Autor Thema: Dipl.-Ingo (alles zum Diplom von Dennis Ingo Schulz / TTA)  (Gelesen 181109 mal)

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Offline Scrub

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #15 am: 1. November 2016, 09:17:36 »
Hätte er wirklich ein (Fachhochschul-)Studium in einer Ingenieurwissenschaft durchlaufen und abgeschlossen, dann sollten, meine ich, seine Englischkenntnisse auch deutlich besser sein. Immerhin gibt es eine Menge Fachliteratur gerade in den ingenieurwissenschaftlichen Bereichen, auch Fachbegriffe usw., sodass es kaum möglich ist, ohne halbwegs sattelfest in Englisch zu sein, ein solches Studium zu durchlaufen, oder auch umgekehrt: ein solches Studium zu durchlaufen, ohne dabei halbwegs sattelfest in Englisch zu werden.

Da kann ich eher mit einem Jein antworten. Also zumeist können Ingenieure ein ganz passables Englisch, aber es gibt hier und da auch ein paar Härtefälle, die sich schon schwer tun.

Außerdem ist die Fachliteratur auf Deutsch so zahlreich, dass man nur selten auf englischsprachige Quellen ausweichen muss.

Ich zum Beispiel hab mir erst im Job ein akzeptables Englisch angeeignet, da viele Kollegen aus Indien und China waren. Im Studium gab's dafür noch keine Notwendigkeit.

Ist bei mir ähnlich. Fremdsprachen waren in der Schule meine absoluter Alptraum. Französisch habe ich dann abgewählt und in Englisch immer gekämpft, dass es mir nicht den Durchschnitt verhagelt.
Trotz vieler Fachliteratur ( lesen ist auch kein Problem, nur das Sprechen) und auch allen internen Meetings auf Englisch, so wie Schulungen, welche ich gehalten habe, ist mein Englisch immer noch, zumindest gesprochen, äußerst "peinlich"!  :facepalm:

Ich denke, das Englisch von Dingo, kann, muss aber kein Indiz sein.
Sein gesamtes Verhalten, auch das Abdecken der Unterschrift, sowie keine Arbeitsstelle etc., sprechen allerdings nicht für einen Diplom-Ingenieur.
 

Offline echt?

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #16 am: 1. November 2016, 10:20:30 »
Dir muss das nicht peinlich sein - denk an Öttinger.

Aber, wenn euch das nicht in Ruhe lässt. Ich schreibe den Dekan an und weise ihn auf das Diplom und Dingos schönste Filmchen hin. Die dürfen natürlich keine Auskunft geben, aber, wenn das Diplom nicht echt ist, gibt es dann §132a-Beschuss von der Hochschule.
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Offline be-eh

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #17 am: 1. November 2016, 10:44:05 »
Aber, wenn euch das nicht in Ruhe lässt. Ich schreibe den Dekan an und weise ihn auf das Diplom und Dingos schönste Filmchen hin. Die dürfen natürlich keine Auskunft geben, aber, wenn das Diplom nicht echt ist, gibt es dann §132a-Beschuss von der Hochschule.

Einer von uns hatte schonmal den Justiziar der Hochschule angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht.

Passiert ist ja offenbar nichts.
 

Offline Rechtsfinder

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #18 am: 1. November 2016, 10:49:44 »
Dir muss das nicht peinlich sein - denk an Öttinger.

Aber, wenn euch das nicht in Ruhe lässt. Ich schreibe den Dekan an und weise ihn auf das Diplom und Dingos schönste Filmchen hin. Die dürfen natürlich keine Auskunft geben, aber, wenn das Diplom nicht echt ist, gibt es dann §132a-Beschuss von der Hochschule.
Selbst wenn es echt ist, droht immernoch der Entzug wegen unwürdigen Verhaltens. Insbesondere seine "Dokumentation" über den Holocaust, die zum Fachgebiet entfernte Bezüge aufweisen dürfte, könnte ein solches (wissenschaftliches Fehl-) Verhalten belegen.

