Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1431964 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8670 am: 12. Februar 2021, 16:08:20 »
Wurden denn die Coronaregeln eingehalten (Abstandsgebot, nur eine Person aus fremdem Haushalt)?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8671 am: 12. Februar 2021, 16:30:46 »
Auf jeden Fall!  ;)

Irgendwie wollen sie grad alle durchsucht werden:


Zitat
Mann hisst Hakenkreuz-Flagge an seinem Balkon

Gegen einen Mann aus dem Landkreis Leipzig wird wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Der 30-Jährige hat an seinem Balkon in Borna eine Hakenkreuz-Flagge gehisst. Der alarmierten Polizei gegenüber leistete er Widerstand.

In Borna hat ein Mann an seinem Balkon eine Hakenkreuz-Flagge gehisst – und damit die Polizei auf den Plan gerufen.
Borna
Ein Mann hat in Borna (Landkreis Leipzig) eine Hakenkreuz-Flagge von seinem Balkon gehängt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hisste der 30-Jährige die Flagge am Donnerstagnachmittag. Als die Polizei eintraf und den Mann aufforderte, die Straftat zu beenden, verweigerte er den Beamten den Zutritt zu seiner Wohnung. Daraufhin wurde über eine Richterin eine Durchsuchung der Räumlichkeiten angeordnet.

Der Mann warf die Flagge schließlich auf die Straße. Sie wurde von der Polizei sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Von RND/dpa
https://www.lvz.de/Region/Borna/Kreis-Leipzig-Mann-hisst-Hakenkreuz-Flagge-an-Balkon-in-Borna


Es fehlen halt doch die sozialen Kontakte ...
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Offline echt?

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8672 am: 12. Februar 2021, 16:58:03 »
Gibt es einen Darwin-Award für Kriminelle?
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Online Knallfrosch

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8673 am: 12. Februar 2021, 17:08:26 »
@echt?

Ja, zum Beispiel dieser hier:
https://darwinawards.com/darwin/darwin2009-09.html

(Auch, wenn die Frage wohl eher rhetorischer Natur gewesen sein sollte...)
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline Brüllaffe

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8674 am: 12. Februar 2021, 23:08:07 »
Wer Borna kennt, hat mehr Verständnis für die Gesamtsituation. Eine Stadt, die vor allem durch eine Bundesstraße mit Verzweigung zum zügigen durchqueren des Drecksloches äh der Stadt bekannt war. Jetzt wo alle, die Borna verlassen wollten und konnten, weg sind, hat man die Bundesstraße gleichsam zurückgebaut. Da kann schon mal der eine oder andere Zurückgebliebenelassene mal durchdrehen.  ;D
« Letzte Änderung: 12. Februar 2021, 23:09:38 von Brüllaffe »
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8675 am: 13. Februar 2021, 12:38:00 »
Sehr merkwürdig! Sonst engagieren sich die Besorgten gegen Datenschutz und gegen Zensur und jetzt sind sie für Datenschutz und für Zensur!  ???



Zitat
Eine Stadtteilzeitung und der Ärger mit Kohlmann
Erschienen am 13.02.2021 2 Kommentare

Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Archiv

Benjamin Lummer
Der Pro-Chemnitz-Chef fordert Auslagestellen auf, das Magazin BISS nicht mehr zu verteilen. Anlass sind Beiträge über rechte Strukturen.
Spoiler
Der Rechtsanwalt und Chef der rechtsextremistischen Vereinigung Pro Chemnitz, Martin Kohlmann, hat angekündigt, juristisch gegen das Stadtteilmagazin BISS vorgehen zu wollen. Man prüfe rechtliche Schritte, weil in dem Heft persönliche Daten veröffentlicht würden, sagte er am Freitag der "Freien Presse".

Hintergrund sind zwei Beiträge in der aktuellen Ausgabe (Januar/Februar) des Magazins. In einem der beiden Texte geht es um eine Immobilie an der Frankenberger Straße in Ebersdorf, in der nach verschiedenen Medienberichten ein rechter Szenetreff etabliert werden soll. So heißt es in einem Blog der Wochenzeitung Die Zeit, drei Personen, die der Rocker- und der Neonazi-Szene nahestehen, hätten das Haus vor einigen Jahren erworben. Eine dort ansässige Immobilienfirma habe zudem Verbindungen in die rechte Szene.

