Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1506525 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Goliath

  • Personalausweisler
  • ***
  • G
  • Beiträge: 1564
  • Dankeschön: 3658 mal
  • Karma: 90
  • Abtl. Technik 45.UG
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9225 am: 31. Juli 2021, 08:55:35 »
Immer diese Heilpraktiker. :puke:
 

Offline Grashalm

  • Personalausweisler
  • ***
  • Beiträge: 2312
  • Dankeschön: 6639 mal
  • Karma: 52
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 2250 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9226 am: 2. August 2021, 16:42:47 »
Mal was positives:



Finde ich verdammt anständig, was die da tun. Die Leute dort brauchen wirklich jede hilfreiche Hand, ich konnte leider nicht länger als die eine Woche bleiben als wir dort eingesetzt waren.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline Reichskasper Adulf Titler

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 10671
  • Dankeschön: 40059 mal
  • Karma: 400
  • Staatlich geprüfter Naziallergiker
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9227 am: 2. August 2021, 19:24:31 »
Genau so habe ich die Flüchtlinge, die ich während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Tafelladen kennen gelernt habe, auch erlebt. Stets freundlich und hilfsbereit.
Viele Deutsche wissen gar nicht (oder wollen gar nicht wissen) was da auch für großartige Menschen zu uns gekommen sind.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: theodoravontane, Grashalm, nomenklatur, Neubuerger, Wildente, Goliath, Anmaron, Rabenaas

Offline Chemtrail-Fan

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3814
  • Dankeschön: 12655 mal
  • Karma: 277
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9228 am: 2. August 2021, 19:36:21 »
Genau so habe ich die Flüchtlinge, die ich während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Tafelladen kennen gelernt habe, auch erlebt. Stets freundlich und hilfsbereit.
Viele Deutsche wissen gar nicht (oder wollen gar nicht wissen) was da auch für großartige Menschen zu uns gekommen sind.

Kann ich aus erster Hand bestätigen. Wir haben in der Feuerwehr ein paar Syrer (bzw. haben leider nur zum Teil gehabt, weil sie inzwischen weggezogen sind - zum Studium oder zur gefundenen Arbeitsstelle). Wenn es ums Helfen ging, waren die immer als Erste dabei. Da hat (im Gegensatz zum größten Teil unserer Kundschaft) niemand wegen jedem Sheisz ein großes Mimimi veranstaltet. Und ebenfalls im Gegensatz zu unserer Kundschaft haben die auf ihrem Weg nach Mitteleuropa echte Gewalt erlebt. Da hat keiner den sterbenden Schwan gespielt, da wurde richtig und echt gestorben. So ganz ohne Maske, Schminke und Wiederaufstehen.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23313
  • Dankeschön: 74233 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9229 am: 4. August 2021, 09:07:46 »
Zitat
Innenministerium
Brandenburg: Deutlich mehr rechtsextreme Aktionen im zweiten Quartal

In den vergangenen Monaten hat die extreme Rechte ihre Aktivitäten in Brandenburg wieder verstärkt. Ihre Vertreter mischen dabei auch bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen mit.

Potsdam
Die Zahl der rechtsextremen Aktionen in Brandenburg hat Polizeiangaben zufolge im zweiten Quartal dieses Jahres wieder deutlich zugenommen. Von April bis Juni registrierten die Behörden 21 Aktivitäten, wie das Innenministerium in Potsdam auf eine Anfrage der Linke-Landtagsabgeordneten Andrea Johlige mitteilte. Das waren 16 Fälle mehr als in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Die Zahl der Teilnehmer stieg im Quartalsvergleich von 270 auf 358.

Spoiler
Bei zwei Zusammenkünften kam es den Angaben zufolge zu Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. Damit erhöhte sich die Zahl der Straftaten im ersten Halbjahr 2021 auf fünf. An neun Mahnwachen, Plakataktionen, Kranzniederlegungen und anderen Veranstaltungen beteiligten sich die rechtsextreme NPD oder deren Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten als Organisator. Die rechtsextreme Partei „Der III. Weg“ trat acht Mal als Veranstalter ähnlicher Aktionen auf.

