Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1431898 mal)

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Offline DGIS

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8640 am: 27. Januar 2021, 08:52:13 »
....und auch in Zwickau gibt es seit einiger Zeit einen neuen braunen Stern am Zeitungshimmel.

https://wsz-online.blogspot.com/p/impressum.html

Zum "Redaktionsteam" gehören unter anderem der Zwickauer Berufsstalker Thorsten Graßlaub ( dessen Rufnummer unter dem Spitznamen "Torte" sich in den Mobiltelefonen des NSU Trios befand ).
Jetzt als "Wahrheitsjournalist" für das Blatt unterwegs....
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8641 am: 27. Januar 2021, 13:26:39 »
Reicht es nicht den Reichstag oder das Capitol zu stürmen ???

Zitat
Corona-Leugner stürmen Klinik und wollen Patienten 'befreien'

Spoiler


Die Gruppe stürmte in die Intensivstation und forderte die Entlassung eines Corona-Patienten.
Ein Video aus Großbritannien sorgt derzeit für große Aufregung in den sozialen Medien. Eine Gruppe von Corona-Leugnern stürmte ein Krankenhaus und forderte die Entlassung eines Corona-Patienten. Die Polizei ermittelt nun.
 
Polizei ermittelt
Der Vorfall ereignete sich im englischen Surrey. Tobe Hayden Leigh, der Anführer der Gruppe, hat das Ganze gefilmt und ins Netz gestellt. Im Video sieht man, wie Leigh von den Ärzten verlangt einen älteren Patienten aus dem Krankenhaus zu entlassen. Dabei soll es sich um einen Freund handeln – Leigh wird dabei auch von der Familie des Erkrankten begleitet.
 
Der Arzt entgegnet dem Mann, dass sich der Patient in einem kritischen Zustand befände und ohne Behandlung nur noch eine halbe Stunde leben würde. Es kommt zu einer 20 Minuten langen Diskussion, ehe der Sicherheitsdienst kommt und die Gruppe aus dem Krankenhaus verweist. Weil das Klinik-Personal bedroht und beleidigt wurde, hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. 
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---> https://www.oe24.at/coronavirus/corona-leugner-stuermen-klinik-und-wollen-patienten-befreien/462816415
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8642 am: 27. Januar 2021, 15:10:19 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8643 am: 27. Januar 2021, 17:35:50 »
Zitat
sollte man 5 Stunden am Tag mit ausgestreckten Armen dastehen

Hand aufhalten? Da sind unsere Kunden doch Meister drin!
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8644 am: 27. Januar 2021, 21:02:12 »
Zitat
sollte man 5 Stunden am Tag mit ausgestreckten Armen dastehen

Beide Arme?
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8645 am: 27. Januar 2021, 21:33:17 »
Zitat
sollte man 5 Stunden am Tag mit ausgestreckten Armen dastehen

Beide Arme?

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8646 am: 28. Januar 2021, 11:22:22 »
Die Nazi-Karavane scheint weitergezogen zu sein. Als nächstes werden die Landwirte unterwandert. Kein Wunder, dass die von Olafs Friedensvertrags-Gelabefr nix hören wollten.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/antisemitische-symbole-bei-bauern-protest-in-berlin-was-es-mit-der-landvolk-bewegung-auf-sich-hat/26859902.html

Spoiler
Zitat
Antisemitische Symbole bei Bauern-Protest in Berlin
Hunderte Bauern demonstrieren bis Sonntag in Berlin. Oft ist bei den Protesten das Wappen einer Vereinigung mit rechtsradikalen Wurzeln zu sehen.

Von Julius Geiler


Es ist kalt und zugig in der Wilhelmstraße in Berlins Mitte. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) taucht trotzdem kurz vor 21 Uhr am Mittwochabend vor ihrem Ministerium auf und stellt sich der Wut der Landwirte.

Auf einer kleinen improvisierten Bühne diskutiert sie fast anderthalb Stunden über die Düngeverordnungen, Corona-Hilfen und die Produktion von Nahrungsmitteln nach deutschen Standards.

Im Publikum lauschen dutzende Landwirte den Erklärungen der Ministerin. Seit Montag blockieren ihre Traktoren die Wilhelmstraße. Sie kommen aus allen Teilen der Republik, norddeutsche Bauern aus Bundesländern wie Niedersachsen und Schleswig-Holstein scheinen jedoch in der Überzahl.

Gegen 22 Uhr beendet die CDU-Politikerin die Debatte. Klöckner ist deutlich resigniert, sagt: "Ich werde mir überlegen, ob ich das nächste Mal zu so einem Gespräch rauskomme". Die Ministerin kritisiert die hohe Erwartungshaltung der Bauern in der Wilhelmstraße, die "so tun, als würden sie für die ganze Republik sprechen."

Als Klöckner wieder im Ministerium verschwindet, ergreifen jene vier Landwirte das Wort, die zuvor das Podium mit der Ministerin teilten. Man sei "sprachlos" und enttäuscht angesichts Klöckners Auftritt.

Die "Landvolk"-Bewegung hat eine rechtsextreme Vergangenheit

Einer der vier Bauern auf der Bühne trägt eine schwarze Kappe mit einem martialisch wirkenden Wappen. Zu sehen ist ein weißer Pflug mit rotem Schwert, das Symbol der sogenannten "Landvolk"-Bewegung.

Auch während der Debatte mit der Ministerin war das Symbol unter den Zuhörenden omnipräsent. Zahlreiche Traktoren vor dem Ministerium sind mit schwarzen "Landvolk"-Fahnen geschmückt, im Publikum tragen Männer Mund-Nasen-Bedeckungen mit aufgedruckter Symbolik der Organisation.

