Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1506182 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9195 am: 22. Juli 2021, 19:11:31 »
Hatten wir auch schon lange nicht mehr: Einmal das volle Programm, bitte.

Jetzt muß die Gemeinde wenigstens keine Notunterunft bereitstellen!   ;D


Zitat
22. Juli 2021, 18:49 Uhr
Haldenwang: "Reichsbürger" widersetzt sich

Ein sogenannter Reichsbürger soll im schwäbischen Landkreis Oberallgäu gegen die Zwangsräumung seiner Wohnung weitere Gleichgesinnte organisiert haben. Dabei sei ein Polizist verletzt worden. Der Gerichtsvollzieher hatte die Beamten um Amtshilfe gebeten, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Mann habe sich gegen die Einsatzkräfte körperlich zur Wehr gesetzt. Während des Einsatzes am Mittwoch in Haldenwang seien dem 52-Jährigen dann außerdem Bekannte aus der "Reichsbürger"-Szene zur Hilfe gekommen, die der Mann offenbar über die Räumung informiert hatte. Die Gruppe habe die Polizisten ebenfalls bedrängt, dabei sei ein Beamter verletzt worden. Mindestens vier Männer im Alter zwischen 31 und 65 Jahren müssten nun mit einer Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und anderen Delikten rechnen, hieß es. Der 52-Jährige wurde verhaftet und kam in eine Justizvollzugsanstalt.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/haldenwang-reichsbuerger-widersetzt-sich-1.5360245
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Offline Grashalm

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9196 am: 23. Juli 2021, 06:40:11 »
Zur Information:

Zitat
Die Wahl des AfD-Kandidaten Bert Matthias Gärtner in den baden-württembergischen Verfassungsgerichtshof durch Abgeordnete des Landtags ruft auch in der baden-württembergischen CDU Kritik hervor. Der Landeschef des CDU-Sozialflügels, Christian Bäumler, forderte eine Aufarbeitung der Wahl des AfD-Bewerbers durch die Fraktionen im Landtag.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/spd-kritisiert-wahl-von-afd-politiker-in-verfassungsgericht-100.html
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9197 am: 23. Juli 2021, 07:21:39 »
Zitat
Über die Lautsprecher wird die Falschmeldung verbreitet, dass Polizei- und Rettungskräfte die Anzahl der Einsatzkräfte reduziert. Wir sind ununterbrochen da!
Ist doch klar: Alle müssen sofort hier helfen. Wenn sie das nicht tun, ist das Absicht.
« Letzte Änderung: 23. Juli 2021, 07:23:13 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9198 am: 23. Juli 2021, 07:35:14 »
GB zeigt, wie man mit solchen Leuten redet:



Zitat
Großbritannien

Rechtsradikaler muss 100.000 Pfund Schadenersatz an syrischen Jungen zahlen

Tommy Robinson habe das Kind durch Äußerungen in Online-Netzwerken verleumdet, urteilt ein britisches Gericht. Robinson ist Gründer der English Defense League.

AFP, 22.7.2021 - 20:13 Uhr

AFP/Ben Stansall
Tommy Robinson ist Gründer und Ex-Chef der Gruppierung English Defense League, die nach eigenen Angaben gegen die „Bedrohung durch den Islam“ kämpft.
Spoiler
London - Der rechtsradikale britische Aktivist Tommy Robinson muss Schadenersatz in Höhe von 100.000 Pfund (umgerechnet rund 117.000 Euro) an einen syrischen Schuljungen zahlen. Ein britisches Gericht urteilte am Donnerstag, dass Robinson das Kind durch Äußerungen in Online-Netzwerken verleumdet habe.

Der syrische Junge Dschamal Hidschasi war im Jahr 2018 auf dem Spielplatz einer Schule in Nordengland angegriffen worden. Robinson verbreitete in zwei Videos auf der Online-Plattform Facebook daraufhin das Gerücht, dass Hidschasi selbst ein Gewalttäter sei. Wie die Anwältin des Jungen, Catrin Evans, mitteilte, erhielt ihr Mandant daraufhin Morddrohungen.

Robinson sagte vor Gericht, seine Äußerungen über Hidschasi seien im Wesentlichen wahr gewesen. Der Aktivist mit dem bürgerlichem Namen Stephen Yaxley-Lennon führte ins Feld, „Dutzende Berichte über aggressives, missbräuchliches und betrügerisches Verhalten“ des Jungen gesammelt zu haben. Er war jedoch nicht in der Lage, seine Äußerungen zu beweisen.