Fünf rechtsextreme Aktionen am Tag der Befreiung vom Faschismus
Laut Innenministerium richteten sich fünf Veranstaltungen gegen den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus und zwei gegen die staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen. Weitere Aktionen hatten die Zuwanderung von Ausländern, die Bombardierung Potsdams im Zweiten Weltkrieg und die Forderung nach Todesstrafe für schweren Missbrauch von Kindern zum Inhalt.Im gesamten vergangenen Jahr hatten die Behörden 66 Kundgebungen, Mahnwachen und andere Aktivitäten der rechtsgerichteten Szene in Brandenburg registriert. Daran hatten sich knapp 2700 Menschen beteiligt.

Linke: Zahlen durch Corona-Pandemie verfälscht
Aus Sicht der Linke-Landtagsabgeordneten Johlige werden die Zahlen über die rechtsextremen Aktivitäten „nach wie vor“ durch die Corona-Pandemie verfälscht. Rechtsextreme beteiligten sich weiterhin an Veranstaltungen gegen die Corona-Maßnahmen. Diese würden jedoch nur zum Teil als rechtsextrem eingestuft. „Die klassischen Themen der Rechtsextremen sind angesichts der Pandemie in den Hintergrund getreten“, sagte Johlige der Deutschen Presse-Agentur. „Insofern sind die Zahlen des Innenministeriums kein Anlass zur Beruhigung.“

Nachdem sie in den vergangenen Monaten nur wenige Aktivitäten entfaltet hätten, seien die rechtsextreme Kleinstpartei „Der III. Weg“ und die NPD derzeit mit vielen kleinen Aktionen unterwegs. Es bleibe abzuwarten, ob sich das in den kommenden Monaten fortsetze, sagte Johlige.

Von RND/dpa
[close]
https://www.maz-online.de/Brandenburg/Brandenburg-Deutlich-mehr-rechtsextreme-Aktionen-im-zweiten-Quartal

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23313
  • Dankeschön: 74233 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9230 am: 4. August 2021, 18:41:32 »
Den hier hatten wir doch auch schon mal, meine ich?



Zitat
StartRechtsgebieteÖffrecht

Kündigung eines Lehrers mit Nazi-Tätowierungen wirksam

Von Natalie Lorke
1. August 2021

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hatte im Rahmen einer Kündigungsschutzklage zu entscheiden, ob die Kündigung einer Lehrkraft mit Tätowierungen aus der rechtsextremen Szene wirksam ist. Es entschied: Ja. Die Tätowierung der Losung „Meine Ehre heißt Treue“ verletze die einer Lehrkraft obliegenden Verfassungstreuepflicht. Aus dieser Verletzung folge die fehlende Eignung für die Tätigkeit als Lehrkraft. Dies stelle einen Kündigungsgrund dar.

Der Kläger war seit mehreren Jahren als Lehrkraft bei der Beklagten beschäftigt. Bei einem Schulsportfest zog der Kläger aufgrund hoher Temperaturen sein T-Shirt aus und ermöglichte so den Blick auf eine Vielzahl seiner Tattoos, u.a. auf die tätowierte Losung „Meine Ehre heißt Treue“, welche zudem in Frakturschrift geschrieben war. Zwei seiner Kolleg:innen sprachen ihn später auf seine Tätowierungen an. Daraufhin folgte eine Aussprache beim stellvertretenden Schulleiter und eine anschließende Stellungnahme des Klägers gegenüber der amtierenden Schulleiterin und dem stellvertretenden Schulleiter. Der Kläger bestritt jeglichen Bezug zur rechtsextremen Szene. Auf Bitte des Schulamtes prüfte der Staatsschutz anhand der bei dem Schulsportfest gemachten Fotos, inwieweit die sichtbaren Tätowierungen einen Hinweis darauf geben würden, dass der Kläger Anhänger der rechtsextremen Szene sei.
Spoiler
“Meine Ehre heißt Treue” als rechtsextreme Losung?

Nach Auffassung des Dezernats Staatsschutz lasse die Losung „Meine Ehre heißt Treue“ unweigerlich den Schluss zu, dass der Träger dieser Tätowierungen ein Vertreter der rechtsextremen Szene gewesen sei oder sogar noch ist. Die Einschätzung des Dezernats Staatsschutz veranlasste das beklagte Land schließlich zum Ausspruch mehrerer Kündigungen gegenüber dem Kläger. Über die Wirksamkeit der der beiden Kündigungen hatte das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg in einem Berufungsverfahren nun zu entscheiden.

