Autor Thema: Horst Mahler 2017  (Gelesen 32088 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #165 am: 19. Januar 2019, 16:25:55 »
@Reichskasper Adulf Titler Mir fällt da immerhin Aufklärung ein. Gerade dieses Forum ist da ja auch unermüdlich dabei, selbst solche Dinge aufzuklären und zu erklären wie die Verwendung von GROSSBUCHSTABEN in Ausweisen. Die wirklich überzeugten Rechtsextremen, Faschisten und Neonazis damit zu beeinflussen, wird vergeblich sein. Aber man kann zumindest einige derjenigen erreichen, die sich von wiederholten Behauptungen wie derjenigen, Gaskammern in Auschwitz seien "unmöglich" gewesen, beeindrucken lassen, indem man darlegt, dass und wie es technisch möglich war. Man kann auch in der allgemeinen Öffentlichkeit Leute erreichen, die dank Aufklärung erkennen, dass es nicht einfach um ein "moralisches" Diktat oder Verbot geht, sondern dass es sehr gute sachliche Gründe gibt, warum etwas so und nicht anders geregelt ist und warum Holocaustleugnung, Antisemitismus, Rassismus u. dgl. keine "Meinung" sind wie die Meinung, blaue Blumen seien schön.
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #166 am: 19. Januar 2019, 16:40:18 »
man weiß nicht wie man das finden soll, nicht wahr?
Da wird ein Mensch sterben. Freude kann ich dabei nicht empfinden.
Aber er stirbt nicht einfach zuhause in Freiheit sondern im Gefängnis. Und aus der Sicht seiner Anhänger stirbt er auch nicht sondern wird vom Regime ermordet.
Sein Tod in Haft ist also in zweifacher Hinsicht kein Grund zur Freude. Er ist nur weiteres Wasser auf die Mühlen rechter Extremisten. Und wenn dann noch die Nazi-Oma im Knast ihr Ende findet, wird das noch mehr Hass erzeugen, denn sie ist wohl ein noch größerer Sympathieträger in rechten Kreisen.

Und? Lässt man in frei, dann ist es Kuscheljustiz, stirbt er im Gefängnis, dann ist das auch nicht OK. Sein Tod wird, egal wo er ablebt, instrumentalisiert werden. Einen Grund für Hass wird es immer geben, der Tod von Mahler im Knast ändert nichts daran.
Ich persönlich finde es OK, wenn Mahler und auch Haverbeck den Knast nicht lebend verlassen. Sie werden beide angemessen betreut und verbüßen dort eine Strafe. Solange sie haftfähig sind, solange bleiben sie halt drin. Warum sollte man das Prinzip aufheben? Nur weil die beiden alt, schwach und krank sind?

Ganz ehrlich: Da haben die beiden halt schlecht für diesen ihren Lebensabschnitt geplant, sie hätten das auch in besserer Umgebung haben können.
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #167 am: 19. Januar 2019, 17:12:21 »
@Reichskasper Adulf Titler Mir fällt da immerhin Aufklärung ein. Gerade dieses Forum ist da ja auch unermüdlich dabei, selbst solche Dinge aufzuklären und zu erklären wie die Verwendung von GROSSBUCHSTABEN in Ausweisen. Die wirklich überzeugten Rechtsextremen, Faschisten und Neonazis damit zu beeinflussen, wird vergeblich sein. Aber man kann zumindest einige derjenigen erreichen, die sich von wiederholten Behauptungen wie derjenigen, Gaskammern in Auschwitz seien "unmöglich" gewesen, beeindrucken lassen, indem man darlegt, dass und wie es technisch möglich war. Man kann auch in der allgemeinen Öffentlichkeit Leute erreichen, die dank Aufklärung erkennen, dass es nicht einfach um ein "moralisches" Diktat oder Verbot geht, sondern dass es sehr gute sachliche Gründe gibt, warum etwas so und nicht anders geregelt ist und warum Holocaustleugnung, Antisemitismus, Rassismus u. dgl. keine "Meinung" sind wie die Meinung, blaue Blumen seien schön.
ich tu mein Möglichstes, den Extremisten mit Argumenten entgegenzutreten, wobei ich aber immer häufiger das Gefühl habe, keinen cm an Boden zu gewinnen. Ich habe eher den Eindruck, man erreicht immer weniger, und dass auch die Zahl jener, die noch nicht im extremistischen Weltbild versumpft sind, steigt. Irgendwie komme ich mir immer mehr wie in einem Irrenhaus vor, wo immer mehr Leute, von denen man bislang annahm, sie seien noch einigermaßen normal, plötzlich das Spinnen anfangen und den Extremisten auf den Leim gehen. Das geht los bei scheinbar harmlosen Gläubigen, die an die Wirkung von Zuckerkügelchen glauben und ins Esoterische abdriften, das geht weiter bei den Hutbürgern, die besorgt tun und immer fremdenfeindlicher werden. Auch Verlorene, die sich ausschließlich aus Kopp und Compact "informieren" hatte ich schon. Aber da kommt man nicht weiter. Diese Typen sind so in ihrem Weltbild verwachsen und verwoben, dass einem fast nur noch Resignation bleibt.

