Durch meinen gestern erlittenen Hexenschuss sitze ich zur Untätigkeit verdammt zu Hause. Zu allem Überfluss findet heute weder die Formel 1 noch die WorldSBK statt und die MotoGP startet heute erst um 21:00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit.
Deshalb habe ich genug Zeit und Muße, mich an den Spekulationen zum geistigen Zustand des gemeinen Pudels zu beteiligen.
Ich bin damals ungefähr zum Zeitpunkt der Festnahme Fitzeks zu euch gestoßen, weil ich auf irgendeiner Nachrichtenseite meines (Un-)Vertrauens irgendetwas von einem "König von Deutschland" las. Also teile ich meine persönliche Beschäftigung mit der Fitzeksekte in zwei unterschiedliche Zeitphasen ein:
Phase 1: All das, was die Sekte vor der Ver-U-Haftung des Fitzelzwergs absonderte und ich mir Stück für Stück beim Lesen von alten Threads, Prozessberichten, Schreiben an Behörden etc. erarbeitete (bzw. immer noch erarbeite) und
Phase 2: All das, was von Fitzek und seiner Sekte nach der Festnahme verlautbart wurde.
Deshalb glaube ich, bemerkt zu haben, wie sich das Verhalten und Auftreten der Sektenmitglieder zwischen diesen beiden Phasen gewandelt hat. Gerade zu
Beginn wurde vom Zopf mit einer immensen Arroganz und Überheblichkeit auf alle Außenstehenden, Kritiker und Behörden hinabgeblickt und in Wort und Schrift nach allen Regeln der Kunst - soweit dies jemand von durchschnittlicher Intelligenz halt möglich ist - ausgeteilt.
Später wurde dieses Verhalten von seinen Sektenjüngern immer mehr adaptiert. Gestern erst durfte ich ein Schreiben von Herrn Michaelis an King Oppermann genießen, das im nicht-öffentlichen Bereich hochgeladen wurde, und es reiht sich nahtlos in ähnliche Aktionen, wie z. B. von Herrn Kracht oder Herrn Ginzel hier im Forum, ein: Ein dummdreistes, dummfreches Geschreibsel, triefend vor Selbstüberschätzung, Arroganz sowie unterschwelligen Drohungen und Beleidigungen. (Der Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt)
Man war zu diesem Zeitpunkt wirklich der Überzeugung, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und hat sich als unangreifbar angesehen. Wahrscheinlich hat die ganze Baggage wirklich gedacht, zeitnah vor dem BGH (oder sonstwo) Recht zu bekommen und über Nacht die ganze BRD quasi per legalem Staatsstreich zu übernehmen.
Aber dann kam Phase 2: Fitzek wurde im Roten Ochsen geparkt, die angebliche Angst der "BRiD" vor dem großen Verfahren entpuppte sich als Hirngespinst und auch die Hausdurchsuchungen haben wohl Zweifel an der so gepriesenen Immunität vor "bundesrepublikanischen" Gesetzen genährt. Nach dem letzten kurzen Aufbäumen zeitnah nach der Verhaftung, um den Anschein zu wahren (Stichwort: Das Verfahren hat sich Peter ja immer gewünscht, usw.), ist es dahingehend ruhiger im Königreich geworden.
Ich will jetzt nicht das Wort "Demut" in den Mund nehmen, das wäre dann doch sehr euphemistisch für die Pudelbande, aber insgeheim ahnt der gemeine Pudel, wohin die Reise geht. Bereits in St. Florians
PropagandaProzessberichten hatte man ab Mitte des Verfahrens schon angefangen, den werten Leser darauf vorzubereiten, dass Peter nicht als freier Mann aus dem Gericht rausmarschieren wird und hat angefangen, andere (vermeintliche) Straftäter als Vergleich heranzuziehen, um die Umwelt (oder am Ende vielleicht sogar sich selbst?) zu überzeugen, dass Peter doch, wenn überhaupt, nur ein kleiner Fisch im Teich der Kriminellen ist.
Deshalb ist meine Vermutung, dass die Pudel um den baldigen Verlust ihrer Heimat wissen und sie sich auch bewusst sind, dass nichts und niemand etwas daran ändern kann. Sie werden bei einer Räumung zwar den typischen Reichsbürgerblödsinn blöken und die typischen Anzeigen bei Behörden, die sie nicht anerkennen, aufgeben, aber da geht es eher mehr darum, den Anschein nach außen zu wahren. Deshalb sind Gewalthandlungen, egal ob im Affekt oder von langer Hand geplant, in meinen Augen nicht zu erwarten.
Nichts desto trotz sind natürlich die größtmöglichen Sicherheitsvorkehrungen von Seiten Oppermanns/Neueigentümers zu treffen, denn wirklich sicher kann man vor verblendeten Reichsbürgern nie sein. Aber ich glaube, das wissen die Damen und Herren auch ohne mich.