Doch worum handelt es sich bei "Landvolk"? Die Bewegung gründete sich Ende der zwanziger Jahre in Schleswig-Holstein als Sammel-Organisation, die Bauerinteressen bündelte. Schon früh waren die Strukturen von Rechtsradikalen durchsetzt, wie die Historikerin Heidrun Edelmann in der Juni-Ausgabe der Fachzeitschrift "Bauernblatt" vergangenes Jahr zusammenfasst.

Wilhelm Hamkens, einer der "Landvolk"-Anführer, war in der Weimarer Republik Mitglied rechtsextremer Wehrverbände, mit Beginn des Jahres 1929 wurden durch "Landvolk"-Mitglieder regelmäßig Strengstoffanschläge auf öffentliche Einrichtungen und Behörden verübt.

war sei "Landvolk" keine Parteiströmung der NSDAP gewesen, dennoch attestiert Historikerin Edelmann ihr klar "völkische, nationalistische und antisemitische Denkansätze". "Jahrelange hasserfüllte, antidemokratische Propaganda hatten den Nährboden für die NSDAP bereitet (…)", schreibt die Expertin. Jüdische Institutionen teilen diese antisemitischen und nationalistischen Einordnung der Bewegung.

90 Jahre später tauchen also Fahnen und Symbole dieser wenig ruhmreichen Organisation mitten in Berlin auf. Unter anderem als Aufdruck auf der Kappe eines Mannes, der am Abend des internationalen Holocaustgedenktages anderthalb Stunden neben der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sitzt und mit ihr diskutiert.

Die Ministerin war zuvor bereits am Mittwochmittag auf die protestierende Landwirte getroffen, als sie aus der Holocaust-Gedenkstunde des Bundestags kam. Dabei hatte sie auch die Problematik der "Landvolk"-Fahne thematisiert. In einem Audiomitschnitt, der dem Tagesspiegel vorliegt, sagt Klöckner: "Pflug und Schwert stand für eine völkisch-nationalistische Bewegung, die nicht vor Gewalt zurückschreckte."

Wer dem Bauerprotest organisiert hat, ist unklar

Fragt man die Bauern vor Ort, wollen diese von der zweifelhaften "Landvolk"-Geschichte nichts wissen. Man beziehe sich lediglich auf die Zeiten der Organisation um 1919. Die Farbe Rot im Wappen steht für Blut und soll die Verbundenheit der Landwirte zur Erde ausdrücken, erklärt ein Bauer aus dem Landkreis Cloppenburg.

Man lasse sich nicht als "rechts abstempeln", nur weil einige die Landvolk-Bewegung anders definieren. Außerdem sei man in Berlin auf der Straße, damit sich die Arbeitsumstände der Bauern verbessen. "Es kann doch nicht sein, dass auf ausländischen Früchten 'nach der Ernte unbehandelt' steht", sagt der Niedersachse. "Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die da vor der Ernte so viel Chemie reinspritzen können, wie sie wollen, während wir hier immer höhere Umweltauflagen haben".

Worum es außerdem geht, zeigt ein Blick auf den internen Telegram-Kanal von "Landvolk". Mehr als zweitausend Menschen sind Mitglieder in dem Channel. Die einzelnen Demo-Aktionen werden auch hierüber koordiniert.

Sowieso weiß niemand so richtig, wer den Wochenprotest der Landwirte überhaupt angemeldet hat. Offenbar steht kein größerer Verband dahinter, laut Polizei seien alle Aktionen von Einzelpersonen angemeldet worden.

Auf Telegram werden neben Beiträgen der völkisch-nationalistischen "Arminius-Bewegung" auch Bilder geteilt, auf denen Corona als "Hoax" bezeichnet wird. Außerdem heißt es "die Klimaerwärmung wird nicht vom Menschen gemacht." In dem Chat finden sich auch Fotos die an die amerikanische Verschwörungserzählung "QAnon" angelehnt sind. Doch das ist nicht das einzig irritierende.

Größter deutscher Bauernverband distanziert sich

Als Julia Klöckner am Mittwochabend in der Wilhelmstraße diskutiert, steht Rebecca Sommer im Publikum. Die rechte Aktivistin Sommer war im November von einem AfD-Parlamentarier in den Bundestag eingeschleust worden und hatte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) bepöbelt und bedrängt.

Gleichzeitig sorgt der Traktor eines Bauern mit einem befestigten Galgen und einer gehängten Puppe für Aufsehen. Auf Anfrage des Tagesspiegels äußert sich auch der größte deutsche Bauernverband (DBV) der nach eigener Aussage zu keinem Zeitpunkt zu den aktuellen Protesten in Berlin aufgerufen hat. Die bereits mehrfach geäußerte Distanzierung zu den Symbolen "Schwert und Pflugscharen" habe selbstverständlich weiterhin Bestand, teilte der Verband mit.

Weniger klar drückt sich der Landwirte-Verband "Land schafft Verbindung" (LsV) auf Twitter aus. Dort heißt es angesprochen auf das "Landvolk"-Symbol durch einen User: "Hier scheint Symbolik wichtiger zu sein als Lebensmittelsicherheit" und weiter - "es geht letztlich um Menschen und nicht Symbole." Außerdem sei das Wappen seitens des Verfassungsschutzes völlig in Ordnung, heißt es auf der LsV-Account.
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Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8647 am: 28. Januar 2021, 12:12:32 »
Haben wir für den eigentlich einen eigenen Faden?
Hab keinen gefunden, jetzt tu ich es halt mal hierher.

Leider Bezahlschranke.


Zitat
Vertrag aufgelöst
Mutter des Halle-Attentäters ist nicht länger Lehrerin

Von Hagen Eichler 27.01.21 21:34

Die Mutter des Attentäters von Halle war Grundschullehrerin.
Inzwischen ist der Vertrag mit Claudia B. allerdings bendet worden.
Wieso es zuvor sogar eine Petiton gab, die Frau zu entlassen.