Im Rahmen der Kündigungsschutzklage hatte das Gericht für die Frage, ob ein Kündigungsgrund vorliegt, eine zweistufige Prüfung vorzunehmen. Zunächst war zu untersuchen, ob der Sachverhalt „an sich“, dh. „typischerweise“ geeignet war einen Kündigungsgrund darzustellen. Im Weiteren war eine umfassende Interessenabwägung vorzunehmen, dh. zu prüfen, „ob dem Kündigenden die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Falls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile – jedenfalls bis zum Ablauf der Kündigungsfrist – zumutbar ist oder nicht“.
Eignungsmangel als „an sich“ geeigneter Kündigungsgrund

Ein „an sich“ geeigneter Kündigungsgrund kann insbesondere dann vorliegen, wenn es dem Arbeitnehmer an der erforderlichen Eignung fehlt. Ein solcher Eignungsmangel könne sich – so das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg – auch „aus begründeten Zweifeln an der Verfassungstreue des Arbeitnehmers“ ergeben, denn diese sei Bestandteil des Eignungsbegriffs iSd. Art. 33 II GG.

Im konkreten Fall hatte das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg besonders zu berücksichtigen, dass es sich bei dem Kläger nicht um einen Beamten, sondern vielmehr um einen Beschäftigten des Landes handelte, welcher lediglich in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis zu der Beklagten stand. Aufgrund einer Bezugnahme im Arbeitsvertrag fand vorliegend § 3 I 2 TV-L Anwendung, welcher die Verhaltenspflichten der Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes regelt. Danach müssen sich die Beschäftigten des beklagten Landes „durch ihr gesamtes Verhalten zur freiheitlich demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes“ bekennen. Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg betonte, dass den Arbeitnehmer:innen des öffentlichen Dienstes im Gegensatz zu Beamt:innen keine „gesteigerte politische Treuepflicht“ obliegt. Seine Treuepflicht folge jedoch aus seiner Stellung und aus dem ihm übertragenen Aufgabenkreis. Geschuldet werde „diejenige politische Loyalität, die für die funktionsgerechte Amtsausübung unverzichtbar ist“.

Auch wenn der als Lehrkraft beschäftigte Kläger kein Beamter sei, so seien wegen der konkreten Tätigkeit „die gleichen oder zumindest ähnlichen Anforderungen zu stellen“ wie an Beamt:innen in vergleichbarer Stellung. Schließlich gehe es darum, den Kindern und Jugendlichen glaubwürdig die Grundwerte des Grundgesetzes zu vermitteln. Seien Lehrer:innen gegenüber den Grundwerten und Grundprinzipien des Grundgesetzes nicht positiv eingestellt, so seien sie auch nicht in der Lage den Schüler:innen zu vermitteln, dass die Demokratie ein Gut ist, was es zu verteidigen und zu erhalten wert ist. Zudem bestehe die Gefahr, dass er die Schüler:innen diesbezüglich negativ beeinflusse.
Tätowierung kann Verstoß gegen Verfassungstreuepflicht sein

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg stellte in seiner Entscheidung klar, dass die Pflicht zur Verfassungstreue „auch durch das Tragen einer Tätowierung mit verfassungsfeindlichem Inhalt verletzt werden“ kann. Dies sei jedenfalls der Fall, wenn der oder die Träger:in der Tattoos damit seine oder ihre „Ablehnung der verfassungsmäßigen Ordnung des Grundgesetzes“ bekunde. Eine Tätowierung verstehe sich zwar als Körperdekorierung. Gleichzeitig teilten die Träger:innen durch diese Tätowierungen aber etwas über sich selbst mit. Dabei komme es nicht maßgeblich darauf an, ob die Tätowierungen sichtbar sind. Seien die Tattoos jedoch nur eingeschränkt zu sehen, so sei erforderlich, dass „der Inhalt der gelebten Auffassung von besonderem Gewicht“ ist.