Richter Matthew Nicklin begründete sein Urteil damit, dass die Anschuldigungen gegen Hidschasi „sehr ernst“ gewesen und „weitläufig verbreitet“ worden seien. Der Junge habe aufgrund der Videos „besonders schwerwiegende“ Konsequenzen erlitten.

Francesca Flood, ein weiteres Mitglied von Hidschasis Anwaltsteam, begrüßte das Urteil. „Es erforderte großen Mut von unserem Mandanten Dschamal Hidschasi, seine Verleumdungsklage gegen einen so prominenten rechtsextremen und islamfeindlichen Aktivisten“ zu verfolgen, sagte sie.

Robinson ist Gründer und Ex-Chef der Gruppierung English Defense League, die nach eigenen Angaben gegen die „Bedrohung durch den Islam“ kämpft. Vor rund vier Jahren wurde er inhaftiert, nachdem er entgegen gerichtlicher Beschränkungen live über ein Strafverfahren wegen bandenmäßiger Vergewaltigung berichtet hatte.
[close]
https://www.berliner-zeitung.de/news/rechtsradikaler-muss-100000-pfund-schadenersatz-an-syrischen-jungen-zahlen-li.172683



Hoffentlich bleibt's bei der Entscheidung ...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9199 am: 23. Juli 2021, 11:13:18 »
Das soll eine Streife sein?

Die einen ham Kopfbedeckung, die anderen nicht, die einen zeigen ihre Schmerbäuch', die anderen nicht ...   :doh:








Zitat
CHRONIK
Neonazi-Streife in Kempten

23. Juli 2021 Sebastian Lipp Schreibe einen Kommentar
Kempten, 12. Januar 2020. Die Neonazipartei Der Dritte Weg spielt sich mit einer sogenannten »nationalen Streife« als Bürgerwehr auf und verteilt rassistische Flugblätter.

Nach Informationen des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz führte die Neonazipartei Der Dritte Weg Anfang Januar 2020 eine sogenannte »nationale Streife« in Kempten durch. Das geht aus der Antwort der Bayerischen Staatsregierung auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Abgeordneten Cemal Bozoglu hervor. (Drs. 18/14863) Die Behörde datiert die Bürgerwehraktion auf den 12. Januar 2020, da die Partei selbst an diesem Tag über die Aktion berichtete. Vier Personen sollen daran teilgenommen haben.

Tatsächlich dürfte die Aktion der bekannten Kemptener Neonazi-Aktivist_innen mehr einer ihrer unzähligen Flugblattverteilungen denn dem Streifgang einer Bürgerwehr geglichen haben. Dennoch hetzten die Parteianhänger massiv gegen vermeintliche Ausländer. So behaupten sie etwa wegen mehrerer angeblicher Überfälle auf Jugendliche, dass »das deutsche Volk zum Freiwild erklärt« würde und fordern, »dass kriminelle und erwerbslose Ausländer rigoros abzuschieben sind«.
https://allgaeu-rechtsaussen.de/2021/07/23/neonazi-streife-in-kempten/

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9200 am: 23. Juli 2021, 12:06:04 »
Kundschaft in Berlin. Will Polizei nicht anerkennen, stellt dann aber doch recht schnell fest, das er den kürzeren gezogen hat:

https://twitter.com/polizeiberlin/status/1418511974372200456

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #9201 am: 23. Juli 2021, 14:06:09 »
"Verkehrsordnungswidrigkeitenermittlungsverfahren"

Watt'n Wort. Das muss ich mir aufheben. Das könnte man natürlich noch ausbauen.

Verkehrsordnungswidrigkeitenermittlungsverfahrensabschlussverfügung z. B.
 
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Offline nomenklatur

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9202 am: 23. Juli 2021, 14:11:36 »
"Verkehrsordnungswidrigkeitenermittlungsverfahren"

Watt'n Wort.

Solange am Ende eine MPU steht soll es mir recht sein.
Gondor hat keinen Föhnig.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9203 am: 23. Juli 2021, 14:17:20 »
"Verkehrsordnungswidrigkeitenermittlungsverfahren"

Watt'n Wort. Das muss ich mir aufheben. Das könnte man natürlich noch ausbauen.

