Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 152203 mal)

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #46 am: 11. Mai 2018, 07:18:40 »
Selllners Ego ist doch gut entwickelt. Da kann man sagen, was man will. Der Rest sollte allerdings eingewiesen werden.
Wir Österreicher sind ein freundliches Volk. Wir meinen´s aber nicht so....
 

Offline Schattendiplomat

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #47 am: 11. Mai 2018, 12:59:21 »
Sellner fällt wie viele Nazis halt schlicht in die Kathegorie "zu dumm zu lügen" - ist irgendwie traurig.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Offline dieda

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #48 am: 14. Mai 2018, 13:39:42 »
Anklage erhoben:

https://mobil.derstandard.at/2000079696115/Anklage-gegen-zehn-fuehrende-Vertreter-der-Identitaeren

Zitat
Anklage gegen zehn führende Vertreter der "Identitären"

COLETTE M. SCHMIDT
14. Mai 2018, 10:25

Insgesamt 17 Beschuldigten wird Verhetzung, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Sachbeschädigung oder Nötigung vorgeworfen

Spoiler
Graz/Wien – Die Staatsanwaltschaft Graz hat gegen zehn führende Vertreter der "Identitären Bewegung Österreich" (IBÖ) sowie gegen sieben weitere aktive Sympathisanten eine Anklage wegen Verhetzung und krimineller Vereinigung, teils auch wegen Sachbeschädigung und Nötigung eingebracht. Das teilte die Behörde am Montag mit.

Schlag in die Magengrube
Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Bacher, sind elf der Personen wegen Verhetzung angeklagt, alle 17 wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung, sechs wegen Sachbeschädigung und ein Mann wegen Nötigung. Letztere bezieht sich auf einen Vorfall im Juni 2016 an der Uni Klagenfurt, wo der Rektor Oliver Vitouch bedroht wurde und einen Schlag in die Magengrube versetzt bekam. Er hatte versucht, einen der Männer aufzuhalten, die eine Vorlesung gestürmt hatten.

Finanzen und Verbandsverantwortlichkeit
Beim ursprünglichen Ermittlungsverfahren, das gegen die "Bewegung", wie sich die Identitären selbst nennen, geführt wurde, ging es einerseits um das Finanzstrafgesetz, weil der Verdacht bestehe, dass die vier Verbände der Identitären in Österreich (drei Vereine und eine Offene Gesellschaft) Steuern hinterzogen haben, erklärt Bacher auf STANDARD-Nachfrage. Die IBÖ habe durch den Verkauf von Merchandising (T-Shirts, Jacken, Hosen) und Spenden Geld eingenommen haben. Andererseits wurde auch in Sachen Verbandsverantwortungsgesetz ermittelt. Aus diesen Ermittlungsverfahren heraus erfolgten vor wenigen Wochen die Hausdurchsuchungen – DER STANDARD berichtete.

Strikte Trennung der Ethnien
In einer Aussendung der Staatsanwaltschaft wird auch der Vereinszweck der rechtsextremen IBÖ beschrieben: "Die Vertreter der IBÖ sehen die kulturelle europäische Identität durch Multikulturalismus, Liberalismus und Islamisierung bedroht. Die IBÖ und ihre Aktivisten streben die strikte Trennung der in Europa lebenden Völker an und lehnen die kulturelle 'Vermischung' der Ethnien ab." Nach dem NS-Verbotsgesetz gibt es keine Anklage.

Muslime "potenziell terroristisch" dargestellt
"Seit der Gründung der Bewegung in Österreich versuchen Vertreter der IBÖ ihre fremdenfeindliche Ideologie durch provokante Aktionen, Internetauftritte, Demonstrationen, Stammtische, Plakatierungen sowie den Verkauf von Propagandamaterial über ein von zwei der Angeklagten im Jahr 2016 eigens dafür gegründetes Unternehmen (Versandhandel) zu verbreiten. Dabei nützen sie die auch in der österreichischen Bevölkerung stetig zunehmende Angst vor radikalislamistischen Terroranschlägen, um den Islam generell mit islamistischem Terror gleichzusetzen und jede in Österreich lebende, der muslimischen Bevölkerungsgruppe zuzuordnende Person als potenziell terroristisch darzustellen", heißt es in der Aussendung der Staatsanwaltschaft.

