Autor Thema: Brrrrrr-exit  (Gelesen 164414 mal)

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Offline BlueOcean

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #390 am: 22. Januar 2019, 17:09:19 »
Was bedeutet nochmal "mayday"?

Das ist eine häufige Folge von "mayhem".
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Jean Dark

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #391 am: 22. Januar 2019, 17:13:32 »
Mayday, mayday ...

Zugegeben sehr off-topic, aber ich bekomme da schon seit Jahren Lachkrämpfe von, immer wieder ... danke für's Erinnern!

Off-Topic:
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« Letzte Änderung: 22. Januar 2019, 17:16:24 von Jean Dark »
 

Offline Pantotheus

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #392 am: 22. Januar 2019, 17:16:22 »
Allmählich erhält Thatchers Lieblingsausspruch: "There is no alternative", eine ganz neue aktuelle Bedeutung.
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Online Rabenaas

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #393 am: 22. Januar 2019, 17:51:15 »
@Reichsschlafschaf: Daß etliche britische Firmen (nein, ich meine nicht die Great Britain Ltd.!) kräftig Personal einstellen, leuchtet mir durchaus ein. Wer ex- oder importiert, wird im immer mehr zu erwartenden Fall eines "harten Brexit" mehr Leute für Zollabwicklung, Disponenten usw. benötigen.

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

Offline BlueOcean

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #394 am: 22. Januar 2019, 18:06:15 »
Und aus welchen Rippen schnitzen sie sich die Experten, die all die tollen Handelsverträge mit dem Rest der Welt aushandeln? Sowie all die Bürokratiem und Bürokraten, die das bislang geltende EU-Recht, die -Standards etc. in das viel bessere neue britische Recht überführen.

Eigentlich ein Job für Fitzek. Der hat doch immer gern Gesetze abgeschrieben, ein paar Namen verändert und das Ergebnis dann als viel besseres neues Recht verkauft. Wenn die Briten das also preiswert nach Sachsen-Anhalt outsourcen wollen. :)
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #395 am: 22. Januar 2019, 18:14:06 »
Gute Frage. Vielleicht finden sich da einige bisherige britische EU-Angestellte, die sich auskennen. Aber das wird kaum reichen. Und die Ausbildung neuer Experten dauert Jahre.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

Müll Mann

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #396 am: 22. Januar 2019, 18:19:44 »
Vielleicht finden sich da einige bisherige britische EU-Angestellte, die sich auskennen
Wenn die sich auskennen, dann sehen die zu, dass sie in der EU bleiben.

Und aus welchen Rippen schnitzen sie sich die Experten, die all die tollen Handelsverträge mit dem Rest der Welt aushandeln? Sowie all die Bürokratiem und Bürokraten, die das bislang geltende EU-Recht, die -Standards etc. in das viel bessere neue britische Recht überführen.
Das dürfte ähnlich wie hier sein. DIie Pubs sind doch voll von Jura- und Diplomatieexperten. Zu erkennen am kurzen Haarschnitt, der roten Nase und dem zu kurzen, sich eng über den Bauch spannende weiße Shirt mit den drei Löwen auf der Brust. EInzig ihre Aussprache ist etwas unverständlich, so lallend, aber das wird sie bei ihrer Tätigkeit sicher nicht beeinträchtigen.

Allein der  Markt für Nationaltrainer könnte etwas knapp werden, weil diese Experten dann für den Job nicht mehr zur Verfügung stehen.
 
