Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235971 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3525 am: 7. Januar 2021, 15:40:16 »
Immerhin 45 deutsche Unterstützer haben sich in Ramstein versammelt.

Spoiler
Verstoß gegen das Ansammlungsverbot Polizei löst Versammlung von Trump-Anhängern an Airbase Ramstein auf

Der Widerstand von US-Präsident Trump, seine Wahlniederlage einzugestehen, hat Auswirkungen bis in die Pfalz: Dort wollten seine Anhänger vor die Airbase ziehen. Die Polizei ist eingeschritten.

Ein Polizeisprecher teilte mit, 45 Menschen hätten mit Plakaten und Transparenten von einem Parkplatz aus zur Airbase ziehen wollen, um ihre Unterstützung für den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump auszudrücken. Die Gruppe habe aber gegen das Ansammlungsverbot verstoßen. Die Teilnehmer hätten sich nicht an die Mindestabstände gehalten, einige hätten auch keinen Mund-Nase-Schutz getragen. Die Polizei erteilte nach eigenen Angaben Platzverweise.

Trump-Anhänger vor Airbase waren Deutsche

Nach Angaben der Polizei hat es sich bei den Teilnehmern ausschließlich um deutsche Staatsbürger gehandelt. Der Hinweis auf die Versammlung sei vom Landeskriminalamt Niedersachsen gekommen. Das LKA war demnach im Internet auf die Aktion gestoßen: Dort hatten die Organisatoren ein Video veröffentlicht, in dem sie andere dazu aufrufen, sich ihnen anzuschließen.

Tote bei Unruhen in den USA

Im Kapitol in Washington war es am Mittwoch zu Unruhen gekommen, nachdem Trump-Anhänger das Gebäude gestürmt hatten. Dabei kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Der Kongress tagte, um den Sieg Joe Bidens bei der Präsidentschaftswahl zu bestätigen.

Deutsche Trump-Sympathisanten auch AfD-Anhänger?

David Sirakov von der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz geht davon aus, dass es sich bei den deutschen Trump-Fans vor allem um AFD-Wähler handelt, die offen mit dem amtierenden US-Präsidenten sympathisierten.

Möglicherweise spielt auch die US-amerikanische Gruppe QAnon eine Rolle. Sie verbreitet seit Jahren Verschwörungstheorien mit teils rechtsextremem Hintergrund. So soll eine weltweit agierende Elite entführte Kinder gefangen halten - Trump bekämpfe diese Elite. Auch daran würden einige Deutsche glauben und deswegen Trump unterstützen.
Ralf Hechler: "dämliche Aktion" der Trump-Anhänger

Ralf Hechler (CDU), der Bürgermeister der Stadt Ramstein-Miesenbach, kritisierte die Aktion vor der Airbase Ramstein. Sie sei "ziemlich dämlich" gewesen. Hechler verwies unter anderem auf Corona-Regeln, die nicht eingehalten wurden.
[close]
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/polizei-loest-versammlung-von-trump-anhaengern-vor-airbase-ramstein-auf-100.html
(mit 2 Audio-Dateien)
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3526 am: 7. Januar 2021, 15:41:14 »
Manche Leute meinen eben, "Demokratie" sei die "Herrschaft des Gesindels".

Laut dem Faschisten Hoffmann heisst Demokratie: Herrschaft des Abschaums...


Ist es ja auch.
Herrschaft des Abschaums, des Gesindels und des Pöbels.

Man orientiert sich in einer Demokratie immer nach unten, also nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner.
Kann man in DE nach dem Auftreten der afd schön beobachten. afd wirkt. Leider.

Allerdings hat die Orientierung nach oben, also nach den Edlen, dem Adel auch nicht weiter geführt.

Nur hat noch keiner etwas Besseres erfunden.

Wenn alle Verfassungsorgane und die Justiz ihre Aufgaben erledigen, ist das auch kein Problem.
____________________________


Da kommen sie jetzt drauf, kurz vor Schluß ...


