Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 236057 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3210 am: 5. Dezember 2020, 17:12:23 »
Zuviel Trumpismus am Tag vernebelt das Hirn!

Nun traue ich ihm ja einiges zu, aber das dann doch nicht ...:


Zitat
USA
Trump: „Impfstoff ist ein Weihnachtswunder“

US-Präsident Donald Trump hat sich bei allen Beteiligten für die Herstellung des Coronavirus bedankt. Die Weihnachtsansprache des US-Präsidenten hatte phasenweise den Charakter einer Abschiedsrede.
https://www.handelsblatt.com/video/politik/usa-trump-impfstoff-ist-ein-weihnachtswunder/26687716.html


Keine Ahnung welche Stelle man da beim Handelsblatt übersetzt hat.  ???
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3211 am: 6. Dezember 2020, 08:47:55 »
Das stabile sehr stabile Genie hat natürlich wieder recht!

Ein Genie kann nämlich gar nicht verlieren!



Zitat
Kundgebung in Georgia

Trump sieht sich weiterhin als Wahlsieger

6. Dezember 2020 um 05:04 Uhr
Trump behauptete erneut, er würde eine Wahlniederlage hinnehmen, wenn sie aus einer fairen Wahl resultieren würde. „Wenn ich verlieren würde, wäre ich ein sehr gnädiger Verlierer“, sagte er. „Wenn ich verlieren würde, würde ich sagen, ich habe verloren und ich würde nach Florida gehen und es ruhig angehen lassen und ich würde herumgehen und sagen, dass ich einen guten Job gemacht habe. Aber man kann es niemals akzeptieren, wenn sie stehlen und manipulieren und rauben.“ Die zuständigen US-Behörden stuften die Wahl am 3. November als die sicherste in der amerikanischen Geschichte ein.

Um Zweifel an der Legitimität des Ergebnisses bei der Präsidentenwahl am 3. November zu säen, führte Trump am Samstagabend erneut an, dass er landesweit mehr als 74 Millionen Stimmen gewonnen hat - mehr als je ein Amtsinhaber vor ihm, der sich um eine Wiederwahl bemühte. Letzteres stimmt, allerdings hat Biden nach den bisherigen Ergebnissen mehr als 81 Millionen Stimmen gewonnen. Trump erwähnte als angebliches Indiz für Betrug erneut, dass er im Laufe der Wahlnacht seinen Vorsprung in wichtigen Bundesstaaten einbüßte.
https://ga.de/news/politik/ausland/trump-sieht-sich-weiterhin-als-wahlsieger_aid-55026813


 :facepalm:
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3212 am: 6. Dezember 2020, 10:26:05 »
"Trump wurde von Gott geschickt"..... ::) ::)

Ein kurzes Video zum Auftritt in Georgia.
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline kairo

Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3213 am: 6. Dezember 2020, 11:47:37 »
"Trump wurde von Gott geschickt".....

Gott straft Amerika (... hat gestraft, vier Jahre sind genug)
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3215 am: 7. Dezember 2020, 06:09:48 »
Kriegt Giuliani den Tagessatz jetzt trotzdem?   :think:





Zitat
SONNTAG, 06. DEZEMBER 2020
UPDATE
"Ich werde gut versorgt"
Trumps Anwalt Giuliani mit Corona infiziert

Am Morgen ist Rudy Giuliani in einem Fernsehinterview zu sehen, kurz darauf gibt Trump die Corona-Erkrankung seines persönlichen Anwalts bekannt. Für den US-Präsidenten ist das ein herber Rückschlag. Schließlich führt Giuliani die rechtlichen Anstrengungen gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl an.
Spoiler
Der persönliche Anwalt des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, Rudy Giuliani, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte Trump auf Twitter mit. Der ehemalige Bürgermeister von New York City leitet die rechtlichen Anstrengungen, das Wahlergebnis in den USA zu Gunsten Trumps zu kippen - bislang ohne nennenswerten Erfolg. Es ist der jüngste einer Vielzahl von Corona-Fällen im direkten Umfeld Trumps.

Warum es Trump war, der die Öffentlichkeit über die Infektion informierte, blieb zunächst unklar. Die "New York Times" und der Sender Abc News berichteten am frühen Abend (Ortszeit), Giuliani sei in der Hauptstadt Washington in einem Krankenhaus. Via Twitter bedankte sich Giuliani bei "Freunden und Anhängern" für ihre Sorge um ihn. "Ich werde sehr gut versorgt und fühle mich gut. Ich erhole mich schnell und bleibe am Ball", schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst. Ob Giuliani Symptome einer Erkrankung zeigt, wurde zunächst nicht bekannt. Mit seinen 76 Jahren gehört er aber zu einer Corona-Risikogruppe.