Magdeburg -
Die Mutter des Attentäters von Halle ist nicht mehr Beschäftigte des Landes Sachsen-Anhalt. Claudia B. arbeitete im Landkreis Mansfeld-Südharz als Ethiklehrerin an einer Grundschule. „Das Vertragsverhältnis wurde aufgelöst“, sagte am Mittwoch der Sprecher des Bildungsministeriums, Stefan Thurmann. Ob das Land auf eine Aufhebung des Vertrags gedrängt hatte oder die Kündigung von der Lehrerin ausging, ließ er offen: „Das ist eine vertrauliche Personalangelegenheit.“ Der Vertrag sei bereits zu Ende Juli 2020 beendet worden.

https://www.mz-web.de/halle-saale/anschlag-in-halle-saale/vertrag-aufgeloest-mutter-des-halle-attentaeters-ist-nicht-laenger-lehrerin-37985068
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8648 am: 28. Januar 2021, 16:50:26 »
Muß man eigentlich sehr dämlich sein, wenn man anonyme Drohschreiben verschickt und dann trotzdem geschnappt wird ...?   :scratch:



Zitat
Anklage wegen des Vorwurfs der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat u.a. erhoben

Ausgabejahr2021
Datum27.01.2021

Die Bundesanwaltschaft hat am 19. Januar 2021 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München Anklage gegen

die deutsche Staatsangehörige Susanne G.

erhoben.

Die Angeschuldigte ist der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a Abs. 1 und 2 Nr. 3 StGB) hinreichend verdächtig. Weiter ist sie wegen Bedrohung mit einem Verbrechen (§ 241 Abs. 1 StGB), Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten (§ 126 Abs. 1 Nr. 2 StGB) sowie in mehreren Fällen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz (§ 52 Abs. 3 Nr. 1, Nr. 2 lit. b und Nr. 7 WaffG) angeklagt.

In der nunmehr zugestellten Anklageschrift ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt dargelegt:

Susanne G. vertritt eine von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit geprägte Grundhaltung. Aus dieser Gesinnung heraus bereitete sie spätestens ab Ende Mai 2020 einen Brandanschlag auf Amtsträger oder Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland vor. Zu diesem Zweck erwarb die Angeschuldigte im Internet Literatur zum Umgang mit Sprengstoffen und unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen. Weiter beschaffte sie sich für den Bau von Brandsätzen benötigte Materialien, darunter Benzin, Kartuschen mit einem Propan/Butan-Gasgemisch, Feuerwerkskörper und Zündschnüre. Im Sommer 2020 spähte die Angeschuldigte Polizeibeamte und einen fränkischen Mandatsträger als mögliche Anschlagsopfer aus. Dabei kundschaftete sie die Privatfahrzeuge und Wohnungen der Betroffenen aus.

Zuvor hatte die Angeschuldigte in der Zeit von Anfang Dezember 2019 bis Anfang März 2020 insgesamt sechs anonyme Briefe an den oben genannten sowie einen weiteren fränkischen Mandatsträger, einen muslimischen Verein und einen Verein zur Flüchtlingshilfe versandt. Alle Briefe enthielten schlagwortartig die ernsthafte Ankündigung von Tötungsdelikten zum Nachteil der Empfänger. Um diesen Drohungen noch mehr Nachdruck zu verleihen, legte die Angeschuldigte in fünf der Briefe jeweils eine scharfe Pistolenpatrone bei.

Die Bundesanwaltschaft hat die ursprünglich bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth und der Generalstaatsanwaltschaft München gegen die Angeschuldigte geführten Ermittlungsverfahren am 23. Oktober 2020 sowie am 9. Oktober 2020 an sich gezogen. Die Angeschuldigte war bereits am 7. September 2020 festgenommen worden und befand sich zunächst aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Nürnberg in Untersuchungshaft. Dieser wurde am 29. Oktober 2020 durch einen Haftbefehl des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs ersetzt.
https://www.generalbundesanwalt.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/aktuelle/Pressemitteilung-vom-27-01-2021.html;jsessionid=1C293BD40BB39034EB3E4296C89B0CD1.intranet672


Recherchen im Internet bitte immer mit Klarnamen!   :doh:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8649 am: 31. Januar 2021, 10:22:58 »
Eigentlich ist das in den Grundzügen schon bekannt, trotzdem dennoch hier zur Ergänzung:



Zitat
Ingrid Brodnig zu Verschwörungsgläubigen
„Wenn einem ein Mensch wichtig ist, sollte man es probieren“
Ingrid Brodnig im Gespräch mit Christian Rabhansl

Mit „Einspruch“ hat Ingrid Brodnig ein Buch über den Umgang mit Menschen geschrieben, die an Verschwörungen und Fake News glauben. Allein Risse in deren Weltbild zu bringen, sei nicht leicht. Obwohl es kein Wundermittel gebe, hat sie ein paar Tipps.
Spoiler
Christian Rabhansl: Lady Di ist noch am Leben. Kondensstreifen von Flugzeugen sind in Wirklichkeit Psychodrogen, um uns gefügig zu machen. Vor allem aber ist Corona nur ein Schwindel und wird durch den Mobilfunkstandard 5G ausgelöst, ist aber irgendwie dazu da, uns alle mit Chips von Bill Gates zu impfen, und das auch nur, damit dann eine elitäre, pädophile Clique die Welt beherrschen kann, die Kinder foltert, um aus deren Blut einen ewig jung machenden Stoff zu gewinnen.

Das klingt ziemlich irre und trotzdem glauben irritierend viele Menschen so etwas. Manchmal sind es dann sogar die beste Freundin oder die eigenen Eltern. Ob und wie wir so was kontern können, darüber hat die Journalistin und Netzexpertin Ingrid Brodnig ihr Buch „Einspruch“ geschrieben.