In dem zweiten Artikel im BISS wird auf eine Flyer-Aktion in Hilbersdorf aufmerksam gemacht. Im Dezember landeten Flugblätter einer offenbar linken Gruppierung in den Briefkästen der Anwohner des Stadtteils, die vor zwei nach Hilbersdorf gezogenen Neonazis warnten. Einer dieser Männer, ein bekannter Rechtsextremist, hatte zuvor auf einem rechten Chat-Kanal angekündigt, dass er von Dortmund nach Chemnitz zieht. Hier soll er für Martin Kohlmann arbeiten. Der Beitrag im BISS nennt unter anderem den Vornamen der Männer, die Straßen, in denen sie wohnen und eine E-Mail-Adresse, an die Informationen über rechtsextreme Aktivitäten gesandt werden können.

Einige Läden und Vereinsstätten, in denen das Magazin ausgelegt wurde, erhielten nun einen Brief von Kohlmann. In dem Schreiben, das "Freie Presse" vorliegt, spricht der Pro-Chemnitz-Chef in seiner Funktion als Anwalt, in Bezug auf den Beitrag über die Flyer-Aktion von Denunziation, Stasi-Methoden und Hetze. Weiter heißt es: "Wir jedenfalls denken, dass ein freundliches und friedliches Miteinander im Stadtteil eine solche Hetze nicht verträgt und möchten Sie auffordern, den BISS bis zur rechtlichen Klärung dieser Vorfälle, die von uns eingeleitet wurde, nicht weiter auszulegen. Sicherlich möchten Sie sich nicht zum Handlanger von möglicherweise kriminellen Strukturen machen." Verantwortliche Redakteurin des Magazins ist Margitta Zellmer. Sie habe noch keine Post von Kohlmann erhalten und wisse auch nicht, welche Schritte er einlegen wolle. Sie stehe hinter den Beiträgen und sehe keine Veranlassung, die Magazine wieder einzusammeln. "Wir waren ja auch moderat und haben nicht die vollen Adressen der Personen genannt", sagt Zellmer. Sie sehe es als ihre Verantwortung, auf Entwicklungen in den Stadtteilen aufmerksam zu machen.

BISS (Bürger informieren sich selbst) ist eine Stadtteilzeitung für den Brühl, Ebersdorf und Hilbersdorf. Sie erscheint seit 1997, aktuell in einer Auflage von 3000 Stück. Zellmer betont, dass die Stadtteilzeitung parteipolitisch neutral agiere. So habe man in den vergangenen Jahren immer davon abgesehen, Anzeigen, Bürgersprechstunden oder Artikel von Abgeordneten zu veröffentlichen.
[close]
https://www.freiepresse.de/chemnitz/eine-stadtteilzeitung-und-der-aerger-mit-kohlmann-artikel11345381


Wie man's macht, es ist nicht recht ...   8)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8676 am: 14. Februar 2021, 15:48:27 »
Betrifft jetzt nicht direkt unsere Kundschaft, zeigt aber, wie man auch in anderen Regionen der flachen Erde stets bemüht ist, die Wahrheit ans Licht zu befördern!
(Das mit den ägyptischen Fälschungen hat vermutlich kurz nach dem Boxer-Aufstand angefangen, als man rückwirkend alle Bücher Napoleons von seiner angeblichen Ägyptischen Expedition gefälscht hat?)

Der Herr Professor wird sicher demnächst eine Einladung von Prof. Sürmeli bekommen, um vor einem exquisiten internationalen Publikum zu sprechen.


Zitat
ABSURDE GESCHICHTS-UMDEUTUNG
"Um China schlecht aussehen zu lassen": Professor leugnet Echtheit der Pyramiden und der Antike

14.02.2021, 15:12 Uhr
Die Pyramiden seien aus Beton gebaut, die europäische Geschichte erst in den letzten 150 Jahren entstanden, das behauptet ein Professor einer etablierten Universität.

Geht es um Geschichte, wird die eigene Region gern mal als etwas wichtiger bewertet, als sie es vielleicht bei einer objektiveren Betrachtung war. Ein Professor der Zhejiang University ging dabei aber nun etwas zu weit: Um seine Heimat China hervorzuheben, nahm er sich europäische und vorderasiatische Geschichte zur Brust - und erklärte sie schlicht zur Fälschung.