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Offline Pantotheus

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #397 am: 22. Januar 2019, 18:34:55 »
Dem Vernehmen nach existiert schon seit Jahren ein Entwurf einer "great repeal bill", der nur auf den neusten Stand gebracht werden muss. Daran wurde auch bereits gearbeitet. Falls nicht rechtzeitig ein Abkommen in Kraft tritt, wird man an dem Entwurf wohl noch einige Punkte ändern und vor allem wohl ergänzen müssen. Grundsätzlich gibt es dabei drei Möglichkeiten:
  • Das Gesetz kann einfach erklären, dass bestimmte Teile des geltenden EU-Rechts weiterhin gelten.
  • Es kann Regeln des EU-Rechts in nationales Recht (in identischer oder angepasster Form) überführen.
  • Oder es kann vorsehen, dass entsprechende Regeln einfach wegfallen, womit entweder der Rechtszustand vor Inkrafttreten der betreffenden Regel wieder gilt oder es einfach keine Regelung mehr gibt.
Wahrscheinlich wird vorerst die Weitergeltung des überwiegenden Teils des geltenden EU-Rechts vorgesehen werden. Neue Gesetze erlässt in GB wie auch anderswo der Gesetzgeber, das ist im Wesentlichen das Unterhaus. Die Qualifikation, die man erfüllen muss, um Mitglied des Unterhauses zu sein, besteht vor allem darin, in einem Wahlkreis genügend Stimmen erhalten zu haben, um an erster Stelle zu liegen. (Bei Verhältniswahlrecht kann es sogar mit einem weit geringeren Stimmenanteil reichen, einen Sitz zu erzielen. Insofern ist die Qualifikation in GB vielleicht sogar "besser" als in Deutschland.)

Ich schreibe jetzt aber lieber nichts mehr, sonst sage ich noch etwas Bösartiges.  :-X
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #398 am: 22. Januar 2019, 18:56:51 »
Weil es wohl so war, dass der Herr Prinz beim Einbiegen in eine Straße das andere Auto gerammt hat, wo man bei blendender Sonne doch besser etwas gewartet hätte. Und ehrlich gesagt zweifele ich aus Erfahrungen daran, ob 97-jährige in SUV-Panzern wirklich noch unbedingt die Straßen unsicher machen müssen.

Da gibt es nicht ohne Grund in einigen Ländern den Trend ab einem fortgeschrittenen Alter in regelmäßigen Abständen grundsätzlich die noch vorhandene Fahrtauglichkeit zu prüfen. In Deutschland (und vermutlich auch England) werden die Führerscheine von alten Personen hingegen erst dann eingezogen wenn sie schon einen Schaden verursacht haben.

Öhm, da haben die Reflexe des regelmäßigen Mainstreamlügenmedienkonsums Dir einen Streich gespielt: ein Land Rover ist kein SUV.

Ansonsten animiert die Story zu dem Hinweis, daß in Deutschland noch (bis 2030?) Führerscheine unbegrenzt gültig sind. Egal ob rosa oder grauer Lappen, DDR-Fahrerlaubnis, Führerscheine von der Saar vor 1957, aus Besatzungszeiten und ja, auch aus dem Deutschen Reich und m.W. auch aus dem Freistaat Danzig, mit all diesen Führerscheinen darf man heute noch Auto fahren.

P.S. Dafür ist Großbritannien das (einzige?) Land auf der Welt, in dem Fahrzeugzulassungen seit Anbeginn der Motorisierung gültig geblieben sind. Wenn es Änderungen gab, mußten bereits bestehende Zulassungen nicht geändert werden, d.h. das Fahrzeug behält sein Nummernschild. Es gibt noch einzelne Automobile aus Queen Victorias Zeiten, die ihr erstes Kennzeichen tragen.

Warum auch nicht in einem Land, in dem gleichalte Briefkästen weiterbenutzt werden. Vor einem Vierteljahr entdeckte ich in unserem Urlaubsort in Dorset einen Briefkasten, auf dem ein "VR" prangte.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2019, 19:08:08 von A.R.Schkrampe »
 

Online Rabenaas

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #399 am: 22. Januar 2019, 19:22:14 »
Ansonsten animiert die Story zu dem Hinweis, daß in Deutschland noch (bis 2030?) Führerscheine unbegrenzt gültig sind. Egal ob rosa oder grauer Lappen, DDR-Fahrerlaubnis, Führerscheine von der Saar vor 1957, aus Besatzungszeiten und ja, auch aus dem Deutschen Reich und m.W. auch aus dem Freistaat Danzig, mit all diesen Führerscheinen darf man heute noch Auto fahren.