Einspruch, das sagt sich so leicht. In Ihrem Buch wird deutlich, dass es überhaupt nicht leicht ist. Es fängt damit an, dass man den Familienfrieden vielleicht nicht gefährden will und dann solche Themen umschifft. Warum sollten wir trotzdem versuchen, dagegen anzureden?

Brodnig: Weil wenn Leute Falsches glauben, das schwere Konsequenzen haben kann. Gerade in der Corona-Krise sind es oft auch falsche Behauptungen über Gesundheitsthemen. Das führt dazu, dass manche Menschen hinausgehen und keine Maske tragen; oder – ich gebe ein Beispiel – ich habe mit einer Bekannten gesprochen, deren Vater trinkt Bleichmittel, weil er glaubt, das hilft gegen das Coronavirus. Die Gefahr ist gerade bei Gesundheitsfakes, dass Leute sich selbst oder andere schädigen. Man lacht oft über Falschmeldungen und Verschwörungsmythen; das klingt so skurril, aber dahinter stecken Schicksale: Familien zerbrechen und manche schädigen sich selbst.

Wie ein Kaninchen auf die Schlange starren
Rabhansl: Sie geben in Ihrem Buch konkrete Tipps, was ich machen kann, um ein solches Gespräch sinnvoll zu führen. Deshalb weiß ich auch: Wie ich gerade unser Gespräch begonnen habe, war grundfalsch. Ich habe nämlich diese ganzen Verschwörungsmythen aufgezählt, ich habe sie laut ausgesprochen und damit wieder in die Welt gesetzt. Das sollten wir nicht tun?

Brodnig: Das Problem ist, wenn wir diskutieren, dann sind wir häufig wie das Kaninchen, das auf die Schlange starrt – wir starren auf das Falsche. Wir reden dann häufig über alles, was falsch ist und nicht stimmt, also: Nein, Bill Gates will nicht! Nein, Impfungen sind kein dunkler Plan, um ...

Dann vergisst man schnell die eigenen, eigentlich starken Argumente; auch das, was einem wichtig ist zu betonen. Zum Beispiel, dass Impfungen eines der wichtigsten Instrumente der Medizin sind, um Krankheiten zurückzudrängen, und dass die Krankheit in der Regel viel schlimmer ist als die Impfung.

Die Gefahr ist also, dass Sie das Falsche wiederholen und nicht das Richtige. Wir wissen aus der Psychologie, dass die Aussage, die öfters wiederholt wird, eher ins Denken einsickert und auch eher für wahr gehalten wird. Das nennt man den Wahrheitseffekt, oder auf englisch klingt es noch ein bisschen cooler: Das ist der illusory truth effect. Das pure Wiederholen führt also dazu, dass Menschen etwas für wahr halten.

Falschmeldungen sind das Hauptproblem
Rabhansl: Das war ein erster von diesen konkreten Tipps. Um überhaupt ein solches Gespräch zu führen, muss ich erst mal merken: Moment mal, das, was da gerade meine Schwester erzählt, was da gerade mein bester Freund erzählt, irgendwie ist das doch nicht ganz sauber – es ist nicht alles so offenkundiger Unfug wie die Dinge, die ich vorhin aufgezählt habe. Was gibt es für Kniffe, um überhaupt herauszufinden, dass etwas zum Beispiel ein Verschwörungsmythos ist?

Brodnig: Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn wir über das Thema reden, heißt es oft, das Problem ist Bill Gates und die Mikrochips. Das größere Problem sind die Falschmeldungen, die man vielleicht gar nicht erkennt oder wo man sich unsicher ist; die Dinge, die irgendwie logisch klingen, aber man weiß nicht so recht. Da ist mein Tipp, fragen Sie mal nach, woher hast du das, was ist denn da deine Quelle, wenn Ihnen etwas vielleicht so ein bisschen unkoscher vorkommt.

Ich gebe ein konkretes Beispiel: Derzeit passiert es vielen, dass in der Familie oder im Freundeskreis jemand sagt, ich habe Angst vor der Impfung, weil die könnte mich unfruchtbar machen. Achtung, das ist falsch, aber wie komme ich da drauf? Sie können in Google genau danach suchen, geben Sie ein „Impfung Coronavirus Unfruchtbarkeit und dann das Wort Faktencheck“.

Gerade wenn ein Mythos schon sehr häufig wiederholt wurde, dann gibt es häufig solche Kontrollen. Das ist der erste Zugang, ganz konkret nach der Behauptung suchen, die häufigsten Fakes, die sind schon überprüft.

Welcher Experte hat Aufmerksamkeit verdient?
Rabhansl: Wenn ich so etwas googele, komme ich auf die unterschiedlichsten Einschätzungen, gerade wenn es zum Beispiel ein Gesundheitsthema ist, dann kann ich als Laie gar nicht unbedingt wissen, wer ist überhaupt eine Expertin oder ein Experte. Das ist in Corona-Zeiten oft ein Streitpunkt – warum bekommt Christian Drosten mehr Gehör als Sucharit Bhakdi, der was ganz anderes erzählt. Wie erkenne ich als Laie Expertinnen und Experten?

Brodnig: Vollkommen richtig. In der Kakofonie der Stimmen ist es nicht immer so leicht, herauszuhören, wer meine Aufmerksamkeit verdient hat, aber es gibt ein paar Gradmesser.

Erstens: Schauen Sie sich an, stammt die Person vom Fach. Wir haben häufig auch Menschen, die sind überhaupt keine wirklichen Experten. Ich gebe Ihnen ein extremes Beispiel: In Österreich gab es einen Zahnarzt, der Verschwörungsmythen verbreitet hat. Jetzt hat natürlich ein Zahnarzt medizinische Kenntnisse, aber ist kein Experte für Virologie, nicht so wie der Herr Drosten.