Spoiler
"Ob die Pyramiden, die Sphinx, der Parthenon-Tempel in Athen - allesamt sind sie nur Fälschungen des Westens", erklärte Professor Huang Heqing in einer als Livestream gehaltenen Unterrichtseinheit, die sich in den chinesischen sozialen Netzwerken verbreitet. Die Cheops-Pyramide sei etwa aus Betonblöcken gebaut, nur die oberste Steinschicht bestehe aus Naturstein, gab sich der Professor sicher. "Das alte Ägypten, wie wir es kennen", ist eine Märchen-Geschichte, die von orthodoxen westlichen Historikern im 19. Jahrhundert zusammengeschustert wurde."

Pyramiden aus Beton
Als Beweise für seine durchaus sehr steile These führt Huang Fotos und Zeichnungen an, die die entsprechenden Regionen ohne ihre bekannten Sehenswürdigkeiten zeigen sollen. So habe der erste Kurator des Louvre, Dominique-Vivant Denon, Zeichnungen der Region mitgebracht, nachdem er 1798 von Napoleon dorthin gesandt wurde. Sie zeigten die Pyramiden in einer hügligen Region, die ganz anders aussähe als wir sie heute kennen. Zudem will er bei chemischen Analysen herausgefunden haben, dass die Pyramiden nicht aus Naturstein, sondern aus Beton entstanden. Die Form der Steine spreche auch dafür, dass diese gegossen und nicht gehauen wurden, behauptet er.

Für Huang liegt es auf der Hand, warum der Westen seine Geschichte fälschen sollte: "Die Hauptmotivation ist es, die chinesische Kultur kleinzureden", gibt er sich in seiner Lektion selbstbewusst. "Es ist eine kulturelle Verschwörung! Und ich muss mich für zur Rechtfertigung der chinesischen Kultur dagegen zur Wehr setzen."

Umgedichtete Geschichte
Die Aussagen sind insofern beachtenswert, als dass es sich nicht um einen beliebigen Verschwörungstheoretiker handelt. Die Zhejiang University ist eine der ältesten Universitäten Chinas, Professor Huang studierte westliche Kunstgeschichte und promovierte an der etablierten französischen Universität Sorbonne in Paris.

Huang ist Teil einer größeren Bewegung von Geschichts-Leugnern in China. Die westliche Kultur, aber auch ihre mesopotamischen Wurzeln seien eine Fiktion des kulturell unterlegenen Westens, schreiben die Verschwörungs-Historiker die chinesische Kultur hoch. Warum die fälschenden Archäologen des Westens ihre kulturellen Wurzeln im Nahen und Mittleren Osten künstlich erschaffen sollten, verraten sie aber nicht.
[close]
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/professor-aus-china-erklaert-pyramiden-fuer-eine-faelschung-30379314.html

https://taiwanenglishnews.com/chinese-professor-there-were-no-ancient-western-civilizations-just-modern-fakes-made-to-demean-china/
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Offline No_DR

Re: Presseschnipsel
« Antwort #8677 am: 15. Februar 2021, 10:57:08 »
 :))
 :clap:
Das ist doch nur ein Test, in wieweit der Westen manlpulierbar ist.
Wie ich unser Klientel kenne, glaubt  ein Teil diese Aussagen. Ob Schiffi dazu gehört?  ;)
Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten!
Mir kennä alles ausser hochdeitsch!
 
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #8678 am: 15. Februar 2021, 11:30:39 »
Betrifft jetzt nicht direkt unsere Kundschaft, zeigt aber, wie man auch in anderen Regionen der flachen Erde stets bemüht ist, die Wahrheit ans Licht zu befördern!
(Das mit den ägyptischen Fälschungen hat vermutlich kurz nach dem Boxer-Aufstand angefangen, als man rückwirkend alle Bücher Napoleons von seiner angeblichen Ägyptischen Expedition gefälscht hat?)

Napoleon ist sowieso an allem schuld. Aber das ist gleichwertig zu den Superhirnen, die behaupten, alle Sprachen der Welt (auch Chinesisch!) seien nur auf den Hund gekommene Dialekte des Althochdeutschen. Das sind allerdings vereinzelte pathologische Fälle. Die Zhejiang University dagegen genießt meines Wissens einen sehr guten Ruf, zumindest auf meinem Fachgebiet, zu den die Pyramiden aber nicht gehören.
« Letzte Änderung: 15. Februar 2021, 11:32:17 von kairo »
 
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Offline echt?

