Autor Thema: Brrrrrr-exit  (Gelesen 164450 mal)

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dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2085 am: 5. November 2019, 14:57:44 »
Stellt sich die Frage, wer näher an einer Art britischen AfD ist und ob man damit Wahlkreise gewinnen kann.

Zitat
The Brexit Party have withdrawn a general election candidate for being from another star system, but the Conservative party keep faith with their candidate expressing views appalling nature regarding the poor. The madness of far right politics.

 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2086 am: 6. November 2019, 14:21:06 »
Zitat
Government Has Confirmed No Deal Brexit Aim for 2021

The Government have announced that they will not extend the transition period beyond 2020 if they get their withdrawal agreement bill passed by the next parliament. As it is impossible to agree a deal in this time, they are effectively saying that they are pursuing a path of a no deal Brexit for the start of 2021. This is why the December general election matters so much.



Nicht nur Corbyn, sondern auch Jo Swinson, Niqel Farage, die Einflußnahme auf die Wählerschaft über soziale Medien (#TargetVoter) sowie die Zurückhaltung des Berichts der Geheimdienste über die Brexit-Abstimmung durch die Regierung Johnson:

« Letzte Änderung: 6. November 2019, 14:42:48 von dtx »
 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2087 am: 7. November 2019, 17:40:17 »
Wenn ich das richhtig verstehe, riecht das nach Popcorn: Scheinbar beschwert sich Phil darüber, daß die britischen Medien die Blödheiten der Tories decken.

Zitat
The general election campaign has only just begun and yet a number of Conservative candidates and ministers have made a whole series of shocking cock ups that even much of the media isn't willing to cover up. Is this the consequence of promoting hardline id!ots into senior government positions?

 

Offline Gutemine

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2088 am: 9. November 2019, 21:10:33 »
Der Nachfolger von "Oöööooorrder"



Seine besten Momente bisher

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline Gutemine

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2089 am: 11. November 2019, 20:07:56 »
Trump lässt sich im Wahlkampf von Putin unterstützen bzw. sich "sponsern".
In Deutschland ist es die AfD die (natürlich nur Gerüchten zu Folge) ganz intensiv von den Russen unterstützt wird und ja auch eine entsprchende "Abteilung" in ihren Reihen hat (Freunde Russlands)
...und auch in England fließen die Gelder aus Russland.


Spoiler
Großbritannien Ein Bericht mit Sprengkraft?

Stand: 05.11.2019 22:24 Uhr

In Großbritannien liegt ein Bericht über eine mögliche russische Beeinflussung beim Brexit-Referendum vor. Doch die Regierung verzögert die Veröffentlichung vor der Wahl im Dezember. Warum?

Von Silvia Stöber, tagesschau.de

Der Ärger in der britischen Opposition ist groß: Premierminister Boris Johnson gibt einen Bericht des Geheimdienstausschusses im Unterhaus zum Thema russische Einflussnahme nicht frei. Da das Parlament in der Nacht aufgelöst wird, kann es vor der Parlamentswahl am 12. Dezember nicht mehr darüber beraten.

Der Bericht enthält Sicherheitsempfehlungen sowie Untersuchungsergebnisse zu Behauptungen, dass russisches Geld in die britische Politik geflossen ist, dies vor allem vor dem Brexit-Referendum 2016. Der Verdacht ist: Russland könnte die Brexit-Kampagne unterstützt haben, um den Konflikt zwischen Großbritannien und der EU zu schüren.

Johnson weist den Vorwurf der Verzögerung zurück. Berichte wie diese gingen durch eine intensive geheimdienstliche Überprüfung, bevor sie veröffentlicht würden, ließ er über Staatssekretär Chris Pincher erklären.
"Die Konservativen Freunde Russlands"

Labour-Chef Jeremy Corbyn - der häufiger pro-russische Positionen vertritt -, hatte in der Vergangenheit den Konservativen vorgeworfen, mehr als 800.000 Pfund von russischen Oligarchen und ihren Partnern angenommen zu haben.

In der Tat befassen sich unzählige britische Medienberichte mit Kontakten und Spenden von Russen an britische Konservative. Viele Fragen ranken sich um den russischen Diplomaten Sergej Nalobin, der laut "The Guardian" die "Konservativen Freunde Russlands" im britischen Parlament initiiert hatte. Die Parlamentariergruppe wurde 2012 in Anwesenheit von 250 Gästen in der russischen Botschaft in London ins Leben gerufen. Die Gruppe unternahm unter anderem eine Reise nach Moskau und St. Petersburg, bezahlt laut "The Guardian" von der russischen Regierung.

