Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 305998 mal)

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Offline No_DR

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2610 am: 19. Mai 2020, 14:18:59 »
Ein Teil des AfD-Klientel fährt Motorrad. Gibt es da nicht so Gruppierungen mit Kutten über dem Bierbauch?
Also muss sie gegen das Sonntagsfahrverbot sein.
Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten!
Mir kennä alles ausser hochdeitsch!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2611 am: 19. Mai 2020, 14:19:59 »
Ein Teil des AfD-Klientel fährt Motorrad.
Kommt da dann auch so ein "Gas geben" Plakat wie bei der NPD?
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2612 am: 19. Mai 2020, 15:55:49 »
Ob das alle so stimmt, was Pretzell da auf seinem FB-Auftritt postet, vermag ich nicht zu beurteilen.

Aber ob ihn das immer schon gestört hat ...?
Oder warum läßt man es "zart anklingen" und insistiert nicht?



Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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dtx

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2613 am: 20. Mai 2020, 02:29:36 »
Oder warum läßt man es "zart anklingen" und insistiert nicht?

Gute Frage. Irgendwie muß der Pretzell seinen Partei"freunden" dann aber doch zu sehr auf die Nerven gefallen sein, schließlich ist er nun nicht mehr da. Und solange der VS noch stillhielt, war Kalbitz' Vergangenheit für die ja auch kein Problem.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2614 am: 20. Mai 2020, 07:20:00 »
Und solange der VS noch stillhielt, war Kalbitz' Vergangenheit für die ja auch kein Problem.


Es wird halt gewesen sein wie immer in der afd: Pretzell halt solange das Maul gehalten, wie er glaubte, zu höherem aufsteigen zu können.

Erst wenn EDEKA in Sichtweite kommt, merken die Herrschaften, was die afd ist. So ein Zufall ...   :whistle:


Man hat es jetzt in Walulis Daily geschafft:



https://www.youtube.com/watch?v=cvbORCjh-Qk


Diese Wortspiele ...  ;)
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2615 am: 20. Mai 2020, 10:34:06 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline hair mess

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2616 am: 20. Mai 2020, 11:03:23 »
Ich dachte das Machen auf dicke Cochones ist beim Führungspersonal dieser Partei vorausgesetzter Wesenszug.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2617 am: 20. Mai 2020, 11:11:10 »
Ich weiß jetzt nicht so recht: Ist das einfach Realitätsverweigerung oder dem typischen Gehabe des "Lügen-Opas" geschuldet?

Zitat
Die "Haltungsgemeinschaft", die sich um das Gedankengut von Björn Höcke schare, habe in der Partei noch nie eine Mehrheit gehabt.
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2618 am: 21. Mai 2020, 18:31:54 »
Zitat
Die Affäre Kalbitz ist eine Affäre Gauland

Alexander Gauland hat den Aufstieg von Andreas Kalbitz in der AfD stets befördert - und die Partei auch sonst ständig nach rechts getrieben. Ein Gastbeitrag.

Gideon Botsch, tagesspiegel.de am 21.05.2020

Eigentlich nichts, was nicht schon bekannt gewesen wäre - dennoch ein lesenswerter Artikel über Kalbitz und seinen Ziehvater.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline hair mess

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2619 am: 21. Mai 2020, 20:15:20 »
Anders kann man es kaum sehen.
Dass Gauland Kalbitz schon immer so hoffierte,
hatte schon immer den Grund in Gaulands schon immer nur schwer zu versteckenden Gesinnung.
Gauland
Gau-land   Das Land des Gaus
Gaul-and.   Das Viech, das den Andy zieht.

Weiter Verballhornung des Namens Gauland:

GAU-LAND   
Das Land des
Größten
Alternativen
Unheils
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2620 am: 22. Mai 2020, 01:17:18 »
Der Bundesrat möchte Motorräder leiser machen.
Oder ggf ein Sonntagsfahrverbot (dafür wäre man in entsprechenden Region - Schwarzwald - womöglich dankbar).

