Zumindest der eine oder andere Leser ist nicht völlig dumm:
Neu: 2018-07-11:
[14:45] Leserzuschrift-DE: einige Anmerkungen zu Gesinnungsdatenbanken und zur Begleichung von Schulden beim Systemwechsel.
Auf HG wurde wiederholt von Gesinnungsdatenbanken gesprochen und dass mit der Politik bis auf die unterste Ebene aufgeräumt werde. Traditionell sind aber beispielsweise viele Unternehmer in der CDU und dort in Gemeinde-/Stadträten aktiv, nicht zuletzt, um Geschäftskontakte zu knüpfen. Was soll denn mit diesen passieren? Sie dulden einerseits die permanenten Rechtsbrüche der Politik, schaffen andererseits aber Arbeitsplätze. Sie nach Sibirien zu schicken, wäre also kontraproduktiv. Wie aber soll denn dann sichergestellt werden, dass alte Seilschaften keinen Einfluss mehr haben?
Hinsichtlich der bestehenden Schulden wurde auf HG vielfach ausgeführt, dass diese beglichen werden sollen. Wie soll das gehen, wenn der Handwerker nach dem Systemwechsel deutlich weniger zu tun hat und der Häuslebauer oder derjenige, der Konsumkredite hat, arbeitslos wird? Das macht keinen Sinn.
Denn der neue Machthaber muss die Wirtschaft wieder ans Laufen bekommen. Dies ist am einfachsten, wenn die Schulden, die gegenüber insolventen Banken (also nicht Lieferantenkredite) bestehen, gestrichen und somit bei Firmen in Eigenkapital umgewandelt werden. Letztlich steht hinter all diesen Krediten (über die Zwischenstationen Hausbank/Landesbank) die FIAT-Bundesbank als Gläubiger, die bei einem Systemwechsel aber selbst mit untergeht. Diejenigen, deren Kredite gestrichen würden, würden dadurch gleichwohl nicht reich, da sämtliche Vermögenswerte (ausgenommen EM) fast vollständig ihren Wert verlieren werden .
Auch der kommende Staat / Kaiserreich als Nachtwächterstaat (innere/äußere Sicherheit, schlanke Verwaltung) verursacht vielleicht noch 5 % der heutigen Kosten, benötigt neben einer Einkommensteuer daher keine Sonderabgaben/Zwangshypotheken etc. Diese wären allenfalls zum Aufbau erheblich beschädigter Infrastruktur denkbar. Aber dort, wo die Infrastruktur erheblich beschädigt wird, also in den Städtchen, werden künftig wesentlich weniger Menschen leben, die sich dann in Bereiche mit noch intakter Infrastruktur zurückziehen werden. Eine Sonderabgabe erübrigt sich daher auch wohl dort.
Ich nehme an, dass alle bestraft werden, die sich heute in den Systemparteien politisch betätigen. Ob Unternehmer oder nicht. Wie das mit den Schulden genau geregelt werden wird, wissen wir nicht. Aber man kann sicher sein, es wird eine gewaltige Vermögens-Umverteilung zu den Goldbesitzern geben.WE.
[15:10] Leserkommentar-DE:
Ich frage mich, wie nach diesem Krieg, in dem vermutlich alles verwüstet wird, überhaupt noch festgestellt werden kann, wer wo irgendwelche Schulden hat! Und die vielen Geköpften brauchen sich zumindest keine Sorgen mehr darüber machen!
Ich nehme an, dass die Bankdaten erhalten werden. Heute ist alles elektronisch und die Banken haben ausgefeilte Backup-Lösungen.WE.
[15:30] Leserkommentar-DE:
Man vergisst wenn die Schulden bleiben sollen und trotzdem beglichen werden sollen aber, dass viele der Schuldner wahrscheinlich nicht mehr da sind, weil sie im Krieg getötet werden. Wie sieht es dann aus diese Frage stellt sich ja auch und welche Vorkehrungen sind dafür getroffen worden denn es ist nicht auszuschließen dass nicht nur der Schuldner selbst sondern auch die Erben spricht die ganze Familie in vielen Fällen zu Tode gekommen ist und dann werden diese Schulden naturgemäß nicht mehr beglichen werden können. Aus diesem Grunde glaube ich eher, dass auch die Schulden der Bürgerinnen und Bürger gestrichen werden. So kann man auch viele Probleme die beim Systemwechsel ohnehin da sind gleich loswerden. Denn was nützt es wenn die Menschen total mittellos sind und dann trotzdem noch ihre Schulden aus dem alten System zu bezahlen haben. Das wird nicht funktionieren können so wird es keine neue Gesellschaft geben dir entsteht.