Trump: "Unermüdlich" gearbeitet
Trump bezeichnete Giuliani in seiner Twitter-Nachricht als "großartigsten Bürgermeister in der Geschichte" von New York City. Dieser habe "unermüdlich" gearbeitet, die "korrupteste Wahl (bei weitem!)" in der Geschichte der USA aufzudecken. Der Republikaner sendete seinem Anwalt auf Twitter Genesungswünsche. "Wir werden weitermachen!!!", fügte er hinzu.

Trump hatte Giuliani Mitte November damit beauftragt, die rechtlichen Anstrengungen gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl und den Sieg des Demokraten Joe Biden anzuführen. Trump hatte sich an seinen Vertrauten gewendet, nachdem der eigentlich damit beauftragte Wahlkampfberater David Bossie wegen einer Coronavirus-Infektion handlungsunfähig war. Trumps Anwältin Jenna Ellis schrieb auf Twitter: "Giuliani ist ein zäher Krieger!" Die Arbeit von Trumps Anwälten werde von Giulianis Infektion nicht beeinträchtigt und man mache weiter.

Giuliani behauptet, beweisen zu können, dass Trump aufgrund eines von der Demokratischen Partei organisierten Stimmenraubs um den Sieg über Joe Biden gebracht wurde. Mehrere Klagen der Trump-Anwälte in verschiedenen Bundesstaaten sind vor Gericht unter anderem wegen fehlender Beweise gescheitert.

Giuliani will Wahlbetrug beweisen
Giuliani war am Sonntagmorgen noch in einem Fernsehinterview bei Fox News zu sehen gewesen, in dem er erneut behauptete, es habe zentral organisierten Wahlbetrug gegeben, der "sehr gut geplant, sehr gut ausgeführt" gewesen sei. US-Behörden hatten die Wahlen am 3. November als sicherste in der Geschichte des Landes bezeichnet. Am Mittwoch hatte Giuliani mit Anwältin Jenna Ellis vor einem Parlamentsausschuss im Bundesstaat Michigan über den angeblichen Wahlbetrug gesprochen.

Giuliani ist ein treuer Weggefährte von Trump, brachte ihn aber bereits mehrfach in Schwierigkeiten. Er war eine zentrale Figur in der Ukraine-Affäre, die ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump ins Rollen brachte. Giuliani hatte sich auch aktiv darum bemüht, die Ukraine zu Ermittlungen gegen Trumps letztlich siegreichen Herausforderer Biden zu bewegen.

Kurioser Auftritt sorgt für Aufsehen
Am 19. November hatte eine Pressekonferenz für Aufsehen gesorgt, bei der sich Trumps Anwälte in Verschwörungstheorien verstrickten. Giuliani redete sich in einem rund 40-minütigen Monolog in Rage und schwitzte im Licht der Scheinwerfer. Im Anschluss daran wurde gerätselt, warum ihm dunkle Farbe über die Wangen lief - vermutlich hatte es sich dabei um Spuren eines Färbemittels oder Mascara gehandelt. Nach der Pressekonferenz war Giulianis Sohn Andrew positiv auf das Virus getestet worden.

Trump war Anfang Oktober selber an Covid-19 erkrankt und deswegen auch im Krankenhaus behandelt worden. Nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus rief er die Amerikaner dazu auf, "keine Angst" vor dem Virus zu haben. Zahlreiche Menschen in seinem Umfeld wurden bereits positiv auf das Virus getestet, neben Trumps Frau Melania und seinen Söhnen Barron und Donald auch enge Mitarbeiter im Weißen Haus wie Stabschef Mark Meadows.

Trump hat entgegen Empfehlungen von Gesundheitsexperten Massenkundgebungen mit Tausenden Anhängern abgehalten - zuletzt am Samstagabend in Georgia. Die meisten Unterstützer folgten dem Beispiel des Präsidenten und trugen keine Masken. Seit Beginn der Pandemie sind in den USA im Zusammenhang mit einer Infektion bereits rund 282.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen erreicht immer neue Spitzenwerte. In den vergangenen Tagen lag sie binnen 24 Stunden bei mehr als 200.000. Fünf Tage in Folge starben pro Tag mehr als 2200 Menschen nach einer Corona-Infektion.