Verkehrsordnungswidrigkeitenermittlungsverfahrensabschlussverfügung z. B.

Verkehrsordnungswidrigkeitenermittlungsverfahrensabschlussverfügungseinspruchzurückweisung.
 
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9204 am: 23. Juli 2021, 14:28:18 »
@Neubuerger Schon mal ein Anfang das mit der Radkralle. Aber bei den SovTards aus den USA splittern da regelmäßig Scheiben in den Videos von solchen Situationen.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9205 am: 23. Juli 2021, 15:55:42 »
Warum lässt man den weiterfahren? Wer die Gesetze der Bundesrepublik nicht anerkennt, tut damit gleichzeitig kund, dass er auch die Verkehrsregeln nicht anerkennt.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9206 am: 24. Juli 2021, 07:46:38 »
Eskalation in der Gemüseabteilung


Dann hammer das jetzt auch:  :D


Zitat
Vor der 1. Großen Strafkammer am Bonner Landgericht sind am Freitagnachmittag zwei Männer zu Bewährungsstrafen von 16 beziehungsweise zehn Monaten verurteilt worden. Die Kammer befand den 36-Jährigen und seinen 39-jährigen Schwager der vorsätzlichen Körperverletzung, eines tätlichen Angriffs auf, beziehungsweise des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis für schuldig. Der Jüngere hat sich darüber hinaus der Beleidigung strafbar gemacht. Als Bewährungsauflage muss er 200 Sozialstunden ableisten.

Der Fall hatte im Frühjahr vergangenen Jahres viel Staub aufgewirbelt und entsprechend hoch war auch wieder das Medieninteresse an dem Urteil: Am 9. Mai waren der heute 36-Jährige mit seiner 31-jährigen Frau und deren 39-jährigem Halbbruder in einen Troisdorfer Supermarkt gegangen.

Spoiler
Nachdem das Trio der Aufforderung eines Mitarbeiters, doch bitte einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, nicht nachgekommen war, kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit zwei herbeigerufenen Polizisten. Einer der Beamten wurde bei dem Vorfall verletzt und musste an der Nase operiert werden, beide waren längere Zeit dienstunfähig. Ein Video des Streits kursiert seither im Netz.
     
Präsenz der Polizei sei missbraucht worden
„Eigentlich handelt es sich um einen Standardfall“, begann der Vorsitzende Richter Jens Rausch seine Urteilsbegründung. Nach einer Beleidigung wird die Polizei gerufen, es kommt zu einem Handgemenge und im Anschluss erhalten die Täter einen Strafbefehl oder finden sich vor einem Amtsrichter wieder.

Der Grund, warum es im vorliegenden Fall anders gelaufen sei, liege darin, dass einer der Angeklagten eine Bühne für seinen Protest gegen die damals frisch eingeführte Maskenpflicht gesucht habe. Das stehe grundsätzlich zwar jedem frei – hier sei aber  die Präsenz Unbeteiligter und der Polizei missbraucht worden.

In der Drogerie ging der Plan nicht auf
Der Plan stammte von dem 36-Jährigen, einem gebürtigen Moldawier, der zu einer dort lebenden bulgarischen Minderheit gehört und seit gut zehn Jahren in Deutschland lebt. Gemeinsam mit seiner Frau wollte er einen Vorfall provozieren und anschließend als Video ins Netz stellen. „Komm mit uns – morgen ziehen wir in den Krieg!“, hatte die 31-Jährige dann anschließend ihrem Halbbruder geschrieben.

Der ließ sich überreden, von Krieg war aber in einem zunächst angesteuerten Drogeriemarkt noch keine Spur. Zwar ging das Trio auch dort ohne Maske shoppen, es interessierte aber schlicht niemanden. Erst in dem darauf besuchten Supermarkt sei dann alles schrecklich aus dem Ruder gelaufen, hatte der 39-Jährige vor Gericht ausgesagt.