Auf dem Dach der Grazer Grünen-Zentrale
Auch die Aktion vom April 2016, bei der die rechtsextremen Aktivisten auf die Parteizentrale der steirischen Grünen in Graz kletterten und ein 16 Meter breites Transparent mit der Aufschrift "Islamisierung tötet" entrollten und Kunstblut verschütteten, ist Ermittlungsgegenstand. Ein Propagandafilm dieser Aktion, der online verbreitet wurde, enthielt laut Staatsanwaltschaft weitere "höchst islamfeindliche Parolen". Untersucht wurden auch Aktionen in Maria Lankowitz 2016 und in Wien 2017, die ebenfalls den Tatbestand der Verhetzung erfüllen sollen.

"Ziel dieser Aktionen und sehr öffentlichkeitswirksam betriebenen Propaganda der führenden Vertreter der IBÖ war es, zu Hass gegen die Religionsgemeinschaft des Islam, gegen Muslime, Ausländer und Flüchtlinge und insbesondere auch türkische Staatsangehörige aufzustacheln und diese Gruppen durch Beschimpfungen in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen und herabzusetzen", erklärt die Staatsanwaltschaft.

Prozess in Graz
Wann und von welchem Richter verhandelt wird, ist noch unklar. "Ich kann dazu noch gar nichts sagen", erklärt die Sprecherin des Grazer Straflandesgerichts, Barbara Schwarz. Ein Medienrichter, der für das Verfahren infrage käme, war bereits im Ermittlungsverfahren tätig, womit fraglich ist, ob er den Vorsitz übernehmen kann. (APA, cms, 14.5.2018)
[close]
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #49 am: 14. Mai 2018, 17:54:00 »
Und ich habe die Ösis immer für Weicheier gehalten!
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #50 am: 14. Mai 2018, 19:11:22 »
@echt
Ich nicht mehr, seit dem harten Durchgreifen bei Moni
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
- Alle Reichsbürger. Immer -

Es muas a Blede gem, oba es wern oiwei mehra
- Gustl Bayrhammer -
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #51 am: 14. Mai 2018, 19:32:32 »
@echt
Ich nicht mehr, seit dem harten Durchgreifen bei Moni

Und bei Joe Kreissl und seiner Entourage.

Wobei der Joe natürlich nicht so blöd wie die Moni ist. Ich nehme mal an, dass der Joe genau weiss wie er sich

vor dem Knastaufenthalt trotz diverser Anklagen schützen kann.

(Nagelt mich bitte nicht fest über die Aussage "Knast Aufenthalte für Joe, ich weiss nur aus dem Internet, dass er angeklagt war. Warum steht vielleicht in unserem Wiki.😀

Off-Topic:
Scheiss Tablet-pc Notlösung! Diese Woche sollte ich meinen Schlepptop zurückerhalten. Aber wie ich das sehe muss ich den ganzen Mist neu installieren. Aber Hauptsache ich komme dann wieder auf das SSL Forum.  ;D
« Letzte Änderung: 14. Mai 2018, 19:39:44 von Noldor »
 

Offline Oxymoron

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #52 am: 14. Mai 2018, 22:44:58 »
Kann jemand dem Manfred Sellner und der StA ausrichten, sie mögen doch noch ein Zeiterl friedlicher miteinander umgehen?

Ich möchte mich zuerst ganz der Moni widmen, bevor dogmatisch Luft ist zur strafrechtlich relevanten Sichtung von xtausenden Stunden neuem Youtubematerial...
Accipere quam facere praestat iniuriam!
 

Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #53 am: 15. Mai 2018, 14:24:38 »
Irgendwie gefällt mir das österreichische Vorgehen langsam.
Kompliment!
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #54 am: 17. Mai 2018, 16:49:24 »
O jetzt geht es dem Sellner und seiner Bande richtig an den Kragen. Geschäftskonto gesperrt. Dem Verein soll der Status der Gemeinnützigkeit aberkannt werden und dann drohen hohe Steuernachzahlungen ....

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #55 am: 17. Mai 2018, 19:32:12 »
http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13977010

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #56 am: 17. Mai 2018, 20:28:42 »
Klappt bei mir nicht. Aber hier klappt es bei mir.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #57 am: 17. Mai 2018, 20:47:07 »
Da das Video relativ kurz und der Inhalt nicht ganz uninteressant ist, habe ich es mal verschriftlicht.