Zitat
DONNERSTAG, 07. JANUAR 2021
Angst um die Demokratie
US-Firmenchefs: Trump muss weg

Der einflussreiche US-Industrieverband NAM, der Tausende Unternehmen vertritt - darunter Exxon Mobil, Pfizer und Toyota - fordert, dringend eine Amtsenthebung von Trump zu prüfen. Bestürzt über den "Mob" und das Chaos äußert sich nach der Revolte auch Blackstone-Chef und Trump-Verbündeter Schwarzman.

Spoiler
Verbände und Firmenchefs in den USA fürchten angesichts des gewaltsamen Sturms von Trump-Anhängern auf das Kapitol in Washington um die Stabilität und Demokratie im Land. Am schärfsten fiel die Reaktion des Präsidenten des US-Industrieverbandes National Association of Manufacterers (NAM) auf die Revolte aus.

Ihr Chef Jay Timmons forderte ein Amtsenthebungsverfahren gegen Wahlverlierer Donald Trump durch die noch amtierende republikanische Regierung. US-Präsident Trump habe "Gewalt angestachelt beim Versuch, an der Macht zu bleiben", erklärte er. Der Industrieverband vertritt 14.000 Unternehmen, darunter Exxon Mobil, Pfizer oder Toyota.

Mehrere prominente Firmenchefs äußerten sich in sozialen Netzwerken ebenfalls besorgt oder riefen dazu auf, die Spaltung in der Bevölkerung nach der US-Wahl zu überwinden. Der Business Roundtable, ein Zusammenschluss von Vorstandschefs, forderte von Trump und allen anderen Verantwortlichen, "das Chaos zu beenden und einen friedlichen Machtübergang zu erleichtern". Was sich in der Hauptstadt abgespielt habe, sei Ergebnis rechtswidriger Bestrebungen, legitime Ergebnisse einer demokratischen Wahl abzuschaffen.

Apple-Chef Tim Cook forderte, die Verantwortlichen des Aufruhrs müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Der Boss der Investmentbank JPMorgan Chase Jamie Dimon äußerte sich als einer der ersten mit dem Appell: "Unsere gewählten Vertreter sind dafür verantwortlich, zu einem Ende der Gewalt aufzurufen, die Wahlergebnisse zu akzeptieren und so wie in unserer Demokratie in Hunderten von Jahren einen friedlichen Machtwechsel zu unterstützen."

Jäger zu US-Chaosnacht
Amtsenthebung von Trump "ist unwahrscheinlich"
Bestürzt äußerte sich auch der Vorstandschef von Blackstone, Steve Schwarzman, ein Trump-Verbündeter. Der Aufruhr sei schrecklich und ein Affront gegen die demokratischen Werte der Amerikaner. "Ich bin schockiert und entsetzt über den Versuch dieses Mobs, unsere Verfassung zu untergraben", ergänzte er.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg erklärte einem Sprecher zufolge, Trumps Videobotschaft zu den Ausschreitungen entfernt zu haben, weil diese Situation wie ein Notstand behandelt werden müsse. "Unsere politischen Führer müssen ein Beispiel geben und die Nation an erste Stelle setzen." Die Chefin des Autobauers General Motors, Mary Barra, forderte auf Twitter dazu auf, das Land wieder zu versöhnen und seine Werte und Ideale wieder zu stärken.

Quelle: ntv.de, ddi/rts
[close]
https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Firmenchefs-Trump-muss-weg-article22275802.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3527 am: 7. Januar 2021, 16:00:13 »
Off-Topic:
Im Kontrast zum deutschen Regierungssystem sieht man, warum man keinen direkt gewählten Präsidenten als Regierungsoberhaupt haben möchte. Anders als Superdonnie kann man den vom Parlament gewählten Kanzler problemlos durch das Parlament wieder absetzen, wenn er nichts taugt, man muss sich lediglich auf einen Nachfolger einigen.