Aus dem Inhalt der Tätowierung „Meine Ehre heißt Treue“ folge ein Verstoß gegen die Verfassungstreuepflicht des Klägers, denn hierbei handele es sich um die gem. § 86a StGB unter Strafe stehende Losung der nationalsozialistischen Schutzstaffel (SS), welche auf den Satz von Adolf Hitler „SS-Mann, deine Ehre heißt Treue!“ aus dem Jahr 1931 beruhe. Der Kläger identifiziere sich außerdem mit dem in Frakturschrift geschriebenen Tattoo. Dies habe er zum Ausdruck gebracht, als er sein Tattoo beim Schulsportfest sichtbar gemacht habe. Eine Relativierung der SS-Losung, zum Beispiel indem das Tattoo um einen Zusatz „Liebe Familie“ ergänzt wird, sei nicht möglich, so das Gericht. Dies gelte vorliegend insbesondere auch deshalb, weil die tätowierte Losung bei freiem Oberkörper gut sichtbar, der Zusatz „Liebe Familie“ jedoch nur bei stark abgesenktem Hosenbund zu sehen ist.
Straftatbestand des § 86a StGB erfüllt

Da die Losung vorliegend den Straftatbestand nach § 86a StGB erfüllt, war zur Bejahung einer Treuepflichtverletzung nicht erforderlich, dass die Überzeugung des Klägers einen erkennbaren Einfluss auf die Ausübung seiner Dienstpflichten hatte und eine konkrete Beanstandung vorlag. Das Gericht stellte gleichzeitig fest: Fordere man dennoch zusätzlich „im Zeitpunkt des Ausspruchs der Kündigung eine nach außen wahrnehmbare Gesinnung in Form einer Abkehr von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“, so würde dies jedenfalls im konkreten Fall zu bejahen sein.

Aufgrund der durch das Gericht festgestellten Treuepflichtverletzung fehlt es dem Kläger somit an der für seine Tätigkeit erforderlichen Eignung.

Eine im Übrigen durchzuführende Interessenabwägung ging vorliegend zugunsten des beklagten Landes aus. Einer Abmahnung vor Ausspruch der Kündigung habe es zudem nicht bedurft, denn die Verletzung der Pflicht zur Verfassungstreue habe ein so hohes Gewicht, dass der Kläger „nicht damit hat rechnen können, dass der Dienstherr eine solche Einstellung tolerieren würde“. Das zwischen den Parteien bestehende Arbeitsverhältnis war deswegen durch die fristlose Kündigung beendet worden.

Fundstelle: LAG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.05.2021, Az. 8 Sa 1655/20
[close]

https://jurios.de/2021/08/01/kuendigung-eines-lehrers-mit-nazi-taetowierungen-wirksam/

https://openjur.de/u/2344602.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23313
  • Dankeschön: 74233 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9231 am: 5. August 2021, 07:19:06 »
Zitat
4. August 2021, 17:43 Uhr
Prozesse - Gießen

Rassistische Chats: Polizeianwärter verliert Klage

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Gießen (dpa/lhe) - Ein angehender Kommissar hat erfolglos darauf geklagt, in den hessischen Polizeidienst übernommen zu werden. Das Land hatte das 2019 abgelehnt, weil er an Chats mit teils rassistischen Inhalten beteiligt gewesen sein soll. Das Verwaltungsgericht Gießen wies am Mittwoch die Klage des Mannes aus dem Wetteraukreis mit der Begründung ab, man teile diese Einschätzung der Polizeiakademie Hessen.
Spoiler
Nach Angaben des Gerichts gab es aus Sicht des Dienstherren "durchgreifende Zweifel" an der charakterlichen Eignung des Polizeianwärters. Dessen Übernahme würde, so die Argumentation des Landes, zu "einem erheblichen Ansehensverlust" der Polizei führen.

Der Kläger durchlief den Angaben zufolge von September 2016 bis Juli 2019 an der Polizeiakademie seine Ausbildung und war Mitglied eines Gruppenchats von Kommilitonen. Unter den geposteten Nachrichten sollen auch rassistische und menschenverachtende Bilder sowie Videos gewesen sein. Im Jahr 2017 hatte der Mann demnach selbst ein Bild gepostet. Zudem soll er sich von entsprechenden Dateien anderer nicht distanziert haben.

Bei der mündlichen Verhandlung am Mittwoch betonte der Kläger, dass er keine rassistischen Motive verfolgt habe und sein Chat-Beitrag fehlinterpretiert worden sei. Das Bild sei als Kritik an einem Waffenhersteller gedacht gewesen, er habe das Thema im Unterricht diskutieren wollen. Der Kläger monierte, dass sein Charakter "nur an einem einzigen Bild" abgelesen werde. Er sei ein hilfsbereiter Mensch und selbst "Migrationsbürger". Von jetzt auf gleich sei er aus dem Polizeidienst ausgeschieden und habe "vor dem Nichts" gestanden.