Spoiler
Zitat von: IB Video
Wie die meisten von euch wahrscheinlich wissen, fand am 27. April eine
bundesweite Razzia statt gegen die IB und ihre Vertreter. Dabei wurden private
Wohnungen durchsucht, es wurden Büros durchsucht und es wurden Computer und Datenträger
beschlagnahmt.
Wir dachten das ist schon schlimm genug, aber das wahre ausmaß  der repression war uns
damals noch gar nicht bewusst.
Zuerst kam der Verfassungsschutz und hat unsere Handys und Laptops und viele Dokumente
beschlagnahmt, dann wurde unser Konto gesperrt und beschlagnahmt, so dass wir keine Löhne,
keine Miete, keine Sozialversicherungen mehr bezahlen konnten.

Und jetzt steht auch etwas weiteres im Raum, man denkt nämlich daran, uns die Gemeinnützigkeit
von unserem Verein abzuerkennen, was zur Folge hätte, dass wir zehntausende vielleicht
hunderttausende Euro an Steuern nachbezahlen müssen, wofür wiederum Martin und ich persönlich
haften. Was hier im Gange ist, ist der Versuch Martin, mich und die ganze identitäre
Bewegung persönlich und finanziell zu vernichten.

Man muss sich das vorstellen: Ein Konto eingefroren das heißt nicht, dass das Konto gekündigt
wird, man das Geld raus trägt, nein das Geld ist bis auf weiteres vom Staat beschlagnahmt und
wir haben keine Ahnung wann wir darauf wieder zugreifen können.

Das ist schlimm genug bei der IB, aber bei einem privaten Konto, bei einem Geschäftskonto
bedeutet das eigentlich das Ende und in dem Moment wurde uns klar, man will uns nicht
nur juristisch belangen, man will uns privat, beruflich, wirtschaftlich vernichten.

Wie einige wissen, haben der Martin und ich in den letzten Jahren wirklich Probleme am Arbeitsmarkt
gehabt und wir haben deswegen beschlossen dass wir uns aus dem nichts heraus ein kleines
Textilunternehmen vor allem zur Oper aufbauen. Und als ich am ersten fünften pünktlich den Lohn
für unsere Mitarbeiterin bezahlen wollte, bin ich draufgekommen, es geht am Konto gar nichts mehr.

Ich konnte weder den Lohn, noch die Sozialversicherung, noch die Miete überweisen und auf Nachfrage
bei der Bank wurde mir mitgeteilt, dass das Konto beschlagnahmt wurde.
Ich habe mir dann gedacht, ok irgendwie muss ich den Lohn ja überweisen und ich mache es einfach von
meinen Privatkonto und dann musste ich mit entsetzen feststellen dass selbst ein Privatkonto das nie
etwas mit der IB zu tun gehabt hat, beschlagnahmt worden ist, das einfach nichts mehr geht.

Das Härteste an diesem Vorfall ist, dass sich damit eine Zange um uns schließt. Wir sind es gewohnt,
dass wir von außen attackiert werden, dass jedes Konto das wir öffentlich machen, von der Antifa vernagelt (?)
wird, dass unsere Autos abgefackelt werden, dass wenn wir uns auf die Straße wagen, wir von dieser
Terrororganisation dann angegriffen und diffamiert werden.

Ich habe zum Beispiel persönlich in diesem Jahr schon das neunte Bankkonto aufgemacht für das öffentliche Konto
meines Blogs, aber das ich dann die andere Seite der Zange mit schließt und auch die privaten Konten, die internen
Konten vom Staat eingefroren werden, wir kriminalisiert werden, man uns unsere gesamten Computer und Datenträger
einfach weg nimmt, das muss ich sagen ist schon ein Level an Belastung das seinesgleichen sucht.

Und in solchen Momenten wo der Bartie (?) und ich vor diesem Aktenberg gesessen sind, und der Robert
zahlungsunfähig ist, da fragt man sich schon oft, wofür du ich mir das an.

Aber die frage wurde uns auch heute bei der IB Zone beantwortet: Für die Österreicher.
Für die vielen Millionen Österreicher, die es nicht verdient haben, in diesem Klima
der Meinungsunfreiheit zu leben und vor allem für jungen, noch ungeborenen Österreicher, die eine Zukunft in diesem
Land verdient haben, für diese Leute kämpfen wir weiter.

