Nun möcht ich mal Rosinen picken.
Am Schluss hebt er ab (S. 92f):
Wir wirken damit nicht als Person oder Seele, sondern nur als göttliches Wesen.
Wir sind damit weder Person noch Mensch. Wir sind ein Schöpfer, ein ewiges göttliches Wesen, welches sich für eine Zeit auf dieser Welt in menschlicher Form zeigt, um eine vom Schöpfer bestimmte Aufgabe zu tätigen.
Vielleicht sollte der Richter ein Betreuungsverfahren erwägen?
Du schaffst das, denn
Wir sind eine solches, besonders begabtes göttliches Wesen.
Dann erklär ich also dem Fitze mal wieder die Welt - in der Sprache, die er meint zu sprechen und zu verstehen.
Nein Fitze das tust Du nicht. Du verstehst auch den Eso-Kram, den Du laberst, nicht. So wie Du es laberst kann man es auch nicht verstehen. Denn selbst Da machst Du Denk- und Lesefehler.
Was Du sagst ist ja so falsch nicht, aber indem Du es oder sobald Du es sagst, wird es falsch. Man kann mit Esoterik nur Alles beweisen, wenn man sich selbst herausnimmt alles selbst definieren zu können. Das aber kannst Du nicht. Nur weil Dir Andere Deine selbst zusammengeschusterte Erkenntnisse glauben, werden Sie nicht richtiger. Also noch mal von vorne.
Wenn man möchte, dass von einem nach Beendigung des körperlichen Lebens etwas bleibt, kann man auf dreierlei Weisen wirken. Schöpferisch, lehrend und heilend.
Menschen, die schöpferisch, lehrend und heilend unterwegs sind, kann man als wahrlich göttliches Wesen ansehen und sollte sie auch so respektieren. Wenn Du das wirklich wärst, hättest Du auch diesen Respekt verdient.
Schöpferisch tätig kann auch das Aufbauen neuer Ideen sein. Wenn diese Ideen bleiben, egal wie falsch sie sind, bleibt auch etwas von Dir. Doch kann nur eine richtige Idee zur Göttlichkeit führen. Beim Ausspucken einer Idee, weiß niemand, ob diese Idee richtig ist. Jede Vorstellung. die ich habe, wird zu einer Realität. Aber alle anderen Vorstellungen Anderer sind auch Realität. Und alle diese Vorstellungen schleifen an meiner Realität und das muss ich zulassen. Ansonsten fehlt es mir an Größe. Eventuell ist auch nur meine Idee falsch. Dann komm ich eventuell mit einer anderen Idee weiter. Oder ich sollte meine Schöpferische Gabe durch ein Gedicht, ein Gemälde oder Ähnlichem verwirklichen.
Lehrend ist die Weitergabe von jeglichem eigenen oder fremden Werk (Schöpfung), hier kann das Gelehrte auch Negativ für den Schüler sein. Die Aufgabe des Schülers bleibt das Einsortieren oder Aussortieren des Gelehrten. Nur das Vorhandensein von Schülern entscheidet nicht über die Qualität des Gelehrten. Ich persönlich bin schon froh, wenn ich aus einem Vortrag einen guten und neuen Gedanken mitnehmen kann. Aus Fitzeks Vorträgen ist das für jeden Selbstdenkenden schwer, weil es selbst so frei schwebt, wild schwurbelt und sogar bewusst schwindelt. Wie sein Plädoyer ist das Alles zu weitschweifig. Bei ein paar guten Argumenten könnten die Zuhörer die Schlüsse selbst ziehen und auf die dann zwangsläufig richtige Idee kommen.
Eine falsche Idee mache ich auch durch viel Geschwurble nicht besser.
Heilend tätig ist nicht nur die offensichtliche Heilung bei der Pflege körperlicher Gebrechen. Auch das Heilen falscher Ideen ist als Heilung anzusehen. Eine der größten Heilungen der Weltgeschichte war das Gebot der Nächstenliebe. Und auch das kann missverstanden werden. Was Fitzelchen anbietet hat nicht viel mit Liebe, am Wenigsten mit Nächstenliebe zu tun. Es ist eine Art von erweitertem Egoismus. Als Heilender muss man Störungen durch richtige Ideen ersetzen. Fitze dagegen nutzt vorhandene Störungen um seinen Unsinn bei diesen armen Geistern zu ankern.
Vermutlich ist unser Shilo selbst berauscht von seinen durch falsche Kombinationen entstandene Ideen ohne selbst jemals die geistige Reinheit zur Überprüfung seiner Ideen gehabt zu haben. Ohne diese Reinheit muss man seine Ideen dem Urteil vieler Anderer stellen.
Und da bleibt nicht wirklich viel über.