Dankbar? Wir armen Leute im Schwarzwald, wir haben doch sonst nix. Wenn wir um 09:30 Uhr die Motorräder Richtung Schwarzwaldhochstraße hören und um 10:00 Uhr den RTW, der hinterherfährt, dann wissen wir, wie spät es ist. Wenn man uns das nimmt, dann müssen wir friedlich den Sonntag genießen, ohne Lärm und ohne Unfälle. Und wir haben, sagte ich das schon, doch sonst nix ...
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2621 am: 22. Mai 2020, 08:01:39 »
Wenn wir um 09:30 Uhr die Motorräder Richtung Schwarzwaldhochstraße hören und um 10:00 Uhr den RTW, der hinterherfährt, dann wissen wir, wie spät es ist.


Ach, so, ja dann!
Was ist mit den ganzen Kuckucksuhren?
Habt Ihr die verkauft?



Grad ist ja Corona.
Da spielen die lieben Kleinen im Sandkasten:

Zitat
Nach Kalbitz-Rauswurf
Rundbrief-Streit der AfD-Chefs
Stand: 22.05.2020 00:53 Uhr

Die AfD-Führung bleibt eine Woche nach dem Rauswurf von Andreas Kalbitz tief gespalten: Der eine Chef schreibt eine der ARD vorliegende Rundmail an alle Mitglieder, der andere widerspricht noch in derselben Mail.

Von Martin Schmidt, ARD-Hauptstadtstudio
Spoiler
Wenn in der AfD Rundmails an den großen Verteiler geschickt werden, dann gibt es in der Regel Erklärungsbedarf. Am späten Donnerstagabend war es wieder soweit: In den E-Mail-Eingängen aller Mitglieder landete ein "Mitgliederrundbrief zur Beschlussfassung des Bundesvorstands in der Causa Andreas Kalbitz", unterzeichnet von Bundessprecher Jörg Meuthen.

Eigentlich jedoch handelt es sich nicht nur um einen digitalen Brief, sondern um gleich zwei. Denn unmittelbar angehängt an die Mail ist eine Stellungnahme von Tino Chrupalla, dem anderen Bundessprecher der AfD. Beide Texte liegen dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Sie zeigen, dass der Bundesvorstand auch eine Woche nach der Entscheidung, die Parteimitgliedschaft des Rechtsextremisten Andreas Kalbitz aufzuheben, tief gespalten ist.

Vieles in Meuthens Text ist seit Tagen bekannt, doch es scheint ihm in der teils heftig geführten Diskussion wichtig, für die eigenen Mitglieder noch einmal alles zu sortieren, selbst zu erklären. So habe Kalbitz nach Überzeugung der Mehrheit des Bundesvorstandes sowohl die "Heimattreue Deutsche Jugend“ (HDJ)  als auch die Republikaner in seinem Aufnahmeantrag verschwiegen, weil er davon ausgehen musste, nicht in die AfD aufgenommen zu werden.

"Selbstverständlich sind die entscheidungsrelevanten Fragen - zu Tatsachen wie zur rechtlichen Einschätzung - vorher juristisch geprüft und beurteilt worden", schreibt Meuthen und kontert damit einen Vorwurf seiner Gegenspieler im Bundesvorstand.

Unterschiedliche juristische Einschätzungen
Co-Sprecher Chrupalla hatte vergangenen Freitag gemeinsam mit Alice Weidel einen eigenen Antrag auf die Tagesordnung der Vorstandssitzung setzen lassen. Diesen erwähnt er auch in seiner Stellungnahme, die Meuthens Rundbrief angehängt ist.

Angesichts sich diametral widersprechender juristischer Einschätzungen hätte der Bundesvorstand ein Rechtsgutachten über die Frage der Aberkennung der Parteimitgliedschaft einholen und dieses dann zur Grundlage seiner Entscheidung machen müssen. "Dieser Antrag wurde nicht einmal in der Sitzung abgestimmt", schreibt Chrupalla und behauptet: "Anders als in dem Schreiben [Meuthens Rundbrief] suggeriert, gibt es jedoch kein einheitliches Bild der Rechtslage."

Was ist mit der Mitgliederliste?
Ein weiterer Streitpunkt zwischen den Parteichefs dreht sich um den wesentlichen Beleg, der zur Entscheidung geführt hat: ein internes Gutachten des Verfassungsschutzes über den rechtsextremistischen Flügel der AfD. Danach gibt es eine Mitgliederliste der HDJ, in der auch die "Familie Andreas Kalbitz" aufgeführt wird. Kalbitz selbst klagt mittlerweile gegen den Verfassungsschutz auf die Herausgabe dieser Unterlagen.