Einer der Verurteilten ging erneut in den Markt
Eine Einschätzung, die das Gericht nun im Grundsatz teilt: Der 36-Jährige habe seinem Unwillen und seiner „etwas revolutionären Meinung“ Ausdruck verleihen wollen. Vor Gericht hatte der Angeklagte immer wieder seine den Staat ablehnende Grundhaltung herausgestellt, war in der Berichterstattung in die Nähe der Reichsbürgerszene gerückt worden. Dass der Gewaltausbruch aber zum Plan gehörte, glaubt das Gericht nicht. Insbesondere der 36-Jährige habe sich nach dem tätlichen Angriff auf den Polizisten schnell wieder beruhigt und sogar seinen Schwager zurückgehalten. Strafverschärfend wirkte sich aber das „Nachkarten“ des jüngeren Angeklagten aus: Einige Tage nach dem Vorfall ging er nämlich noch einmal in den Markt und beleidigte den Mitarbeiter. Auch filmte er sich während der Fahrt in seinem Auto, um seine Motivation erneut darzulegen und die Aufnahme anschließend ebenfalls ins Netz zu stellen.
     
Beide Angeklagte hatten aber keinen gültigen deutschen Führerschein. Das Verfahren gegen die Frau wurde übrigens direkt zu Beginn des Verfahrens abgetrennt, weil sie kurz zuvor zum zweiten Mal Mutter geworden war.
[close]

https://ga.de/region/sieg-und-rhein/bewaehrungsstrafen-nach-eskaliertem-maskenstreit-in-troisdorfer-supermarkt_aid-61751201


War ja eine sehr erfolgreiche Aktion ...   :facepalm:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9207 am: 26. Juli 2021, 18:20:22 »
Dominik Roesler, ex-ProNRW und HoGeSa-Gründer hat es (mal wieder) erwischt

Zitat
Hohe Gesamtgeldstrafe gegen HoGeSa-Mitgründer

VON MICHAEL KLARMANN
26.07.2021 - Der frühere „pro NRW“-Funktionär und Mitgründer der „Hooligans gegen Salafisten“, Dominik Roeseler, wurde heute zu einer Geldstrafe wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz verurteilt.

Wie ein Gerichtssprecher auf Anfrage von bnr.de mitteilte, wurde Roeseler nun vom Amtsgericht Mönchengladbach wegen einer nicht angemeldeten, ihm jedoch untersagten Versammlung im Mai 2020 zu einer Geldstrafe von 40 Tagen à 15 Euro verurteilt (600 Euro). Jedoch hat das Gericht eine frühere Verurteilung zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen mit dem neuen Urteil verbunden. Die Gesamtgeldstrafe beträgt demnach nun für beide Straftaten insgesamt 2.550 Euro (170 Tagessätze).

Der Rechtsextremist war erst im Januar am Amtsgericht Mönchengladbach in einem anderem Prozess wegen Anstiftung zur Beleidigung zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt worden, ausgesetzt drei Jahre zur Bewährung. In dem heute verhandelten Anklagepunkt ging es indes darum, dass Roeseler im Frühjahr 2020 Spaziergänge gegen die Corona-Schutzmaßnahmen abgehalten hatte. Zum täglichen „Abendritual“ und „Biertrinken in der Corona-Republik“ rief er als Vorsitzender auch über die Facebook-Seite des rechtsextremen Vereins „Mönchengladbach steht auf“ auf.

Nur einer von vielen Prozessen gegen Roeseler

Die Behörden duldeten seinerzeit zuerst noch kleinere „Spaziergänge“, die Roeseler live via Internet-Video streamte. Dann allerdings untersagten Versammlungsbehörde und Polizei einen so beworbenen „Spaziergang“ offiziell. Dennoch wollten Roeseler und rund 30 Personen „spazieren gehen“. Das Amtsgericht bewertete dies heute als Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.

Roeseler selbst gehörte zur Tatzeit noch dem Stadtrat an. Er ist ehemaliger stellvertretender Vorsitzender von „pro NRW“, Mitbegründer der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa), oft Anmelder von und Redner auf Versammlungen. Sein Aktionismus hat ihn mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt gebracht, etwa wegen der Beschimpfung des früheren NRW-Innenministers Ralf Jäger oder weil er den Propheten Mohammed beleidigt hatte. Weil Roeseler Muslimas als „Kopftuch-Tussis“ und „Burka-♥♥♥n“ tituliert hatte, wurde er wegen Beleidigung und Verletzung des Rechts am eigenen Bild verurteilt.

Strippenzieher auch bei den Corona-Demos

Im Mai 2020 war der seinerzeit parteilose Ratsmann und Chef des Vereins „Mönchengladbach steht auf“ vom Amtsgericht wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 2.250 Euro verurteilt worden. Diese hohe Geldstrafe verband das Amtsgericht Mönchengladbach an diesem Montag nun mit der neu verhängten Geldstrafe zu einer Gesamtstrafe von 2.550 Euro.