Das Gericht aber teilte die von der Polizeiakademie "umfangreich begründete" Einschätzung, "dass der Kläger durch das unkommentiert eingestellte Bild und die über einen langen Zeitraum ohne ersichtliche Distanzierung gebliebene Teilnahme an dem Gruppenchat berechtigte Zweifel dafür gesetzt hat, dass er nicht die Gewähr dafür bietet, in seinem Dienst unvoreingenommen und ohne Ansehen der Person seine Aufgaben wahrzunehmen." Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die Polizei in Hessen ist in der Vergangenheit wiederholt wegen Chats mit rassistischen oder rechtsextremen Inhalten in die Schlagzeilen geraten. Zuletzt wurden derartige Nachrichten beim Spezialeinsatzkommando (SEK) des Frankfurter Polizeipräsidiums aufgedeckt, das daraufhin von Innenminister Peter Beuth (CDU) aufgelöst wurde.

Der Fall der Polizeiakademie-Chatgruppe hatte im vergangenen Herbst auch schon das Verwaltungsgericht Frankfurt beschäftigt. Auch dabei ging es um Klagen gegen die Nicht-Übernahme in den Polizeidienst.

© dpa-infocom, dpa:210804-99-704820/6
[close]

https://www.sueddeutsche.de/panorama/prozesse-giessen-rassistische-chats-polizeianwaerter-verliert-klage-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210804-99-704820

https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/verwaltungsgericht-giessen-keine-uebernahme-von-polizeianwaerter-nach-menschenverachtender-chats-90901830.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Goliath

  • Personalausweisler
  • ***
  • G
  • Beiträge: 1564
  • Dankeschön: 3658 mal
  • Karma: 90
  • Abtl. Technik 45.UG
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9232 am: 5. August 2021, 09:34:40 »
Zweimal schön.  ;D
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Reichsschlafschaf

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23313
  • Dankeschön: 74233 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9233 am: 5. August 2021, 14:50:14 »
Denken Sportler und ihre Funktionäre eigentlich auch mal was zwischendurch?   :scratch:


Zitat
WEIMAR 
Beim Radrennen der Deutschland-Tour gibt es harsche Kritik an der geplanten Strecke: Eine Etappe ist seit langem historisch belastet.

Die internationale Deutschland-Tour der Radprofis sorgt derzeit für Diskussionen. Dabei geht es um die zweite Etappe der Fahrradtour, bei der die Teilnehmer über das Gelände der KZ-Gedenkstätte Buchenwald fahren sollen. „Buchenwald ist keine sportliche Herausforderung, sondern ein Ort des Gedenkens an die Opfer und der historischen Reflexion“, sagte Gedenkstättenleiter Jens-Christian Wagner am Mittwoch. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet.

Man sei erst vor drei Wochen von den Verantwortlichen über den Streckenverlauf auf dem Ettersberg informiert worden, sagte Wagner. In die seit dem vergangenen Jahr laufenden Planungen sei man nicht eingebunden worden. Nach Gesprächen mit den Tour-Verantwortlichen habe man „immerhin erreichen können, dass eine in der Gedenkstätte geplante Bergwertung gestrichen wurde“.

Radtour soll auf der „Blutstraße“ stattfinden
Es werde nun still durch die KZ-Gedenkstätte gefahren, trotz aller Kritik bleibe der Streckenverlauf über die sogenannte „Blutstraße“ aber bestehen. Dies sei „kein Ort für eine Sportveranstaltung“, twitterte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). „Die Route des Radrennens muss geändert werden.“
Spoiler
Laut „Bild“-Zeitung hatte sich auch der Zentralrat der Juden eingeschaltet und etliche Gespräche mit dem Veranstalter geführt. Dieser aber verteidigte den Streckenverlauf: Die Tour präsentiere die natürliche, kulturelle und historische Vielfalt der Republik. „Dass die Strecke in diesem Jahr an der Gedenkstätte vorbeiführt, entspricht diesem Anspruch.“ Die Strecke sei zudem seit langem geplant und behördlich besprochen und führe über öffentliche Straßen.

„Bei der Planung der Strecke haben sowohl Verantwortliche der Stadt Weimar als auch der Veranstalter jegliches Gespür für die Geschichte vermissen lassen", zitiert die Jüdische Allgemeine Zentralratspräsidenten Josef Schuster. Der Zentralrat der Juden sei „empört" und „fassungslos", heißt es in dem Artikel außerdem.

