Leute, die ihre politische Ideologie zu ihrem wesentlichen Lebensinhalt machen, bekommen früher oder später Schwierigkeiten. Das sieht man ja gerade am "Volksentleerer". Da er offenbar nicht mehr fähig war, sich zurückzuhalten, sondern seine politischen Ansichten immer öfter und immer lauter hinaus posaunen musste, ist er jetzt seine Anstellung und sein monatliches Einkommen los.
Den Identitären wird es vermutlich ähnlich gehen.
Was mir etwas in die Nase stach, ist der Vergleich mit dem VGT = Verein gegen Tierfabriken. Das Strafverfahren mit sämtlichen Nebenschauplätzen (
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Neust%C3%A4dter_Tiersch%C3%BCtzerprozess) war sicher kein Ruhmesblatt. Allerdings muss ich auf folgenden Punkt hinweisen:
Der VGT Österreich wurde inspiriert vom gleichnamigen VGT Schweiz. Dessen Gründer und Vorkämpfer ist immer wieder durch braun gefärbte Aussagen aufgefallen, u. a. hat er das Schlachten von Tieren mit dem Holocaust verglichen, das Schächten als besonders qualvolle Tötung von Tieren verunglimpft und immer wieder eindeutig antisemitische Behauptungen verbreitet, was ihm in der Schweiz einige einschlägige Verurteilungen eingebracht hat. Die Identitären scheinen da keinerlei Berührungsängste zu haben.
Jedenfalls bei mir bleibt da ein gewisses "Geschmäckle".