das für eine Einschränkung seiner Freiheit hält, habe ich immer noch nicht verstanden. Weil um 5.45Uhr nicht zurückgesoffen werden kann, er kein Bier oder keinen Döner mehr bekommt?

Da lebt er jetzt ein paar Jahre in Berlin und regt sich auf, wenn da auf einmal, wie fast überall sonst in Deutschland, abends die Bürgersteige hochgeklappt werden? Und das hält er für eine Einschränkung seiner Freiheit? Der ist noch blöder, als ich bisher dachte.

Oder verstehe ich die Berliner Sperrstunde falsch? Ist das eine Ausgangssperre?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11408 am: 11. Oktober 2020, 18:57:06 »
Ist das eine Ausgangssperre?

Nein. Aber als Berliner empfindest Du es schon als Einschränkung der Freiheit, insbesondere wenn Du in einem Szenebezirk wohnst. Da kann man wirklich gleich aufs Dorf ziehen.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11409 am: 11. Oktober 2020, 19:04:57 »
Ist das eine Ausgangssperre?

Nein. Aber als Berliner empfindest Du es schon als Einschränkung der Freiheit, insbesondere wenn Du in einem Szenebezirk wohnst. Da kann man wirklich gleich aufs Dorf ziehen.
Als Mädel vom Lande, ja, vom Dorf, kenne ich es halt nicht anders, insofern verstehe ich die Berliner in dem Punkt wohl tatsächlich falsch. Ich bitte um Verzeihung und bin jetzt wieder still :D
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11410 am: 11. Oktober 2020, 19:22:07 »
Off-Topic:
Da kann man wirklich gleich aufs Dorf ziehen.

Bitte kein Dorf-Bashing, ja?  ;)

Ich wohne in einem kleinen Dorf mit 550 Einwohnern. Ich habe zwar manchmal die Vermutung, dass der ein oder andere am 20.04. eines jeden Jahres im Hinterhof Flaggenappell macht, aber die Größe des Dorfes und die Gegend zwischen den Häusern waren im Frühjahr (im "Lockdown") ein echter Vorteil: Wenn es auch niemand sehen will, so hätten(!) wir hier nackig-schreiend um das Haus laufen können - hätte keiner mitgekriegt  ;D.
Von daher haben wir immer die Leute bedauert, die irgendwo mit drei kleinen Kindern in einer Plattenbauwohnung hocken und nicht raus konnten...
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11411 am: 11. Oktober 2020, 23:01:49 »
Offenkundig verstehen nicht einmal die Berliner Barkeeper das Konzept der Sperrstunde.

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20201010_1930/sperrstunde.html

Angesichts der Asozialität der Gäste ("Corona betrifft mich nicht") kann man meinetwegen die Sperrstunde auch von 0.00-24.00 Uhr ausdehnen. Die sind ja noch retardierter als der Volksblödi.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11412 am: 12. Oktober 2020, 10:28:09 »
Das Volxlehrerlein mutiert zum Volkfahrrad.
Er "berichtet" über den Schweigemarsch in Berlin. Teils miserable Tonqualität, zusätzlich zu seinem Geblubber.

N.N. ist mit dem Fahrrad unterwegs. Den Ku'damm entlang in Richtung Adenauerplatz. Auf dem Weg schweigt er leider nicht. Sieht Ralf Ludwig, will ihn interviewen, dieser ist aber selbst schon in einem Interview.
Weitergeradelt trifft er auf die Avocadolf, der mit seinen Liebhaber (der Schreihals) und weiteren Mitstreitern eine Sklavenkette vorbereitet. Kurze Luftentweichungen wegen der Hitlauchkundgebung.
Fortgeradelt. Manch einer erkennt den N.N. und grüsst.
Eine angebliche Lehrer verteilt Flyer zum Schulaufstand. Der Volxleere sieht sich immernoch als Lehrkraft... eher als leere Kraft, also sowas wie Vakuum. :scratch: :facepalm: :scratch:
Kurzer Versuch mit einer richtigen Kamerareporterin ins Gespräch zu kommen.
N.N. erreicht nach 13,5 Minuten den Adenauerplatz. Er selbst hat den Zeitraffer im Video laufen. Trotzdem sind das mindestens 20.000 Teilnehmer. :facepalm:

Dort am Adenauerplatz kommt es zu einer Diskussion mit einem MDR-Team.
N.N. erklärt, dass es einen ODR geben müsste für die deutschen Gebiete Pommern, Ostpreussen und so. Das ist die Heimat seiner Familie, seiner Vorfahren. Er will sie wiedet zurück. Leicht aggressiv wird N.N. bei der Thematik Völkermord an den Deutschen. Er wirf dem Reporter Unwissenheit und Mutlosigkeit vor. Sie wissen nicht wie Völkermord definiert wird. Sie trauen sich nicht Horst Mahler zu interviewen. N.N. ist der grösste toitsche Recke.
Es wird weitergeradelt. Den Ku'damm zurück.
N.N. gerät in eine polizeiliche Maßnahme. Die Polizisten überprüfen seine beiden Presseausweise. Einen amtlichen Lichtbildausweis trägt jener Presseimitator nicht bei. Er wird verbal-aggressiv. Verfolgung Unschuldiger, Behinderung der Pressearbeit und wahrscheinlich auch Völkermord am Nervlingvölkchen.
N.N. kommt mit den Polizisten, die ihn nicht fortlassen - nur durch Präsenz -, ins Gespräch. Macht aber die Kamera aus.
Zwischendurch wird auf anderen gefilmt, die auch polizeilich behandelt werden. Darunter Attila und sein Liebhaber.
Nachdem er ohne weitere Erklärungen seine Presseausweise zurück erhalten hat, endet sein Videobeitrag.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11413 am: 12. Oktober 2020, 11:37:51 »
Nach der Wende gab es tatsächlich einen Ostdeutschen Rundfunk. Aber nicht in Pommern und Schlesien sondern in Brandenburg. 2003 erfolgte die Fusion mit dem Sender Freies Berlin zum Rundfunk Berlin Brandenburg.

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11414 am: 12. Oktober 2020, 14:39:26 »
Nach der Wende gab es tatsächlich einen Ostdeutschen Rundfunk. Aber nicht in Pommern und Schlesien sondern in Brandenburg. 2003 erfolgte die Fusion mit dem Sender Freies Berlin zum Rundfunk Berlin Brandenburg.


BTW: ....naja, irgendwie wollen alle irgendwann nach Berlin  ;D

https://www.youtube.com/watch?v=iAP_YOt7xtk
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