Das war eines der Dinge, die man aus der Weimarer Republik gelernt hat.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3528 am: 7. Januar 2021, 16:01:19 »
Derweil bei Fiechtner:
Zitat
𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑, [07.01.21 12:38]
[Weitergeleitet aus 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Ich empfehle dem amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ein paar seriöse Gespräche mit seinen Generälen aller Waffengattungen zu führen. #StopTheSteal (https://twitter.com/hashtag/StopTheSteal?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw)— Fragjanur® (@mungo_pa) January 7, 2021 (https://twitter.com/mungo_pa/status/1347095438588080128?ref_src=twsrc%5Etfw)

January 07, 2021 at 12:36PM

@Dr_Heinrich_Fiechtner
https://t.me/c/1180724295/23565
Aus den Kommentaren

Zitat
Andreas, [07.01.21 12:43]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Vollkommen richtig, und ich denke Trump weiss was er macht. Es geht hier um weltweiten BETRUG und nicht nur um die US- Wahl! Das muss kein Krieg sein aber ohne Militär scheint nichts mehr zu machen zu sein

Zitat
Petra Brunner, [07.01.21 12:44]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Das wird er schon auch tun....und für alle, die es noch nicht kapiert haben....wir haben hier in Deutschland bereits Krieg ...und Trump versucht auch unseren A**** zu retten!

Zitat
Sven Großer, [07.01.21 12:44]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Es gibt kein Zurück mehr. Trump muss aufräumen. Sonst gibt es auf lange Zeit keine ordentlichen Wahlen, keine Volksstimme und hier bei uns kein Deutschland mehr.

Zitat
Bratwurst King, [07.01.21 13:08]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Wartet ab, der Käse ist noch Lange nicht gegessen! Ganz Amerika und die ganze Welt konnte den Betrug miterleben. Trump hat es bis zum Ende zugelassen um das Ganze Ausmaß offensichtlich Zu machen. Ebenso haben sich jetzt Alle Akteure geoutet. Mike Pence ebenso. Wir wissen jetzt were we ist und auf welcher Seite er steht! Bedenke folgendes: Hätte Trump nicht schon Lange die Môglichkeit Martial Law auszurufen? ER hätte die Möglichkeit und auch Grund dazu! Aber er hat es nicht getan. Stattdessen hat ER dem Betrug seinen Lauf gelassen und die ganze Welt hat es miterlebt!
Wir wissen nicht was noch alles bis zum 20sten passiert, aber ich bin Mir sicher, dass ER spätestens am 20sten aufräumt! ER ist jetzt im Kommando Center Des Militärs. Das hat etwas Zu bedeuten! ER wird der amtierende President bleiben und die NWO wird der Verlieren sein! Wartet ab!

Zitat
Petra Brunner, [07.01.21 13:58]
[Antwort auf Ute Einsiedel]
Gestern sind nur die Stimmen bestätigt, also die Wahl bestätigt worden...vereidigt wird er erst am 20.1. und dann wohl auch verhaftet!

Petra Brunner, [07.01.21 14:02]
Die Allerwenigsten sind scharf auf Krieg oder "geil" aber manchmal hat man keine andere Wahl...es gibt gewisse Werte, die es wert sind verteidigt oder zurück geholt zu werden. Möchte Sie im Kommunismus unter dem chinesischen Regime weiter leben. Trump bekämpft den weltweiten deep state!

