Autor Thema: Horst Mahler 2017  (Gelesen 29551 mal)

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Offline Danny black

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #135 am: 5. Dezember 2018, 23:39:16 »
Das mit Mahler, Haverbeck usw. geht mir öfters durch den Kopf und ich kann einfach nicht verstehen, warum sich die Leute das antun. Masochismus? Ich habe ja auch den Leuchter-Report gelesen. Was ich fachlich beurteilen kann, ist der Teil, der die Blausäure betrifft. Ich habe berufsbedingt einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Cyaniden sammeln können, konnte die jahrelange Einwirkung von Cyanidlösungen auf Wände in der Praxis in alten Galvaniken untersuchen usw.
Daher kann ich mit ruhigem Gewissen bestätigen, dass das was diese Leute wie Mahler von sich geben, totaler Bullshit ist.
Die Frage, die ich mir immer stelle ist die, schämen die Leute sich nicht? 


 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #136 am: 6. Dezember 2018, 00:07:34 »
@Danny black
Kurze und prägnante Antwort auf deine Frage:
Nein, tun sie nicht.
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline BlueOcean

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #137 am: 6. Dezember 2018, 00:27:03 »
Die schämen sich kein bisschen, weil sie bewusst und mit Absicht lügen. Leicht zu erkennen, weil noch kein Leugner sich von Widerlegungen und Gegenbeweisen hat beeindrucken lassen. Es wird nur maximal das widerlegte Argument (vorübergehend!) fallen gelassen und sofort die nächste Lüge ausgebreitet.

Die Leugner sind Nazis und sie lügen wie die Nazis schon immer über den Holocaust gelogen haben. Sie wollen den Holocaust aber wollen es trotzdem zugleich nicht gewesen sein. Sie wollen morden aber keinesfalls als Mörder gelten. Das hat schon Himmler damals ein paar mentale Klimmzüge abverlangt diesen Massenmord als höchst edle Tat zu preisen über die man aber leider, leider niemals sprechen dürfe.

Schon ironisch, dass die vorgeblichen Volksversteher in dem Punkt immer sehr genau wussten, dass das angeblich doch so "gesunde Volksempfinden" Mord eben Mord nennt und nicht Heldentat.
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Offline Danny black

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #138 am: 6. Dezember 2018, 01:04:25 »
Bei Mahler verstehe ich das überhaupt nicht. Er hat Abitur, studiert, war erst linksextrem, jetzt lässt er sich für Jahre wegsperren. Bleiben wir nur mal bei dem Thema Blausäure. Das ist reine Physik, Chemie
und Toxikologie, das ist eigentlich völlig Politik-und Ideologiefrei. Da braucht man sich doch nur einige Tabellen rauszusuchen und die Werte für LC 50 und der UEG rausschreiben und vergleichen, dann sieht man, dass das so, wie die Holocausleugner das behaupten, nicht stimmen kann.  Das müsste doch jeder mit einem normalen Schulabschluss können. Und das Flüssigkeiten auch weit unterhalb des Siedepunktes verdunsten, weiß jedes Kind, wenn es sieht, dass die Pfütze nach dem Regen verschwindet. Bei der Sache mit dem Preussisch Blau braucht man schon einige Erfahrung, um das einschätzen zu können, aber der Rest ist mit Allgemeinwissen hinzubekommen.  Als ich das erste Mal was von den Holocaustleugnern hörte, habe ich drüber gesehen und sofort erkannt, dass es Unsinn ist.

Mit solchen Behauptungen, die sofort als Unsinn erkennbar sind, macht man sich doch auch selbst sofort unglaubwürdig.
« Letzte Änderung: 6. Dezember 2018, 01:09:49 von Danny black »
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #139 am: 6. Dezember 2018, 07:06:02 »
Bei Mahler verstehe ich das überhaupt nicht. Er hat Abitur, studiert, war erst linksextrem, jetzt lässt er sich für Jahre wegsperren.

Mahler würde ich Zeit seines Lebens als extrem einstufen, er hat ja auch vor seinen aktuellen Strafen schon ziemlich viele Jahre im Gefängnis gesessen.

Siedepunktes verdunsten, weiß jedes Kind, wenn es sieht, dass die Pfütze nach dem Regen verschwindet. Bei der Sache mit dem Preussisch Blau braucht man schon einige Erfahrung, um das einschätzen zu können, aber der Rest ist mit Allgemeinwissen hinzubekommen.  Als ich das erste Mal was von den Holocaustleugnern hörte, habe ich drüber gesehen und sofort erkannt, dass es Unsinn ist.

Mit solchen Behauptungen, die sofort als Unsinn erkennbar sind, macht man sich doch auch selbst sofort unglaubwürdig.