Veranstalter wundert sich über „mediale Kritik“
Die Tour leiste mit jungen Athleten aus 30 Ländern und der breiten Berichterstattung „einen Beitrag, dass Buchenwald im Gedächtnis der Menschen bleibt“, hieß es aus dem Wirtschaftsministerium in Erfurt, das an der Planung beteiligt war und das Wagner laut „Bild“ in diesem Kontext als „blind“ bezeichnete.

„Wir bedauern, dass direkte Gespräche mit der Gedenkstätte Buchenwald seitens des Veranstalters nicht noch früher geführt wurden“, ließ das Ministerium verlauten. Seit mehreren Wochen jedoch befinde sich der Veranstalter in konstruktiven Gesprächen mit der Gedenkstättenleitung. Vor diesem Hintergrund sei deren „mediale Kritik“ überraschend.

Leider sei man via Info-Schreiben für Anrainer doch erst sehr spät über die Pläne informiert worden, hieß es vonseiten der Gedenkstätte. „Die Chance, einen angemessenen Diskurs darüber zu führen, wie man angemessen Erinnerung schafft, hat man so leider verpasst.“ In den Tagen vor der Tour wolle man nun in den sozialen Medien historisch über das Thema „Radsport und Buchenwald“ informieren.

Deutschland-Tour der Radprofis soll vom 26. bis 29. August stattfinden
So führte etwa eine Vorläuferin der Deutschland-Tour, die Deutschland-Rundfahrt, 1937, als Buchenwald gegründet wurde, schon einmal durch Weimar. Einige Radsportprofis wurden als Häftlinge nach Buchenwald verschleppt, andere waren Anhänger des NS-Regimes. Die Deutschland-Tour der Radprofis soll vom 26. bis 29. August von der Ostsee unter anderem über Thüringen nach Franken führen.

In das Konzentrationslager auf dem Ettersberg bei Weimar hatten die Nazis zwischen 1937 und 1945 mehr als eine Viertelmillion Menschen aus verschiedenen Ländern verschleppt. Rund 56.000 Menschen wurden ermordet oder starben an Folter, Hunger oder Zwangsarbeit. Die sogenannte „Blutstraße“ ist eine von Häftlingen bis 1939 in Zwangsarbeit ausgebaute Zufahrtsstraße zum Lager. (dpa/msb)
[close]
https://www.waz.de/panorama/kz-buchenwald-radrennen-holocaust-id232968857.html

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: DinoVolare, Morris, Goliath, Rabenaas

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 11595
  • Dankeschön: 41893 mal
  • Karma: 512
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9234 am: 5. August 2021, 15:03:09 »
Warum sperren sie das Gelände nicht kurzerhand?!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Reichsschlafschaf, Goliath

Offline Noldor

  • Prinz von Sonnenstaatland
  • *****
  • Beiträge: 5921
  • Dankeschön: 9126 mal
  • Karma: 379
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 5000 Beiträge Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9235 am: 5. August 2021, 15:03:34 »
Eine neue Stecke für die ♥♥♥en im Anhang:

 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Reichsschlafschaf, Goliath, Lonovis

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23313
  • Dankeschön: 74233 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9236 am: 5. August 2021, 15:24:02 »
Warum sperren sie das Gelände nicht kurzerhand?!


Immerhin ist man jetzt doch aufgewacht:


Zitat
Sportereignisse

Weimar: Radrenn-Etappe nicht mehr entlang KZ-Gedenkstätte
5. August 2021, 13:25 UhrAktualisiert am 5. August 2021, 13:28 Uhr

Weimar (dpa) - Nach Diskussionen um den Verlauf der internationalen Deutschland-Tour der Radprofis entlang der KZ-Gedenkstätte Buchenwald soll die Route bei Weimar angepasst werden. Der Veranstalter habe mit der Stadtverwaltung Kontakt aufgenommen und angekündigt, dass man an einer neuen Streckenführung arbeite, sagte eine Stadtsprecherin am Donnerstag. Wie diese aussehen soll, blieb zunächst offen. Das Straßenradrennen solle somit aber nicht mehr über die sogenannte «Blutstraße» entlang der KZ-Gedenkstätte Buchenwald führen, hieß es.