Ich habe nicht gedacht dass so etwas in Österreich überhaupt möglich ist und auch niemand dem ich davon erzählt habe,
dass hier Patrioten nur wegen ihrer falschen Meinung existenziell bekämpft werden, dass hier Privatpersonen
die Konten gekündigt werden, die nicht einmal etwas mit Bewegung zu tun haben, dass sie Unternehmen, die in jahrelanger
Mühe aufgebaut worden sind, die Mitarbeiter beschäftigen, eine junge Mutter mit zwei kindern, einfach von
heute auf morgen zerstört werden soll.

Wir sind den ersten die dieser Meinungsmafiaparagraf, der erst 2015 verschärft worden ist, getroffen hat. Wir möchten dafür
sorgen dass wir die letzten sind.

Zu all diesen Gefahren kommt auf jeden Fall, dass ist schon fix, auch wenn wir gewinnen, was wir vermuten,
das Risiko der Prozesskosten. Wir werden immense Prozesskosten tragen müssten, weil es einfach ein riesiges, teures Verfahrens mit einem
Aktenberg von über tausend Seiten ist. Allein dass kopieren der Akten hat schon 800 Euro gekostet und das hat man damals schon
versucht beim VGT, das war der Tierschützerprozess, an den sich viele, vor allem die Linken in Österreich noch erinnern werden.

Man wird sehen, ob sie diesmal genauso aufschreien werden, wie damals. Da wurde eine Gruppe von Tierschützern mit demselben
Paragrafen angeklagtn nach einem riesigen Prozess freigesprochen, aber sie waren danach psychisch und finanziell am Ende und mussten
Schadenersatzkosten in Höhe von 100.000 euro bezahlen und dasselbe versucht man mit IB.

Man strengt einen Prozess an, der unserer Ansicht nach gehaltlos ist, der aber das Ziel haben soll, uns psychisch und
finanziell zu vernichten.

Wir werden - und das ist ein Versprechen - weitermachen, bis in Österreich eine echte Meinungsfreiheit da ist und
niemand mehr Angst haben muss, seine Meinung zu sagen und die Normalisierung dieses Mafiaparagrafen, dass er echte
Verbrechen und Kriminelle und nicht Patrioten trifft, ist ein ganz ganz wichtiger Schritt dahin.

Aber wir können diesen Druck, diese Zange nur aushalten, nur durchhalten mit eurer Hilfe, heute mehr denn je, denn wir haben im
Moment mit der IB nicht mal mehr ein Konto, mit dem wir den Anwalt bezahlen können.

Wir haben daher wieder ausgewichen auf Amerika, einen Kickstarter aufgemacht, um die Prozesskosten tragen und begleichen zu
können und wir hoffen darauf dass das patriotische Österreich aus Empörung, aber auch das linksliberale Österreich das
inhaltlich nicht mit uns übereinstimmt, aus derselben Empörung uns unterstützt.

Denn wenn es heute uns trifft, trifft es morgen euch und die Meinungsfreiheit in Österreich ist ein hohes Gut und wir sind
der Ansicht dass Heimatliebe kein Verbrechen ist. Und wenn auch du der Ansicht bist, dann bitte ich dich das Video zu teilen,
nicht zu diesem Unrecht zu schweigen, nicht dabei zuzusehen wie eine Bewegung wie die IB in Österreich aus dem Weg geräumt und
juristisch, aber auch privat und finanziell vernichtet wird.

Und wenn du kannst, wenn du es erübrigen kannst, uns in diesen Rechtskampf, den wir für euch führen zu unterstützen,
unterstützt, denn diesmal hat es uns getroffen, aber es könnte tatsächlich jeden in Österreich treffen, der irgendwann
einmal etwas missliebiges gesagt hat.

Stellt euch vor, das morgen sechs Uhr in der früh eure Wohnung gestürmt wird, euer Handy, Laptops und Dokumente beschlagnahmt werden.
Danach kündigt man euch das Bankkonto und beschlagnahmt euer ganzes Geld. Damit sich das ändert und so etwas
niemals wieder möglich wird, brauchen wir eure Hilfe.

