Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363430 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12135 am: 24. August 2023, 10:25:06 »
Bezahlschranke, aber bei der Kundschaft wurde wohl durchgelüftet:


Zitat
EINSATZ DER WAFFENBEHÖRDE
Razzia gegen Reichsbürger in Südharz - Polizei beschlagnahmt dutzende Waffen
Die Waffenbehörde des Landkreises Manfeld-Südharz und die Polizei haben bei zwei Reichsbürgern in Südharz mehrere Waffen sichergestellt.

Aktualisiert: 24.08.2023, 09:55

Südharz/MZ - Die Waffenbehörde des Landkreises Mansfeld-Südharz und die Polizei ist bei einem Großeinsatz in einem Ort der Gemeinde Südharz gegen zwei vom Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt als Reichsbürger identifizierten Personen vorgegangen.
https://www.mz.de/lokal/sangerhausen/razzia-gegen-reichsburger-in-sudharz-polizei-beschlagnahmt-dutzende-waffen-3677065
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12136 am: 24. August 2023, 12:12:17 »
Nochmal zu CJ Hopkins: Er schreibt auf ZeroHedge, Alt-Right-nah und aus Bulgarien, er schreibt auf Russia Today und kritisiert gleichzeitig die Corona-Maßnahmen als totalitär.  Er lebt in Berlin, scheint aber wenig integriert zu sein, wendet sich eher an ein US-Publikum.

Schaut man sich sein Mimimi zum Strafbefehl genauer an, ist es zutiefst unehrlich: Er schreibt, er hätte zu den Vorwürfen des Strafbefehls keine Stellung nehmen können. Dann schaut man sich mal sein Blog an, https://consentfactory.org/

In "The Criminalization of Dissent Revisited"wird der Vorwurf bereits im Juli aufgegriffen. Zuerst tut er so, als ob das Aktenzeichen nun seine neue Personenbezeichnung war, in Anlehnung an die KZ-Nummern. Er beklagt sich dann darüber, dass Deutschland nun "ThoughtCrime" verfolge - und er weiß sicherlich sehr genau, was der Unterschied ist. Und man liest dort weiter, dass sein Anwalt zu den Vorwürfen bereits Stellung genommen hat. Dort steht auch im Detail, worum es geht.

Auch sonst, wenn man seinen Blog ansieht, ein Ausgebund an Unehrlichkeit. Wenn Trump wegen Zügen zu Totalitarität kritisiert wird, baut er daraus den Strohmann, Trump sei Hitler, und zieht das daraufhin dramatisch ins Lächerliche.

Er arbeitet ständig mit Links-Rechts-Verkehrungen, so auch schon der Blogname (als Anlehnung an Chomsky's Manufacture of Consent). Vom Stil her absolut lesenswert, wenn man wissen will, wie diese Fabrikation der Alt-Right funktioniert. Bei der Strafbarkeit des Twitter-Beitrags geht es im Kern darum, den Holocaust mit der Pandemiesituation gleichzusetzen. Und mit seiner völlig überzogenen Kritik versucht er sich am gleichen Ziel, wie es unsere Kundschaft, Querimpfer, AfD, Trump, Putin und Boris Liar Johnson versuchen: Die Einrichtungen des Staats zu delegitimieren und querzutreiben.

Was will der hier überhaupt in Berlin? Der Typ ist ein Alt-Right-Agitator und baut an einer Parallelgesellschaft. Man sollte ihn aus Deutschland werfen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12137 am: 24. August 2023, 14:57:28 »

Diese Zeichnung, die von der Zeitung fälschlich als "Karikatur" bezeichnet wird, habe ich auch mehrere Male gesehen (und gemeldet, natürlich nicht bei Facebook, sondern den entsprechenden Stellen). Gut dass das Gericht das so verurteilt hat

https://www.zak.de/Nachrichten/Geldstrafe-wegen-Volksverhetzung-Angeklagter-teilt-Holocaust-Karikatur-zu-Corona-Massnahmen-157731.html?fbclid=IwAR1ZLmnzyTbB2jonHdm75JKzkvWMoTvRURyQlY_YRVcHDCY9qWtvtSC7s0E
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12138 am: 24. August 2023, 15:57:22 »
Bezahlschranke, aber bei der Kundschaft wurde wohl durchgelüftet:


Zitat
EINSATZ DER WAFFENBEHÖRDE
Razzia gegen Reichsbürger in Südharz - Polizei beschlagnahmt dutzende Waffen
Die Waffenbehörde des Landkreises Manfeld-Südharz und die Polizei haben bei zwei Reichsbürgern in Südharz mehrere Waffen sichergestellt.