"Aus meiner Sicht hätte man den Ausgang dieses Verfahrens abwarten müssen", so Chrupalla. Meuthen zweifelt dagegen nicht an dieser "Tatsachenfeststellung" des Gutachtens, das dem Bundesvorstand vorliege. Außerdem habe Kalbitz bis heute eine klare Distanzierung von der "Neonaziorganisation" HDJ abgelehnt.

Gesamter Vorstand gespalten
Meuthen spricht in seinem Rundbrief stets im Namen der Mehrheit des Bundesvorstandes. Damit dürfte er mindestens die sechs anderen Vorstandsmitglieder weiter auf seiner Seite haben, die auch für den Rauswurf von Kalbitz gestimmt haben - darunter seine Stellvertreterin Beatrix von Storch.

Chrupallas Stellungnahme dagegen ist explizit von vier weiteren Vorstandsmitgliedern unterzeichnet, die sich "vollinhaltlich anschließen": Alexander Gauland, Alice Weidel, Stephan Brandner und Stephan Protschka.

"Selbstzerfleischung der AfD"
Während Meuthen damit endet, die Einheit der Partei zu beschwören und Konzentration auf die Sachpolitik zu fordern, formuliert Chrupalla einen deutlichen Vorwurf: Die Mehrheit des Bundesvorstandes habe "zu erwartende innerparteiliche Auseinandersetzungen, die in der Öffentlichkeit als Selbstzerfleischung der AfD wahrgenommen werden, billigend in Kauf genommen."

Diese Auseinandersetzungen sind in der Partei bereits in vollem Gang - und offensichtlich auch weiter im Führungsduo. Es bleibt schwer vorstellbar, wie der tief gespaltene Bundesvorstand wieder gemeinsam arbeiten soll - das betonen mittlerweile auch Mitglieder des Bundesvorstandes selbst.
[close]
https://www.tagesschau.de/investigativ/hsb/afd-kalbitz-119.html?fbclid=IwAR2817vJDiB71edO8L4ttCpBzI-ArUgTerKXfEl74h4SufroxqA9IkVWARY
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2622 am: 22. Mai 2020, 08:09:46 »
"Lügen-Opa" Meuthen hat es (wohl dank seiner tollen Tat i.S. Kalbitz) auch mal wieder zu Maischberger geschafft und rudert da natürlich ordentlich zurück.

Zitat
Ob als Drohungen zu verstehende Stellungnahmen der „Jungen Alternative“ oder drastische Kritik durch Bundestagsabgeordnete – für Meuthen sei das in den vergangenen Tagen lediglich eine „emotionale Überreaktion“ gewesen. Ob die Gemeinten das auch so sehen, kann gewiss bezweifelt werden.
Die steile These

Ebenso verblüffte der Parteivorsitzende mit einer Analyse, die ziemlich fern jeder Realität ist. Nachdem er erklärte, warum Andreas Kalbitz‘ Mitgliedschaft in der AfD annulliert wurde, wollte er noch einmal eine Lanze für seinen nun ehemaligen Parteikollegen brechen: „Herr Kalbitz hat in seiner Tätigkeit für die Partei keinerlei rechtsextreme Positionen vertreten“, sagte Jörg Meuthen da ernsthaft.

Immerhin: Gegenbeispiele gibt es genug, das musste selbst Meuthen auf Nachfrage von Sandra Maischberger zugeben. Doch offensichtlich ist, dass Meuthen nun versucht, seine Kritiker offensiv zu umgarnen. Ob das gelingen wird, ist dagegen ungewiss.
Spoiler

ARD-Talk

Bei „Maischberger“ versuchte AfD-Chef Meuthen, den Machtkampf in der Partei kleinzureden. Seine Gegner dürfte das wenig beeindrucken.

Berlin. Gestern Bernd Lucke und Frauke Petry – und morgen Jörg Meuthen? Nachdem der Bundesvorstand der AfD ihren Brandenburgischen Fraktionsvorsitzenden Andreas Kalbitz aus der Partei geworfen hat, könnte der nächste Parteivorsitzende vom rechten Flügel der Partei zu Fall gebracht werden. Bei „Maischberger“ versuchte Jörg Meuthen das Problem kleinzureden.