Unterstützt uns finanziellund teilt unsere Inhalte in Social Media.
Fragt Politiker wie so etwas in Österreich möglich ist.
Verbreitet unsere Inhalte über den Hashtag #heimatliebeistkeinverbrechen
[close]

Der Inhalt ist wie zu erwarten ein relativ großes Mimimi, ich denke die Jungs hat es ziemlich unerwartet und recht hart erwischt. Der richtige Hammer ist aber die drohende Aberkennung der Gemeinnützigkeit für die identitäre Bewegung, da fallen dann plötzlich ziemlich viel Steuern an. Ich denke das das der Grund für die Beschlagnahmung von Konten ist, hier soll wohl sichergestellt werden (auch auf dem Weg der privaten Haftung der entsprechenden Vereinsverantwortlichen), das diese Steuerschuld auch gezahlt werden kann und das Geld nicht plötzlich verschwindet.

In einigen Punkten sind die Jungs aber eher blauäugig, so würde ich beispielsweise dafür sorgen, das meine Notebooks und elektronischen Geräte sicher verschlüsselt sind, wenn ich derartige Operationen durchführe. Und das sie sich dabei nicht wirklich beliebt machen, haben sie ja auch verstanden. Umso unverständlicher.

Wo ich richtig kotzen könnte, ist der Moment, wo sie anfangen sich als arme Opfer zu aufzuführen, die aber aus Verantwortung für Österreich und die ungeborene Generation ihren heroischen Kampf weiterführen werden. Und das das, was ihnen vorgeworfen wird, ja nur ihre Heimatliebe sei, das ganze quasi ein Gedankenverbrechen ist und sie nur für ihre missliebige Meinung verfolgt würden.
Meinungsfreiheit existiert in Österreich natürlich nicht. Wie würde ich ihnen wünschen, mal einige Zeit in einem Land zu leben, in dem wirklich keine Meinungsfreiheit herrscht.

Der Höhepunkt ist aber ihre Bitte um Unterstützung. Hier fragen sie auch "das linksliberale Österreich das inhaltlich nicht mit uns übereinstimmt" um Spenden, damit die Meinungsfreiheit
gesichert werden kann. Ob sie mit ihren Gegnern auch so umgehen würden? Ich glaube ja kaum.

Die im Video genannte Plattform ist  Freestartr, die Kampagne ist hier zu finden. Proteste dürften auf dieser Seite nichts bringen, die scheinen sehr libertär zu sein und das läuft bei denen wohl unter Meinungsfreiheit, die Amis ticken da ja ein wenig anders.

Die Kampagne hat bereits etwas über 27.000 Dollar eingesammelt (bzw. versprochen bekommen), das Ziel sind 50.000 Dollar. Ich frage mich gerade nur, wie sie ohne Konto an das Geld herankommen wollen und ob es evtl. interessant sein könnte, der Staatsanwaltschaft in Graz einen Hinweis auf die Sammelaktion zu geben. Unterstützung gibt es, teilweise mich recht grossen Einzelspenden (ich sah 3000 Euro).

Spoiler
[close]

Die Identitären haben aber das Problem aller Rechten und Reichsdeutschen: Sie können nicht damit leben, das ihr Handeln durchaus heftige Konsequenzen haben kann, es sind immer die anderen Schuld und nie man selber und man ist ein ganz armes Opfer, was alle anderen beschützen will.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2018, 21:23:39 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #58 am: 17. Mai 2018, 21:18:09 »
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #59 am: 17. Mai 2018, 21:28:20 »
Die Österreicher sind echt kreativ darin was sie anklagen v.a. die Definition von "kriminelle Vereinigung" ist eine interessante Auslegung und es bleibt zu hoffen, dass das vor Gericht am Ende dann bestand hat - das sollte die Strafe empfindlich erhöhen wenn es durchhält.

Außerdem scheint die Anklage den Reaktionen zufolge die Identitären jetzt schon hart von hinten (also unerwartet) getroffen zu haben. Meinen Respekt die Ermittlungen bis zur letzten Sekunde quasi unbemerkt laufen zu lassen.
Dass die Identitären sich jetzt vorsorglich als Opfer und Märtyrer platzieren ist klar. Etwas schade, dass es so gut zu funktionieren scheint im Ausland über einschlägige Portale Spenden zu sammeln und diese ins Inland zu transferieren. Aber hieran sieht man auch mal wieder belegt, dass hinter diesen Bewegungen Personen mit echt Geld in der Tasche stecken .
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