Wieder Neuigkeiten über unseren Weltreisenden in Sachen Nationalsozialismus:
Der Sellner-Bub will nach Amerika, dort will man ihn aber nicht. Na sowas.
Quelle Stoppt die Rechten
Protest gibt es wegen einer geplanten Teilnahme von Identitären-Kopf Martin Sellner und Guido Taietti, einem gewalttätigen italienischen CasaPound-Neonazi, an der American Renaissance (AmRen)-Konferenz, die vom US-amerikanischen Rechtsextremisten Jared Taylor organisiert wird. Die seit 30 Jahren jährlich abgehaltene Konferenz, die heuer vom 15. bis 17. November 2024 in der Nähe von Nashville, Tennessee, stattfinden soll, versammelt traditionell Holocaustleugner, White Supremacy-Vertreter und Eugeniker.
Jared Taylor gilt als einflussreiche Figur in der rechtsextremen Szene und hat weltweit Verbindungen zu verschiedenen extremistischen Gruppen. 2019 sollte Taylor in Schweden und Finnland an Neonazi-Konferenzen teilnehmen, wurde jedoch mit dem Hinweis, es sei über ihn ein EU-weites Einreiseverbot verhängt worden, am Flughafen Zürich gestoppt.
Es fragt sich, ob nicht ohnehin ein 2019 verhängtes Einreiseverbot für Sellner noch gültig ist. Das Netzwerk „GPAHE“ fordert die Vereinigten Staaten nun auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Einreise von Sellner und Taietti zu unterbinden.
With the conference fast approaching and remigration becoming increasingly more mainstream amongst the American far right, including extremist and neo-Nazi organizations like the Proud Boys, it’s incredibly concerning that a violent neo-Nazi and Sellner, a so-called “former” neo-Nazi, one of the main propagators of violent language related to remigration, could be allowed into the country to further legitimize such hatred. The United States should take measures to ensure they are not allowed entry to the U.S. per stated government travel requirements and thus prevented from spreading their vile and anti-democratic messages on American soil, further inflaming already high emotions around the elections in an increasingly polarized country. (globalextremism.org, 8.10.24)