Allerdings ist unwahrscheinlich, dass sich jemand bei einem FH-Diplom eines Dauerhartzers diesen Aufwand macht.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 

Offline Pantotheus

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #19 am: 1. November 2016, 10:56:56 »
Dass alle Ingenieure automatisch Englisch-Überflieger wären, habe ich nicht behauptet, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man ein technisches Fach studieren kann, ohne zumindest rudimentäre Kenntnisse der englischen Sprache zu haben bzw. zu erwerben. Ich habe ja kein solches Fach belegt, aber selbst in meinen Orchideen-Fächern kam man schon damals nicht um die Lektüre des einen oder anderen englischen Werkes herum, ja, es ergab sich bisweilen sogar die Notwendigkeit, selbst etwas zu schreiben oder, Peinlichkeit hin, Peinlichkeit her, zu sprechen.
Es mag auch sein, dass DINGO auf seine Weise versucht, sich über "Gutmenschen" lustig zu machen. Doch zusammen mit seinen übrigen Sprachkünsten muss ich folgern, dass er im Grunde gar kein Englisch beherrscht. Er beherrscht übrigens nicht einmal die deutsche Sprache (ist ja für RD irgendwie typisch).

Was sein Diplom angeht, so glaube ich immer noch nicht an dessen Existenz. Es ist ja auch nun bereits das zweite Mal, dass er sein "Diplom" vorzeigt, und wieder sieht es sehr, sehr deutlich nach Fälschung aus.
Was die Frage der Strafbarkeit angeht, so ist diese auf jeden Fall gegeben: DINGO hat nach eigenen Angaben eine FH-Diplom, er lässt aber den Zusatz "(FH)" immer fort, womit die Strafbarkeit seiner Art der Führung bereits gegeben ist.
Sollte sein "Diplom" sich zudem als Fälschung erweisen, käme auch noch Urkundenfälschung in Betracht.
Aber dank @echt? wird sich da ja wohl etwas tun.

Gerne greife ich auch das Stichwort "Lebensleistung" auf: Es gab in meiner Kindheit in der Stadt, in deren Nähe ich damals wohnte, einen Kerl, der in späten Jahren endlich einen Doktorgrad erworben hatte. Diesen Doktorgrad trug er alsdann wie ein Wappenschild vor sich her. "Herr Doktor X." hier, "Herr Doktor X." da. Er ist mir bis heute ein Beispiel dafür, wie jemand maximalen Gebrauch eines akademischen Grades machen kann - und wie lächerlich er sich dabei macht. (Nun gut, der B. sc. Dennis G. dürfte da noch um einiges lächerlicher sein.)
Wenn sich DINGO darin erschöpft, ein FH-Diplom erworben zu haben, dann ist er wirklich ein sehr, sehr armes Würstchen. Und leider auch ein sehr kostspieliges für den Steuerzahler.
Es mag ja Leute geben, die kein FH-Diplom erworben haben. Diese haben allerdings in ihrer überwiegenden Mehrzahl ganz andere Lebensleistungen erbracht, zum Beispiel eine Berufsausbildung abgeschlossen, jahrzehntelang gearbeitet, geheiratet, Kinder erzogen, ein Haus gebaut, sich in Vereinen engagiert usw. usf.
Ja, DINGO, selbst wenn du zwei Diplome hättest, kämst du an solche Lebensleistungen nicht im Mindesten heran, ganz abgesehen davon, dass es immer noch Leute gibt, die sogar mehr als zwei Diplome erworben haben.
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Offline Reallife

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #20 am: 1. November 2016, 11:02:48 »
DINGO nimmt das angebliche Diplom immer gerne als Reputation für seine Lügen. Er verweißt ja bei jeder noch so kleinen Gelegenheit auf
das angebliche Diplom und meint, dass die Leute ihm deswegen glauben sollen. Das ist also sowas wie ein Beleg/ eine Quelle für ihn.
Und ich könnte mir schon sehr gut vorstellen, dass es der Fachhochschule nicht unbedingt gefällt, dass DINGO mit sowas hausieren geht,
damit Spenden für sich sammelt und auch den Namen der Fachhochschule damit in Verbindung bringt. Er hat das "Diplom" schließlich schon
mehrfach öffentlich in Videos gezeigt und der Name der Fachhochschule ist dabei immer klar und deutlich zu erkennen gewesen.
Unabhängig davon: Holocaustleugnung, extrem rassistische Hetze, Neo-Nazi-Parolen und Geschichtsrevisionismus sind für mich quasi der
Inbegriff dessen, was unwürdig für das Führen eines akademischen Titels ist.