Die Zeitung und andere britische Medien berichteten über eine Nähe Nalobins zu russischen Geheimdiensten, bei denen sowohl sein Bruder als auch sein Vater dienten. Nalobin nannte Johnson in einem Tweet, den er später löschte, einen "guten Freund".

In London lebende Russen spenden zudem ausgiebig an die konservative Partei. Auffällig ist vor allem Lubow Tschernuchin, die Frau eines russischen Ex-Vizefinanzministers. Sie gab 160.000 Pfund an die Konservativen für ein Tennisspiel mit Boris Johnson, der inzwischen zugab, das Match mit ihr gespielt zu haben. Für 30.000 Pfund ergatterte Tschernuchin bei einer weiteren Spendenaktion der Partei ein Essen mit Verteidigungsminister Gavin Williamson.

Cummings' Kontakte werfen Fragen auf

Auch Johnsons ohnehin umstrittener Berater Dominic Cummings rückte in den Fokus der Debatte um russische Einflussnahme. Die Labour-Politikerin Emily Thornberry schickte einen Fragenkatalog an die Regierung, nachdem ein Whistleblower mit schweren Bedenken an Labour-Politiker herangetreten war.

Die Fragen drehen sich darum, ob Cummings Hintergrund für die Position so nah am Premierminister ausreichend überprüft wurde. Cummings studierte von 1994 bis 1997 in Russland und war in die Gruppe der "Konservativen Freunde Russlands" involviert.
Russisches Geld für Brexit-Kampagne?

Viele Brexit-Gegner treibt die Frage um, ob und welche Form russischer Einflussnahme es vor dem Brexit-Referendum 2016 gab. Immerhin wäre es der russischen Führung um Wladimir Putin recht, wenn die EU durch Verlust Großbritanniens an politischem Gewicht verlieren würde.

So ermittelte die Untersuchungsbehörde "National Crime Agency" gegen den Geschäftsmann Arron Banks, der die Austrittskampagne "Vote Leave" mit acht Millionen Pfund unterstützt hatte. Allerdings konnte sie ihm nichts Illegales nachweisen und stellte die Ermittlungen ein.

Banks selbst bestritt, Geld aus russischen Quellen erhalten zu haben. Dass er sich mit dem russischen Botschafter Alexander Jakowenko und mit russischen Investoren traf, räumte er allerdings erst nach Medienberichten dazu ein.

Stimmung beeinflusst?

Umstritten ist, wie weit die Kampagnen zum Beispiel auf Facebook die Stimmung in der Bevölkerung und damit das Abstimmungsergebnis beeinflusst haben. Die britische Regierung unter Johnsons Parteifreundin Theresa May hatte 2018 erklärt, sie habe "keine Belege für eine erfolgreiche Nutzung von Desinformation ausländischer Akteure, Russland eingeschlossen, um den demokratischen Prozess im Vereinigten Königreich zu beeinflussen".

Gäbe es keine Belege für russische Einflussnahme auf die britische Politik und insbesondere auf konservative Politiker, hätte die Regierung von Premier Johnson nichts von dem Bericht des Geheimdienstausschusses zu befürchten.

Auch könnte es das Vertrauen in das Abstimmungsergebnis bei der Parlamentswahl und in die Politik generell stärken, wenn Empfehlungen zum Schutz vor ausländischer Einflussnahme umgesetzt würden.

Mit Informationen von Jens-Peter Marquardt, ARD-Studio London
[close]
https://www.tagesschau.de/ausland/grossbritannien-wahlkampf-russland-bericht-103.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-spur-nach-moskau-1.4675514
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dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2090 am: 12. November 2019, 17:42:17 »
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/brexit-grossbritannien-boris-johnson-deutsche-wirtschaft-jeremy-corbyn

Während sich die "Zeit" noch einigermaßen gewählt ausdrückt und die Realität nicht völlig aus dem Blickfeld verliert, gaben viele Artikel heute hinreichend Anlaß zum Fremdschämen - als Funktion#är irgendeiner Außenhandelskammer ist man nun einmal nicht "Die Wirtschaft". Diesem Herrn stünde es besser zu Gesicht, sich mit Einschätzungen über die Politik des Gastlandes und Präferenzen über das zukünftige Wahlergebnis im Namen der von ihm angeblich vertretenen Unternehmen zurückzuhalten.
 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2091 am: 12. November 2019, 21:09:08 »
Farage kneift:

 

Offline mork77

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2092 am: 13. November 2019, 22:17:00 »
Habe mir die letzten zwei Tage die 2. Staffel von "Britannia" auf HBO angesehen.