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8680 am: 15. Februar 2021, 19:15:14 »
Damit dürften dann die letzten Zweifel, dass es bei der Polizei Leute gibt, die mit Extremisten unter einer Decke stecken, ausgeräumt sein.

Der senile Greis aus Bayern sollte endlich seinen Arsch bewegen und Untersuchungen innerhalb der Polizei einleiten um nach rechten Netzwerken zu suchen und sie auszuschalten. Aber der Ignorant sieht ja keinen Anlass. Die gleiche krasse Fehlbesetzung wie sein Kumpel im Bundesverkehrtministerium.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8681 am: 16. Februar 2021, 15:33:04 »
Ach?

https://www.spiegel.de/politik/ausland/qanon-ideologie-corona-pandemie-verschaerft-rechtsextremismus-in-europa-a-dd8ca565-ee73-4dfb-8f9a-73866ce67b86

Spoiler
Zitat
Studie über QAnon-Ideologie
Corona-Pandemie verschärft Rechtsextremismus in Europa

Eine Studie hat sich den Corona-Protest in acht europäischen Ländern näher angeschaut. Ergebnis: Antisemitische Verschwörungsmythen und rechtsextreme Agitation sind weitverbreitet – besonders in Deutschland.
16.02.2021, 14.21 Uhr



Auf Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Politik werden immer wieder antisemitische Verschwörungserzählungen verbreitet – nicht nur in Deutschland. Viele Verschwörungsmythen fußen auf der Ideologie der QAnon-Gruppierung, die unter anderem behauptet, eine »Finanzelite« habe die Corona-Pandemie von langer Hand geplant. Laut einer Studie in mehreren europäischen Ländern hat es QAnon geschafft, diese Erzählung während der Corona-Pandemie über ganz Europa zu verbreiten.
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Mutmaßungen über vermeintliche Eliten, Lockdown-Entscheidungen und Impfkampagnen seien mittlerweile in rechtsextremen Gruppen auf dem ganzen Kontinent zu finden, heißt es in der Untersuchung der Berliner Amadeu Antonio Stiftung.

Die Studie unter dem Titel »State of Hate – Far Right Extremism in Europe« wurde im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung, der britischen Nichtregierungsorganisation HOPE not Hate Charitable Trust und der schwedischen Expo-Stiftung durchgeführt. 12.000 Bürgerinnen und Bürger wurden in acht europäischen Ländern zu politischen und gesellschaftlichen Themen befragt. Außerdem legt die Studie Länderberichte zu 32 Staaten vor.



Antisemitismus sei nicht nur in Deutschland Kernbestandteil der Corona-Hetze, sagte Simone Rafael, Co-Autorin des Berichts. Ob die »Reichsbürger« in Deutschland, die Gelbwesten in Frankreich oder nationalistische Bestrebungen in den Niederlanden, Italien und Griechenland – die Stärke solcher Gruppen liege in der Verbindung von lokalen Ereignissen mit internationalen Entwicklungen.

Die aus den USA stammende Verschwörungsideologie QAnon habe sich vor allem in Großbritannien und Deutschland verbreitet und werde von unterschiedlichen Szenen gepflegt. Eine Gefahr sei auch der Rechtsterrorismus. Auch wenn Rechtsextreme sonst dem Nationalismus zugeneigt seien, gelte für sie Europa als gemeinsames »Abendland«, das »verteidigt« werden müsse.

Hildmann als Zugpferd der Verschwörungsbewegung

Die Diskussionen über Maßnahmen gegen die Pandemie hätten so die normale politische Debatte verdrängt und negative Einstellungen von einem Teil der Bevölkerung etwa gegenüber Minderheiten geschürt, heißt es in der Untersuchung weiter. Aus Pessimismus und Misstrauen könnten Rechtsextremisten so lange schöpfen, bis wieder Normalität einkehre.

In Deutschland hat die Verschwörungsbewegung laut der Studie einige prominente Zugpferde wie den Sänger Xavier Naidoo und den Koch Attila Hildmann. Beide verbreiten auf ihren Kanälen immer wieder judenfeindliche Äußerungen, Hildmann wird von der Studie neben Identitären-Chef Martin Sellner, dem Holocaustleugner Nikolai Nerling und dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke zu den reichweitenstärksten Aggregatoren gezählt.