Zum einen: Das schafft nicht jeder. Es gibt leider viele Menschen, die anfällig sind für solchen Unsinn, die Verschwörungstheorien glauben (9/11, Mondlandung etc.) die "normale" Menschen auch direkt als Unsinn entlarven. Ein Teil von denen ist vermutlich auch anfällig für rechte Ideologien und ähnliches. Und diese Menschen wollen die rechten Vordenker einfangen.
Zum anderen hast du es hier mit "Gläubigen" zu tun. Da kommst du mit rationalen Argumenten nicht wirklich ran.
« Letzte Änderung: 6. Dezember 2018, 08:59:52 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #140 am: 6. Dezember 2018, 07:33:51 »
Mahler hat vor seinem Leben schon eingesessen?  :scratch:

Naja, wenn das jemand schafft, dann Mahler!
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Pantotheus

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #141 am: 6. Dezember 2018, 18:08:01 »
Kurz: Diese Leute wissen ganz genau, dass es den Holocaust gab. Es gibt nur zwei Punkte, die ihnen daran nicht passen: Erstens, dass u. a. deswegen NS-Ideologie bis heute verfemt ist, zweitens, dass nicht alle Juden dem Holocaust zum Opfer fielen.
Wenn sie könnten, wie sie wollten, würden sie alle heute lebenden Juden umbringen. Dass sie das nicht können, liegt u. a. daran, dass die meisten Menschen eben wissen, was auf sie zukäme, falls sie die Vertreter der NS-Ideologie gewähren ließen. Denn die meisten Menschen wollen keine Massenmorde und keine Genozide. Daher "darf" es den Holocaust nicht gegeben haben. Die Hoffnung der Holocaust-Leugner ist es eben, der Mehrheit so lange Sand in die Augen zu streuen, bis sie die Macht ergreifen und dort weiter fahren können, wo es 1945 endete.

Was Mahler angeht, hatte er offensichtlich in seiner "linken" Zeit schon kein Problem damit, wenn Andersdenkende umgebracht wurden. Immerhin hat er aktiv die RAF unterstützt. Das Feindbild der RAF war übrigens auch "das System". Da unterschied sie sich von den RD nur in Nuancen.
« Letzte Änderung: 6. Dezember 2018, 18:11:36 von Pantotheus »
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline Gregor Homolla

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #142 am: 7. Dezember 2018, 17:14:27 »
Die Bankräubergewerkschaft verteilt zur Weihnachtszeit Schuhe, die grösstenteils nur einseitig Gebrauchsspuren aufweisen!
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 

Offline Neubuerger

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #143 am: 11. Dezember 2018, 12:58:28 »
Das Mahler genauso weitermacht, wie er es bisher getan hat und weder resozialisierbar noch belehrbar ist, zeigt ein Text auf seiner Unterstützerwebseite.
Mahler hat ein "Buch" mit dem Titel "Das Ende der Wanderschaft – Gedanken über Gilad Atzmon und die Judenheit" verfasst, das ganze mit einem Vorwort von Friedrich Bode, einem Pfarrer, der von den Grünen zur NPD gewandert ist (mehr zu ihm im Link).

Von diesem Machwerk gibt es jetzt eine neue Auflage, zu der Mahler ein weiteres, eigenes Vorwort hinzugefügt hat, das nach Werbung des Verlages "im Gefängnis" entstanden ist. Bereits die Auszüge zeigen, wo es geistig hingeht, der Mann ist komplett unbelehrbar.



Zitat von: Vorwort von Horst Mahler
Nachtrag zu meinem Buch „Das Ende der Wanderschaft – Gedanken über Gilad Atzmon und die Judenheit“

Es mag ungewöhnlich sein, daß ein Autor über sein eigenes Buch schreibt. Es wird wahrscheinlich sogar als anstößig empfunden werden, daß ich hiermit den Versuch unternehme, das Werk als Beitrag zur deutschen Geistesgeschichte einzuordnen, aber es wäre das Papier, auf dem es gedruckt ist nicht wert, wenn mir seine geistesgeschichtliche Bedeutung nicht bewußt wäre.

Der Ausdruck im Buchtitel „…Ende der Wanderschaft“ deutet an, daß es eine biographische Wegmarke ist.

Als nachhaltiger Anreiz, dieses Buch zu schreiben, wirkte der Umstand, daß ich von Gerichten zu 12 Jahren politischer Gefangenschaft verurteilt worden bin für schlichte Gedankenäußerung aufgrund eines „Gesetzes“ (§130 StGB), das das Bundesverfassungsgericht mit seinem Beschluß in Sachen der 90-Jährigen Publizistin Ursula Haverbeck vom 22. Juni 2018 – 1BvR 673/18 – ausdrücklich als unvereinbar mit dem Grundrecht der Gedankenäußerungsfreiheit (Artikel 5 GG) beurteilt. Mit der selbstherrlichen Erklärung, daß das Verbot von Sondergesetzen gegen bestimmte Meinungen nicht gelte für Gedanken, die „ein Gutheißen der nationalsozialistischen Willkür- und Gewaltherrschaft“ zum Ausdruck bringen, ist dem Gefasel von der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland der Boden entzogen. So erfahre ich am eigenen Leib, daß die „Bundesrepublik Deutschland“ nicht der souveräne Staat des deutschen Volkes ist, sondern die „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ (Carlo Schmid).