Aktualisiert: 24.08.2023, 09:55

Südharz/MZ - Die Waffenbehörde des Landkreises Mansfeld-Südharz und die Polizei ist bei einem Großeinsatz in einem Ort der Gemeinde Südharz gegen zwei vom Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt als Reichsbürger identifizierten Personen vorgegangen.
https://www.mz.de/lokal/sangerhausen/razzia-gegen-reichsburger-in-sudharz-polizei-beschlagnahmt-dutzende-waffen-3677065

Hier ohne Schranke, aber nicht sehr gehaltvoll:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/mansfeld-suedharz-waffen-bei-reichsbuergern-im-landkreis-sichergestellt-a-8eed6250-880a-47a9-8e34-14537b077fdb
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12139 am: 24. August 2023, 16:07:46 »
Danke!

Ein wenig mehr bringt es.

Zitat
Den Betroffenen fehle die »im Waffengesetz geforderte Zuverlässigkeit«.

Sie haben also legal Waffen erworben und besessen.
Sie wurden danach durch Reichitätigkeit auffällig.
Die Untere Waffenbehörde hat es mitbekommen (mitgeteilt bekommen).
Sie wurden angeschrieben, daß ihnen die Erlaubnisse entzogen wurden und sie Waffen plus Erlaubnis binnen 14 Tagen abzugeben haben.

Daraufhin haben sie entweder
- die Waffen nicht aktiv abgegeben (was sie nicht müssen) und das SEK ist zum einsammeln gekommen oder
- sie wurden in einem gesonderten internen Verfahren der Waffenbehörde als gefährlich eingestuft und per Sofortvollzug entwaffnet.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12140 am: 24. August 2023, 18:11:26 »
Vermutlich ein besorgter Bürger?


Zitat
Eidelstedt: Polizei findet riesiges Waffenlager

Stand: 24.08.2023 17:22 Uhr
Die Hamburger Polizei hat am Donnerstag die Wohnung eines vermutlich rechtsradikalen Mannes in Eidelstedt durchsucht und dabei ein riesiges Waffenarsenal entdeckt.

Ermittler und Ermittlerinnen des Staatsschutzes, des Spezialeinsatzkommandos (SEK) und der Bereitschaftspolizei stellten mehr als 25 Gewehre, zahlreiche Handfeuerwaffen, Granaten und Zehntausende Schuss Munition sicher. Der 51 Jahre alte Bewohner war in das Visier des Landeskriminalamts geraten, weil er rechtsradikale Hassbotschaften im Internet verbreitet hatte. Unter anderem soll er ein Hitler-Bild in einer WhatsApp-Gruppe gepostet haben.

Mann wieder auf freiem Fuß
Zudem gibt es Vorwürfe gegen ihn wegen der Verwendung verfassungswidriger und terroristischer Symbole sowie Tierquälerei und Sodomie. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Er kam aber wieder auf freien Fuß.

Der 51-Jährige hat laut Staatsanwaltschaft eine waffenrechtliche Erlaubnis. Darum werde geprüft, ob er die sichergestellten Gegenstände besitzen durfte oder ob sie einen Verstoß gegen das Waffen- oder Sprengstoffgesetz darstellen.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Eidelstedt-Polizei-findet-riesiges-Waffenlager,waffenarsenal102.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12141 am: 24. August 2023, 18:12:41 »
Zwar keine Drogen, dafür aber Sodomie. Großes Lob!
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12142 am: 25. August 2023, 18:19:40 »
Ah, geh?