Quelle: ntv.de, chf/dpa


[close]
https://www.n-tv.de/politik/Trumps-Anwalt-Giuliani-mit-Corona-infiziert-article22218347.html


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3216 am: 7. Dezember 2020, 08:50:19 »
Während Giuliani wenigstes das Tragen eines linksverschwulten Maulkorbs abgelehnt hat wie ein Mann, soll ein Latino (!), Jurist (!) und Unterstützer von Obamacare (!) Gesundheitsminister werden!   :o



Zitat
7. Dezember 2020, 2:50 Uhr
Neue US-Regierung

Xavier Becerra soll offenbar Joe Bidens Gesundheitsminister werden


Dem kalifornischen Generalstaatsanwalt fiele damit die Federführung im Kampf gegen Corona zu. Becerra wäre der erste Latino im Amt und ist ein Befürworter von Obamacare.
Spoiler
Der gewählte Präsident Joe Biden will Insidern zufolge das Amt des Gesundheitsministers mit dem kalifornischen Generalstaatsanwalt Xavier Becerra besetzen. Dies bestätigten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen den Nachrichtenagenturen Reuters und AP am Sonntag. Die New York Times hatte zuerst darüber berichtet.

Mit seiner bevorstehenden Nominierung würde sich Becerra gegen Konkurrenten durchsetzen, die sich ebenfalls Hoffnungen auf den Posten machen durften, darunter die Gouverneurin des Bundesstaats New Mexiko, Michelle Jujan Grisham. Becerra ist ein erklärter Befürworter des unter Präsident Barack Obama eingeführten Gesundheitsgesetzes Affordable Care Act (ACA), das auch als Obamacare bekannt ist.

Sollte der 62-Jährige vom US-Senat als Gesundheitsminister bestätigt werden, würde er die Federführung im Kampf gegen die Corona-Pandemie übernehmen, der in den USA bislang mehr als 280 000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Er wäre zuständig für ein Ministerium mit gut 80 000 Beschäftigten und einem Haushalt von mehr als einer Billion Dollar.


Er wäre der erste Latino an der Spitze des Gesundheitsministeriums. Seine Mutter wurde im mexikanischen Jalisco geboren. Nach der Hochzeit mit Becerras Vater emigrierte sie in die USA.

Zuständig wäre er neben der Pandemie-Bekämpfung im Allgemeinen etwa für das Impfwesen und Medikamente, medizinische Spitzenforschung und die Gesundheitsversicherung von mehr als 130 Millionen Amerikanern.

Kämpfer gegen die jüngsten Versuche Trumps, Obamacare zu stürzen
Unter Präsident Donald Trump hatte das Ministerium in der Corona-Krise an Einfluss verloren. Die frühen Warnungen der Gesundheitsexperten des Ministeriums standen im Kontrast zu den öffentlichen Beteuerungen Trumps, das Virus sei unter Kontrolle - was zu Turbulenzen an den Finanzmärkten führte. Trump hat den Wissenschaftlern des Ministeriums wiederholt vorgeworfen, politisch motiviert zu sein.

Als Generalstaatsanwalt führte Becerra eine Koalition demokratischer Staaten gegen die jüngsten Versuche der Regierung von Donald Trump an, Obamacare zu stürzen. Mehr als 23 Millionen Menschen würden ohne das Gesetz wieder ohne Versicherungsschutz dastehen, zusätzlich zu Millionen mit Vorerkrankungen, denen eine Versicherung vorenthalten werden könnte. Ein Urteil des Supreme Court wird 2021 erwartet.

Bis zu seiner Amtseinführung als Generalstaatsanwalt 2017 saß Becerra für Kalifornien im Repräsentantenhaus. In dieser Zeit hatte er einen Anteil daran, dass das Gesetz 2009 und 2010 den US-Kongress passieren konnte. Medien sagte er damals, seine Hauptmotivation seien Zehntausende Amerikaner ohne Versicherung in seinem Wahlbezirk. Die Bekämpfung der Corona-Pandemie zu beaufsichtigen, wäre die bislang größte Aufgabe in der politischen Karriere Becerras.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/politik/biden-administration-regierungsbildung-kampf-gegen-corona-1.5139651
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3217 am: 7. Dezember 2020, 08:53:50 »
Ob dem bockigen Kind klar ist, dass das Pulverfass an das er die Lunte hält explodieren kann?
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3218 am: 7. Dezember 2020, 09:10:48 »
Morgen müsste sich die Lage normalerweise erst einmal beruhigen, denn am 8. Dezember beginnt dieses Jahr die "Safe Harbour"-Frist, bis zu deren Beginn alle Staaten sich auf die Ergebnisse festgelegt haben müssen. Zumindest hinsichtlich der Frage, wer bei ihnen die Präsidentenwahl gewonnen hat. Die förmliche Wahl der Wahlmänner findet dann nächsten Montag statt.