Nun wird mir im Hinblick auf den Brexit so einiges klarer…

Harka hat eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Cummings.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 

dtx

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dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2094 am: 18. November 2019, 20:53:32 »
Hoffen und harren, ziemt ...
und die CBI?

https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/nov/18/boris-johnson-brexit-devastate-business-cbi-lies

Zitat
Johnson’s Brexit would devastate business – the CBI must be hoping that he’s lying

Simon Jenkins

Mon 18 Nov 2019 13.10 GMT
Last modified on Mon 18 Nov 2019 18.13 GMT

Spoiler
Why would anyone in business vote for Boris Johnson? His pretend courting of the CBI and others is another of his one-night stands. Just now, what he needs are the votes of “Labour leavers”, not capitalist remainers. So at the CBI conference on Monday he fobbed off the latter with Johnsonian lies.

The biggest whopper is that a vote for him would “end uncertainty over Brexit”. It will not, it will prolong it. As long as Johnson pledges to withdraw Britain from Europe’s customs union and single market, the current commercial uncertainty will continue. Serious trade talks do not begin until next year, when according to Johnson either the UK will default to WTO tariffs or a new deal must be sought with the EU. The latter will be on EU terms, of long duration and infinite complexity. Uncertainty will be total.

Meanwhile, Johnson’s only specific promise is that business’s free access to Europe’s fluid labour market will end. In its place is proposed a towering bureaucratic edifice of border controls, quotas, points systems and hostility; as already outlined by his anti-immigration home secretary, Priti Patel. No migrant will be allowed into Britain without already having a government-approved job. This is not a market at all. To employers in construction, welfare and hospitality it will be devastating. Some will lose a quarter of their labour overnight.

Alongside these structural shifts away from a free market, Johnson talks of “setting business free’” to trade with the rest of the world. This is garbage, and he knows it. There are no trade deals, other than trivial ones, with the rest of the world waiting in the wings, let alone that remotely compensate for lost European trade. Farming and fishing alone will be crippled. As for the Brexit thesis that deals with China or the US would see Britain “rule-making” rather than rule-taking – it is simply a lie.

Johnson’s business case for leaving Europe’s economic area is a xenophobic fantasy – and one that the CBI should demolish relentlessly. No one, not even Brexiters, can pretend it will boost the economy in the foreseeable future. Johnson’s spending spree – which is on the scale of that of a banana republic – may stave off trouble in the short term. But how it can be reconciled with the Tories’ reputation for economic rectitude is a mystery.

Business must join the rest of the country in hoping that Johnson’s promises are indeed those of a one-night stand. They will not see the light of the morning after. The hope must be that, if Johnson gets Brexit, he will not after all leave Europe’s economic area or its open markets. He will remain within the UK’s biggest trading partnership. He will rediscover his hero Margaret Thatcher’s faith in market economics. To this has British politics been reduced – that it must now pray for mendacity.
[close]

https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/nov/13/disabled-people-politics-brexit-election

Zitat
One in five British people are disabled. So why does politics continue to ignore us?

Anne Wafula Strike

Wed 13 Nov 2019 10.00 GMT
Last modified on Wed 13 Nov 2019 16.44 GMT

Spoiler
The issue of disability rights has risen socially and culturally in recent years. Politically, however, disabled people remain in the shadows. Austerity has been brutal for disabled people. In 2017 the UN accused the government of violating disabled people’s rights and causing a “human catastrophe”. Disabled people in Britain remain some of the most marginalised and forgotten people in British society.

As the Brexit debate has raged on, silence has prevailed when it comes to its implications for disabled people – the challenges they are likely to face or the measures being put in place to mitigate fallout.

The European Accessibility Act of 2015 ensures that products and services are accessible to disabled people. This Act makes a vital difference to millions of people: what will happen to it when we leave? The European Social Fund currently gives £500m a year to organisations in the UK that provide employment and training support for disadvantaged groups including disabled people. MPs have warned that the loss of this fund could be “disastrous”. What measures are there to reduce the damage?