[…]  Am Anfang stand ich unter dem Einfluß von Karl Marx und „Lenin“ als Feindbild der „Kapitalismus“ mit seiner systemischen Schutzmacht „USA“. Die Judenheit ins Visier zu nehmen, lag mir fern. Ich war vermittels der „Umerziehung“ vom heiligen Schein des „Opfervolkes“ geblendet. Dementsprechend habe ich auch erst sehr viel später den Bolschewismus als realweltliches Dasein des Judentums durchschaut.

[…]  Mein Buch stellt die Justiz vor das Dilemma, entweder die religions- und geschichtsphilosophische Befassung mit dem Mosaismus bzw. mit dem Judentum anhand der heiligen Schriften der Judenheit für strafbar zu erklären und mich mit dieser Begründung wegen Volksverhetzung zu verurteilen, oder mit einem Freispruch den Weg freizumachen für einen Angriff auf die kulturelle Hegemonie des Judentums bzw. auf die Meinungsdiktatur der Judenräte.

Im Verurteilungsfalle macht sich die Fremdherrschaft der Judenheit über das deutsche Volk als solche kenntlich. Durch die Rechtsstaatsfassade hindurch würde der Betrüger erspäht und seine Absicht, die Völker – in Sonderheit das deutsche Volk – zu versklaven und zu vernichten, träte in das allgemeine Bewußtsein ein. Dann wirkt die Täuschung nicht mehr. Die Macht der Judenheit über unsere Köpfe wäre unwiederbringlich dahin.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2018, 13:00:33 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #144 am: 11. Dezember 2018, 13:38:10 »
Unsäglich widerlich. Und mir ist es schlicht unerklärlich, wie ein (angeblich) intelligenter Mensch so eine gequirlte Sch... auch noch glauben kann und bereit ist, dafür in den Knast zu gehen, ja sogar den Rest seines Lebens dort zu fristen!

Aber des Menschen Wille ist ja sein Himmelreich - oder in Fällen wie diesem auch das Gegenteil. Es sei ihm also gegönnt!
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2018, 13:39:44 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #145 am: 11. Dezember 2018, 13:43:57 »
Das Feindbild der RAF war übrigens auch "das System"
Und auch die Juden, in Gestalt des Staates Israel. Von daher lügt Mahler wenn er schreibt, dass er zu seinen RAF-Zeiten keine Probleme mit dem Judentum hatte.

 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #146 am: 11. Dezember 2018, 13:50:25 »
Ja, mir ist unvergeßlich, wie deutsche RAF-Terroristen 1976 in Entebbe die jüdischen Geiseln selektierten!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #147 am: 11. Dezember 2018, 13:56:52 »
Ich war damals 17 und kann mich nur zu gut erinnern, wie das mich schockiert hat. Es hat sich von all den Ereignissen dieser Zeit am tiefsten eingeprägt.

Edith: Nanu, der Beitrag, auf den ich hier geantwortet habe, ist verschwunden.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2018, 14:19:16 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #148 am: 11. Dezember 2018, 14:37:52 »
und bereit ist, dafür in den Knast zu gehen,

Er ist eben nicht bereit!

Deshalb ja auch der Antrag auf Asyl in Ungarn.

Weil er eben etwas Besseres ist und für das Aussprechen der Wahrheit verfolgt wird.

Weil sich nämlich "die Mächtigen" vor dieser nur durch ihn vertretenen Wahrheit fürchten.

Oder so ähnlich
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #149 am: 11. Dezember 2018, 15:42:33 »
Unsäglich widerlich. Und mir ist es schlicht unerklärlich, wie ein (angeblich) intelligenter Mensch so eine gequirlte Sch... auch noch glauben kann und bereit ist, dafür in den Knast zu gehen, ja sogar den Rest seines Lebens dort zu fristen!

Das will er ja nicht. Er hält sich für einen politisch Verfolgten, der seine Meinung (und seiner Meinung nach die Wahrheit) nicht sagen darf und der deshalb in anderen Ländern (beim letzten Mal in Ungarn) politisches Asyl bekommen muss. Er versucht ja mit allen Mitteln, seiner Strafe zu entgehen, was aber nicht klappt.
Ich habe das auch mal der Staatsanwaltschaft in München mitgeteilt, nur für den Fall, dass die das noch nicht gesehen haben.
Kann ein Strafgefangener eigentlich so einfach Bücher im Gefängnis schreiben und die nach draußen geben? Eigentlich sollte das doch kontrolliert und antisemitische Ausfälle vermutlich nicht weitergegeben werden. Hat hier ein Anwalt Kassiber geschmuggelt (da kennt sich Mahler ja aus RAF-Zeiten als Anwalt selber bestens aus)?
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