Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 152214 mal)

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Offline Peta1

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1410 am: 15. September 2024, 15:20:47 »
Und die Stenzel-Uschi! Anscheinend nüchtern! Aber nicht ganz dicht.
Peta1
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1411 am: 15. September 2024, 23:02:05 »
Sellner als Regenschirm-Rambo, ;D
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Offline Feiertag

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1412 am: 16. September 2024, 15:10:33 »
« Letzte Änderung: 16. September 2024, 15:51:14 von Feiertag »
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1413 am: 2. Oktober 2024, 15:28:54 »
Der Sellner darf nicht nach Zürich

https://x.com/schweizim/status/1841031678690541582
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1414 am: 2. Oktober 2024, 22:49:34 »
Ah! Das erklärt warum mir gestern ein Artikel über die junge Tat, die ihn eingeladen hat in die SRF-Newsapp gespielt hat.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

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Offline Helvetia

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1415 am: 3. Oktober 2024, 10:12:14 »
Der Sellner darf nicht nach Zürich

...wenn der Antrag diesmal rechtzeitig genehmigt und das Einreiseverbot vor seiner Einreise verhängt wird.
Es kann auch anders laufen, siehe letzten Frühling.  ::) :doh:

Damals konnte er einreisen und musste aus dem Aargau remigriert werden.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1416 am: 11. Oktober 2024, 10:20:13 »
"Martin Sellner darf nicht in die Schweiz einreisen. Das hat die Bundespolizei (fedpol) am Freitag per Bundesblatt kommuniziert. Gegen den österreichischen Politaktivisten vom rechten Rand wurde eine Einreisesperre verhängt. Er darf das schweizerische und liechtensteinische Gebiet nicht mehr betreten. Die Verfügung gilt ab sofort und ist bis am 27. Oktober befristet."

https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/rechtsextremist-martin-sellner-darf-nicht-in-die-schweiz-fedpol-verhaengt-einreisesperre-ld.2683769

Offline Peta1

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1417 am: 15. Oktober 2024, 13:05:49 »
Wieder Neuigkeiten über unseren Weltreisenden in Sachen Nationalsozialismus:
Der Sellner-Bub will nach Amerika, dort will man ihn aber nicht. Na sowas.
Quelle Stoppt die Rechten

Protest gibt es wegen einer geplanten Teilnahme von Identitären-Kopf Martin Sellner und Guido Taietti, einem gewalttätigen italienischen CasaPound-Neonazi, an der American Renaissance (AmRen)-Konferenz, die vom US-amerikanischen Rechtsextremisten Jared Taylor organisiert wird. Die seit 30 Jahren jährlich abgehaltene Konferenz, die heuer vom 15. bis 17. November 2024 in der Nähe von Nashville, Tennessee, stattfinden soll, versammelt traditionell Holocaustleugner, White Supremacy-Vertreter und Eugeniker.

Jared Taylor gilt als einflussreiche Figur in der rechtsextremen Szene und hat weltweit Verbindungen zu verschiedenen extremistischen Gruppen. 2019 sollte Taylor in Schweden und Finnland an Neonazi-Konferenzen teilnehmen, wurde jedoch mit dem Hinweis, es sei über ihn ein EU-weites Einreiseverbot verhängt worden, am Flughafen Zürich gestoppt.

Es fragt sich, ob nicht ohnehin ein 2019 verhängtes Einreiseverbot für Sellner noch gültig ist. Das Netzwerk „GPAHE“ fordert die Vereinigten Staaten nun auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Einreise von Sellner und Taietti zu unterbinden.

With the conference fast approaching and remigration becoming increasingly more mainstream amongst the American far right, including extremist and neo-Nazi organizations like the Proud Boys, it’s incredibly concerning that a violent neo-Nazi and Sellner, a so-called “former” neo-Nazi, one of the main propagators of violent language related to remigration, could be allowed into the country to further legitimize such hatred. The United States should take measures to ensure they are not allowed entry to the U.S. per stated government travel requirements and thus prevented from spreading their vile and anti-democratic messages on American soil, further inflaming already high emotions around the elections in an increasingly polarized country. (globalextremism.org, 8.10.24)
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1418 am: 15. Oktober 2024, 13:35:48 »
Ich würde mir je eher wünschen......lasst sie ausreisen, aber nicht wieder einreisen.


