Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 306011 mal)

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Online SchlafSchaf

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2100 am: 23. Januar 2020, 14:42:58 »
Der Wahnsinn hat vom letzten Winkel der AfD Besitz ergriffen

:rofl: Die AfD sei wie Bismarck
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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dtx

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2101 am: 23. Januar 2020, 21:33:37 »
:rofl: Die AfD sei wie Bismarck

Warum muß ich jetzt an überlagerten Fisch denken?
 
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Offline Noldor

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2102 am: 23. Januar 2020, 22:02:59 »
Wieso hatte ich bei " Die AfD sei wie Bismarck" eher das Gefühl die "AFD sei wie Schissmark"?
 
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2103 am: 23. Januar 2020, 22:47:24 »
Seufz... gemeint ist: die AfD sitzt auf den Schultern von  Riesen wie Bismarck. Näheres hier.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline theodoravontane

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2104 am: 23. Januar 2020, 23:57:24 »
Seufz... gemeint ist: die AfD sitzt auf den Schultern von  Riesen wie Bismarck. Näheres hier.
Dann war's aber blöd formuliert.

Die AfD als Zwerg auf der Schulter eines Riesen … ok, Zwerg stimmt. Wer der Riese sein soll, ist noch offen. Bismarck wohl eher nicht. Der liegt längst, und selbst wenn Zwerge auf dessen Schultern stehen, dann sehen sie trotzdem nur Erde.
Aber vielleicht ist das ja gemeint, die AfD hat sich selbst zu Grabe getragen und keiner hat es gemerkt. Kann ja sein. Ich verstehe so selten, was die Nazis eigentlich wollen.
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2105 am: 24. Januar 2020, 07:42:22 »
...die AfD hat sich selbst zu Grabe getragen...

Leider (noch) nicht. Aber man darf ja noch hoffen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2106 am: 24. Januar 2020, 10:03:42 »
...die AfD hat sich selbst zu Grabe getragen...
Leider (noch) nicht. Aber man darf ja noch hoffen.

In meinem Wohnort hieß es, daß sich der örtliche AfDernazi-Verband aufgelöst habe, aber nun gibt es Meldungen, daß dieser noch bestehen würde, kommissarisch geführt vom übergeordneten Kreisverband.
Was hier kein Grund zur Sorge ist, denn außer gelegentlichen Fratzenbucheinträgen (nie eigene) gibt es keinerlei öffentliche Lebenszeichen.
Zudem hauen sich die Figuren Medienmeldungen nach gegenseitig Anzeigen und Parteiausschlußverfahren um die Ohren.
 
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2107 am: 24. Januar 2020, 10:25:18 »
Und in meinem Wohnort können sie keinen Parteitag veranstalten.  ;D
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Offline A.R.Schkrampe

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2108 am: 24. Januar 2020, 20:21:20 »
Die totale Insel der Glückseligkeit ist mein Wohnort leider doch nicht  :-\
Ich habe mit einem beim Gassigehen entdeckten abfotografierten Aufkleber für Aufregung bei allen politisch kenntnisbehafteten Mitbürgern gesorgt - der Sticker stammt aus dem Hause Liebich  :puke:
Zuerst konnte ich damit gar nichts anfangen, aber alle GenossIxen mit Antifa-Bezug wußten sofort Bescheid.
 
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dtx

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2109 am: 24. Januar 2020, 22:53:44 »
 
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Offline No_DR

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2110 am: 25. Januar 2020, 00:04:30 »
 >:D
« Letzte Änderung: 25. Januar 2020, 00:32:44 von No_DR »
Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten!
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2111 am: 26. Januar 2020, 17:14:46 »
Meuthens Tage dürfte dann auch so langsam gezählt sein:


Zitat
AFD
Meuthens Rentenkonzept parteischädigend
26.01.2020

Die AfD hat sieben Jahre nach ihrer Gründung noch kein eigenes Rentenkonzept. Das soll sich auf dem nächsten Parteitag ändern.


Magdeburg (dpa) l Die AfD in Sachsen-Anhalt hat sich mit prominenten Köpfen des rechtsnationalen "Flügels" auf die anstehende parteiinterne Abstimmung zum Rentenkonzept eingestimmt. Bei einer vierstündigen Veranstaltung am Samstagabend in Magdeburg warb der Thüringer AfD-Chef und umstrittene Rechtsaußen Björn Höcke für das in seiner Fraktion erarbeitete künftige Rentenkonzept und ließ auch auf Fraktionskosten produzierte Broschüren dazu verteilen.
Spoiler
Scharfe Worte und viel Kritik an Bundesparteichef Jörg Meuthen kamen hingegen vom Thüringer Bundestagsabgeordneten und früheren Höcke-Büroleiter Jürgen Pohl. Er bezeichnete den Vorschlag Meuthens, die gesetzliche Rente abzuschaffen, als parteischädigendes Verhalten. Pohls Rundumschlag gegen parteiinterne Kritiker geriet derart harsch, dass sich der Magdeburger AfD-Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann gezwungen sah zu versichern, dass Pohl diese kämpferische Rede auf dem anstehenden Sozialparteitag im April nicht halten werde. "Sonst schließe ich ihn selbst in die Toilette ein."

