Im Grunde hat sich seit 1849 nicht wirklich viel geändert.
(Die Cholera existiert gar nicht, sondern wurde künstlich von den Mächtigen geschaffen).
Schönes Schnipsel. Könnte einen eigenen Strang verdienen, wo man das sammelt,
was irgendwo außen rum schon immer Verschwörungstheorie war. Auch bei der Pest gab es sowas ja.
Die Maschine Mensch mit der Zentraleinheit Hirn funktioniert noch wie vor Tausenden von Jahren.
Da könnt ich Dir so viele Beispiele zeigen.
Und wenn man sich selbst beobachtet,
was gar nicht Jeder kann, sieht man,
wo Amygdala und Hippocampus die Führung übernehmen wollen,
wo die Angst verhindert, sich auf neu Erlerntes zu verlassen und bei Neuem nicht durch Blockade alles Neuem zu reagieren.
Bei einer Störung in diesem Bereich können keinerlei neue Informationen im Gehirn gespeichert werden.
Wer seine Angst nicht beherrscht ist auch nicht Herr seiner selbst.
Jeder kennt das. Aber die Meisten beherrschen sich und damit die neue Situation.
Ich selbst hatte einmal Angst um meine Familie, insbesondere um einen meiner Buben und merkte wie das Tier in mir hochkriecht.
Mir half auf den Rat eines Freundes der Gedanke, was denn wäre, wäre er schon nicht mehr auf den Welt.
Ein langes Wochenende zwang ich mich durch die schmerzende Trauerarbeit und machte mich wieder zum Herrn meiner selbst.
Seit dem kann ich unsere Geschicke, insbesondere meines, so steuern, dass es uns Allen wieder besser geht.
Eine Krise wird erst dann so richtig zur Krise,
wenn man das Tier so richtig hoch läßt.
Und manche können nicht anders.
Macht euch das mal klar:
Für die Leugner und Schuldsucher ist die Krise viel schlimmer als für uns,
weil tatsächlich sie gar nicht mehr selbst entscheiden, was sie tun, wie sie reagieren.
Amygdala und Hippocampus fordern zur Angstvermeidung zu Leugnung, Schuldsuche, Widerspruch und Aggression heraus.
Und nur im Detail entscheiden sie, wie sie sich auflehnen.
Leugner und Schuldsucher sind so in ihrer Angst gefangen,
dass sie nicht mehr erkennen können,
dass erst sie die Krise erst wirklich so richtig zur Krise machen.
Das haben die rechten Rattenfänger erkannt und versuchen,
sich als Rattenfänger vor jede Angst des ängstlichen Rattenstroms zu setzen.
Aus ihrer eigenen Gesinnung heraus stellten sie sich vor die misanthrope Ausländerangst.
Und damit fuhren sie gut und nach oben.
So stellen sie sich jetzt vor die Verweigerer eines vernünftigen Umgangs mit der Situation Covid 19.
Der anfängliche Versuch der Weidel, sich vor die richtige Karawane zu stellen,
scheiterte an der Entscheidung der Regierung die Gesundheit vor die Wirtschaft zu stellen.
Auch bei einer Regierungsentscheidung nach dem Modell der Schweden wäre ihnen zumindest anfangs wohl die Masse der Leute gefolgt.
Die Zahl der Erkrankten und Toten wäre weit höher.
Hätte die AfD in dieser Situation mit weidelscher Tonalität die richtige Welle erwischt, dann wären die rechten Rattenfänger heute über 20 Prozent bundesweit.
Aber als Angstpartei müssen sie immer die Seite wählen, die von der Regierung und der bürgerlichen Opposition nicht abgedeckt wird.
Und keine vernünftige, bürgerliche Opposition kann heute gegen Masken sein.