Zitat
O. K., [07.01.21 14:13]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Genau das wird passieren und genau das war von Anfang an der Plan. Alle legalen und rechtlichen Schritte ausschöpfen, die hässlichen Fressen entlarven und die Trump(f)karte spielen. Meines Wissens nach befindet sich Trump bereits in Texas. Weiss jemand von den Schlafschäfchen hier, was sich in Texas befindet ? I bet not !
Lay back, buckle up, enjoy the show. This is gonna hurt bad now 🥶
_____

Zitat
𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑, [07.01.21 12:43]
Der grabschende Lügengreis Biden wurde als »Gewinner« der US-»Wahl« zertifiziert. Kurz zuvor wurde das Capitol gestürmt, eine Trump-Anhängerin in den Fluren erschossen. Es ist alles eine große Schande. Die USA werden im Nebel der Geschichte verschwinden. https://t.co/NhczfJgmen— KikiiRose (@RoseKikii) January 7, 2021 (https://twitter.com/RoseKikii/status/1347137584301027329?ref_src=twsrc%5Etfw)

January 07, 2021 at 12:38PM

@Dr_Heinrich_Fiechtner
https://t.me/Dr_Heinrich_Fiechtner/797
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3529 am: 7. Januar 2021, 16:09:41 »
Dem Fiechtner scheinen Teile seines Hirnes abhanden gekommen zu sein.
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(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3530 am: 7. Januar 2021, 16:11:14 »

Da kommen sie jetzt drauf, kurz vor Schluß ...

Zitat
DONNERSTAG, 07. JANUAR 2021
Angst um die Demokratie
US-Firmenchefs: Trump muss weg

Der einflussreiche US-Industrieverband NAM, der Tausende Unternehmen vertritt - darunter Exxon Mobil, Pfizer und Toyota - fordert, dringend eine Amtsenthebung von Trump zu prüfen. Bestürzt über den "Mob" und das Chaos äußert sich nach der Revolte auch Blackstone-Chef und Trump-Verbündeter Schwarzman.

Spoiler
Verbände und Firmenchefs in den USA fürchten angesichts des gewaltsamen Sturms von Trump-Anhängern auf das Kapitol in Washington um die Stabilität und Demokratie im Land. Am schärfsten fiel die Reaktion des Präsidenten des US-Industrieverbandes National Association of Manufacterers (NAM) auf die Revolte aus.

Ihr Chef Jay Timmons forderte ein Amtsenthebungsverfahren gegen Wahlverlierer Donald Trump durch die noch amtierende republikanische Regierung. US-Präsident Trump habe "Gewalt angestachelt beim Versuch, an der Macht zu bleiben", erklärte er. Der Industrieverband vertritt 14.000 Unternehmen, darunter Exxon Mobil, Pfizer oder Toyota.

...
[close]

Ja, klar. Dabei haben die keine Angst um die Demokratie, sondern davor, daß Trumpie und seine Blagen eines Tages auch ihnen den Laden stürmen lassen, wenn sie denen nichts mehr in den Allerwertesten blasen wollen.





Die Wahldokumente der einzelnen Staaten in Sicherheit zu bringen, war eine gute Idee - allerdings nicht die eines Abgeordneten:

Spoiler

US-Senatoren: Mitarbeiter haben Wahlleute-Urkunden gesichert

Inmitten der Unruhen im US-Kongress haben Mitarbeiter des Senats Urkunden mit den Ergebnissen der Abstimmungen der Wahlleute in den einzelnen US-Bundesstaaten gesichert, die Grundlage für die Ernennung des künftigen Präsidenten Joe Biden sind. „Die gute Nachricht ist, dass einer der Mitarbeiter sehr, sehr geistesgegenwärtig und in der Lage war, die Wahlzettel des Wahlleutegremiums zu greifen und in Sicherheit zu bringen“, sagte die Senatorin Tammy Duckworth am Mittwoch dem Sender CBS News. „Wir haben sie also bei uns und wir werden in der Lage sein fortzufahren.“

Der Senator Jeff Merkley veröffentlichte ein Foto von Holzboxen auf Twitter und schrieb dazu, wenn die Mitarbeiter die Stimmzettel nicht mitgenommen hätten, „wären sie von dem Mob verbrannt worden“.