Spoiler
Zuvor hatte es unter anderem von der Gedenkstätte scharfe Kritik an der Planung der Route über das Gelände auf dem Ettersberg gegeben. «Buchenwald ist keine sportliche Herausforderung, sondern ein Ort des Gedenkens an die Opfer und der historischen Reflexion», sagte ihr Leiter Jens-Christian Wagner. Nach Gesprächen mit den Tour-Verantwortlichen war zunächst eine in der Gedenkstätte geplante Bergwertung gestrichen worden.

Die Stadt selbst sei «nur peripher» an der Planung beteiligt und biete nur die Kulisse für die Tour, sagte die Sprecherin. Man kümmere sich ausschließlich um Verkehrsumleitungen und Straßensperrungen. Trotzdem sei es auch der Stadt wichtig, dass die Pietät gewahrt werde. Bereits vor mehreren Monaten habe man daher den Veranstalter mit Blick auf die Planung gebeten, frühzeitig Kontakt zur Gedenkstätte aufzunehmen. Dass nun nach ersten Anpassungen die «Blutstraße», die laut Stadt als Teil des Gedenkstätten-Ensembles zu verstehen ist - komplett aus der Routenführung der zweiten Etappe der Tour genommen werde, begrüße und unterstütze man.

Der Veranstalter hatte den Streckenverlauf bisher verteidigt: Die Strecke sei seit langem geplant und behördlich besprochen und führe über öffentliche Straßen. Zu den laut der Stadtsprecherin geplanten Änderungen wollte man sich zunächst nicht äußern. Die Deutschland-Tour der Radprofis soll vom 26. bis 29. August von der Ostsee unter anderem über Thüringen nach Franken führen.

In das Konzentrationslager auf dem Ettersberg bei Weimar hatten die Nazis zwischen 1937 und 1945 mehr als eine Viertelmillion Menschen aus verschiedenen Ländern verschleppt. Rund 56.000 Menschen wurden ermordet oder starben an Folter, Hunger oder Zwangsarbeit. Die sogenannte «Blutstraße» ist eine von Häftlingen bis 1939 in Zwangsarbeit ausgebaute Zufahrtsstraße zum Lager.

© dpa-infocom, dpa:210804-99-705226/6
[close]

https://www.zeit.de/news/2021-08/04/kz-gedenkstaette-buchenwald-gegen-radrennen-streckenfuehrung




Eine neue Stecke für die ♥♥♥en im Anhang:


Das wäre allerdings wirklich eine sportliche Herausforderung ...  :whistle:
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Noldor, Goliath, Lonovis

Offline Neubuerger

  • Souverän
  • *
  • N
  • Beiträge: 8155
  • Dankeschön: 36640 mal
  • Karma: 951
  • Senior Chemtrail Master
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1500 Beiträge Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9237 am: 5. August 2021, 15:28:53 »
Nicht wirklich ein Presseschnipsel, aber ein Netzfundstück, das den Umgang von Behörden mit unserer Kundschaft zeigt. Die Amerikaner haben bereits eine Bandansage(!), da müssen also wirklich viele Deppen aufschlagen.  Und die kapieren nicht, dass alles, was sie hinschicken ähnlich behandelt wird und im Papiermüll landet. :facepalm: :facepalm: :facepalm:

« Letzte Änderung: 5. August 2021, 15:35:51 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: DinoVolare, echt?, Morris, Reichsschlafschaf, Goliath, Gerichtsreporter

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 11595
  • Dankeschön: 41893 mal
  • Karma: 512
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9238 am: 5. August 2021, 16:11:39 »
Die Bandansage sollte auf den sozialpsychiatrischen Dienst und nicht auf die Wortmarke verweisen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: No_DR, Morris, SchlafSchaf, Neubuerger, Goliath, Gerichtsreporter

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23313
  • Dankeschön: 74233 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9239 am: 5. August 2021, 16:53:33 »
Jetzt weiß ich nicht so recht, wohin damit.
(Bitte verschieben, wenn unpassend.)

Aber das Folgende ist halt doch schon arg im Stile unserer Kundschaft:


Zitat
Martin Perscheid liebte es, alltägliche Begebenheiten zu parodieren, und das mit einer schönen Gnadenlosigkeit. Am Wochenende ist er mit nur 55 Jahren gestorben.




„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: theodoravontane, Morris, Goliath