OT, trägt aber vielleicht zur Allgemeinbildung bei:
Die Grundidee hinter der seriösen Wasserstoffmobilität ist nicht, die Physik zu besiegen. Viel mehr hat man das Problem, dass man zwar über die Erneuerbaren saubere Energie produzieren kann, diese aber nur unzureichend zur Mobilisierung einsetzbar ist.
Beispiel 1: Sauberer Strom läd Akku. Akku schweineteuer, hat kurze Reichweite, braucht lange zum laden und ist in seiner eigenen Herstellung eine Vergewaltigung von Mutter Natur.
Beispiel 2: Straßenbahn hängt zwar direkt am Stromnetz. Scheint keine Sonne und ist gerade Flaute bewegt sich da aber nichts.
Zum Vergleich, wir sind alle fossile Brennstoffe gewohnt. Mit einer Tankfüllung kommt man quer durch die ganze GmbH. Aufgefüllt ist in Minuten für einen maximal hohen zweistelligen Betrag. Dahin muss die erneuerbare Energie, um konkurrenzfähig zu werden.
Die Idee ist nun, mittels Aufspaltung aus Wasser den Wasserstoff zu gewinnen. Hier wird die eigentliche Energie, der Strom, verbraucht. Den generierten Wasserstoff kann ich aber in einem einfachen Behälter speichern. Hohe Speicherkapazität, einfach und schnell zu tanken.
Mittels normalen Verbrennungsmotoren kann man damit heute schon Bewegung schaffen, leider mit einem insgesamt sehr schlechten Wirkungsgrad. Weswegen es noch am Preis pro gefahrenem km hapert.
Man hofft, mittels Brennstoffzelle und Elektromotor den dreifachen Systemwirkungsgrad raus zu holen. So könnte man das Wettbewerbsfähig machen.
Die zur Zeit in Betrieb befindlichen Fahrzeuge mit Wasserstoff sind hierbei als subventionierte Experimente unter Realbedingen zur Fehleranalyse und Weiterentwicklung zu verstehen.
Das KRD dagegen vermarktete das Wasserauto unter dem Motto "Vorne Wasser rein, hinten Wasser und Bewegung raus".
Nicht umsonst regt sich der Wasserauto-"erfinder" hier
http://www.wasserauto.de/html/physik.html darüber auf, dass Erfindungen, den Naturgesetzen widersprechen, in der GmbH nicht patentierfähig sind.