P.S.: Hat DINGO eigentlich mal seinen Perso in die Kamera gehalten? Dort kann man sich ja seinen Titel eintragen lassen. Und jemand der so
penetrant auf ein angebliches Diplom hinweist, würde sich einen echten Titel bestimmt eintragen lassen.
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Offline kairo

Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #21 am: 1. November 2016, 11:16:08 »
P.S.: Hat DINGO eigentlich mal seinen Perso in die Kamera gehalten? Dort kann man sich ja seinen Titel eintragen lassen. Und jemand der so penetrant auf ein angebliches Diplom hinweist, würde sich einen echten Titel bestimmt eintragen lassen.

Beim Doktortitel geht das, aber bei einem FH-Ing. möchte ich das bezweifeln.

Übrigens weißt du doch ganz genau, dass man durch einen Personalausweis ein Sklave der Nazifirma wird, oder so ähnlich.
 

Offline echt?

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #22 am: 1. November 2016, 11:19:08 »
Ob man einen akademischen Grad wegen Unwürdigkeit aberkennen kann, regelt die entsprechende Ordnung. Da die UNI Tübingen nicht einmal der Meinung ist, dass Dr. Hamer unwürdig ist, ist so etwas wohl eher zwecklos.
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Offline Tuska

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #23 am: 1. November 2016, 11:21:33 »
Einziger Grad, der im Perso und Pass eingetragen werden kann, ist der Doktor; § 5 Abs. 2 PAuswG, § 4 Abs. 1 PassG.
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #24 am: 1. November 2016, 11:22:33 »
Und wer so etwas macht, ist ohnehin ein Depp.
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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #25 am: 1. November 2016, 11:23:56 »
Oder Mediziner...  >:D
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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #26 am: 1. November 2016, 11:35:25 »
Was be-eh sagt, würde ja zu meiner Vermutung passen, dass dieses Diplom (leider) echt ist.

Aber wie ich oben schon andeutete, halte ich es für kein Kunststück, mit diesem Abschluss keine Stelle zu bekommen.
Der Absolvent dieses Studiengangs ist kein Elektroingenieur. Also bei allem, was Photovoltaik oder Stromversorgung angeht unbrauchbar. Es werden kaum bis keine Kentnisse in der Verfahrens- und Maschinenbautechnik vermitttelt. Ebenso im Bereich der Bautechnik. Selbst Bussysteme, die den Kern einer jeden modernen Gebäudeinstallation stehen, werden nur nebenbei in einem Fach erwähnt.
Dieser Studiengang konzentriert sich scheinbar auf weniger als eine handvoll möglicher Stellen und verkauft dieses als besonders. In mehreren Beschreibungen, die ich für diesen Studiengang fand, stand das böse SchlagwortFacility Management. Mit anderen Worten, wenn man nicht gerade bei einem Planungsbüro für Gebäudeanwendungen anfängt, dann als Hausmeister.

Und wir können uns alle ausmalen, was passiert, wenn sich ein Überflieger wie Dennis Ingo Schulz als Hausmeister bewerben soll.
Ich habe gerade mal eine (sehr) schnelle Jobsuche durchgeführt. Hier bin ich unter anderem bei Ferchau fündig geworden, die die Eigenschaft haben, quasi alles zu suchen. Ergebnis: Eine Stelle, die aber unter der Voraussetzung einer abgeschlossenen Ausbildung vergeben wird.
Auf Jobbörse-direkt.de findet sich eine Beschreibung des Ingenieurs für Gebäude- und Energietechnik. Um zu beweisen, dass diese Kategorie von Ingenieuren dringend gesucht wird, wird auf deren Jobbörse verwiesen. Unter den 18 Angeboten findet sich eines, wo der Studiengang direkt angesprochen wird (im Gegenzug aber mehrjährige Berufserfahrung verlangt wird), und 2 wo man durchaus mit dem Studiengang in die Auswahl kommen könnte. Auf der Jobbörse der Arbeitsagentur sieht es auch nicht besser aus. Da hebe ich 5 Stellen gefunden, die in Frage kämen (Die Stelle von Ferchau mit eingeschlossen).
Dann habe ich habe noch ein Planungsbüro gefunden, dass nach Gebäude- und Energietechnikern sucht. Und da wird man wahrscheinlich nicht mit einem mäßigen Abschluss, oder ungünstigem Auftreten genommen.