Aber diesmal ist ja so gut wie gar nichts normal.

Ein erschreckendes Bild: der Mann an der Spitze der mächtigsten Demokratie der Welt ist ein Staatsfeind. Er lehnt die parlamentarische Demokratie ab. Wahlergebnisse sind gut, wenn er gewonnen hat, sonst ist es Betrug. Das kennt man sonst eher aus Kleptokratien; eine anständige Bananenrepublik würde sich das nicht leisten.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3219 am: 7. Dezember 2020, 09:22:00 »
Ob dem bockigen Kind klar ist, dass das Pulverfass, an das er die Lunte hält explodieren kann?

Natürlich. Besser früher, als später. Wozu ist er denn Oberbefehlshaber, wenn er das Militär nicht in Marsch setzen und in seinen Hotels einquartieren kann?


Reps versus Demokrats. Der andere Rep hielt seinen Sieg für so sicher, daß er gar nicht erst zum Rededuell antrat:

https://www.washingtonpost.com/politics/2020/12/06/georgia-senate-debate-live-updates/

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3220 am: 7. Dezember 2020, 09:24:17 »
Jetzt wissen wir wenigstens, warum es das Corona-Virus überhaupt gibt. Das war alles ein perfider Plan, nur um Donald um seinen wohlverdienten Wahlsieg zu bringen. Einself.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3221 am: 7. Dezember 2020, 11:12:46 »
Alles ganz uneigennützig!

Die Amis erinnern mich dauernd an die ollen Römer ... Verres und so ... ???



Zitat
Trump hat seit der Wahl 207,5 Millionen Dollar Spendengelder erhalten

Der US-Präsident sammelt für den Kampf gegen angeblichen Wahlbetrug. Das Kleingedruckte hat es in sich – und Trump profitiert womöglich persönlich.

Astrid Dörner ist Korrespondentin in New York. Quelle: Ricardo Borges Astrid Dörner
06.12.2020 - 15:27 Uhr
Spoiler
Denver Donald Trump schaltet wieder in den Wahlkampf-Modus. „Sie haben bei unserer Präsidentschaftswahl betrogen und manipuliert, aber wir werden immer noch gewinnen“, polterte der US-Präsident am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Georgia, die den Titel „Sieges-Rally“ trug.

Eigentlich war Trump gekommen, um die beiden republikanischen Senatoren Kelly Loeffler und David Perdue bei der Stichwahl im Januar zu unterstützen. Doch das Thema spielte bei seinem gut 90-minütigem Auftritt auf dem Rollfeld eines Regionalflughafens nur eine Nebenrolle.

Trump nutzte seine erste Großveranstaltung seit der Wahl im November vor allem, seine falschen Behauptungen über groß angelegten Wahlbetrug zu kolportieren. Das hat System. Mit seinen Behauptungen und wüsten Verschwörungstheorien hat Trump seine Basis mobilisiert – besonders finanziell.

207,5 Millionen Dollar sammelten Trump und die republikanische Partei über verschiedene Töpfe allein in den vier Wochen seit der Wahl am 3. November. Betrachtet man die sechs Wochen zwischen dem 15. Oktober und dem 23. November, dann haben die Organisationen 495 Millionen Dollar eingesammelt, wie aus Pflichtmitteilungen an die Wahlkommission FEC hervorgeht.

Im November verschickte sein Wahlkampfteam fast 500 E-Mails an seine Unterstützer, alle versehen mit dringenden Spendenaufrufen. Schließlich brauche Trump dringend Geld, um sich die „gestohlene Wahl“ zurück zu erkämpfen.
Trump hat diesen Geldsegen schnell zu seinem Vorteil genutzt. Zunächst wurden die Spenden dafür verwendet, Wahlkampfschulden zu begleichen. Mitte November gründete er dann eine neue Spendenorganisation. „Save America“ ist ein sogenanntes Leadership Political Action Committee (PAC), das ihm größtmögliche Flexibilität einräumt.

Trump gibt in den vielen E-Mails zwar vor, dass er das Geld dringend für den Kampf um die Präsidentschaftswahl brauche. Doch im Kleingedruckten steht, dass 75 Prozent vieler Spenden an Save America überwiesen werden. Der Rest geht an die republikanische Partei. Nur wer mehr als 6000 Dollar spendet, trägt zu einem Fonds bei, der für Wahlbetrug vorgesehen ist.

