So, der nichtsnutzige Neonazi liefert auf BC neuen Videoschmutz, welchen er im Zusammenhang mit seinem Aufenthalt in Quedlingburg am 29.09. -vgl. Beitrag #11314- zusammengepfuscht hat. Er befindet sich in Aschersleben, arg!, meiner Heimatstadt, dabei hatte ich ausdrücklich davor gewarnt! Statt durchs Unterholz der ehemaligen Muna zu kriechen, um sich dort die eine oder andere Zecke oder wahlweise einen Blindgänger aus der
gutenschlechten alten Zeit einzufangen oder im Concordia-See nach dem Bernsteinzimmer zu tauchen oder in Frose auf dem Gelände des ehemaligen IG-Farben Werkes Bodenproben mit dem Mund zu nehmen, schleicht N.N. durch Aschersleben, begafft die noch vorhandenen Türme und Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung und kommentiert die Architektur, wie stets unbelastet von jeder Kenntnis.
Er fasst sein „Programm“ mal wieder trefflich vorab zusammen: „In aller Kürze kann ich euch jetzt ein bisschen herumführen, an der Nase, und nebenbei noch ein paar Sachen erzählen, die ich mir so denke oder die ich gelesen habe, also gefährliches Halbwissen wieder mal.“
„Und hier ein schönes, altes Bürgerhaus. […] In Zeiten, als zwischen oben und unten noch die Grenze verlief, als es die Großbürger gab, die Kleinbürger und die Habenichtse. Da wurden eben auch solche Häuser hier gebaut und das sind Häuser, an denen wir uns heute noch erbauen, die also nicht nur ihren Besitzern Freude verschafft haben, sondern auch der breiten Bevölkerung, die sich diese wunderschönen Häuser hier anschauen konnte, auch wenn sie nicht da rein konnten natürlich, aber sie von außen zu sehen, ist natürlich auch wunderbar.“
Vor dem örtlichen Museum, in dem man einen Freimaurerloge besichtigen kann, kickt wieder ein Nerling'scher Tourette-Anfall voll durch mit allerlei Gefasel über Lucifer und geheimnisvolle Symbole, die so geheim sind, dass sogar N.N. davon weiß.
Vor der Rückseite des Rathauses stehend „Hier sehen wir jetzt das Rathaus von der Frontseite.“ Gott, ist das dämlich.
Vor dem Grauen Hof, dem ältesten noch erhaltenen Gebäudeensemble aus dem 14. Jahrhundert, steht N.N. unschlüssig herum und „langweilig.“
Der Bildungsabstinenzler entdeckt auf seinem Gang durch die Stadt natürlich wieder an jeder Ecke germanische Zeichen, etwa das Keltenkreuz oder die Odal-Rune, wenngleich es bei nüchterner Betrachtung lediglich architektonische Schmuckelemente sind.
Angeblich hatte N.N. bei seiner ersten Besichtigung also Besudelung von Aschersleben nur eine Stunde Zeit, also sucht er die Stadt noch einmal heim, -bevor er zum Prozess von Axelander dem Ungroßen nach Hildburghausen weiterfuhr- dieses mal in Begleitung eines Kamerabüttels.
Gelehrte dieser Welt hört hin, schreibt mit, seit erleuchtet entsetzt: „Wir haben hier ganz viele alte Eschen zu stehen und die Esche ist ja der heilige Baum der Germanen, der Atlanter […] Und hier haben wir ganz viele Eschen. Vielleicht kommt der Name der Stadt Aschersleben von der Esche, […], so ist es vielleicht eine Stadt, die auf die Esche hinweist, würde passen jedenfalls.“ Wow, Atlanter im Ostharz, ich habe es immer geahnt, aber jetzt ist es bewiesen!
Was N.N. unter Humor versteht: er schleicht durchs sog. Kriminal-Panoptikum, einem ehemaligen Gefängnis, und bereitet sich auf seinen nächsten Karriereschritt vor.
Im Museum -Meldung geht direkt raus- säuselt der Dummling „Man sieht eine schöne Biedermeier-Stube, auch das verschafft so eine Gemütlichkeit und man kann verstehen, warum auch die Menschen nach dem 2. Weltkrieg eher in sich gekehrt waren, sie waren es damals nach den Napoleonischen Kriegen auch und sie werden es nach den Merkelschen Kriegen auch sein wahrscheinlich wieder, wenn wir die Zeit noch erleben.“ Seine verbalisierten Ausscheidungen über die Freimaurer, Juden etc. weigere ich mich abzutippen.
Sein Ekelniveau hält N.N. ohne jede Anstrengung, auf einer Parkbank hockend, durch ein Büchlein blätternd, widmet er sich noch einmal den Freimaurern. „'Die Freimaurer sind ein Bruderbund mit weltweit etwa sechs Millionen Mitgliedern' […]. Tja, sechs Millionen ist ja eine Zahl, die man öfter hört, wo man aufpassen muss, wann man sie erwähnt. Das sie jetzt hier [im Buch] so einfach sechs Millionen gesagt haben, na gut. An anderer Stelle allerdings hätten sie sechs Millionen sagen müssen und haben es nicht getan in dem Museum [dort wurde die Zahl der ermordeten Juden mit 5,1 Mio. benannt]. Das ist doch mal wenigstens erstaunlich, warum reden sie von 5,1 Millionen und nicht von sechs, nicht 6,2? Was wissen die, was wir vielleicht nicht wissen? Oder andersrum, was wissen die noch nicht, was aber eigentlich offenkundig ist und was sonst ja eigentlich jeder weiß. Tja, Fragen über Fragen.“
Abschluss des Videos „Möchtest du mir deine Stadt zeigen? Schreib mir!“ Eigentlich wollte er schreiben: wenn du die Spritkosten übernimmst, mir einen Stapel alter Porno- oder Landserhefte auf dem Parkplatz deponierst, mir meine 'Unkosten' erstattest, meine 'Arbeit' bezahlst und gern auch etwas spendest, darfst auch du mal in keinem Video auftauchen, aber vielleicht, möglicherweise, unter Umständen, könnte sein, die Kamera halten.
@Agrippa Die völkische Hupfdohlenfreundin, die man von seinen arischen Breakdanceveranstaltungen und von der "Kranzniederlegung" kennt, war auch im Schlepptau von N.N. unterwegs, kann man hier
https://www.youtube.com/watch?v=_-1V6I2hprA ab Minute 31:22 sehen.