Läßt man die Reichsdeppenargumente außen vor, ist der Kern deren Argumentation, daß das Geld ja zum Aufbau staatlicher Strukturen etc. bestimmt war und gar kein Recht auf Rückzahlung bestanden hätte.
Das ist angesichts eines Sparbuchs und eines Rückzahlungsanspruchs, der zwar nicht jederzeit durchsetzbar ist, aber irgendwann dann ja doch realisierbar sein muß, eher komödiantisch. Das läuft dann in Kurzform darauf hinaus:
"Hier kannst Du Dein Geld inflationssicher anlegen, aber anlegen kannst Du Dein Geld hier nicht."
Letztlich tun sie jetzt so, als ob das alles Spenden gewesen wären. Hätte man so gestalten können, haben sie aber halt nicht gemacht.
Was außerdem immer so gerne übersehen wird: Die Pfändung durch die BaFin war kein Diebstahl, sondern die Durchsetzung bestandskräftiger Bescheide. Aufgabe einer vernünftigen Vermögensverwaltung wäre es mindestens gewesen, solche Bescheide nicht ohne gerichtliche Nachprüfung bestandskräftig werden zu lassen, wenn man sie für illegal hält. Und wer hat's vesäumt, hmm?
P.S.: Im Grunde verläuft das aber kongruent mit der Aufgabe der Fahrerlaubnis ohne Aufgabe der Fahrerlaubnis, der Krankenkasse ohne Rückzahlungsanspruch mit Rückzahlungsanspruch, der allgemeinen Oberverantwortung von Fitzek ohne Verantwortung, des Königs, der kein König ist, usw.
P.P.S.: Und der Schwund eines Teils der Gelder ist belegt: Durch Unterlassen der Forderung von Mieteinnahmen, das Auszahlen einer ominösen Unterstützung an Leute ohne nachvollziehbare Gegenleistung, Gewährung von freier Speise, Kauf von unsinnigem Spielzeug wie einem "Wasserauto". Das alles dient nicht dem Aufbau von staatlichen Strukturen, sondern war bloß dazu da, sich einen abhängigen Kreis von Leuten zur Erhöhung Fitzeks Ego zu verschaffen.