Man wird ja noch Träume haben dürfen.
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1419 am: 15. Oktober 2024, 14:09:46 »
Ich empfehle Argentinien. Die kennen sich mit flüchtigen Nazis schon aus. Und vielleicht lässt sich ja die Rattenroute wieder aktivieren.
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Offline Froschkönig

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1420 am: 15. Oktober 2024, 14:40:34 »
Ich glaube, Martin Sellner hätte etwas gegen Artikel 25 der argentinischen Verfassung:

Zitat
El Gobierno Federal fomentará la inmigración europea; y no podrá restringir, limitar ni gravar con impuesto alguno la entrada en el territorio argentino de los extranjeros que traigan por objeto labrar la tierra, mejorar las industrias, e introducir y enseñar las ciencias y las artes.

also:

Zitat
Die Bundesregierung fördert die europäische Einwanderung und darf die Einreise von Ausländern in das argentinische Territorium nicht einschränken, begrenzen oder mit Steuern belegen, wenn sie zum Zweck der Bearbeitung der Erde, der Verbesserung der Industrien und der Einführung und Verbreitung der Wissenschaften und Künste erfolgt.

Allgemein ist das Thema Einwanderung in den meisten südamerikanischen Ländern sehr entspannt geregelt. Meist reicht der Nachweis, dass man nicht vorbestraft ist (wegen einer Tat, die auch im Zielland strafbar wäre), dass man für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen kann (Vermögen, Einkommen oder Arbeitsvertrag) und dass man eine Krankenversicherung und die notwendigen Impfungen hat und man erhält eine Aufenthaltserlaubnis. Nach drei bis fünf Jahren kann man, wenn man keine Vorstrafe hat, eine Sprachprüfung ablegen und sich einbürgern lassen. Wären für deutsche Verhältnisse wahrscheinlich zu wenig Bürokratie und zu sinnvolle Kriterien ...
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1421 am: 15. Oktober 2024, 21:48:14 »
Zitat
Oha. Sellner behauptet, dass er doch die Remigration von Staatsbürgern in Potsdam gefordert habe. Das steht mE im Widerspruch zu diesen eidesstattliche Versicherungen, die beim Landgericht Hamburg eingereicht und bei Nius veröffentlicht wurden.

https://x.com/anwalt_jun/status/1846258999101911249?s=46&t=DrXE2YUiu-l88FJRQE4VlA
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1422 am: 19. Oktober 2024, 06:37:17 »
Aha ...



Zitat
Trotz Einreiseverbot: Ist Sellner auf dem Weg in die Schweiz?

Das Fedpol hat ein Einreiseverbot gegen den österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner verhängt. Davon lässt er sich nicht abbringen, wie er in Videos in den sozialen Medien zeigt.

von Justin Arber

Darum gehts
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner zeigt in den sozialen Medien, dass er auf dem Weg in die Schweiz ist.

Das Fedpol hat vergangene Woche gegen ihn ein Einreiseverbot verhängt.

Am Samstag will er auf Einladung der «Jungen Tat» einen Vortrag halten.

Trotz behördlich verordneter Einreisesperre ist der Rechtsextremist Martin Sellner offenbar auf dem Weg in die Schweiz, um auf Einladung der «Jungen Tat» einen Vortrag zu halten.

Zu einem rund vierminütigen Video auf X schreibt er: «Ich breche schon etwas früher auf. ‹Bewaffnet› mit den Worten Schillers und einem Schweizer Kalorienprügel geht es los.» Dazu hält er Friedrich Schillers Buch «Tell» sowie eine Toblerone in die Kamera. Entstanden ist die Aufnahme wohl am Wiener Flughafen.

«Ein paar Tricklis»
Weiter zeigt Sellner in die Kamera das T-Shirt, mit welchem er unterwegs ist. Darauf zu sehen ist Maria mit ihrem Kind. «Eine kleine Hommage an eine ganz spezielle Dame.» Er spricht auf die GLP-Politikerin Sanija Ameti an, die kürzlich mit einem Schuss auf ein Jesus-Bild provozierte. Er wolle sich mit dem T-Shirt auch «hinter diese wunderschöne Ikone» stellen.