Zitat
Belastendes Dokument

Aiwanger soll als Schüler antisemitisches Flugblatt verfasst haben
25. August 2023, 18:00 Uhr

Bayerns Vizeministerpräsident verbreitete in seiner Jugend offenbar rechtsextremes Gedankengut. Das legt ein Schriftstück nahe, das nun aufgetaucht ist. Der Freie-Wähler-Chef spricht von einer "Schmutzkampagne".

Von Katja Auer, Sebastian Beck, Andreas Glas und Klaus Ott

Der bayerische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger steht im Verdacht, als Schüler ein antisemitisches Flugblatt verfasst und im Burkhart-Gymnasium in Mallersdorf-Pfaffenberg ausgelegt zu haben. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat mit mehreren Personen gesprochen, die sagen, Aiwanger sei als Urheber dieses Pamphlets zur Verantwortung gezogen worden. Nach deren Angaben traf sich wegen des Flugblatts damals der Disziplinarausschuss der Schule, Aiwanger sei bestraft worden. Das Schriftstück mit dem rechtsextremistischen Inhalt, das im Schuljahr 1987/88 in der Schule auftauchte, liegt der SZ vor. Aiwanger war damals Schüler der 11. Klasse am Burkhart-Gymnasium.

Aiwanger selbst ließ diese Darstellung von einem Sprecher entschieden zurückweisen; er habe "so etwas nicht produziert" und werde "gegen diese Schmutzkampagne im Falle einer Veröffentlichung juristische Schritte inklusive Schadenersatzforderungen" ergreifen.

Das Flugblatt ruft zur Teilnahme an einem angeblichen Bundeswettbewerb auf: "Wer ist der größte Vaterlandsverräter?" Teilnahmeberechtigt sei "Jeder, der Deutscher ist und sich auf deutschem Boden aufhält". Bewerber sollten sich "im Konzentrationslager Dachau zu einem Vorstellungsgespräch" melden. Als erster Preis wird ausgelobt: "Ein Freiflug durch den Schornstein in Auschwitz". Weiter zu gewinnen sei "Ein lebenslänglicher Aufenthalt im Massengrab (Ort nach Belieben)" oder "Eine Fahrkarte in die ewigen Jagdgründe (Erfüllungsort ebenfalls das Vergnügungsviertel Auschwitz und Nebenlager)".

Die Verweise auf den Holocaust sind unübersehbar und gehen weit über eine leichtsinnige Anspielung hinaus, selbst wenn man bedenkt, dass Aiwanger zum Zeitpunkt des mutmaßlichen Vorfalls 17 Jahre alt war.
Spoiler
Das Flugblatt war offenbar die Reaktion auf den "Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten", den nach eigenen Angaben größten historischen Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. An diesem hatte sich die Schule schon mehrmals erfolgreich beteiligt.

Das Flugblatt soll an der Schule in Mallersdorf-Pfaffenberg weithin bekannt gewesen sein, ebenso die Tatsache, dass Aiwanger als Verfasser dafür zur Verantwortung gezogen wurde. Ein Lehrer, der damals dem Disziplinarausschuss angehörte, sagte der SZ, dieser habe "Aiwanger als überführt betrachtet, da in seiner Schultasche Kopien des Flugblatts entdeckt worden waren".

Zwei weitere Personen, die damals nach eigener Aussage dienstlich mit der Angelegenheit um Aiwanger und das Flugblatt betraut waren, bestätigten der SZ, dass es eine Sitzung des Disziplinarausschusses gegeben habe und Aiwanger wegen des Flugblatts bestraft worden sei. Einer davon sagte, Aiwanger habe seine Urheberschaft auch nicht bestritten. Keiner der Zeugen, mit denen die SZ gesprochen hat, wollte namentlich genannt werden - aus Sorge vor möglichen "dienstrechtlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen".

Nach Aussage der Zeugen sollte Aiwanger als Strafe für das Verfassen des Flugblatts ein Referat über das Dritte Reich halten. Ob er dieses tatsächlich gehalten hat, daran gibt es allerdings unterschiedliche Erinnerungen. Zwei Jahre nach dem Vorfall machte Aiwanger sein Abitur an der Schule.