Bei einem Briefing wurde mir gesagt, dass die Schuldenentreibung verschärft werden soll. Das gilt wohl eher für Investment-Objekte wie Firmen und bedeutet wahrscheinlich die einfach Ablöse bei den wieder öffnenden Banken. Im selben Briefing wurde gesagt, dass man bei Privatpersonen wenig Hoffnung haben wird, etwas zurückzubekommen. Also vermutlich Streichung.WE.
[15:30] Finanzkaufmann: Die Bankenlandschaft, so wie wir sie heute kennen wird verschwinden.
Es wird eine eigenständige Kaiserliche Nationalbank mit vielen Niederlassungen geben, die sich durch ihre Dienstleistungen finanziert. Sämtliche Schulden bei den heutigen Banken werden entfallen, da diese Banken nicht mehr existieren werden. Sie werden im Kaiserreich allesamt zerschlagen.
Der Finanzkaufmann ist zwar ein Insider, ich glaube aber nicht, dss es ein komplett staatliches Bankensystem geben wird.WE.
[16:40] Der Bondaffe:
Man kann noch einen anderen Blickpunkt einnehmen, der den "neuen alten Monarchien" in D sehr zu Gute kommen wird. Der EUR0 ist eine Währungssimulation und die BRD nichts anderes als eine den vorangegangenen Monarchien vor WKII übergestülpte Staatssimuliation. Was sind also die "Schulden" innerhalb einer Staatssimulation mit einer zugrundeliegenden Währungssimulation wert? Nichts, niente, nullo! Gibt es noch "alte deutsche Schulden", also vor WKII, existieren da welche? Möglich, doch wie weit wird man zurückgehen (mit der Rückabwicklung)? Somit wage ich Unglaubliches auszusprechen. Gerade Deutschland als Monarchie steht nach dem Systemwechsel plötzlich schuldenfrei da. Die Schulden aus der jetzigen Staatssimulation werden nicht gestrichen, sie werden in eine Art Auflösung übergehen. Das kann man drehen und wenden, kauen und beißen wie man will. Der Weg ist frei für ein völlig neues Geldsystem und die alten Verpflichtungen, die in der Aera "Demokratie" geschaffen wurden, lösen sich auf. Und die Elektroguthaben samt "Wertpapieren" (die meisten sind sowieso Staatssimulationsschulden in Form von Bundeswertpapieren) in allen Variationen gleich mit. Macht den Weg also frei, die Monarchie kommt. Mit einem völlig neuem Geld.
Wir sollten es ja bald sehen, welche Schulden erlassen werden.WE.
Da zeichnen sich, was zumindest einige der Leser zu ahnen scheinen, Interessengegensätze ab. Die meisten Menschen in einem europäischen Land sind wohl zugleich Schuldner und Gläubiger. Wer ein Guthaben auf einer Bank hat, ist Gläubiger. Zugleich kann man aber Schulden haben, z. B. in Gestalt noch offener Rechnungen für Leistungen des täglichen Lebensbedarfs, für Strom, Gas, Wasser, Miete, Zeitungsabonnements usw. usf. Problematisch wird es erst dann, wenn die Schulden die eigenen Guthaben übersteigen.
Nun kommt plötzlich der "kleine Handwerker" ins Spiel, der auf Kunden angewiesen ist, aber vielleicht auch Räume für seine Werkstatt angemietet hat, einen Betriebskredit aufnahm usw. Und da fällt einem Leser sogar auf, dass nach einem Rückgang der Bevölkerung und dem Verschwinden "des Systems" vielleicht die Auftragslage schwierig werden könnte. Eine ungeahnte Einsicht.
Statt sich auf Schuldenberge zu kaprizieren, wäre es wohl realistischer und zielführender, nach einem Ausgleich zwischen den Interessen von Gläubigern und Schuldnern zu suchen, denn, wie erwähnt, die meisten Leute sind wohl gleichzeitig beides, Schuldner und Gläubiger.
WEs Antworten sind eines "Systempolitikers" würdig: Er nimmt nicht klar Stellung, sondern laviert.
WE ist auch ganz und gar kein RD, kein Staatsleugner, hat mit solchen Leuten auch nichts am Hut. Man beachte aber, was ich kursiv und rot markiert habe. Er lässt es stehen und widerspricht den Kernthesen nicht.