Aufgrund der «zahlreichen Ankündigungen» rund um seine Einreise, werde er nun schon etwas früher losziehen, und eventuell «ein paar Tricklis» vorbereiten. Das Video endet mit Szenen, die den Flughafen Zürich zeigen und Sellner sagt: «Jetzt erstmal ein Fondue, dann übergebe ich die Toblerone und dann schauen wir mal weiter.»

Unterwegs mit Tarnidentitäten?
Ob Sellner es tatsächlich in die Schweiz geschafft hat, ist unklar. Zu «Watson» sagt die Kantonspolizei Zürich, man habe Kenntnis «von diesem Gerücht» und habe entsprechende Untersuchungen eingeleitet, die derzeit liefen.

Das letzte Video lud der 35-Jährige jedenfalls am Freitagabend aus Mannheim hoch. «Um eine meiner Tarnidentitäten zu stärken (später mehr) fahre ich mit dem Zug», meint er. Am Abend werde es «spannend» in Ulm, denn da hat er ebenfalls ein Aufenthaltsverbot. Ein Schweizer Anwalt sei «auch schon dran und wird gegen die Einreisesperre klagen».
https://www.20min.ch/story/rechtsextremist-trotz-einreiseverbot-ist-sellner-auf-dem-weg-in-die-schweiz-103204432


Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1423 am: 19. Oktober 2024, 11:40:11 »
Zitat
Trotz Einreiseverbot: Ist Sellner auf dem Weg in die Schweiz?
«Ein paar Tricklis»
[...] Aufgrund der «zahlreichen Ankündigungen» rund um seine Einreise, werde er nun schon etwas früher losziehen, und eventuell «ein paar Tricklis» vorbereiten.

:rotfl: An den Tricklis muss er fürs nächste Mal noch arbeiten, die Polizistlis haben ihn in Kreuzlingen erwischt: Rechtsextremist Martin Sellner in Kreuzlingen verhaftet

Schade, dass das Video nirgends verlinkt ist. Ist das auffindbar? Und wie kann Sellner so blöd sein, direkt dem Staatsgewältli in die Arme zu laufen?
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1424 am: 19. Oktober 2024, 12:22:44 »
An den Tricklis muss er fürs nächste Mal noch arbeiten, die Polizistlis haben ihn in Kreuzlingen erwischt:


So'n Pech aber auch!  ???

Die NZZ hat jetzt auch was:

Zitat
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner wurde in Kreuzlingen verhaftet

Sellner ist am Samstag trotz Einreiseverbot in die Schweiz gekommen. Er wollte in Zürich einen Vortrag zum Thema Remigration halten.

19.10.2024, 11.28 Uhr 
Trotz Einreiseverbot reiste er am Samstag in die Schweiz: Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner.

Lisi Niesner / Reuters
(sda)/obe. Der österreichisch Rechtsextremist Martin Sellner ist im Kanton Thurgau verhaftet worden. Sellner überschritt bei Konstanz die Grenze in die Schweiz und wurde unmittelbar danach von der Kantonspolizei Thurgau abgeführt, wie auf einem von Sellner am Samstagvormittag live gestreamten Video zu sehen war. Die Kantonspolizei Thurgau bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, eine 35-jährige Person angehalten und für weitere Abklärung mitgenommen zu haben.

Sellner wollte am Samstagabend im Kanton Zürich einen Vortrag zum Thema Remigration halten. Den Vortrag hatte die rechtsextremistische Gruppierung Junge Tat in den sozialen Netzwerken angekündigt. Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) hatte Sellner deshalb am 11. Oktober ein Einreiseverbot bis zum 27. Oktober erteilt.

Weshalb das Einreiseverbot gegen Sellner ausgesprochen wurde, gab das Fedpol auf Anfrage der NZZ nicht bekannt. Es erklärt, das Fedpol könne im Grundsatz Einreiseverbote und Ausweisungen «zur Wahrung der inneren oder der äusseren Sicherheit der Schweiz» verfügen. Diese erfolgten «als präventivpolizeiliche Massnahmen auf der Grundlage einer umfassenden Einzelfallprüfung», wie ein Sprecher sagte.

Dabei stehe die «Abwehr konkreter Sicherheitsbedrohungen» im Vordergrund. Präventivpolizeiliche Massnahmen müssten verhältnismässig sein. Das Fedpol müsse daher die auf dem Spiel stehenden Interessen gegeneinander sorgfältig abwägen.