Wir haben jetzt so viele Jahrzehnte der Aufklärung. Wir haben alle Fakten vorliegen, die Geschichte ist so gut erforscht wie nie zuvor. Aber es werden immer mehr Irre, die was anderes glauben wollen. Das Aufkommen sogenannter sozialer Netzwerke mit ihren Filterblasen macht es immer schwerer, dem Irrglauben entgegenzutreten. Man kommt an die Deppen nicht mehr ran. Früher konnte man sie sich noch direkt im persönlichen Gespräch vorknöpfen und ihnen ihre Blödheit um die Ohren hauen, heute verschanzen sie sich in der Echokammer und unterstützen sich mit tausenden Likes gegenseitig. Sie hören nicht mehr zu, lesen nur noch, was in ihr dummdreistes Weltbild passt, und stellen sich taub und blind für das Wahre. Es ist zum Verrücktwerden und Verzweifeln.
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Offline Goliath

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #168 am: 19. Januar 2019, 18:02:09 »
Also wenn ich das so lese, bin ich froh das es bei mir ausgesprochen ruhig zugeht.
Will heissen das mir in meinem Bekanntenkreis keine solcher Fälle bekannt sind.
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #169 am: 19. Januar 2019, 18:22:18 »
Es ist zum Verrücktwerden und Verzweifeln.

Du bist nicht allein.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #170 am: 19. Januar 2019, 18:33:36 »
Aber die Sache mit dem "bevorstehenden Tod" bezog sich wohl auf die Situation vor der Amputation des zweiten Unterschenkels, also zu dem Zeitpunkt wo der betreffende Beschluss erlassen wurde. Dass der Zustand so lebensbedrohlich war, lag gerade daran, dass Mahler die -jetzt durchgeführte- Amputation zunächst verweigert hatte.
 

dtx

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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #171 am: 19. Januar 2019, 19:04:14 »
Man weiß nicht wie man das finden soll, nicht wahr?
Da wird ein Mensch sterben. Freude kann ich dabei nicht empfinden.

Abgesehen davon: Es wird jeden irgendwann einmal treffen. Mahler ist jedoch der Beweis für den Spruch "Totgesagte leben länger." Und nachdem er die Karte schon mal gespielt hat und eine Hemmschwelle zu neuerlichen Straftaten bei ihm erwiesenermaßen weder in moralischer, noch in technischer Hinsicht wirklich vorhanden ist, sticht die kein zweites Mal.

Aber er stirbt nicht einfach zuhause in Freiheit, sondern im Gefängnis.

Das kommt, weil sich die demografische Entwicklung nicht aufhalten läßt und immer mehr Ältere straffällig werden, heutzutage häufiger vor.

Und aus der Sicht seiner Anhänger stirbt er auch nicht, sondern wird vom Regime ermordet.

Daran wird man nun leider nichts ändern können, auch nicht mit einer neuerlichen Entlassung.

Ganz ehrlich: Da haben die beiden halt schlecht für diesen ihren Lebensabschnitt geplant, ...

Meinst Du? Beide haben weiter gehetzt im vollen Bewußtsein, daß das nicht folgenlos bleiben muß. Lieber Mehrtürer als von der Anhängerschaft vergessen werden. Beide haben Knasterfahrung, also keinen Grund zum Jammern.
 