Doch all die Gelassenheit, die der Parteivorsitzende demonstrativ zu versprühen versuchte, scheint nur schwerlich begründet. Der Thüringer Fraktionschef Björn Höcke warf ihm nun gar Verrat vor, ebenso mehren sich die Stimmen aus anderen Teilen der Partei, die Meuthen loswerden wollen. Doch Meuthen nahm gegenüber Sandra Maischberger seine parteiinternen Gegner noch mit einer interessanten Bezeichnung in Schutz.
„Maischberger. Die Woche“ – das waren die Gäste am Mittwochabend:

    Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern
    Claus Ruhe Madsen, Oberbürgermeister Rostock
    Jörg Meuthen (AfD), Bundesvorsitzender
    Lamya Kaddor, Autorin und Kolumnistin
    Werner Bartens, Wissenschaftsjournalist
    Christiane Hoffmann, „Spiegel“-Autorin

Ob als Drohungen zu verstehende Stellungnahmen der „Jungen Alternative“ oder drastische Kritik durch Bundestagsabgeordnete – für Meuthen sei das in den vergangenen Tagen lediglich eine „emotionale Überreaktion“ gewesen. Ob die Gemeinten das auch so sehen, kann gewiss bezweifelt werden.
Die steile These

Ebenso verblüffte der Parteivorsitzende mit einer Analyse, die ziemlich fern jeder Realität ist. Nachdem er erklärte, warum Andreas Kalbitz‘ Mitgliedschaft in der AfD annulliert wurde, wollte er noch einmal eine Lanze für seinen nun ehemaligen Parteikollegen brechen: „Herr Kalbitz hat in seiner Tätigkeit für die Partei keinerlei rechtsextreme Positionen vertreten“, sagte Jörg Meuthen da ernsthaft.

Immerhin: Gegenbeispiele gibt es genug, das musste selbst Meuthen auf Nachfrage von Sandra Maischberger zugeben. Doch offensichtlich ist, dass Meuthen nun versucht, seine Kritiker offensiv zu umgarnen. Ob das gelingen wird, ist dagegen ungewiss.
Der steile Popularitätsaufstieg

Erstaunlich wenige Kritiker hingegen hat derzeit in Deutschland ein Mann, der eigentlich auch das Gegenteil gewohnt ist: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Für seine Corona-Krisenpolitik erhält er weitgehende Zustimmung, selbst eine mögliche Kanzlerkandidatur ist denkbar. Bei „Maischberger“ konnte er sich zunächst ganz in der Rolle des kümmernden Landesvaters präsentieren.

Da erklärte er gut gelaunt die derzeitigen Corona-Maßnahmen und Lockerungen in Bayern. Und hatte eine Spitze für seine Kollegen parat, die sich bei den Lockerungen immer weiter überbieten: „Das überstürzte Vorgehen ist falsch – aber das ist in Bayern ja glücklicherweise nicht der Fall“, sagte Söder.

Dass er momentan nicht nur für die bayrische Krisenpolitik Zuspruch erhält, liegt aber auch an seinem Auftreten. Söder präsentierte sich auch bei „Maischberger“ überzeugend, er verzichtete auf Plattitüden und zeigte klare Kante gegen Rechts. Die Zeiten, in denen er weit am rechten Rand fischte, scheinen zumindest vorerst vorbei.
Die vernachlässigten Themen

Der „Maischberger“-Talk war diesmal eine unpassend routinierte Sendung. Natürlich ist die Corona-Pandemie weiter das bestimmende Thema – doch gerade in dieser Woche gab es einige Themen, die ebenfalls große Relevanz haben. Dass die CDU plötzlich den Weg frei gemacht hat für ein Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie, war vor wenigen Tagen beinahe undenkbar.