Eine Missachtung des Verbots ziehe eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe nach sich, wie aus der Verfügung hervorgeht.

Sellner nannte Einreiseverbot «Zensur»
Vor einer Woche hatte Sellner selbst in einer auf X publizierten Videobotschaft Stellung zum Einreiseverbot genommen und dieses als «Zensur» und «Repression» kritisiert. Sein Vortrag werde trotz der Sperre definitiv stattfinden. Er und seine Schweizer Freunde würden dafür ein paar «Trickli» anwenden.

Bereits im vergangenen März war Sellner in die Schweiz eingereist, um im aargauischen Tegerfelden über «Ethnische Wahl und Remigration» zu sprechen. Auch damals hatte ihn die Junge Tat eingeladen. Die Aargauer Kantonspolizei hatte den Vortrag damals in letzter Minute verhindert.

Sellner erregte dieses Jahr mit seinem Buch «Remigration - ein Vorschlag» grosse Aufmerksamkeit. Er fordert darin die Abschiebung zahlreicher Menschen mit ausländischen Wurzeln aus europäischen Ländern. Bekannt wurde er vor allem in Zusammenhang mit einer Veröffentlichung des Recherchenetzwerks Correctiv. Dieses machte öffentlich, dass Sellner im letzten November in Potsdam vor Unternehmern und Mitgliedern der AfD und der CDU über Remigration gesprochen hatte.
https://www.nzz.ch/zuerich/der-oesterreichische-rechtsextremist-martin-sellner-wurde-in-kreuzlingen-verhaftet-ld.1853633

____________________________


Und wer ist schuld?

Die Schweiz natürlich!   :o

Die hat so klandestine Grenzen, man merkt gar nicht, wenn man sie überschreitet (mit Video):


Zitat
Rechtsextremer
Martin Sellner läuft aus Versehen in die Schweiz – und die Polizei nimmt ihn sofort mit

Der österreichische Rechtsextreme Martin Sellner wollte an der Grenze zur Schweiz provozieren. In Kreuzlingen wird ihm ein Fauxpas zum Verhängnis: Er bemerkt nicht, dass er schon in der Schweiz ist – und prompt nimmt ihn die Polizei mit.

Raphael Rohner
19.10.2024, 11.33 Uhr

Die Kantonspolizei Thurgau fackelte nicht lange, als der rechtsextreme Martin Sellner am Samstagmorgen über die Grenze bei Konstanz in die Schweiz kam. Er lief direkt über die Grenze vor einer aufgebrachten Meute Demonstrierender in die Arme der Thurgauer Kantonspolizei. Diese machte Sellner auf das für ihn geltende Einreiseverbot in der Schweiz aufmerksam und nahm ihn mit. Mitglieder der Jungen Tat versuchten sofort die Aussage zu verbreiten, Sellner sei von der Polizei über die Grenze gezerrt worden. Das ist aber schlicht falsch: Sellner lief selbst über die Landesgrenze in die Schweiz.

Erst als die Kantonspolizei Thurgau den Rechtsextremen anspricht, fragt er verdutzt:

«Wo ist denn hier die Grenze?

Sellner argumentierte gegenüber der Polizei steif und fest, dass er sich noch in Deutschland befinde, was die Polizisten verneinten: «Sie sind jetzt in der Schweiz!» Eine Frau des Demonstrationszugs sagte mit Schalk: «Der Nazizaun wirkt noch immer!» Denn dort, wo Sellner über die Grenze gelaufen ist, stand während dem Zweiten Weltkrieg der Grenzzaun, der umgangssprachlich auch «Nazizaun» genannt wurde.
Spoiler
Die Ironie, dass Sellner, der sich vehement gegen die illegale Immigration einsetzt, heute selber zum illegalen Immigranten wurde, erfreut die Demonstrierenden sehr. Auch die vor Ort anwesenden Mitglieder der Jungen Tat kannten offenbar den genauen Grenzverlauf zwischen Konstanz und Kreuzlingen nicht: Während sie eigentlich auf der Schweizer Seite stehen wollten um Sellner zu begrüssen, standen sie auf der falschen Seite der Grenze, in Deutschland. «Der macht sich doch zum Affen», sagt ein Mann, der in Kreuzlingen wohnt und nur den Kopf schüttelte.