„Es ist extrem selten, dass man solch irreführende Spendenaufrufe von einem Politiker sieht und vor allem von einem amtierenden Präsidenten“, sagt Brendan Fischer von der Organisation Campaign Legal Center, die sich für eine strengere Regulierung bei Wahlkampfspenden einsetzt.

Bereicherung der eigenen Familie möglich
Trumps Vorgehen verstoße jedoch nicht gegen geltende Regeln. „Es gibt Beschränkungen, wie viel Geld man von bestimmten Spendern einsammeln kann. Aber es gibt kaum Beschränkungen bei der Frage, wie das Geld eingesammelt wird“, erklärt Fischer.

Auch bei den Ausgaben hat Trump reichlich Möglichkeiten, damit seine Familie und er selbst möglichst viel davon profitieren können. Laut Fischer könnte er seinen Kindern üppige Beratungshonorare zahlen. Er könnte Tausende Exemplare der Bücher seines Sohnes, Donald junior, kaufen. Er könnte Wahlkampfveranstaltungen in den Hotels abhalten, die zu seinem Unternehmen, der Trump Organization gehören, und dafür teure Rechnungen ausstellen.

„Nach derzeitiger Interpretation der Gesetze ist es nicht verboten, dass er sich selbst ein exzessives Gehalt zahlt“, so Fischer. Motive dafür hätte Trump genug. Allein bei der Deutschen Bank stehen rund 340 Millionen Dollar an Schulden der Trump Organization aus. Dabei handelt es sich um drei separate Kredite, von denen zwei in drei Jahren und einer in vier Jahren zurückgezahlt werden müssen.

Trump hat für die Kredite persönlich garantiert. Sollten sie nicht zurückgezahlt werden können, dann hätte die Bank Anspruch auf andere Vermögenswerte des Präsidenten. Bislang werden lediglich Zinszahlungen fällig, die Insidern zufolge immer pünktlich bezahlt wurden.

Trump könnte die Mittel aus „Save America“ auch dazu nutzen, um etwa bei den Zwischenwahlen 2022 andere Kandidaten zu unterstützen. „So könnte er seinen Einfluss in der republikanischen Partei ausbauen“, sagt Fischer. Das wäre vor allem dann von Vorteil für ihn, wenn er tatsächlich im Jahr 2024 noch einmal für das Weiße Haus kandidieren will. Trump hat zwar seinen Wahlverlust immer noch nicht eingestanden. Zuletzt äußerte er jedoch immer wieder die Absicht zu einer neuen Kandidatur.

Seine Anhänger weiter von der vermeintlich gestohlenen Wahl zu überzeugen wird daher in den kommenden Wochen und Monaten eine von Trumps wichtigsten Prioritäten sein. Damit die Gelder weiterhin fließen, verschickt sein Team weiter mehrmals täglich Spendenaufrufe per E-Mail und SMS. Allein am Samstag waren es acht, vor seinem Auftritt, während und unmittelbar danach.

„Die Wahrheit ist, dass wir hinter unserem Ziel für den Election Defense Fund liegen“, heißt es in einer der E-Mails, die Dringlichkeit vermitteln will. Den Fonds zur Verteidigung der Wahl gibt es allerdings gar nicht, wie Experte Fischer bestätigt. Für Trumps Unterstützer scheint das jedoch nebensächlich.
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https://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-trump-hat-seit-der-wahl-207-5-millionen-dollar-spendengelder-erhalten/26691008.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3222 am: 7. Dezember 2020, 12:07:54 »
Alles ganz uneigennützig!

Die Amis erinnern mich dauernd an die ollen Römer ... Verres und so ... ???

Den ollen Cicero nicht zu vergessen, der im Senat eine zündende Rede hält:

Quousque tandem abutere, Trump, patientia nostra?

 :D


Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Offline kairo

Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3223 am: 7. Dezember 2020, 13:04:11 »
Den ollen Cicero nicht zu vergessen, der im Senat eine zündende Rede hält:

Quousque tandem abutere, Trump, patientia nostra?

Kurzmemo an Marcus Tullius: längstens bis zum 20. Januar, 12:00 Ortszeit Washington, aber kürzer wohl auch nicht.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3224 am: 7. Dezember 2020, 15:08:36 »
Dieses sture Festhalten an den Unterstellungen eines Betrugs kann ich mir nur damit erklären, dass er sich selbst einige Millionen Stimmen erschwindelt hat und die nun auf 74 Millionen erreichten Stimmen jetzt doch nicht reichen.

Niemand denkt schneller an einen Betrug als der Betrüger.
Und niemand ist rachsüchtiger als ein sich betrogen fühlender Betrüger.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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