Und die „Hygiene“-Demonstrationen, bei denen auch am vergangenen Wochenende Zehntausende auf die Straße gingen, bedürfen noch weiterer Analyse. Doch beiden Themen schenkte Sandra Maischberger wenig Raum. Stattdessen vergingen die ersten zehn Minuten mit subjektiven Eindrücken der Gäste über die Einhaltung der Abstandsregeln in Deutschland. Der Erkenntnisgewinn war dadurch, wenig überraschend, überschaubar: Manche halten sich dran, manche nicht.
[close]
https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article229160442/Maischberger-Stuerzt-der-rechte-AfD-Fluegel-jetzt-Meuthen.html
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2623 am: 22. Mai 2020, 08:54:33 »
Eine Türkin schreibt über positive Wirkung der Pandemie?
--> klare Sache: Corona gibt es nicht, alles von Merkel inszeniert!!!!1!!!11!!!!



Zitat
MEINUNG
Gute Nachrichten 

Die Corona-Krise entzaubert die Rechtspopulisten

Eine Kolumne von Lamya Kaddor

22.05.2020, 07:24 Uhr

Das Coronavirus eröffnet auch Chancen: Es macht dem Bundeskabinett Beine, für wichtige Berufe gibt es neue Wertschätzung – und Rechtspopulisten werden entzaubert. Trotz aller Probleme ist es Zeit, mal das Hoffnungsvolle der Krise zu beleuchten.
Spoiler
Es gibt Tage, da erfasst mich wie so viele der Corona-Blues. Aber mit ein bisschen gutem Willen kann ich selbst dann das Licht am Horizont erkennen, das Gute in der Krise, das Positive im Schlechten. Am Dienstag zum Beispiel habe ich mein erstes "Webinar" mitgemacht: "Antisemitismus – Geschichte und Aktualität" beim Anne-Frank-Zentrum Berlin. Ein Seminar mit fast 40 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Laptop. Über die "Zoom"-App waren wir ruckelfrei und sicher mit den Seminarleitern verbunden. Statt auf harten Stühlen zu sitzen, durfte ich bequem auf dem heimischen Sofa die Füße hochlegen. Statt fünf Stunden Anreise quer durch Deutschland hinter mich zu bringen, reichten ein paar Schritte durchs Haus. Statt in einem Hotelbett lag ich am Abend in meinem eigenen. Meine Spesen beliefen sich auf ein paar Cent für die Stromkosten – und das Beste an allem: Es hat begeisternd gut geklappt.

Ich möchte die Corona-Situation nicht rosarot malen. Die Belastungen durch Homeschooling bei gleichzeitigem Homeoffice und wachsender Hausarbeit, die zunehmenden Job-Unsicherheiten und die erzwungene Distanz zu geliebten Menschen, wie sie ein Alfons Blum, der 84-Jährige aus Gera, so herzergreifend verdeutlicht hat, sind hart. Vergangene Woche habe ich an dieser Stelle selbst auf die besondere Belastungen von Frauen hingewiesen. Im Schatten all dessen gibt manches dennoch Anlass zu Hoffnung und bereitet dem Fortschritt den Weg. Mit dieser Kolumne möchte dazu beitragen, die Sinne dafür zu schärfen – im Großen wie im Kleinen.

Corona hat den Ausbau digitaler Angebote vorangetrieben
Nicht alles ist schrecklich, was die Corona-Krise hervorbringt. Man muss vielleicht bewusster danach suchen, und es wäre einfacher, aufzuzählen, was alles nicht gut ist. Der Ausbau digitaler Angebote gehört jedoch unzweifelhaft zu den Errungenschaften. Er schafft Bleibendes und eröffnet neue Möglichkeiten. Natürlich gab es Webinare schon vor Corona, nur hatte ich mich bisher nie für so ein Angebot angemeldet. Jetzt weiß ich: Es ist eine echte, funktionierende Alternative, wenn man keine Zeit hat, zu reisen. Sie sorgt für Abwechslung und schont Umwelt und Portemonnaie.

Mein griechisches Lieblings-Restaurant "Poseidon" in Duisburg etwa bietet neuerdings einen Lieferservice an. Fantastisch! Ich habe einen virtuellen Rundgang durchs Deutsche Museum gemacht, und mir die Raumfahrtabteilung angesehen. Spannend! Keine Ahnung, wann ich das ansonsten in der realen Welt geschafft hätte, oder ob ich es überhaupt getan hätte. Ich habe die Natur von einer neuen Seite kennengelernt. Corona hat mich dazu gebracht, sie als Schutzraum wahrzunehmen. In der Natur ist man sicherer vor dem Virus, weil die Ansteckungsgefahr dort im Vergleich zu geschlossenen Räumen deutlich geringer ist. Durch die Kontaktsperren war ich in den vergangenen Wochen viel draußen – zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Wald und Flur. Was mir sonst oftmals bedrohlich vorkam wegen Pollenflug, Gewittern, Stürmen, Hitzewellen zeigte sich plötzlich von seiner behütenden Seite. Herrlich!