Die Kantonspolizei Thurgau bestätigt, dass sie eine 35-jährige Person aufgegriffen und für weitere Abklärungen mitgenommen hat. Ob Sellner verhaftet oder festgenommen wurde, kommentiert die Polizei nicht.

Passanten waren überrascht als sie an diesem Samstagmorgen mehreren Polizisten und Grenzwächtern am Zoll begegnet sind. Polizeifahrzeuge standen überall um die Grenze, dazu kamen postierte Polizisten und Grenzwächter. Grund für den Grosseinsatz war eine Pressekonferenz, die der rechtsextreme Martin Sellner an der Grenze zur Schweiz abhalten wollte. Er hatte sie im Vorfeld mit der rechtsextremen Gruppierung «Junge Tat» organisiert. Sellner wollte damit ein Zeichen setzen gegen das Einreiseverbot, welches das Fedpol gegen ihn verhängt hatte.

Hunderte Demonstrierende haben sich beim Einkaufzentrum Lago versammelt, um gegen den Auftritt von Sellner ein Zeichen zu setzen. Darunter auch die SP-Nationalrätin Nina Schläfli und Charis Kuntzemüller-Dimitrakoudis, SP-Präsidentin der Stadt Kreuzlingen. Beide waren sauer über den Auftritt Sellners: «Der darf keinen Fuss auf Schweizer Boden setzen», sagt Kuntzemüller-Dimitrakoudis.

Martin Sellner gilt als einer der führenden Köpfe der Identitären Bewegung in Europa. In seinen Publikationen und Videos hetzt er regelmässig gegen Ausländer und setzt alles daran, die Remigration – also die Rückführung von Migranten – durchzusetzen. Sellner ist Gründer einer mittlerweile verbotenen Gruppe in Österreich. Ebenso sympathisiert er mit diversen rechtsextremen Gruppen wie der Neonazigruppe «Junge Tat» in der Schweiz.

Landesverbot wegen Sicherheitsbedenken
Bei Fedpol hält man sich mit Informationen eher zurück. Mediensprecher Christoph Gnägi bestätigt am Freitagabend jedoch, dass das Einreiseverbot gegen Martin Sellner noch gültig ist. Warum man Sellner nicht in die Schweiz einreisen lässt, kommentiert das Fedpol nicht genauer. Grundsätzlich kann die Bundespolizei gegen Ausländerinnen und Ausländer ein Einreiseverbot verfügen, sofern sie die Wahrung der inneren und äusseren Sicherheit der Schweiz bedrohen. Fedpol habe Sellners Fall geprüft und entschieden, ihm keine Einreisebewilligung zu erteilen. Gegen diesen Entscheid könnte Sellner beim Bundesverwaltungsgericht Rechtsmittel ergreifen. Gemäss Anwesender der «Jungen Tat» soll man das auch getan haben und das Landesverbot sei widerrechtlich.

Fedpol kommentiert in einer Anfrage den Sachverhalt so, dass man generell jeden Einzelfall prüfe und viele Informationen und Quellen beurteile. Aufgrund des Amtsgeheimnisses kommentiert das Bundesamt für Polizei den Einzelfall nicht. Gnägi schreibt aber: «Bei der Beurteilung, ob eine Person eine konkrete Sicherheitsbedrohung darstellt, werden unter anderem die Art der geäusserten Meinungen, deren Verbreitung, direkte Verbindungen zu gewaltextremistischen Gruppen oder Aktivitäten, sowie gesicherte Anhaltspunkte für Aufrufe oder Beteiligungen an Gewalt beurteilt.»

Mehrere Länder haben gegen Sellner bereits eine Einreisesperre erlassen. So darf er weder in die USA noch nach Grossbritannien einreisen. Auch in Deutschland wurde ein Einreiseverbot gegen ihn erlassen, wogegen Sellner mit Erfolg geklagt hat. Das Einreiseverbot wurde per Eilauftrag aufgeschoben und die Gerichte sind noch mit der Beurteilung beschäftigt. Grund für die Erwägung waren Demonstrationen in mehreren Städten gegen geplante Vorträge des Österreichers.
[close]
https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/rechtsextremer-martin-sellner-laeuft-aus-versehen-in-die-schweiz-und-die-polizei-nimmt-ihn-sofort-mit-ld.2686890
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2024, 12:41:57 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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