Martin Sellner - eine Rarität

[kairo]

Es lässt sich leider nur noch mit rabenschwarzem Humor ertragen.

Wohin wird er denn "über den Bodensee" abgeschoben? Wenn man von Konstanz über den See fährt, landet man in Meersburg, auf jeden Fall in Deutschland. Das ist Unsinn, wenn man schon in Konstanz ist. Abschub in die Schweiz wäre sehr viel einfacher, aber die Kantonspolizei hat das ja wohl nicht so gerne. Wohin dann? Nach Österreich? Immerhin, da kommt er ja her, also wäre das wohl die einzige sinnvolle Möglichkeit. Nur wäre das nicht "über den See", sondern am Ufer entlang.

[be-eh]

Was macht der eigentlich beruflich? Woher hat der seine Kohle, um immerzu den Clown zu spielen? Reiche industrielle Spender vielleicht? Verstehe.

Kann ihm mal jemand den Weg nach Südamerika zeigen, von mir aus Argentinien oder Paraguay oder so? Da gäbe es doch genügend Publikum für seine öffentlichen Lesungen, mit dem kann man dann sogar auf Deutsch diskutieren - aber Mist, sind ja alles Migranten...

[Habra]

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Wohin wird er denn "über den Bodensee" abgeschoben? Wenn man von Konstanz über den See fährt, landet man in Meersburg, auf jeden Fall in Deutschland. Das ist Unsinn, wenn man schon in Konstanz ist.
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Die Kursschiffahrt endete meines Wissens am 13.10.2024 für dieses Jahr. Es könnte sich tatsächlich um die Fähre Konstanz - Meersburg handeln. Woher hat die Presse "über den See abgeschoben"? Könnte es sein, dass der Sellnerbub das so verbreitet, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzielen?
Ich vermute mal, die Schweizer haben ihn nach Konstanz zurückgeschickt und von da aus ist er zum Fährhafen gefahren und hat nach Meersburg übergesetzt. Aber das klingt halt nicht so abenteuerlich.
(Und man kann damit keine Behörde lächerlich machen.)

[kairo]

Woher hat die Presse "über den See abgeschoben"? Könnte es sein, dass der Sellnerbub das so verbreitet, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzielen?

Es stammt jedenfalls von ihm. Siehe das Bild aus Beitrag 1439.

Ich vermute mal, die Schweizer haben ihn nach Konstanz zurückgeschickt und von da aus ist er zum Fährhafen gefahren und hat nach Meersburg übergesetzt. Aber das klingt halt nicht so abenteuerlich.

Und hätte auch wenig Sinn, siehe mein obiger Beitrag. Abschieben von Deutschland nach Deutschland - na ja, kann man machen. Wenn es wenigstens Lindau wäre, dann wäre er in Bayern ...

[klingsor3]

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Wohin wird er denn "über den Bodensee" abgeschoben? Wenn man von Konstanz über den See fährt, landet man in Meersburg, auf jeden Fall in Deutschland. Das ist Unsinn, wenn man schon in Konstanz ist.
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Die Kursschiffahrt endete meines Wissens am 13.10.2024 für dieses Jahr. Es könnte sich tatsächlich um die Fähre Konstanz - Meersburg handeln. Woher hat die Presse "über den See abgeschoben"? Könnte es sein, dass der Sellnerbub das so verbreitet, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzielen?

Sellner verbreitet immer alles, was auch nur einen Funken Aufmerksamkeit verspricht. Er steht unter Druck seiner Geldgeber, ständig irgendwas zu liefern.

[SchlafSchaf]

Zum Thema Geld - natürlich nutzt er seine Remigration zum Betteln

[Feiertag]

Wenn die Arbeit fällt, steigen die Kosten. Altes Bettlerwissen.

[Chemtrail-Fan]

Zum Thema Geld - natürlich nutzt er seine Remigration zum Betteln

"fiel mehr Arbeit"? Echt jetzt? Und das von einem Vorzeige-Arier?