Judenfeindliche Straftaten in Deutschland stark angestiegen

Darüber hinaus knüpfen vor allem Rednerinnen und Redner auf den »Querdenken«-Demos an Verschwörungsmythen an – und geben ihnen antisemitische Spins. So wurden die Corona-Beschränkungen der Bundesregierung mehrfach mit der Judenverfolgung in der Nazizeit verglichen, Teilnehmende zeigten sich unter anderem mit einem Davidstern, auf dem »ungeimpft« zu lesen war. Eine Rednerin aus Kassel verglich sich mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl, ein Kind in Karlsruhe trug vor, sie habe ihren Geburtstag heimlich feiern müssen – wie einst Anne Frank. Das jüdische Mädchen lebte mit ihrer Familie in einem Hinterhaus versteckt, es kam nach ihrer Entdeckung im Alter von 16 Jahren in einem Konzentrationslager ums Leben.

Ein Blick in die Polizeistatistik zeigt: Den Worten scheinen auch Taten zu folgen. Die Polizei hat 2020 so viele judenfeindliche Angriffe festgestellt wie nie zuvor seit Beginn ihrer Zählung im Jahr 2001. Laut der Erfassung »Politisch Motivierte Kriminalität (PMK)« waren es über das Jahr verteilt 2275 antisemitischen Straftaten – im Durchschnitt täglich sechs judenfeindliche Delikte.
[close]

Die im Artikel ansprochene Studie gibt es hier:

https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/state-of-hate-far-right-extremism-in-europe-2021/ (Achtung, Besatzersprache!)

Zitat
European State of Hate: Wie sich die extreme Rechte in Zeiten der Krise transnational organisiert.

Es ist wichtig, von vornherein festzuhalten, dass jeder Überblick über die europäische extreme Rechte notwendigerweise nur einen groben Überblick geben kann. Dies gilt besonders im Hinblick auf Online-Rechtsextremismus. Es bleibt zwar wichtig, die Entwicklungen in traditionellen rechtsextremen Organisationen wie politische Parteien zu untersuchen, aber es gibt derzeit einen breiteren und und grundlegenderen Wandel in der extremen Rechten – sie entwickelt sich zu einer transnationalen und post-organisatorischen Bedrohung für die Demokratie in Europa. Die europäische Szene ist heute eine Mischung ausrechtsradikalen politischen Parteien, wie den Schwedendemokraten, Vox in Spanien, Lega in Italien oder der AfD in Deutschland, und einer Reihe von locker vernetzten, transnationalen rechtsextremen Bewegungen, die aus einer aus einer Vielzahl von Individuen bestehen, die kollektiv, aber nicht formell zusammenarbeiten. Weil die extreme Rechte zwar lokal agiert, aber sich als Teil eines internatinonalen antidemokratischen Kampfes versteht, entstehen neue Gefahren.

Darauf weist der neue Report „State of Hate: Far right extremism in Europe“ von NGOs aus ganz Europa unter der Koordination von Hope not Hate, Expo und der Amadeu Antonio Stiftung hin.
Gemeinsam mit der Hope not Hate Charitable Trust, einer britischen Organisation, die in Form von Forschung, Bildung und Lobbyarbeit gegen Rassismus und Faschismus vorgeht, sowie die Stärkung der demokratischen britischen Zivilgesellschaft vorantreibt und der EXPO Foundation, einer schwedischen Organisation und Stiftung, die durch Monitoring, Journalismus und Bildung ebenfalls Rassismus bekämpft und zivilgesellschaftliche Organisationen fördert, wurde der Report verfasst, um zu anaylisieren welche rechten Bewegungen Verschwörungsideologien verinnerlicht und ausgenutzt haben.