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Offline kairo

Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #172 am: 19. Januar 2019, 19:42:41 »
Wo ist das Problem - gerade bei der AfD wünschen sich doch viele die Todesstrafe zurück. Jetzt kriegt sie einer, wenn auch eher als Kollateralschaden.
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #173 am: 19. Januar 2019, 20:47:26 »

Ganz ehrlich: Da haben die beiden halt schlecht für diesen ihren Lebensabschnitt geplant, ...

Meinst Du? Beide haben weiter gehetzt im vollen Bewußtsein, daß das nicht folgenlos bleiben muß. Lieber Mehrtürer als von der Anhängerschaft vergessen werden. Beide haben Knasterfahrung, also keinen Grund zum Jammern.

Ja, genau das meine ich. Ich hatte ihre bewusste Hetzerei euphemistisch als "Planung des späteren Lebensabschnitts" beschrieben. Ein wenig Spaß will ich bei diesen ♥♥♥ern auch haben. Beiden gönne ich ihre (letzten) Tage im Knast, denn darauf haben sie lange daraufhin gearbeitet.
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #174 am: 19. Januar 2019, 21:48:10 »
Dass er unter diesen Umständen nicht in Freiheit stirbt, ist ausschließlich seinem eigenen Verhalten zuzuschreiben. Er lässt dem Staat gar keine andere Wahl und nutzt genau dies wieder aus, um Agitation zu betreiben.


Aber den bezahlte Killer von der 17 jährigen Maike Thiel darf sein Lebensende in einem Pflegeheim genießen. Vor dem Gesetz sind in D fast alle gleich, nur manche sin gleicher.




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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #176 am: 20. Januar 2019, 00:00:51 »
Genau genommen ist das Gericht bei dem zur Tatzeit 18-jährigen sogar ganz deutlich über den Antrag der StA hinaus gegangen: Lebenslänglich statt 8,5 Jahre.

Daher kann ich mir kaum vorstellen, dass dieses Gericht einem fraglos schuldigen Auftragsmörder ohne gute Gründe die Prozess- und Haftunfähigkeit attestiert. Da ist weitaus wahrscheinlicher, dass ihm das Leben in den mehr 15 Jahren nach dem Mord eben übel mitgespielt hat.
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #177 am: 20. Januar 2019, 01:05:51 »
Daher kann ich mir kaum vorstellen, dass dieses Gericht einem fraglos schuldigen Auftragsmörder ohne gute Gründe die Prozess- und Haftunfähigkeit attestiert. Da ist weitaus wahrscheinlicher, dass ihm das Leben in den mehr 15 Jahren nach dem Mord eben übel mitgespielt hat.

Wenn es wirklich so schlecht um Mahler steht wie behauptet --- und nur dann --- sollte man ihm auch die letzten Atemzüge in einem Pflegeheim zugestehen!


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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #178 am: 20. Januar 2019, 01:56:28 »
Zitat
Daneben führt Staatsanwaltschaft „überwiegende öffentliche Sicherheitsinteressen“ an. (...) Daher lasse sich nicht „mit der erforderlichen Sicherheit ausschließen, dass weitere Straftaten begangen werden“.
Mahler scheint gesundheitlich also noch nicht so fertig zu sein, dass man keine weiteren von ihm ausgehenden Straftaten ausschließen kann.
Beim Auftragsmörder von Maike Thiel sieht's sehr wahrscheinlich anders aus. Was ist, wenn er - nur so als Beispiel - dement ist? Wie soll man da einen Prozess führen, denn das wäre die Voraussetzung, damit man ihn einsperren kann? Tja und solange er nicht verurteilt ist, kann er auch im Pflegeheim bleiben.
Über den Gesundheitszustand der beiden besitzen wir hier kein Detailwissen - oder weißt du etwas Genaues? Wenn nicht, erscheint mir dein pauschaler Vorwurf, in Deutschland würde strafrechtlich mit zweierlei Maß gemessen, unangebracht. Nichts für ungut.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2019, 02:04:29 von Pirx »
 
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Re: Horst Mahler 2017
« Antwort #179 am: 20. Januar 2019, 03:45:48 »
Also... Detailwissen haben wir nun nicht....

Aber als sich der Volxleere neulich vor Mahlers Krankenhausfenster gestellt hat, konnte Mahler problemlos seine Parolen heraus krähen und hat seinen Zustand selbst als "soweit in Ordnung" und "besser" beschrieben. Wie ein sterbenskranker Pflegefall klang das nicht. Und dement oder gar nur weggetreten war er nun ganz und gar nicht.
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