Die zweite große Frage ist: Ist die Person wirklich auf dem Fach aktiv und auch jetzt aktiv, publiziert die? Da gibt es einen wichtigen Gradmesser: Wenn jemand jetzt Wissenschaftler ist und auch forscht, dann wird das in wissenschaftlichen Journals publiziert. Da gibt es den sogenannten Peer-Review, das heißt, das wird von anderen Fachkolleginnen und Fachkollegen überprüft, es gibt die Begutachtung anderer – wohingegen jemand wie Herr Bhakdi, der Professor im Ruhestand ist, selbst nicht publiziert, das heißt, seine Aussagen müssen nicht der wissenschaftlichen Kontrolle standhalten.

Und das Dritte: Schauen Sie sich die konkreten Behauptungen einer Person an: Wie oft ist der schon aufgeflogen mit Falschem. Und wenn Sie beim Herrn Bhakdi hinschauen, ist der extrem oft aufgeflogen.

Die eine große Erklärung
Rabhansl: Jetzt ist es so, dass wir in diesen Punkten immer noch darum reden, wo finden wir vielleicht sachliche Fehler, wo können wir etwas mit Argumenten und Fakten widerlegen. Sie machen in Ihrem Buch aber auch sehr deutlich, dass Fakten nur die halbe Miete sind. Sie reden davon, es gebe so eine Ansteckungskraft der Emotionalität.

Brodnig: Die Anziehungskraft von Falschmeldungen und Verschwörungserzählungen baut nicht auf der Faktenebene auf, da findet man oft schnell den Gegenbeleg – das Problem ist, das funktioniert, weil mit Emotionen gearbeitet wird.

Speziell in der Corona-Krise muss man sagen, gibt es eine große Verunsicherung. Sie müssen davon ausgehen, dass wenn Menschen verunsichert sind, dann suchen sie oft die eine große Erklärung, weil es oft angenehmer ist, in der Früh aufzuwachen und sich zu denken, ich habe eine Erklärung für alles, ich weiß, was in Wahrheit dahintersteckt, als mit Ungewissheit zu leben. Das wirklich Verlockende an diesen Geschichten ist nicht, dass sie so brillant wären, sondern dass sie Menschen Halt geben und dass es so ein bisschen eine, wenn auch trügerische, Form der Selbstvergewisserung in unsicheren Zeiten ist.

Rabhansl: Ich habe Sie am Anfang gefragt, warum sollen wir denn überhaupt mit Fakten dagegen argumentieren. Ich frage mich das jetzt noch mehr. Bringen dann Faktenchecks irgendwas?

Brodnig: Fakten bringen etwas. Ich gebe ein Beispiel: Ich habe in meinem Buch auch mit einer Frau gesprochen, die Verschwörungsgläubige war. Irgendwann hat es dann begonnen, dass sie wieder Zweifel an diesen Erzählungen hatte. Da war sie dann empfänglich, da hat sie zum Beispiel plötzlich an Faktencheck geglaubt und hat sich gedacht, ich wurde manipuliert.

Ganz wichtig war auch, das hat sie mir erzählt, ihre Schwester, die immer wieder auch kritisch Fragen gestellt hat, also die gefragt hat, meinst du wirklich, dass die Medien alle gleichgeschaltet sind – aber die vor allem auch bemüht war, die positive Beziehung aufrechtzuerhalten. Das ist wichtig, weil man Menschen dann Halt gibt und auch, weil es noch ein Korrektiv um diese Person gibt. Dann kann es passieren, dass bei manchen wieder Zweifel heranwachsen. Dann ist es gut, wenn jemand da ist, der zum Beispiel auf solche Informationen wieder hinweist.

Trippelweg raus aus dem Verschwörungsglauben
Rabhansl: Also: Risse ins geschlossene Weltbild bringen. Ich fand das eine ganz erstaunliche Erkenntnis in Ihrem Buch: Es gibt nicht einen Bruch, dass man jemandem die Augen öffnen kann, sondern es ist ein ganz langsamer, kleiner Trippelweg da wieder raus. Habe ich das richtig verstanden?

Brodnig: Genau. Ich hab mit einer Frau gesprochen, die selbst Verschwörungsgläubige war. Diese Frau hat sinngemäß erklärt, das ist ein langer Weg zurück, den man laufen muss, wenn man zum Beispiel glaubt, es gibt eine dunkle Elite, die die Welt steuert. Zumindest bei ihr war das so, das war ein schrittweiser Prozess; dabei war auch wichtig, dass Leute sie unterstützt haben.

Sie hat mir erzählt, ihre Schwester hat ihr gezeigt, ich bin für dich da, ich lass dich nicht fallen. Man kann das auch zusätzlich fördern, indem man zum Beispiel Leuten, die Falschheiten glauben, den Weg erleichtert. Die Gefahr ist, dass man sich selbst ärgert, wenn solche Äußerungen fallen. Wenn Sie zum Beispiel sagen ‚Ah geh, red nicht so einen Blödsinn!‘ oder ‚Nimm den Aluhut ab!‘, dann ist die Chance groß, dass die Person sich Ihnen versperrt und dass jemand mit Ihnen nicht mehr diskutieren wird.

Der wirkliche Spagat ist, in der Sache zu widersprechen, aber der Person Wertschätzung auszudrücken. Das klingt immer so logisch, aber in der Hitze des Gefechts, gerade auch wenn in Ihrer Familie ein geliebter Mensch so etwas glaubt, ist es überhaupt nicht leicht, cool zu bleiben.