Dem Stadtrat gehört Roeseler seit den Kommunalwahlen 2020 nicht mehr an. Der Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen stuft ihn als einen der Strippenzieher in der „Mischszene“ aus Rechtsextremen, rechten „Wutbürgern“, Hooligans und Rockern im Rheinland und im Ruhrgebiet ein. Zuletzt bemühte der Mönchengladbacher sich auch darum, HoGeSa im Zuge der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen neu aufleben zu lassen.
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/hohe-gesamtgeldstrafe-gegen-hogesa-mitgr-nder?fbclid=IwAR06pYHpujHkWzDrxz8hU4NE54dtWQhJuuuieaV_QyMnmGoK8eYWVHIFjf8
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9208 am: 27. Juli 2021, 06:55:58 »
Kein MiHiGru und nicht zur »Eroberungs-Zielgruppe« gehörend?

„Standl“ ohne „e“ ist doch bairisch? Wenn das kein MiHiGru ist in Köln ...  :whistle:

Da überschätzt wohl jemand seine Bedeutung?

Als Freie Mitarbeiterin hätte sie vielleicht einfach klaglos das Angebot für den Hörfunk annehmen sollen?



Zitat
Vorwurf von geschasster »Lokalzeit«-Moderatorin
Verprellt der WDR seine treuen, alten Zuschauer?

Nach 17 Jahren bei der WDR-Sendung »Lokalzeit« wurde Simone Standl als Moderatorin abgelöst. In Interviews kritisierte sie die Personalpolitik der Anstalt – und bezieht sich auf Verschwörungsmythen.
26.07.2021, 18.48 Uhr

Die Fernsehmoderatorin Simone Standl wird in absehbarer Zeit nicht mehr für den Westdeutschen Rundfunk arbeiten. Standl hatte 17 Jahre die Regionalinformationssendung »Lokalzeit« im WDR moderiert. Die Umstände ihres unfreiwilligen Abschieds hatte Standl öffentlich kritisiert. Daraufhin wurde ein ursprünglich gemachtes Angebot zur Weiterbeschäftigung vom Sender zurückgezogen.

Anlässlich der letzten »Lokalzeit« der Moderatorin, die seit 2004 zum Team der Sendung gehört hatte, veröffentlichte der »Kölner Stadt-Anzeiger« Ende Juni einen Artikel, in dem Simone Standl beklagte, dass der WDR zu ihrem Abschied nicht einmal eine Presserklärung herausgegeben habe. Wie in anderen öffentlich-rechtlichen Anstalten auch üblich, war Standl als Moderatorin nicht fest angestellt. Dass die Beschäftigung schlagartig enden könne, sei »für uns freie Moderatoren ein Damoklesschwert, das permanent über einem schwebt«, so Standl.

Spoiler
Sie selbst hätte »noch drei, vier Jahre machen können. Vielleicht auch bis Mitte 60«, doch niemand habe sie nach ihren Wünschen gefragt, bedauerte Standl: »Man wird behandelt wie ein Lehrling, der die Probezeit nicht bestanden hat.«

Simone Standl verweist darauf, dass die WDR-Zuschauer im Schnitt 66 Jahre alt seien
Auch zu den vermeintlichen Beweggründen, sie abzulösen, äußerte sich Standl gegenüber dem Kölner Blatt. Der WDR habe es damit begründet, »der Sender müsse diverser werden. Das gehe nur mit neuen Gesichtern. Und Leute, die lange dabei sind, sollen als Erstes gehen«. Nachfolgerin der 59-Jährigen im Moderationsteam der »Lokalzeit Köln« ist Sümeyra Kaya, 1983 in Duisburg als Tochter eines türkischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren.

Altersgründe hätten ebenfalls eine Rolle gespielt, zitiert der »Stadt-Anzeiger« Senderkreise. Simone Standl verweist darauf, dass die WDR-Zuschauer im Schnitt 66 Jahre alt seien und findet, die private Konkurrenz von RTL »macht es komplett anders, macht es besser und hält an seinen bekannten Gesichtern fest.«

Der WDR äußerte sich zu dem Fall eher einsilbig: »Unter den Lokalzeit-Moderator*innen gibt es immer wieder Wechsel. Das ist normal.« Ein Sprecher sagte der Zeitung, dem Sender sei es grundsätzlich wichtig, die Vielfalt der Gesellschaft im Programm abzubilden. »Mehr Vielfalt« sei in diesem Fall aber kein Anlass für den Wechsel.