[BlueOcean]

... und Autor von Büchern derer er sich rühmt.

[desperado]

Entweder Rechtschreibfehler oder "an" vergessen - macht in beiden Fällen den Dreck nicht besser...

[Reichsschlafschaf]

Rechtsextremismus
Ermittlungen gegen Martin Sellner 
Stand: 13.11.2024 11:34 Uhr

Der österreichische Rechtsextremist Sellner inszenierte Anfang des Jahres seine Einreise nach Deutschland mit Berichten in sozialen Medien - das hat ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft in Wien ermittelt.

Von Manuel Bewarder, WDR/NDR

Es wirkt, als hätte Martin Sellner die Inszenierung gesucht: Es war Ende Januar 2024, als der österreichische Rechtsextremist zum Teil live in sozialen Medien von seinem Grenzübertritt nach Deutschland berichtete. Zuvor hatte es in Berichten geheißen, gegen ihn werde eine Einreisesperre geprüft. Aber stimmte das auch? Letztendlich durfte Sellner, einer der führenden Köpfe der sogenannten Neuen Rechten, nach einer Grenzkontrolle nach Bayern einreisen. Sellner triumphierte im Livestream. Doch es gibt ein Nachspiel. Der Österreicher hatte nämlich einen telefonischen Austausch mit einem deutschen Polizisten aufgenommen und veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt jetzt gegen Sellner, wie sie auf Anfrage von WDR, NDR und dem österreichischen Nachrichtenmagazin profil bestätigte. Einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft zufolge besteht der Verdacht auf einen möglichen "Missbrauch von Tonaufnahme- oder Abhörgeräten". Der mögliche Strafrahmen beträgt bis zu einem Jahr Haft oder eine Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen.

Sellners Anwalt rechnet mit EinstellungSellner beantwortete eine Anfrage von WDR und NDR mit Aussagen seines Anwalts. Dieser erklärte dazu, dass er mit einer Einstellung des Verfahrens rechne. Den grundsätzlichen Vorgang streite er jedoch nicht ab. Demnach habe Sellner das Telefonat so verfremdet, "dass aus Sicht meines Mandanten keine Verbindung zum Gesprächspartner herstellbar war".Zudem sei die Veröffentlichung aus Sicht des Anwalts durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt, da Sellner mit seinem "Dokumentarfilm" einen "Beitrag zu einer Debatte von allgemeinem Interesse" geleistet habe. Sellners Einreiseversuch Anfang des Jahres war medial breit thematisiert worden, nachdem zuvor sein Auftritt beim sogenannten "Potsdamer Treffen" bekannt geworden war. Bei dieser Veranstaltung hatte Sellner einen sogenannten "Remigrations"-Plan für viele Menschen mit Migrationshintergrund vorgestellt.Nachdem das Recherchenetzwerk "Correctiv" Inhalte des Treffens öffentlich gemacht hatte, gingen deutschlandweit Hunderttausende Menschen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit zu demonstrieren.

Offenbar Anzeige aus der BundespolizeiNach Informationen von WDR und NDR soll eine Anzeige aus der Bundespolizei den Vorgang ins Rollen gebracht haben. Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft Passau Ermittlungen wegen des Vorwurfs der "Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes" eingeleitet.Schließlich hatte die Behörde das Verfahren an die Staatsanwaltschaft in Wien abgetreten. Das für die Bundespolizei zuständige Bundesinnenministerium in Berlin hatte sich auf Anfrage zurückhaltend geäußert: Zu konkreten Einzelfällen der Erstattung von Strafanzeigen nehme das Bundesinnenministerium aus "grundsätzlichen Erwägungen" keine Stellung.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/sellner-ermittlungen-rechtsextremismus-100.html


„inszenierte“?  Tststsss … immer diese bösartigen Unterstellungen ...