Mein Tipp ist wirklich, möglichst von Beleidigungen oder harten Zuschreibungen Abstand zu nehmen, weil Sie erwarten, dass die Person Ihnen noch zuhört. Darum bin ich auch kein Fan des Wortes „Covidi0t“, weil ich glaube, es bereichert unsere Debatte nicht. Ein paar Leute, die vielleicht noch zuhören würden, könnten davon abgeschreckt werden.

Wertschätzender Widerspruch
Rabhansl: Das ist wirklich nicht leicht, denn viele dieser Verschwörungstheorien, die sind auch wirklich antisemitisch, die sind brachial menschenverachtend. Wenn dann eine Jana aus Kassel sich mit einer Widerstandskämpferin vergleicht, es fällt nicht leicht, da gelassen zu bleiben. Wie machen Sie das?

Brodnig: Genau. Sie sollten nicht darüber hinwegstreichen und das gar nicht mehr ansprechen, was da fällt. Das ist unglaublich schwierig. Sie können zum Beispiel mit Ichbotschaften arbeiten und sagen, ich finde es unglaublich schwer, was du da sagst, zum Beispiel: Du vergleichst dich mit Sophie Scholl. Das ist eine Frau, die ist von den Nationalsozialisten ermordet worden. Das Schlimmste, was dir passiert, ist, dass du vielleicht eine kleine Strafe bekommst, weil du ohne Maske im Supermarkt warst. Das ist verletzend und ich finde es auch vom Geschichtsbild sehr schwierig.

Wenn Sie es mit Ichbotschaften sagen, dann kann es die Person vielleicht leichter akzeptieren. Zweitens sollen Sie schon ansprechen, was da auch für problematische Inhalte drin sind, aber gleichzeitig der Person nach Möglichkeit noch zeigen, dass wir sie wertschätzen. Das ist ehrlich gesagt für Familien die größte Herausforderung.

Aber es gibt noch ein paar Kniffe, wie Sie es eine Spur leichter schaffen, jemanden auch zum logischen Denken wieder hinzuleiten. Aber ich muss gleich vorwegsagen, es gibt beim Diskutieren keine Wunderwaffe, es gibt nicht das eine Mittel, das garantiert greift.

Das wichtigste Instrument ist die Frage
Rabhansl: Ein weiterer Kniff, den Sie vorschlagen: Wir sollen an das Selbstbild unseres Gegenübers anknüpfen, denn Menschen, die an solche absurden Theorien glauben, die halten sich für besonders kritisch.

Brodnig: Genau. Das wurde in Australien bei einem Deradikalisierungsprogramm schon getestet. Schauen Sie sich die Rhetorik von Verschwörungsgläubigen an: Die sagen oft „Ihr seid’s die Schlafschafe, wir haben die Wahrheit erkannt“, sie glauben also, sie hätten mehr Durchblick als die anderen. Da kann man auch anknüpfen und sagen, du bist doch so ein kritischer Geist, warum glaubst du gerade dieser Quelle.

Das wichtigste oder beeindruckendste Instrument, das ich kenne, ist ehrlich gesagt die Frage. Mit Fragen können Sie auf Unstimmigkeiten in solchen Vorstellungen hinlenken. Die Frage, die wirkt auch oft nicht aggressiv, sondern zuhörend. Sie können fragen, woher hast du das, warum vertraust du gerade dieser Quelle, wie fühlst du dich, wenn du das hörst. Die Frage ist kein Wundermittel, Sie brauchen jemanden, der bereit ist, sich noch solche Fragen zu stellen. Aber die Frage ist ein mächtiges historisches Instrument, um auch zum Beispiel solche Unstimmigkeit stärker in den Fokus zu rücken.

Rabhansl: Laufe ich mit Fragen nicht Gefahr, dass ich mich in diesem Irrgarten komplett verlaufe, denn wer schon mal mit einem Verschwörungsgläubigen diskutiert hat, weiß, da kommt ein Argument nach dem nächsten, die springen gedanklich immer weiter. Wenn ich jedes Mal nachfrage, da kann ich Jahre mit verbringen.

Brodnig: Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Sie sollten die Frage als Instrument nutzen, dass Sie das Gespräch lenken. Wenn man mit Verschwörungsgläubigen diskutiert, dann beginnen die oft mit Bill Gates, der angeblich irgendwas gemacht hätte, dann kommt irgendwas mit der Maske, wie böse die sei, dann ist man bei den Impfungen. Innerhalb von kürzester Zeit diskutieren Sie zu sieben verschiedenen Themen. Ehrlich gesagt, werden Sie nicht bei sieben verschiedenen Themen den Überblick behalten, Sie werden nicht überall gleich eloquent sein. Da kann die Frage schon genutzt werden – nicht, dass Sie zu jedem dieser Themen fragen, woher hast du das, sondern immer wieder zurück zu einem Thema, zum Beispiel: Jetzt bleiben wir mal bei Bill Gates, du sagst, er hätte das geäußert, woher hast du denn das? Jetzt schauen wir uns das Zitat wirklich an.

Wer fragt, kann das Gespräch führen, aber nur dann, wenn Sie sehr strategisch überlegen, wo möchte ich denn hin. Da ist der Tipp, mit der Frage bei dem konkreten Beispiel zu bleiben und so lange, bis die Person womöglich erkennt: Hoppla, das weiß ich selbst nicht.

Wenn nötig eine rote Linie ziehen
Rabhansl: Das klingt sehr beeindruckend, was Sie da vorhaben. Wenn Sie das tatsächlich auch in Ihrem eigenen Leben machen, Hut ab. Gibt es irgendwo einen Punkt, wo Sie sagen, hier ist jetzt einfach Schluss, rote Linie, das breche ich ab?