Even the Tory former care minister Caroline Dinenage admitted that “no formal impact assessment” had been carried out by her department to review the impact of a no-deal Brexit on disabled people.

According to government data, there are 13.9 million disabled people in the UK. That means disabled people make up 22% of the UK population – more than one in five. Surely policies affecting the lives of so many people should be prioritised? With an election around the corner, politicians would be foolish to underestimate the voting power of such a large proportion of the population.

Disabled and vulnerable people must not be left out when it comes to voting at this election. The postal vote helps those with accessibility issues, but it is also essential that disabled people are visible at polling stations, on election day, to promote inclusion. Plans must consider the weather challenges that come with a December election. There’s now an agency responsible for publishing accessible versions of party manifestos and providing guidance for returning officers to make their polling stations accessible. Resources and infrastructure must be made available to ensure they do so.

Growing up in Kenya, my family and I had to flee my village because the community thought my disability had brought a curse. They wanted to burn our house down. We are a long way from this in the UK, but disability hate crime is on the up, and many disabled people are experiencing poverty and isolation.

One of the critical steps to real inclusion is the full representation of disabled people in political life – from representation in the electorate via accessible voting through to party membership and leadership roles. Disabled people must be in the room, on panels and in leadership teams.

In a truly inclusive society, it would be the norm to see disabled people represented by and integrated into all areas of political life. Until this happens, our voices remain silent.

I urge every person engaged in politics – from the community level to the national – to make sure you bring disabled people into your movements. Broaden your discussions. You cannot legislate for what you do not know. When society denies disabled people a voice and a platform in the decisions that affect our lives, we are left further and further behind. We need structural, systemic change. Disabled people must get proper access to all aspects of social life, and barriers must be broken down – physical barriers in our society, and mental barriers in people’s assumptions about disability.

We need to reimagine society, with disabled people moved from the shadows to be part of everyday life. Disabled people must be at the centre of discussions; their perspectives and solutions are urgently needed to make society inclusive and equitable. And that goes too for Brexit preparations, otherwise the rights of disabled people in the UK could be seriously and unfairly damaged.

• Anne Wafula Strike is a British Paralympic wheelchair racer
[close]

Und hier noch ein hübscher Cartoon:
https://www.theguardian.com/commentisfree/picture/2019/nov/13/rebecca-hendin-on-boris-johnsons-visit-to-flood-hit-towns-cartoon
 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2095 am: 26. November 2019, 00:39:06 »
"Get Brexit done ..."

So vollziehen EU-Bürger den Brexit:

https://www.theguardian.com/society/2019/nov/24/nhs-winter-crisis-thousands-eu-staff-quit

Zitat
NHS winter crisis fears grow after thousands of EU staff quit

Mass resignations after Brexit vote compound health staffing shortages

Spoiler
Michael Savage

Sun 24 Nov 2019 08.04 GMT

More than 10,000 EU nationals have left the NHS since the Brexit referendum, including almost 5,000 nurses. These new figures will add fuel to concerns about a wider staffing crisis.

So far this year more than 3,250 EU staff have left the NHS, according to data released under the Freedom of Information Act. The figures are from less than half England’s trusts and cover only 10 months, so the actual figure is likely to be higher. This year alone, 1,116 EU nurses have left.

Compiled by the Liberal Democrats, the data shows 11,600 EU staff have left since the Brexit vote, including 4,783 nurses. Some of the worst affected trusts include London North West, which has lost 362 EU staff this year, Oxford University Hospitals with 304 departures and University Hospitals Bristol, with 203. The number of EU leavers increased by 23% from 3,504 in 2015 to 4,335 in 2017. The number of EU staff leaving levelled slightly to 4,013 in 2018, still up 14% on 2015.

There is also evidence that as more EU health workers leave, fewer nurses are arriving. Recent figures from the Nursing and Midwifery Council show that the number of nurses arriving from the EU dropped by 87% from 6,382 in 2016-17 to 805 in 2017-18.

It has also emerged that the NHS trust in Boris Johnson’s Uxbridge constituency has raised concerns about the morale of EU nationals. Documents from a Hillingdon trust board meeting this spring warn that the most significant risk posed by Brexit is the “anxiety felt by approximately 300 EU nationals in the workforce in terms of their jobs and future”. Another document concluded that “the risks to plant and equipment/parts where the supply is from the EU is significant”.