Corona steigert die Wertschätzung für soziale Berufe
Geradezu beruhigend ist es, wie Deutschland derzeit wieder mehr auf ältere Menschen achtet, sich verstärkt auf Kranke und Schwächere konzentriert, die bekanntlich durch Covid-19 besonders gefährdet sind. Es hat beinahe etwas Tröstendes, dass man in einer Gesellschaft lebt, in der das wieder hervorgekehrt wird. Das ganze Land ist gerührt vom Schicksal Alfons Blums. Wann sonst reden wir so viel über Ältere, Schwächere, Menschen mit Behinderungen und sind bewegt von ihren Situationen? Im Prä-Corona-Alltag fanden diese Erzählungen kaum statt, fast alles drehte sich immer um die Jüngeren, Fitten und Gesunden.

Hoffnungsfroh kann einen darüber hinaus die gewachsene Wertschätzung für wichtige soziale Berufe wie die Pflege stimmen. Wenn wir als Gesellschaft am Ball bleiben und den Druck hochhalten, gibt es vielleicht bald tatsächlich für die Beschäftigten bessere Bezahlungen, bessere Arbeitsbedingungen und für uns potenzielle Patient*innen ein ruhigeres Gefühl bei Krankenhaus-Aufenthalten.

Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie: Corona macht der Politik Beine
Die Corona-Krise stößt Reformen in offenkundig reformbedürftigen Bereichen an. Nehmen wir die Fleischindustrie. Nach dem Ausbruch des Coronavirus in mehreren Schlachtbetrieben und dem zunehmenden gesellschaftlichen und politischen Druck hat das Bundeskabinett am Mittwoch ein Verbot von Werkverträgen auf den Weg gebracht. Werkverträge bedeuten: Ein Unternehmer bekommt vom Auftraggeber eine feste Geldsumme und soll dafür zum Beispiel so viele Tiere schlachten, damit es am Ende zehn Tonnen Fleisch ergibt. Von dem Geld muss der Unternehmer dann alles bezahlen – Material, Logistik, Lohnkosten. Arbeiterinnen und Arbeiter (meist aus Osteuropa) werden angeheuert.

Je weniger sie verdienen und je weniger ihre Unterbringung in heruntergekommenen, überbelegten Wohnungen, wo Abstands- und Hygieneregeln Makulatur sind, kostet, desto mehr Geld bleibt am Ende für den Unternehmer übrig. Keine Frage: Dieses mangelhafte System der Werkverträge in der Fleischindustrie hätte die Politik schon früher abschaffen können. Nun ist es Corona, das den Schwung bringt und der Bundesregierung Beine macht.

Corona verschafft der Wissenschaft eine gehörige Aufwertung
Ist Ihnen übrigens aufgefallen, wie stark die Ausbildung unserer Kinder wieder in den Vordergrund gerückt ist? Wann haben wir uns zuletzt so viele Gedanken über Schule und Kitas gemacht? Wann konnte jemals ein YouTuber wie Rezo mit einem Video über Bildungspolitik derart reüssieren und einen Klickhit landen? Wir diskutieren derzeit vieles: Welche Chancen bietet die Digitalisierung in Schulen? Wie können wir eine bessere Bildungsgerechtigkeit erzielen? Was können wir tun, um sozial Schwächere nicht aus dem Blick zu verlieren? Wie verbessern wir die Hygiene auf völlig maroden Schultoiletten? Ohne Corona hätten wir das in der Form wahrscheinlich nicht getan.