Ursprünglich hatte der WDR Simone Standl angeboten, weiter für die »Lokalzeit Köln« zu arbeiten, unter anderem sollte sie die Sendung im Hörfunk präsentieren. Doch nach Standls öffentlich geäußertem Unmut war offenbar Redebedarf entstanden: Am Freitag berichtete der »Kölner Stadt-Anzeiger«, der WDR habe das Angebot zur Weiterbeschäftigung zurückgezogen. Die öffentlichen Äußerungen hätten »das Vertrauensverhältnis schwer gestört«.

Anlass für eine weitere öffentliche Abrechnung der Moderatorin mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber: In einem Interview mit der »Bild am Sonntag« sagte Simone Standl, sie wisse immer noch nicht, was hinter ihrer Entlassung stecke. Sie nennt den WDR »recht feige«, spricht von »schwammigen Aussagen«, man wolle andere Zielgruppen erobern, vor allem jüngere zwischen 35 und 55.

Der WDR wolle sich krampfhaft neu aufstellen und diverser werden, behauptet Standl, was bei Stammguckern über 50 überhaupt nicht gut ankomme. Vor lauter Wut bekämen sogar Zuschauerzuschriften an die Redaktion »leicht rassistische Züge«. Für Standl »natürlich absolut indiskutabel und falsch«. Dennoch referiert sie in der »BamS« weiter: »Aus Sicht dieser Zuschauer werden wir deutschen Moderatoren nach und nach ausgewechselt, weil wir keinen Migrationshintergrund haben.«

Die Moderatorin will aus der WDR-Chefetage mehrfach gehört haben, dass »die Alten sowieso sterben« würden, dass sie nicht zur »Eroberungs-Zielgruppe« gehörten. Der Sender verprelle aber »seine treuen Zuschauer, wenn er komplett an ihnen vorbeimodernisiert.« Der WDR entmündige die alten, treuen Zuschauer und agiere ungeschickt.

Vom Westdeutschen Rundfunk kam auf diese Aussagen eine deutliche Replik. Die von Standl erhobenen Vorwürfe seien »Unsinn und schlichtweg falsch«, twitterte der WDR: »Frau Standl kennt die Gründe, warum sie die Lokalzeit aus Köln nicht mehr moderieren wird.« Sie bekomme eine »faire Abfindung nach den Regeln des WDR-Tarifvertrages«.
feb
[close]

https://www.spiegel.de/kultur/tv/simone-standl-nicht-mehr-lokalzeit-koeln-moderatorin-kritik-am-wdr-a-17778454-76bc-47f0-a02f-5c611eb7edb5



Der WDR ist also selbst schuld, wenn er rassistische Zuschriften bekommt, soso.

Dann wechselt sie zum Kopp-Verlag und verkündet bald mit Eva Herman zusammen die Wahrheit?

 :facepalm:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9209 am: 27. Juli 2021, 11:52:17 »
Querdeppenpack streut Falschinformationen und Lügen

Geht eigentlich vornehmlich darum, dass guter Lokaljournalismus gerade jetzt in den betroffenen Flutgebieten besonders wichtig ist.

Am Rande noch dies: Auch ZDF-Reporter Arndt Ginzel, der in Ahrweiler für das Politmagazin „frontal“ recherchiert hat, beobachtet dort „allerlei Verschwörungsgeschichten und Falschmeldungen, die die Leute beunruhigen“. Im Dlf sagte er, unter anderem seien Mitglieder der „Querdenker“-Szene durch die Nachbarschaft gezogen und hätten fälschlicherweise erzählt, das Hochwasser sei von Bundeskanzlerin Merkel geplant worden, um eine Klimadebatte zu entfachen. Viele von der Flut Betroffene bekämen keine Zeitung und hätten keinen Strom für Fernsehen oder Radio, sagte Ginzel: „Da sind die Leute natürlich empfänglich für Gerüchte und Fakenews.“

https://www.deutschlandfunk.de/flutkatastrophe-im-ahrtal-lokaljournalismus-im-dauereinsatz.2907.de.html?dram:article_id=500816
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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