Am Mittwoch waren die beiden Kammern des Kongresses zusammengekommen, um die Ergebnisse der Präsidentenwahl zu zertifizieren und den Sieg des Demokraten Biden offiziell zu bestätigen. Der Senat und das Repräsentantenhaus unterbrachen ihre Sitzungen überraschend, als Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump in das Kapitol eingedrungen waren.

Im formalen Nach-Wahl-Prozedere der USA ist vorgeschrieben, dass die Ergebnisse der Wahlleute-Abstimmungen in den einzelnen Bundesstaaten im Kongress verlesen, gezählt und am Ende bestätigt werden müssen. Auf den Urkunden ist festgehalten, wie viele Stimmen ein Kandidat jeweils erhalten hat. Es gibt sie aus Sicherheitsgründen in mehrfacher Ausführung.
[close]

https://www.welt.de/politik/ausland/live223889884/USA-Liveticker-Ich-kann-das-nicht-Trump-Mitarbeiter-treten-zurueck.html#live-ticker-entry-67948
« Letzte Änderung: 7. Januar 2021, 16:25:31 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3531 am: 7. Januar 2021, 16:18:56 »
Zitat
»Ich kann nicht bleiben« – Ex-Stabschef Mulvaney verlässt Regierung

Mick Mulvaney trug die Politik von Donald Trump lange mit, doch der Sturm auf das Kapitol war ihm zu viel: Er gibt seinen Posten als Nordirland-Beauftragter auf. Trump sei »nicht derselbe«. Die Entwicklungen im Newsblog.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/washington-newsblog-zum-sturm-auf-das-kapitol-a-ad563a13-5e30-43eb-8866-80131ee58912


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3532 am: 7. Januar 2021, 16:35:16 »
Nett, wenn man auch noch bestätigt bekommt, was man sich ohnehin denken konnte: "Kapitol-Angriff soll Trump begeistert haben"

Spoiler

Donnerstag, 07. Januar 2021
Bestürzte Mitarbeiter

Kapitol-Angriff soll Trump begeistert haben

...
Vier Menschen sterben im Laufe der Stürmung des Kapitols, ein randalierender Mob aus Anhängern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump produziert Chaos und furchtbare Bilder. Politiker müssen aus dem 1793 erbauten Parlamentsgebäude gerettet werden, Schüsse fallen. Die Bilder sorgen weltweit für Entsetzen. Und Begeisterung, wenigstens bei Trump. So berichten es Quellen aus dem Weißen Haus.

Mitarbeiter des Weißen Hauses seien sichtlich erschüttert von Trumps Reaktion auf die Vorgänge gewesen, berichtet die Korrespondentin des Senders CNN. Der Präsident sei "enthusiastisch" gewesen ob der Proteste und wollte sie nicht verurteilen. Trump habe erst zugestimmt, ein kurzes Video aufzunehmen, nachdem mehrere Mitarbeiter und republikanische Kongressmitglieder ihn dazu gedrängt hatten.

In dem Clip hatte Trump seine entfesselten Anhänger nach der Erstürmung des Kapitols in Washington zwar dazu aufgerufen, "nach Hause" zu gehen. Allerdings wiederholte er zugleich seine Behauptungen zu vermeintlichem Wahlbetrug und versicherte seinen Anhängern: "Wir lieben euch, ihr seid etwas ganz Besonderes." Ausschreitungen während der Proteste nach der Tötung des Schwarzen George Floyd durch weiße Polizisten im vergangenen Jahr hatte Trump als "inländischen Terrorismus" gegeißelt.

Mehrere leitende Angestellte habe das Verhalten des Präsidenten fassungslos gemacht. Die "New York Times"-Korrespondentin Maggie Haberman twitterte, dass "viele Mitarbeiter glauben, Trump sei erfreut über das, was er im Fernsehen aus dem Kapitol sah, da er wiederholt Aufforderungen ablehnte, die Gewalt klar zu verurteilen".