Ungültig werden nur die Führerscheine, nicht die Fahrerlaubnisse. Ab 2028 müssen dann sukzessive die alten Führerschein gegen neue eingetauscht werden.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

Offline Noldor

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #400 am: 22. Januar 2019, 19:40:58 »
Ungültig werden nur die Führerscheine, nicht die Fahrerlaubnisse. Ab 2028 müssen dann sukzessive die alten Führerschein gegen neue eingetauscht werden.

Mein Führerschein sah  noch so aus:



Der neue sieht so aus:



♥♥♥, jetzt habe ich mich geoutet.

Naja, dann werde ich mich wohl nächstens irgendwo als Grünlinksversiffte in den uns bekannten Portalen zur Idendifizierung der SSL-Geheimdienstmitarbeitern aus der Schweiz befinden.

Sei es drum: ich stehe jetzt zu meiner Idendität.

Gruss von Angela.
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #401 am: 22. Januar 2019, 19:45:04 »
Öhm, da haben die Reflexe des regelmäßigen Mainstreamlügenmedienkonsums Dir einen Streich gespielt: ein Land Rover ist kein SUV.

Oh, nein. Es war noch schlimmer. Als bekennender Auto-Ignorant (mit der Gnade der fernen Geburt) hat ein unverständiger Blick von mir ausgereicht, um den Land Rover zu einem SUV zu deklarieren. Sieht aber auch irgendwie ähnlich aus.

Zu der Einstufung als "Panzer" stehe ich aber. Wenn der 97-jährige dem nach Überschlag auf der Seite liegenden Auto unverletzt entsteigt, während die im Normalauto "nur" Angefahrenen beide verletzt waren, muss es da schon ein material- und knautschzonentechnisches Missverhältnis gegeben haben.

Aber die weitere Diskussion überlasse ich gern den Experten.
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #402 am: 22. Januar 2019, 19:45:45 »
« Letzte Änderung: 22. Januar 2019, 19:59:49 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline kairo

Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #403 am: 22. Januar 2019, 20:03:22 »
Off-Topic:

Der neue sieht so aus:



Was bedeutet denn das hübsche gelb-grüne Muster rechts unten? Das ist doch sicher nicht nur Deko?
« Letzte Änderung: 22. Januar 2019, 21:05:33 von Sandmännchen »
 

Offline Pantotheus

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #404 am: 22. Januar 2019, 20:15:05 »
Off-Topic:
Ehem, der rote Kreis, das gelbe Dreieck und das grüne Quadrat symbolisieren die drei Lichter einer Verkehrsampel. Die geometrischen Formen sind - zusätzlich zu den unterschiedlichen Formen - ursprünglich zur Unterscheidung und insbesondere für Farbsehschwache gedacht. Möglicherweise gehen diese Formen auf ein altes Abkommen zurück. In freier Wildbahn sind Ampeln mit diesen geometrischen Formen ihrer Lichter aber, zumindest in Mitteleuropa, kaum anzutreffen.
Links neben und teilweise unter dem roten "Licht" befindet sich ein "Zebrastreifen", dessen obere Hälfte in der typisch schweizerischen Farbe Gelb gehalten ist. (Zwar gibt es keine Zebras mit gelben Streifen, aber in der Schweiz sind die "Zebrastreifen" eben gelb.)
Nach links zieht sich dann eine stilisierte durchbrochene Fahrbahnmittellinie hin.

Globaler Moderator Kommentar Ich sehe was, was ihr nicht seht, und das ist blau.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2019, 21:05:09 von Sandmännchen »
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