Corona verschafft der Wissenschaft eine gehörige Aufwertung. Corona richtet den Fokus auf die soziale Stellung von Frauen, streut Salz in offene Wunden, weil viele von uns Frauen die Folgen der Krise ausbaden müssen. Die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) verlangte diese Woche in den "Tagesthemen", Frauen, die "in der familiären Sorgearbeit sehr, sehr viel leisten" und Eltern ohne Platz für Kinderbetreuung finanziell zu entlasten. Die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt forderte im Gespräch mit der "FAZ" einen Geschlechtergerechtigkeits-Check, einen feministischen Impuls mit Blick auf die Corona-Hilfsmaßnahmen. Elke Hannack, Vorstand beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), mahnte, Frauen dürften nicht als Verliererinnen aus der Krise hervorgehen. Das sind gute Initiativen. Am Mittwoch beschloss das Bundeskabinett einen längeren Lohnersatz für Eltern und einen noch längeren für Alleinerziehende, die nicht arbeiten können, weil sie ihre Kinder betreuen müssen. Damit sind die Probleme zwar nicht gelöst, der Schritt geht aber in die richtige Richtung.

Corona entlarvt die Trumps und Bolsonaros dieser Welt
Nur wenn es gelingt, Aufmerksamkeit für bestimmte Probleme zu erzeugen, kann es gelingen, Regierende und ihre Chefinnen und Chefs zum Handeln zu bewegen. Corona hilft dabei. Wenn von dem Elan nur etwas die Krise überdauert, und wir künftig ein bisschen mehr Rücksicht auf Natur, Alte, Kranke, Dienstleister, Arbeiter, Kinder, Frauen nehmen, dann hat die Gesellschaft als Ganzes ein Stück weit gewonnen. 100 Prozent zurück zur Situation vor Corona – wer will das schon?

Und schauen Sie sich an, wie SarsCov-2 die Rechtspopulisten entlarvt. Die AfD hat seit Wochen zur Problematik nichts beizutragen und nichts zu bieten. Sie beschäftigte sich mal wieder mit sich selbst, derweil ihnen die Verschwörungstheoretiker (zumindest für den Moment) den Rang ablaufen – oder wie es mein Kolumnisten-Kollege bei t-online.de, Gerhard Spörl, formuliert hat: "Gegen die Aluhüte hat die AfD keine Chancen". Manch einstigem AfD-Sympathisanten dürfte gerade überdeutlich werden, wie sehr die Partei bloß große Töne spuckt, hinter denen nichts steckt. International zeigt das Versagen der Bolsonaros und Trumps dieser Welt auf tragische Weise – und auf Kosten tausender Toter –, dass sie nicht in der Lage sind, echte Krisen zu bewältigen, sondern diese mit ihrem dummen Gerede nur verschlimmern.

Corona macht mich demütiger
Kehren wir von der weltpolitischen Bühne zurück in die eigenen vier Wände. Zuhause bleiben ist nicht nur nervig. Derzeit erlebe ich eine familienintensive Zeit wie lange nicht mehr. Ich habe mehr "Quality Time" und mehr "Quantity Time" – also: Wir schenken uns größere Aufmerksamkeit, und das viel öfter. Ich habe mehr Zeit zum Reden mit Nachbarn und Freunden. Corona stimmt mich nachdenklicher, macht mich demütiger. Ich lebe bewusster, lebe vorsichtiger, weiß die eigene Gesundheit stärker zu schätzen als vorher.

Einkäufe sind weniger hektisch als sonst. Ich sehe entspanntere Menschen, die gelassen in Schlangen stehen und auf Einlass warten. Mein Terminkalender ist fast überflüssig geworden. Corona bedeutet zumindest teilweise eine Entschleunigung meines bisherigen Lebens, nach der ich mich lange gesehnt hatte. Fast 95 Prozent meiner öffentlichen Auftritte in diesem Jahr sind abgesagt. Das schafft Raum für Dinge, die sonst liegengeblieben wären: entrümpeln, Garten und Balkon hegen und pflegen, Hobbys.

Corona fördert Flexibilität und Kreativität
Die Krise fördert Flexibilität und Kreativität. Wenn etwas nicht im herkömmlichen Sinne klappt, überlegt man sich etwas Neues: Webinare, Webtalks, Insta Live-Formate etc. Der Liberal-Islamische Bund bietet virtuelle Ramadan-Treffen mit inhaltlichem Austausch an, sogar ein virtuelles Fastenbrechen haben wir. Privat habe ich ebenfalls die Videotelefonie mit mehreren Menschen gleichzeitig für mich entdeckt. Früher führte ich mit meinen drei Geschwistern ein Gespräch nach dem anderen, heute schalten wir uns einfach zusammen. Wir sind quasi im digitalen Zeitalter angekommen.