Schilderungen weiterer Personen, die ebenfalls nicht namentlich in Erscheinung treten wollen, legen zudem nahe, dass Aiwanger als Schüler für eine rechtsextreme Gesinnung bekannt war. Es wird berichtet, Aiwanger habe damit geprahlt, er habe vor dem Spiegel Hitler-Reden einstudiert und dessen verbotenes Buch "Mein Kampf" gelesen.

Auch diese Darstellung ließ Aiwanger durch seinen Sprecher unter Androhung rechtlicher Schritte als unwahr zurückweisen.

Dass er sich weit am rechten Rand bewegt und gelegentlich darüber hinaustritt, wird Aiwanger immer wieder vorgeworfen, seit er in der Landespolitik aktiv ist. 2006 wurde er überraschend zum Landesvorsitzenden der Freien Wähler gewählt, schon da fürchteten manche einen Rechtsruck der Vereinigung.

Bestätigt sahen sich jene spätestens im vergangenen Juni, als Aiwanger bei einer Demonstration gegen das Heizungsgesetz in Erding dazu aufrief, die "schweigende Mehrheit" müsse sich "die Demokratie zurückholen". Dafür ist er von Anhängern gefeiert und von anderen - auch aus der eigenen Partei und vom Koalitionspartner CSU - scharf kritisiert worden. Aiwanger selbst sah keinen Fehltritt bei sich. Er zieht seit Monaten mit der Botschaft durch die Bierzelte, dass er sich nicht den Mund verbieten lasse.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/bayern/aiwanger-antisemitismus-rechtsextremismus-vorwurf-flugblatt-1.6163002


Hat doch noch einer eine Kopie gehabt ...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12143 am: 25. August 2023, 18:31:43 »
Wenn das echt sein sollte, dürften demnächst einige Posten neu zu vergeben sein.
Ja, ich weiß: Jugendsünde, verjährt, damals zur Rechenschaft gezogen etc.

(Ich habe angesichts der Ekelhaftigkeit des Schriftstücks bewusst auf einen Aiwanger-Wortwitz verzichtet.)
« Letzte Änderung: 25. August 2023, 18:34:27 von Knallfrosch »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12144 am: 25. August 2023, 19:16:21 »
Ah ge, der Aiwanger-Buam ist doch nur a ungezogenes Kind. Stellt euch mal vor, er wäre LINKS gewesen... oder Schwul... oder beides!!! Im Bayern der 80iger^^
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12145 am: 25. August 2023, 19:18:07 »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12146 am: 25. August 2023, 19:57:05 »
und dessen verbotenes Buch "Mein Kampf" gelesen.
Ist das Qualitätsjournalismus ala SZ :facepalm:?
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12147 am: 25. August 2023, 20:07:53 »
Die Kombination aus Sperrschrift mit Unterstrich und Großschrift ist kriminell genug, dafür wurde er auch noch nicht zur Rechenschaft gezogen. Es fehlt noch Comic Sans, aber das ging wohl nicht, und es sind zu wenig Ausrufezeichen!!!

Der K(r)ampf war damals, so meine ich, aus Urheberrechtsgründen tatsächlich nicht so einfach zu bekommen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12148 am: 25. August 2023, 20:09:25 »
Der K(r)ampf war damals, so meine ich, aus Urheberrechtsgründen tatsächlich nicht so einfach zu bekommen.
In nahezu jedem Antiquariat (es gab schließlich Millionen von Exemplaren in Deutschland) und in fast jedem Bücherschrank von Oma und Opa. Da habe ich schließlich auch mein Exemplar her. Insbesondere war es nie in der Bundesrepublik Deutschland verboten.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #12149 am: 25. August 2023, 20:18:24 »
Ich hab den Text nur elektronisch, da lässt sich sowas einfacher im Giftschrank wegsperren. Als gedrucktes Exemplar wollte ich das nicht haben. Horrorvorstellung: der Nachwuchs findet das im Bücherschrank und geht damit in der Schule angeben.  :eek:
 
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