"Erinnert euch für immer an diesen Tag"

Später hatte Trump die Szenen auf Twitter wohlwollend kommentiert: So etwas würde eben passieren, wenn ein "heiliger Erdrutsch-Sieg von Patrioten" weggenommen wird. Sie seien "viel zu lange schlecht und unfair behandelt" worden, so Trump. "Geht nach Hause mit Liebe und in Frieden. Erinnert euch für immer an diesen Tag", sagte Trump mehrere Stunden nachdem die Türen des Kapitols aufgebrochen, sein eigener Vizepräsident evakuiert und mehrere Polizisten durch den Mob verletzt worden waren.

 Twitter hat den Beitrag inzwischen gelöscht und den Präsidenten von der Plattform verbannt. Auch Facebook ging angesichts der Randale in Washington gegen Trump vor. Der abgewählte Präsident konnte dort für zunächst 24 Stunden nichts mehr veröffentlichen, wie das Unternehmen mitteilte. Trump verstärke mit seinen jüngsten Botschaften das "Risiko der andauernden Gewalt, anstatt es zu verringern", erklärte der Konzern.

Trump hatte in einer Rede vor dem Beginn der Zusammenkunft des Kongresses in unmittelbarer Nähe seine Anhänger aufgefordert, zum Kapitol zu marschieren. "Wir werden nicht aufgeben. Wir nehmen es nicht mehr hin. Wir werden den Diebstahl beenden", teilt Trump seinen Fans mit - und forderte sie auf, der Pennsylvania Avenue in Richtung Kapitol zu folgen und den "schwachen Republikanern" zu helfen, das Land "zurückzuholen". Trump selbst hatte auf den Marsch zum Kapitol verzichtet und war vor Beginn der Ausschreitungen in einem gepanzerten SUV zum Weißen Haus zurückgekehrt. Am Sitz der Parlamentskammern eskalierte die Situation schnell.

Wie Journalisten der "Washington Post" und von NBC News berichten, sollen Haus-Sprecherin Nancy Pelosi und Washingtons Bürgermeisterin Muriel Bowser darum gebeten haben, die Nationalgarde einzusetzen, um den Bereich um das Kapitol zu räumen. Trump, der im Rahmen der "Black Lives Matter"-Proteste immer wieder mit der Entsendung der Nationalgarde gedroht hatte, habe sich zunächst geweigert, dies auch auf dem Capitol Hill zu tun, als der Mob das Gebäude stürmte, berichtet CNN unter Berufung auf einen Mitarbeiter aus dem Weißen Haus.

"Es ist Aufruhr"

Der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Matthew Pottinger ist inzwischen als Reaktion auf die Vorgänge zurückgetreten. Es gebe "nichts zu überlegen", habe Pottinger seinen Mitarbeitern gesagt. Weitere Rücktritte von hochrangigen Personen aus Trumps Umfeld werden erwartet. So soll sich laut CNN auch der Nationale Sicherheitsberater Robert O`Brien mit Rücktrittsgedanken tragen.

 "Ich habe gerade mit Vizepräsident Pence gesprochen. Er ist ein wirklich feiner und anständiger Mann. Er zeigte heute Mut, wie er es am 11.9. im Kapitol als Kongressabgeordneter tat. Ich bin stolz darauf, mit ihm zu dienen", sagte O'Brien. Trump hatte seinen Vizepräsidenten vor der Kongresssitzung aufgefordert, in seiner Rolle als Präsident des Senats das Wahlergebnis nicht zu verifizieren. Pence lehnte dies ab, was Trump arg erzürnte: "Mike Pence hatte nicht den Mut, zu tun, was er tun sollte, um unser Land und unsere Verfassung zu schützen" twitterte Trump daraufhin in einer seiner Tiraden. "Die USA verlangen die Wahrheit!"

