Nervlings journalistische Unternehmung rund um die Demo des Samurai-Osmanen-Berliner Hitlauch ist gestern Abend schon veröffentlicht worden.
Gleich zu Beginn wird es richtig goldig. N.N. möchte durch die Gegendemostration zum Laden von Avocadolf. Nur macht das die Polizei nicht mit. Vehement besteht N.N. auf seine Eigenschaft als Presse und der Pflicht der Polizei ihn zu schützen.
Den Polizeiführer vor Ort fordert er auf sein Leben dabei zu schützen. Antwort: "Nein, das werde ich nicht machen".

Thema beendet. N.N. begibt sich über Bismarkstr. in die Schillerstr. zum veganen Nazi-Bistro.
Da ich mich nicht so auskenne weiss ich nicht, ob er von der Wilmersdorfer Str. oder Kaiser-Friedrich-Str. kommt. 
N.N. begibt sich direkt an die doppelte Absperrung zur Gegendemonstration. Möchte wohl auch noch näher und zwischen die Absperrgitter. Ist aber nicht. Ein Polizist fordert ihn auf von weiter hinten zu filmen und Provokationen zu unterlassen. N.N. ignoriert dies. Ein Chor mit Liebenswürdigkeiten startet.
An der Kreuzung Schillerstr./Rückertstr. ist noch eine Absperrung. Dahinter befinden sich Demostranten für Hitlauch mit dem Transparent "Wir lieben Attila Hildmann für seine Tierschutzprojekte". Die dürfen noch nicht rein, warum auch immer. N.N. wird in diesem Bereich ebenso von der Polizei - ich vermute den Hundertschaftführer - wieder angehalten.
Jener Polizist erkennt den Presseausweis nicht an, hält N.N. für einen Aktivisten, der auch provoziert. Er macht ihm damit indirekt klar, dass er im Auge behalten wird. N.N. ist hierüber erbost, besteht auf seinen selbstgebastelten Presseausweis, führt Artikel 5 ins Feld und zum Schluss wirft er dem Polizisten eine Verfolgung Unschuldiger vor. Droht hierbei auch mit einer Anzeige.
Die Argumentation des Polizisten ist leicht unglücklich. @Rechtsfinder hat die Einordnung von Presseausweisen deutlich erläutert und wäre hierbei vermutlich mehr als verwundert gewesen. Ich meine, der Polizist hätte die ganze Pressedingsbums-Angelegenheit ausser Acht lassen sollen. Der N.N. provoziert teilweise allein durch sein Auftreten. Er ist ein gewisses Risiko in der Sicherheitsanalyse vor Ort und deshalb hat die Polizei zur Sicherheit aller ihn im Auge. Die Polizei will ja auch nicht wieder die einen von den anderen gewaltsam trennen.
Agrippa selbst fragt sich darüberhinaus, ob Polizei und/oder Gerichte Journalisten deren Eigenschaft bei Kundgebungen abgesprochen haben und sie definitiv Aktivisten gleichgestellt haben?Vor der Lauchbar trifft N.N. den Matcha-Kämpfer persönlich. Kurze Begrüssung, blablabla...
Kurz danach beginnt auch schon die Kundgebung. Die Rede von Avocadolf wird vollständig wiedergegeben, von anderen nicht. Dann, ab Minute 53, die Rede von N.N. selbst. Ich verweise auf den Bericht meiner Selbst von gestern, nochmal für jene, die nicht umblättern wollen, im Spoiler.
Der Anfang war gestern aber nicht dabei. Daher dieser kurz hier geschildert.
N.N. bedankt sich bei A.H. für sein nationales Engagement. Dann schwenkt er zum Wort "Nazismus" als Konstrukt der Siegermächte, um das deutsche Volk zu knechten, umzuerziehen. N.N. kennt die Bedeutung nicht. Daraus folgt die Indoktrination so vieler. Wir sehen seit 75 Jahren ein Völkermord an den Deutschen.
Deshalb stehen hier bei Hitlauch auch nur zwei Handvoll Kämpfern für das deutsche Volk und auf der anderen Seite 200 Millionen Hände voll daheim vor der Glotze. Die wissen nicht was los ist, wissen nicht wo oben und unten ist. "Man hat ihnen ins Hirn geschissen", so N.N.. Die sind zu bemitleiden.
Dann folgt seine eigene Vergangenheitsstory. Das übliches Geblubber seiner "Erwachung".
Dann folgt der schon gestern berichtete Teil.
Spoiler
Bei Stunde 4:25 darf N.N. auf der Kundgebung von Hitlauch auch auftreten. Der Wechsel vom Team Stefan Bauer ist mitten in seiner Rede, es fehlt also hier der Anfang.
N.N. palavert über den Kampf gegen Rechtsextremismus, insbesondere in der Polizei. Dieser ist in Wahrheit(TM) ein Kampf gegen das deutsche Volk.
Des Weiteren ist Kommunismus eigentlich gut, denn das Kommunenleben ist etwas urdeutsches oder so ich war kurz abgelenkt. Der Kommonismus ist aber Menschenfeindlich und führt zur Ausrottung.
Da N.N. in letzter Zeit desöfteren mit dem Auto herumreist, schaut er nebenbei wieder Serien. Derzeit Babylon Berlin. Dekandenz, Kulturlosigkeit, blablabla...
Versöhnung mit einem Axel mit der Regenbogenfahne der homosexuellen Gemeinschaft. Beide sind anscheinden irgendwann in den letzten Monaten aufeinander getroffen. N.N. hat diesen Axel dabei wohl ziemlich angegangen. Jetzt Umarmung und Friede, Freude, Konzentrationslager. Denn N.N. hat keinen Hass gegen Homosexuelle, aber der Genderwahn und die Genderwerbung sind schlecht. Sie verführen die Jugend, die sich verunsichert fühlt, und deshalb möglicherweise sich auf diese Seite einlässt. Die Spaltung muss aber überwunden werden.
Letzte Thematik. Meinungsfreiheit. Nur, weil sich Hitlauch und N.N. mit angeblichen Holocaust-Leugner treffen und diesen reden und austauschen, werden sie auch in diese Ecke gestellt. Dabei haben Haveroma und Mahleropa nur wegen Meinungsäußerungen zwei bzw. zwölf Jahre im Gefängnis verbracht. Das kann doch nicht sein, sagt der zukünftige Einsitzende.
Danach endet das Video ohne weiteres.