Und schließlich wachsen nach und nach die Freiheiten ja wieder an: Viele Kinder konnten in dieser Woche zum ersten Mal Freunde wiedersehen und zum ersten Mal für 90 Minuten wieder in die Schule, Sportvereine fahren langsam wieder hoch, fast alle Geschäfte und Restaurants sind wieder offen, erste Pflegeheime können wieder besucht werden. Die Verschwörungstheoretiker dürfen also wieder abdanken. Wir achten selbst auf die Wahrung unserer Grundrechte – und brauchen dafür keine absurde und spalterische "Theorien".

Die Coronakrise bleibt problematisch, und vermutlich gibt es nächste Woche an dieser Stelle wieder Kritischeres zu sagen. Heute allerdings standen die guten Nachrichten im Vordergrund.

Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin, Publizistin und Gründerin des Liberal Islamischen Bunds e.V. (LIB). Derzeit leitet sie ein Forschungsprojekt an der Universität Duisburg-Essen. Ihr aktuelles Buch heißt "Die Sache mit der Bratwurst. Mein etwas anderes deutsches Leben" und ist bei Piper erschienen. Sie können unserer Kolumnistin auch auf Facebook oder Twitter folgen.
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https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87921108/corona-krise-in-deutschland-die-pandemie-entzaubert-rechtspopulisten.html


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« Letzte Änderung: 22. Mai 2020, 09:02:45 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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dtx

  • Gast
Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2624 am: 22. Mai 2020, 09:30:38 »
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"Ich kann nur sagen, dass verschiedene Juristen - ob in der Fraktion oder die auch mit dem Bundesvorstand zu tun haben - mir sagen, das hält nicht", sagte Gauland. Wenn dann eine Gerichtsentscheidung vorliege, müssten sich alle daran halten. Der Bundestagsfraktionschef wandte sich gegen einen Sonderparteitag, den die Brandenburger AfD-Landtagsfraktion fordert, um damit den Bundesvorstand neu wählen zu lassen. "Bevor das überhaupt juristisch ausdiskutiert ist, von Parteitagen zu reden, halte ich für verfehlt", sagte Gauland. "Wie soll denn ein Sonderparteitag in Corona-Zeiten durchgeführt werden?"

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Gauland stellt sich aber auch an. Da Kubitscheks Laden (wieder) als "gemeinnützig" gilt, wird der doch wohl eine Wiese in einer Parteihochburg auftreiben, auf der man in Zweimeter-Abständen 600 Campingstühle aufstellen kann?

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AfD-Chef Meuthen hatte dem Magazin "Cicero" gesagt, ein Sonderparteitag, den manche forderten, sei vielleicht eine ganz gute Idee zur Klärung der Mehrheitsverhältnisse. Er sagte auch: "Ich weiß die Mehrheit der Partei hinter meinem Kurs." Dagegen hatte Kalbitz dem "Focus" gesagt: "Über Vorsitz und Kurs entscheidet am Ende der Parteitag und keine Einzelperson."

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Höcke hatte am Donnerstag bei Facebook vor einer Spaltung der Partei gewarnt und Meuthen angegriffen. "Wir brauchen keinen Sonderparteitag, um festzustellen, dass der bisherige Bundessprecher nicht mehr in der Lage oder Willens ist, die AfD in ihrer Gesamtheit zu vertreten", schrieb er.

Das mag so sein. Wer aber überzeugt ist, eine Wahl zu gewinnen, geht ihr in der Regel nicht aus dem Weg.

Was sagt das nun über die Partei? Sind die Flügelleute insgesamt zahlenmäßig weit unterlegene Schreihälse und würden, wären sie nach einer Spaltung auf sich allein gestellt, in etlichen Bundesländern in der Bedeutungslosigkeit verschwinden?

https://www.merkur.de/politik/streit-um-rauswurf-gauland-geht-von-erfolg-fuer-kalbitz-aus-zr-13771936.html
 
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