Wider fears of NHS workforce problems were revealed in an NHS Confederation survey published last week. Nine out of 10 hospital bosses in England said they are concerned the severe shortages could damage patients’ health, with 58% believing this winter will be the toughest yet.

In a sign of serious concerns in government, ministers have agreed to pay doctors’ pension tax bills this year to try to halt a rise in doctors refusing to work extra shifts for fear of being financially penalised. The trend has seen hospitals cancel thousands of operating lists and outpatient clinics.

The Lib Dems also accuse the Tories of planning to introduce a “nurse tax” after Brexit by imposing visa and NHS surcharge fees on health professionals from the EU, who do not currently pay any fees if they work in the NHS.

Luciana Berger, the Lib Dem’s health spokeswoman, said: “These damning documents reveal the major threat Brexit poses to our NHS, including in Boris Johnson’s own backyard where EU staff are worried about their future here. The Conservatives’ treatment of nurses and doctors from the EU has been utterly shameful. Now the Tories want to clobber them with a nurse tax worth thousands of pounds to come and work in the NHS. This will make the severe staff shortages faced by the NHS even worse and patient care will suffer.”

A Conservative spokesperson said: “Since these documents were written, Boris Johnson has negotiated a deal with the EU that would have ended any anxiety felt by millions of people, including EU nationals. The Liberal Democrats voted against that deal, causing more delay and more uncertainty for those whose interests they claim to want to protect.

“A vote for Jo Swinson will only result in a Corbyn-Surgeon alliance, and two referendums in 2020. That’s not good for the country, and it’s not good for EU citizens living here, who just want to work hard and get on.

“A majority Conservative government will get Brexit done and introduce an NHS fast-track visa for qualified doctors and nurses – because we value their contribution to our fantastic NHS.”
[close]

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/wahl-grossbritannien-brexit-corbyn-johnson?page=10#comments

Spoiler
Zitat: "Das schlechte Wetter in London geht ja nun wirklich eindeutig auf Merkels Kappe!"

Der große Klau in Dresden auch, habe heute Daily Mail comments gouttiert.
Wobei dann Briten wie Amerikaner der Meinung waren, die Preziosen seien in WW II gestohlen worden und der rechtmäßige Besitzer hätte sie geholt.
[close]

Spoiler
Zitat aus dem Artikel: "Auffällig ist aber vor allem, worüber in diesem Wahlkampf nicht gesprochen wird: Visionen für Großbritannien nach dem Brexit, die Stellung des Landes auf der politischen Weltbühne, das neue Wirtschaftsmodell des Vereinigten Königreiches sind kein Thema."

Also - das ist einfach erklärt. Weil die keinen Helmut Kohl haben. Der von "blühenden Landschaften" gesprochen hat - und nicht Ernst genommen wurde. Da, wo einst Fabriken standen, da blühen Jahre später wieder seltene Wildblumen. So ist das, wenn man vom Sozialismus Abschied nimmt. Und für die Brexiteers ist die EU ja ein Form davon.
...
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« Letzte Änderung: 26. November 2019, 01:09:30 von dtx »
 

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2096 am: 26. November 2019, 00:57:30 »
Das ist jetzt die einmalige Gelegenheit für alle die abgehängten Pro-Brexit-Wähler endlich einen der begehrten Arbeitsplätze zu ergatten, die von den unerwünschten EU-Ausländern blockiert oder den Briten sogar weggenommen wurden. Im Frühjahr kommen dann noch Plätze für Agrarhelfer dazu und ab Sommer sind tausende Stellen auf dem Gurkenflieger frei, selbstverständlich zu Mindestlöhnen und mit unbezahlten Überstunden.
Keine Frage, nach dem Brexit sind alle Probleme des NHS gelöst. Hat Bobbele so gesagt!
Corbyn sei Dank bestehen derzeit kaum Zweifel daran, dass Bobele seinen Brexit so bekommt, wie er ihn haben will.
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2097 am: 26. November 2019, 01:16:02 »
Das konnten sie bisher schon haben. Guck mal, wie viele Bio-Briten hier am Steuer sitzen https://www.youtube.com/watch?v=Mi6dNcCYwbs und wie viele EU-Bürger ...
Für manche Branchen wird sich also wenig bis gar nichts ändern.
 
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2098 am: 27. November 2019, 23:05:33 »
 

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2099 am: 29. November 2019, 00:03:06 »