Der künftige US-Präsident Joe Biden sprach von einem Angriff auf die Demokratie. "Das Kapitol zu stürmen, Fenster einzuschlagen, Büros zu besetzen, den Senat der Vereinigten Staaten zu besetzen, durch die Schreibtische des Repräsentantenhauses im Kapitol zu wühlen und die Sicherheit ordnungsgemäß gewählter Beamter zu bedrohen, ist kein Protest", sagte der Demokrat. "Es ist Aufruhr."

...
[close]

https://www.n-tv.de/politik/Kapitol-Angriff-soll-Trump-begeistert-haben-article22275581.html
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3533 am: 7. Januar 2021, 16:48:13 »
"Kapitol-Angriff soll Trump begeistert haben"


Erinnert mich das gerade an einen gewissen Herrn Nero, der beim Anblick des brennenden Rom zur Klampfe gegriffen hat?   :think:


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3534 am: 7. Januar 2021, 16:59:52 »
Das Motto zu Trumps Amtseid (in Abwandlung einer alten Sektwerbung): Dein Eid sei Meineid.  ::)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3535 am: 7. Januar 2021, 17:25:56 »
Tja, schade, die offiziellen Organe der Verlautbarung wollen auch nicht mehr:


Zitat
MITTWOCH, 06. JANUAR 2021
Liveticker Showdown US-Kongress
+++ 17:13 Facebook und Instagram sperren Donald Trump "auf unbestimmte Zeit" +++

Mark Zuckerberg, CEO und Gründer von Facebook, verkündet in einem Post auf seiner Plattform, dass der Social-Media-Riese Präsident Trump auf unbestimmte Zeit sperrt. "Wir glauben, dass das Risiko, wenn der Präsident unseren Dienst in dieser Zeit weiterhin nutzen kann, einfach zu groß ist", schrieb Zuckerberg. "Deshalb verlängern wir die Sperre, mit der wir seine Facebook- und Instagram-Konten belegt haben auf unbestimmte Zeit und für mindestens die nächsten zwei Wochen, bis der friedliche Machtübergabe abgeschlossen ist."

+++ 16:34 Rücktrittswelle von Trump-Loyalisten +++
Der ehemalige Stabschef von Präsident Donald Trump und derzeitige Sonderbeauftragte für Nordirland, Mick Mulvaney, ist zurückgetreten. "Ich kann es nicht mehr tun. Ich kann nicht bleiben", sagte Mulvaney dem TV-Sender CNBC in einem Interview. "Diejenigen, die sich entschieden haben zu bleiben, und ich habe mit einigen von ihnen gesprochen, entschieden sich für einen Verbleib, weil sie befürchten, der Präsident könnte sie mit jemandem Schlimmeren ersetzen." Auch Ryan Tully, Senior Director für europäische und russische Angelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat und John Costello, stellvertretender Sekretär des Handelsministeriums für Geheimdienste und Sicherheit, traten zurück. Gestern hatten sich schon zwei weiter Trump-Loyalisten, Stephanie Grisham, derzeitige Stabschefin von First Lady Melania Trump, und Matt Pottinger, stellvertretender nationaler Sicherheitsberater Trumps, aus ihren Ämtern verabschiedet.
https://www.n-tv.de/politik/17-13-Facebook-und-Instagram-sperren-Donald-Trump-auf-unbestimmte-Zeit--article22274280.html

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3536 am: 7. Januar 2021, 17:31:12 »
Die Ratten verlassen das Schiff. Warum wohl?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline kairo

Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3537 am: 7. Januar 2021, 17:52:28 »
Laut dem Faschisten Hoffmann heisst Demokratie: Herrschaft des Abschaums...

Dass der das sagt, wundert mich weniger. Aber der kann sich das leisten. Er kennt sich ja damit aus. Nur mit dem Herrschen klappt es noch nicht so ganz.
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3538 am: 7. Januar 2021, 18:03:39 »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3539 am: 7. Januar 2021, 18:20:46 »
Nix war's mit Revolution. Taschentuch?   :think:



https://www.facebook.com/HoGeSatzbau/posts/3750233714997583
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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