Danke
@echt? !
Ist ja eigentlich meine Dauerleier
und dazu gehört zum besseren Verständnis, sowie zum hoffentlich auch mal etwas besseren Verständniss der inzwischen offenkundigen "Spätfolgen" eines offensichtlich fatalen "sächsischen Sonderweges" unter "König Kurt" nach 1990 im Umgang mit DDR- Diktaturträgern im Freistaat Sachsen und abseits eines inzwischen schon reflexhaftem Ossi-/Sachsenbashing (auch in diesem Forum) nämlich noch dieser Artikel:
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-13686498.htmlSpoiler
Stasi bei der Polizei
Der sächsische Innenminister Heinz Eggert (CDU) verzögert die Überprüfung jener Polizisten, die früher beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS) mitgearbeitet haben sollen. Obwohl 128 sächsische Polizisten als ehemals hauptamtliche Stasi-Leute bekannt sind, ruht jetzt der detaillierte Abgleich der Selbstauskünfte zur MfS-Tätigkeit mit den Unterlagen der Gauck-Behörde. Der bisherige Chef der sächsischen Polizei-Untersuchungskommission, ein Beamter des bayerischen Innenministeriums, mußte Anfang des Jahres nach München zurückkehren, weil Eggert trotz mehrfacher Anfragen kein weiteres Ersuchen um Amtshilfe an Bayern richten wollte. Die Überprüfung, die bisher erst bei rund der Hälfte der ehemals hauptamtlichen MfS-Leute abgeschlossen ist, ergibt immer wieder gravierende Unterschiede zwischen den eigenen Angaben der Polizisten und den Hinweisen aus Stasi-Akten. Fachleute vermuten, daß auch zahlreiche Personenschützer der sächsischen Landesregierung durch die Vorwürfe berührt werden. So soll der Chef des Eggert-Personenschutzes, Uwe Kilz, seine Tätigkeit in der MfS-Chef Erich Mielke direkt unterstellten "Arbeitsgruppe des Ministers" nicht zu Protokoll gegeben haben. Kilz nimmt, entgegen der Empfehlung der Untersuchungskommission, demnächst an einem Lehrgang der Polizeiführungsakademie im westfälischen Hiltrup teil.
DER SPIEGEL 1/1993
Auch wenn nicht ganz unser Thema empfehle ich in diesem Zusammenhang noch diesen Artikel:
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1132324/