Brodnig: Ja. Erstens, wenn Sie sich gefährdet fühlen, das muss ich mal grundsätzlich sagen, oder wenn Sie das Gefühl haben, es eskaliert. Ich habe mit einem Vater gesprochen, der hat Kinder und eben auch eine Mutter, die seit Jahren verschwörungsgläubig ist: Das hat sich in der Corona-Krise noch mal verhärtet. Sie hat eines Tages gesagt, sie geht lieber ins Gefängnis als Maske zu tragen, sie war da richtig laut.

Daneben waren seine fünfjährigen Kinder, die konnten dann gar nicht schlafen, weil sie Angst hatten, dass die Oma eingesperrt wird. Dann hat er sehr ernst mit ihr geredet und gesagt, das kannst du nicht machen. Das hat auch ein bisschen was gebracht, dieses Rote-Linie-Ziehen, wenn Sie merken, es werden Grenzen auch im persönlichen Umfeld überschritten.

Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, auch wenn es ins Extremistische geht, ich würde erstens antisemitische Erzählungen als solche benennen und ansprechen, kontextualisieren. Aber Sie müssen schon aufpassen, es gibt leider manche, die dann bis in die rechtsextreme Szene abrücken, da gibt es dann auch Grenzen, wo wir eigentlich im Strafrecht beziehungsweise sogar in einer Gefährdungssituation sind.

Die traurige Realität ist, manche werden wir nicht erreichen. Aber ich glaube, wenn einem ein Mensch wichtig ist, sollte man es probieren. Bei manchen klappt es dann doch.

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandfunk Kultur macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

Ingrid Brodnig: „Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern – in der Familie, im Freundeskreis und online“
Brandstätter, Wien 2021
160 Seiten, 20 Euro
[close]
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ingrid-brodnig-zu-verschwoerungsglaeubigen-wenn-einem-ein.1270.de.html


Die Mäeutik des Sokrates funktioniert bei mir schon seit Jahren ganz ausgezeichnet, und sei es nur, um Dep.pen wie Dep.pen aussehen zu lassen.  :)


Also, ich bin im Gegensatz zu ihr ein Fan des Wortes „Covidi0t“, denn bei den alten Griechen ist ein ἰδιώτης/ idi0tes einer, der sich nur um sich selbst kümmert und nicht um die Gemeinschaft. Da der Mensch aber nach Auffassung der Alten Griechen ein Gemeinschaftswesen ist, war eine solche Haltung verachtenswert.

Genau das scheint mir bei den Covidi0ten vorzuliegen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8651 am: 1. Februar 2021, 00:06:05 »
Karin Ritter, die hier öfters Erwähnung und Verlinkungen fand, ist gestern verstorben

https://www.rtl.de/cms/karin-ritter-ist-tot-die-mutter-der-auffaelligen-familie-aus-koethen-stirbt-mit-66-jahren-4695277.html?fbclid=IwAR3q0dKn9Avakd5gRI-w81ZgXRpzhTEFu5QfSHAbs2daBeamh0rWnbIqM90

Und wieder ist ein Stern am Himmel der deutschen Fernsehunterhaltung von uns gegangen und das in einem Alter, wo bei anderen das Leben angeblich erst beginnt. Mehr ist da wohl nicht zu sagen (wenn es nicht pietätlos werden soll).
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8652 am: 2. Februar 2021, 18:58:01 »
Die Kundschaft macht bei Querdenkern mit? Niemals nicht  :naughty:

Zitat
In ganz Deutschland werden 19.000 Reichsbürger gezählt.

So viele Reichsbürger werden in OWL gezählt

Der Kreis Herford gilt in der Region als besonderer Hotspot. Mitglieder der Szene sind zuletzt bundesweit durch die "Querdenken"-Demos in den Fokus geraten.

Spoiler
Lukas Brekenkamp
02.02.2021 | Stand 02.02.2021, 15:27 Uhr

Bielefeld. In Nordrhein-Westfalen gibt es aktuell rund 3.200 Reichsbürger. Damit ist die Zahl im Vergleich zu den beiden Vorjahren konstant geblieben, wie das NRW-Innenministerium mitteilte. Aktuell sind in OWL bei insgesamt 395 Personen Hinweise bekannt, die auf eine Zugehörigkeit zur Reichsbürger- oder Selbstverwalter-Szene schließen lassen, berichtet die zuständige Polizei in Bielefeld. 270 Personen traten aktiv für ihre Ideologie ein.

Dabei ist die Zahl in OWL gesunken: Vor gut einem Jahr lagen der Behörde noch zu 456 Personen Hinweise auf eine entsprechende Zugehörigkeit der Szene vor. 264 Personen traten damals aktiv für die Ideologie auf, sechs Personen waren der Polizei als gewalttätig bekannt. Den Rückgang erklärt die Polizei mit fortlaufenden Prüfungen: Dadurch habe sich ergeben, dass einige Personen nicht mehr der Reichsbürgerszene zugerechnet werden können. Als Reichsbürger-Hotspot in der Region gilt der Kreis Herford. Hier sind die meisten Reichsbürger und Selbstverwalter ansässig. Es folgen die Kreise Gütersloh, Lippe und Minden-Lübbecke. Generell sind Personen aus der Szene vor allem im ländlichen Bereich vertreten.



Reichsbürger und Corona-Demos
Die Reichsbürger-Szene ist nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie wieder in den Fokus geraten. Immer wieder traten Mitglieder der Bewegung bei den Corona-Demos, etwa von "Querdenken", in den Vordergrund. Auch in OWL nahmen vereinzelt Reichsbürger an entsprechenden Demonstrationen teil. Zudem gibt es nicht nur in der Region Überschneidungen von Reichsbürgern und Impfgegnern: Schon mehrfach sind Mitglieder der Szene durch Flyer oder Briefe aufgefallen, die vor einer Impfung warnen.