Für den Report wurden erstmals auf europaweiter Ebene in insgesamt 30 Ländern zivilgesellschaftliche Organisationen und Rechercheur*innen darüber befragt, wie sich der internationale Rechtsextremismus vernetzt und wie verbreitet der Einfluss von Verschwörungserzählungen und QAnon ist.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8682 am: 16. Februar 2021, 21:16:16 »
https://taz.de/Prozess-gegen-KSK-Soldat/!5746319/

Interessant: mir ist durchaus bewusst, dass Kommandosoldaten eine deutlich andere Schiessausbildung erfahren als Wehrpflichtige... und dass dort auch mit Munition anders umgegangen wird. Dass Soldaten Messis Hamster sind und alles horten, was man irgendwie gebrauchen kann, auch geschenkt... Aber dass bei gehorteter Munition derart still eingesammelt wird irritiert mich als ehemaligen Soldaten sehr. Das ist nix, was man mit einer "Freiwilligmeldung" zur Wochenendwache oder Toilettenreinschiff abtun sollte. Ich hoffe doch, dass es dort auch disziplinarische Würdigung gab, nur eben nicht drüber gesprochen wird.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8683 am: 17. Februar 2021, 12:23:02 »
Offenbar bekommt unsere Kundschaft eine eigene Serie.

Bei der Verarbeitung in Krimis oder Theaterstücken bin ich bisher nicht überzeugt.

Aber man wird sehen.



Zitat
DRAMA-SERIE ÜBER VERSCHWÖRUNGS-THEORIEN ENTSTEHT IN MÜNCHEN

München - Was tun, wenn der Partner plötzlich kruden Verschwörungstheorien verfällt? Um dieses Thema dreht sich in München alles, denn derzeit wird die ZDFneo-Serie "Schlafschafe" gedreht.

Aktuell laufen in München und Umgebung Dreharbeiten. Lisa Bitter (37, "Unschuld", diverse "Tatorte", "Solo für Weiss"), Daniel Donskoy (31, "Soko Leipzig", "Tatort", August Zirner (65, "Helen Dorn", "Donna Leon") und andere sind an Bord.
Spoiler
Ein Thema, das momentan sicherlich viele umtreibt: Wie kommt es dazu, dass manche die irrsten Verschwörungen für bare Münze nehmen? In jüngster Zeit konnte man dieses Phänomen z. B. an Michael Wendler (48) beobachten. Er verlor durch sein Abdriften in die "Verschwörer-Szene" nahezu alles.

Darum soll es in der 6-teiligen Serie gehen: Lars (Donskoy) versteht die Welt nicht mehr. Was ist los mit seiner Frau Melanie (Bitter)? Sie glaubt plötzlich an Verschwörungstheorien, montiert gar die Rauchmelder im Haus ab, weil sie überzeugt ist, darüber ausspioniert zu werden.

Atemschutzmasken schützen ihrer Meinung nach nicht vor Coronaviren, sondern machen Menschen krank...

Eben noch am Entstehen, laufen die "Schlafschafe" schon im Mai bei ZDFneo

Ein Mund-Nasen-Schutz helfe nicht, sondern mache krank - so denkt die Figur Melanie in "Schlafschafe".  © Roland Schlager/APA/dpa
Sohn Janosch (Emil Brosch) leidet unter der krassen Veränderung seiner Mutter. Bald weiß er nicht mehr, ob er Mama oder Papa glauben soll.

Lars sieht nur einen Ausweg, die Ehe zu retten – er muss den Verschwörungstheoretiker Rüdiger (Zirner) finden, der absurde Videos im Netz teilt und durch dessen Meinungsmache Melanie zur Querdenkerin wurde.

Dann, so hofft Lars, wird er seiner Frau beweisen können, dass alles ein großer Unsinn und er kein "Schlafschaf" ist...

Was hat es mit dem Titel "Schlafschafe" auf sich? Laut Verschwörungstheoretikern und Querdenkern sind "Schlafschafe" die Menschen, die ihrer Überzeugung nicht folgen und somit aus ihrer Sicht unwissend sind.

Gedreht wird laut Senderangaben voraussichtlich bis Ende Februar 2021. Die Ausstrahlung in ZDFneo und die Verfügbarkeit in der ZDFmediathek ist bereits für Mai 2021 geplant.
[close]
https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/zdf-schlafschaf-verschwoerungstheorien-in-dramaserie-werden-in-muenchen-gedreht-1842738
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8684 am: 17. Februar 2021, 12:33:18 »
@Reichsschlafschaf
Wurdest du gefragt ob du wenigstens eine Statistenrolle bekommst?
Ich nämlich nicht  :snooty: :snooty: :snooty:
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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