Pohl hatte unter anderem geschimpft: Wer im politischen Wettstreit rausgehe und den Wählern erkläre, er nehme ihnen die gesetzliche Rente weg, dem könne er nur sagen, dass das parteischädigendes Verhalten sei. "Es wäre schon schön, wenn die AfD nicht als die Partei in die Geschichte eingeht, die die gesetzliche Rente abschaffen will", sagte Pohl.

Die AfD hatte ihren Parteitag zum Rentenkonzept im vorigen Jahr verschoben. Er soll jetzt Ende April nachgeholt werden. AfD-Chef Meuthen plädiert für eine Abschaffung der gesetzlichen Rente, die durch Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanziert wird. Stattdessen solle das System auf eine steuerfinanzierte Mindestrente umgestellt werden, die knapp über der Existenzsicherung liegt.

Pohl warb für das Konzept des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke, das unter anderem einen Aufschlag nur für deutsche Staatsbürger vorsieht. Höcke selbst sprach sich darüber hinaus auch für einen Umbau der deutschen Wirtschaft aus. "Wir wollen Deutschland wieder großartig machen", sagte er und entlehnte damit den gleichlautenden Leitspruch des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump für die Vereinigten Staaten. Rund 80 bis 100 Zuhörer waren da. Vor der Halle protestierten laut Polizei bis zu 150 Menschen gegen die AfD und ihre Politik und forderten mehr Solidarität in der Gesellschaft ein.

Für Höcke und den Brandenburger AfD- und Fraktionschef Andreas Kalbitz war der Abend in Magdeburg der zweite Gastauftritt in Folge in Sachsen-Anhalt. Am Freitag waren sie bereits zu einem Bürgerdialog der AfD-Fraktion in Salzwedel. In der Stadt in der Altmark demonstrierten nach Polizeiangaben rund 1200 Menschen gegen den Aufritt von Höcke und Kalbitz. Vor der Halle skandierten die Demonstranten und trugen Transparente mit Sprüchen wie "Nie wieder Faschismus" oder "Marzipan statt Nazikram". Ein Demonstrant bespuckte den AfD-Politiker Ulrich Siegmund, der Anzeige erstattete. Zur AfD-Veranstaltung war der rund 400 Plätze fassende Saal gut gefüllt.

Der von Höcke gegründete "Flügel" ist vor allem in der ostdeutschen AfD stark vertreten. Die Strömung wird vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall im Bereich Rechtsextremismus eingestuft. Die Partei klagt gegen die Einstufung.
[close]
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/afd-meuthens-rentenkonzept-parteischaedigend
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 

Offline Grashalm

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2112 am: 26. Januar 2020, 18:20:01 »
In jedem Fall kann man Ihn wohl als angezählt betrachten.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline theodoravontane

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2113 am: 26. Januar 2020, 21:11:54 »
Zitat
AFD
Meuthens Rentenkonzept parteischädigend
"Es wäre schon schön, wenn die AfD nicht als die Partei in die Geschichte eingeht, die die gesetzliche Rente abschaffen will", sagte Pohl.
Das tragische dabei ist, daß das noch zu den weniger schlimmen Sachen zählt, für die die AfD in die Geschichte eingehen wird.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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dtx

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2114 am: 26. Januar 2020, 22:12:06 »
Meuthens Tage dürfte dann auch so langsam gezählt sein:

Vermutlich, aber nicht dieses Renten"konzeptes" wegen. Bei dem kommt es ja nur auf die Perspektive an. Wendet sich Meuthen an Leute, die jetzt Hilfsempfänger sind, das ihr Lebtag bleiben und folglich nichts in die gesetzliche Rente bekommen werden, dann ist das für seine Zielgruppe eine sehr positive Aussicht.

Für die Hirschfelder eher nicht https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/hirschfeld-in-brandenburg-null-fluechtlinge-aber-50-6-prozent-afd/24970544.html Die dürften aber begreifen, daß es sich bei Meuthens "Konzept" lediglich um Vogelleim handelt.