Das NRW-Innenministerium teilte nw.de vor einigen Wochen zudem mit, dass jeder zehnte Teilnehmer einer "Querdenken"-Demo im Bundesland rechtsextrem oder ein Reichsbürger ist. Laut NRW-Verfassungsschutz nehmen Reichsbürger vor allem an solchen Demos teil, weil sie durch die dort verbreiteten Verschwörungsmythen angezogen werden und hoffen, auch ihre eigene Ideologie zu verbreiten.

Männer zwischen 40 und 60 Jahren
Reichsbürger sprechen der Bundesrepublik Deutschland die Existenz ab und nehmen den Fortbestand des Deutschen Reiches weiterhin an. Staatliches Handeln lehnen sie daher grundsätzlich als illegitim ab. Knapp Dreiviertel der Anhänger der Szene sind Männer zwischen 40 und 60 Jahren. Rund 100 Reichsbürger werden in NRW auch der rechtsextremistischen Szene zugerechnet. Teils ist die Szene in kleinen Gruppierungen organisiert. Anfang 2020 wurde die Vereinigung "Geeinte deutsche Völker und Stämme" verboten - es kam unter anderem in Bünde und Preußisch Oldendorf zu Durchsuchungen.

Als besonders problematisch stufen die Behörden in NRW die verbreitete Waffenaffinität der Szene sowie die Bereitschaft, Gewaltdelikte zu begehen, ein. Gerade aus diesem Grund prüfen die zuständigen Waffenbehörden bei jedem bekannt gewordenen Anhänger der Reichsbürgerszene in NRW den Entzug von Waffenerlaubnissen. "Mit Stand 31. Dezember 2020 wurden in 129 Fällen die waffenrechtlichen Erlaubnisse entzogen. In 45 Fällen laufen bereits Widerrufsverfahren dieser waffenrechtlichen Erlaubnisse. In 30 weiteren Fällen wird geprüft, ob ausreichende oder weitere Erkenntnisse vorliegen, um ein solches Widerrufsverfahren einzuleiten", so der Verfassungsschutz in NRW.

Bundesweit werden etwa 19.000 Personen als Reichsbürger gelistet. Bei 950 handelt es sich um Rechtsextremisten.
[close]

https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_weser_und_rhein/22946731_So-viele-Reichsbuerger-werden-in-OWL-gezaehlt.html

(Geht mehr um die Kundschaft als um Querdeppen, deshalb hier rein...)
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8653 am: 3. Februar 2021, 12:44:30 »
Es ist eine Schätzung ...


Zitat
Rechtsextremismus

Ku-Klux-Klan noch immer in Deutschland aktiv

In der Bundesrepublik gibt es vier Gruppierungen des Rassistenklubs, schätzt die Bundesregierung. Kreuze brennen, Straftaten werden mit dem Klan in Verbindung gebracht - Behörden sprechen von einer "abstrakten Gefährdung".

Von Frederik Obermaier

Spoiler
Der Ku-Klux-Klan ist offenbar weiterhin auch in Deutschland aktiv. Insgesamt gibt es nach Einschätzung der deutschen Sicherheitsbehörden vier verschiedene Klan-Gruppen, wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervorgeht, die der Süddeutschen Zeitung vorab vorliegt. Wie viele Mitglieder die Gruppierungen haben, wissen die Behörden offenbar nicht genau - es sollen jedoch nicht allzu viele sein. Sie betrieben jedoch teils "eine offensive rassistische Agitation", es gebe "eine abstrakte Gefährdung" in der Bundesrepublik.

Der Ku-Klux-Klan wurde nach Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs 1865 in den Vereinigten Staaten gegründet und verbreitete mit brutalen Morden Angst und Schrecken. In Deutschland wurde nach dem Ersten Weltkrieg erstmals ein Ableger des Rassistenklubs gegründet. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist er fast durchgängig in Deutschland aktiv gewesen. Wie durch Ermittlungen zu den NSU-Morden bekannt wurde, waren zeitweise auch Polizisten Mitglied einer KKK-Gruppe in Deutschland. Die Rechtsterroristin Beate Zschäpe soll an mindestens zwei Klan-Zusammenkünften teilgenommen haben.

Auch in Deutschland werden Holzkreuze verbrannt
Immer wieder hat es in der Bundesrepublik auch Kreuzverbrennungen gegeben - ein traditionelles Ritual des Klans, bei dem Holzkreuze verbrannt werden. Nach Auffassung des Klans soll das brennende Kreuz das Licht Christi symbolisieren. In den USA wurde - und wird - das Ritual von der rassistischen Gruppierung verwendet, um Schwarzen eine letzte Warnung zu erteilen.

Das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum befasste sich seit 2018 vier Mal mit dem Ku-Klux-Klan. Im selben Zeitraum gab es nach Angaben der Bundesregierung bei mindestens 60 Straftaten etwaige Bezüge zum Ku-Klux-Klan - genau ließe sich dies nicht mitteilen, da derartige Taten nicht gesondert erfasst würden. "Nach wie vor scheint die Bundesregierung KKK-Aktivitäten nicht genügend auf dem Radar zu haben", kritisiert die Linken-Abgeordnete Renner.

Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen mehrere mutmaßliche Mitglieder einer Klan-Gruppierung namens "National Socialist Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland". 2019 hatten Ermittler bei Wohnungsdurchsuchungen in Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr als 100 Waffen sichergestellt. Die Ermittlungen dauern noch an, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart auf SZ-Anfrage mitteilte.
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https://www.sueddeutsche.de/politik/ku-klux-klan-deutschland-rechtsextremismus-1.5194291
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8654 am: 4. Februar 2021, 12:03:46 »
Stern TV über die letzten Monate von Karin Ritter.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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