Und wie schon gesagt: Wenn er mit dieser guten Ausbildung keinen Job bekommt, ist garantiert nicht seine Person oder seine Mangelhafte Ausbildung Schuld.

Überhaupt: Soll so ein Diplomzeugnis schon das gesamte Lebenswerk sein?
Ich fürchte ja...
Darum betont er meines Erachtens nach auch immer wieder, dass er das Diplom hat. Frei nach dem Motto: Seht her ich habe Studiert! Ich kann kein Versager sein!!!
Die Interpretation: Wenn man eine Lüge nur oft genug wiederholt... Ist selbstverständlich auch nicht ausgeschlossen.
I'm gonna build my own nation, with blackjack and hookers.
 
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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #27 am: 1. November 2016, 11:38:03 »
Einziger Grad, der im Perso und Pass eingetragen werden kann, ist der Doktor; § 5 Abs. 2 PAuswG, § 4 Abs. 1 PassG.
Und wer so etwas macht, ist ohnehin ein Depp.
Oder Mediziner...  >:D
Oder die deutsche Herkunft der- oder desjenigen springt einem Betrachter nicht von Anfang an ins Gesicht und er oder sie möchte bei den regelmäßigen Polizeikontrollen mit einem gewissen Grundmaß an Höflichkeit behandelt werden.
Es ist ganz erstaunlich, wie sich das Verhalten eines durchschnittlichen Polizeivollzugsbeamten vor und nach der Einsicht in das mit einem Doktortitel versehene Personalausweisdokument unterscheidet, wie mir solche "Deppen" berichten. echt.
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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #28 am: 1. November 2016, 11:45:13 »
Off-Topic:
Soll allerdings auch Leute geben, die sich eine Zeit lang "Dr. des." nennen...

Zurück zu Dingo: Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, dass Dingo tatsächlich ein Hochschulstudium absolviert hat. Wenn im Studiengang Thermodynamik, Strömungsmechanik pp. behandelt werden - wie soll jemand, der mathematisch den Holocaust widerlegt haben will, je eine HM-Klausur bestanden haben? Dingo hält ein Integralzeichen doch höchstens für eine stilisierte SS-Rune.

Dingo lügt einfach in jedem Lebensbereich. Sei es Sexualleben, seine Strafverfahren, Angebliche Körperverletzungen... Weshalb sollte das bei seinem Lebenslauf anders sein?
« Letzte Änderung: 1. November 2016, 11:52:40 von Tuska »
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Offline be-eh

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Re: Dennis Ingo Schulz (TTA)
« Antwort #29 am: 1. November 2016, 11:56:08 »
Und wer so etwas macht, ist ohnehin ein Depp.

Ich habe von Leuten gehört, die nach der Promotion ihren Personalausweis absichtlich "verloren" haben, damit sie mit dem frischen Doktorgrad einen neuen ausgestellt bekommen. Sonst hätten sie am Ende noch Jahre warten müssen. Ich bin mir sicher, die wären sonst alle gestorben!  ;)

Wir haben mal bei einer Weihnachtsfeier aus Spaß die Personalausweise durchgesehen. Von den anwesenden ca. dreißig Promovierten hatten nur drei (!) den Doktorgrad im Ausweis eingetragen. Es herrschte im Allgemeinen die Auffassung vor, dass es Blödsinn ist, überhaupt die Möglichkeit vorzusehen, dass der Doktorgrad in den Perso eingetragen wird. So sehe ich das auch.

Der Perso hat doch den Sinn, dass man sich ausweisen kann, d.h. dass jemand, der einen nicht kennt (Polizist, Zollbeamter, sonstwer) sehen kann, ob man der ist, der man vorgibt zu sein. Deshalb ist da ein Lichtbild drin, die Augen- und Haarfarbe ist vermerkt, die Größe sowie der Name und die Adresse. Der verzeichnete Doktorgrad hilft beim Identifizieren nicht wirklich weiter. Es sei denn, man wäre verpflichtet, sich den Doktorgrad auch auf die Stirn tätowieren zu lassen.

Übrigens ist das Tragen des "Dr. des." auch geregelt. Es gibt Unis, da steht das explizit in der Promotionsordnung, unter welchen Bedingungen man das führen darf (Beispiel, §20 Abs. 4). Wenn eine Uni das nicht regelt, dann darf man den Dr. des auch nicht führen!