Autor Thema: Ursula Haverbeck  (Gelesen 82888 mal)

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #255 am: 28. August 2018, 01:03:17 »
Madame möchte in HH im Hotel wohnen.

Kann sie doch. Das Strafjustizgebäude am Sievekingplatz, welches auch vom LG Hamburg genutzt wird, verfügt über einen ausgedehnten Hotelkomplex.
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #256 am: 28. August 2018, 07:02:17 »
Kann sie doch. Das Strafjustizgebäude am Sievekingplatz, welches auch vom LG Hamburg genutzt wird, verfügt über einen ausgedehnten Hotelkomplex.

Genau. Das ist auch inkl. Personal, das für die Sicherheit sorgt und auch das essen wird einem aufs Zimmer gebracht. Sollte doch Rechten klar entgegenkommen als Struktur in dieser für sie so komplizierten Welt.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #257 am: 9. September 2018, 12:46:28 »
Ich packe das aus Gründen des Sachzusammenhangs mal hier mit rein:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/monate-schon-wieder-volksverhetzung-10209361.html

Rigolf Hennig hat 15 Monate kassiert. Allerdings mal wieder auf Bewährung. Das ist angesichts der Vorbelastungen (mir) unverständlich.

Und für den Verteidiger Kohlmann scheint das Treiben der Reichsdeppen und Rechtsextremisten mittlerweile ein einträgliches Geschäftsmodell geworden zu sein. Zumal er gar nicht unerfolgreich ist - auch ein Rechtsextremist kann die Regeln seiner Kunst beherrschen.
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #258 am: 9. September 2018, 14:23:13 »
Rigolf Hennig hat 15 Monate kassiert. Allerdings mal wieder auf Bewährung. Das ist angesichts der Vorbelastungen (mir) unverständlich.
Ich hätte freilich nichts dagegen, wenn der Typ einfahren würde. Aber Grund für die Bewährung dürfte gewesen sein, dass die Zeitschrift, in der die strafrechtlichen Artikel 2016/2017 erschienen sind, nicht mehr erscheint und Hennig sich eigenen Angaben zufolge aus der Politik zurück gezogen hat. Der Rückzug von der Zeitung hat ja bereits bei dem Berufungsurteil im Mai dazugeführt, dass die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wurde. Außerdem hat er den Tatvorwurf eingeräumt, auch das wird entsprechend honoriert.

Wie gesagt, Hennig hat genügend auf dem Kerbholz, als dass er durchaus eine Haft absitzen könnte. Ich finde die Bewährungsstrafe aber auch nicht völlig überraschend.
Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #259 am: 9. September 2018, 14:50:50 »
Wie gesagt, Hennig hat genügend auf dem Kerbholz, als dass er durchaus eine Haft absitzen könnte. Ich finde die Bewährungsstrafe aber auch nicht völlig überraschend.

Dann wird der Rudolf seine Schnauze jetzt wohl halten müssen.

Da scheint er doch gemerkt zu haben worauf sein Verhalten hinauslaufen dürfte. Nähmlich Knast ohne Bewährung.
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #260 am: 11. September 2018, 21:47:44 »
Der Termin für die Berufungsverhandlung in HH ist offenbar aufgehoben und auf unbestimmte Zeit verschoben worden.  :facepalm: :facepalm:

Mann, Mann, Mann, wie ist es eigentlich möglich, dass sich die Justiz so völlig unfähig zur klaren Kante gegen Extremisten zeigt? Das wird natürlich wieder als Erfolg wahrgenommen, ebenso wie die Verweigerung einer Entscheidung über König Peters Anhörungsrüge durch die Justiz in LSA.
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #261 am: 11. September 2018, 22:23:22 »
die offensichtliche Trägheit der Justiz erweckt bei mir den Eindruck, man wolle gar nicht urteilen.
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #262 am: 12. September 2018, 16:03:35 »
So lange die tiefbraune Omi einsitzt, ist es mir ziemlich egal, wann sie vor Gericht erneut scheitern wird. Nur freikommen, um dann unbehelligt weiter hetzen zu dürfen, wäre schlimm.
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #263 am: 12. September 2018, 17:13:16 »
allerdings birgt die Bewusstlosigkeit von Teilen der Justiz das Risiko, dass in Vergessenheit geraten wird, dass die Nazi-Oma noch ein paar offene Rechnungen zu begleichen hätte. Am Ende kommt sie raus, und die restlichen anstehenden Verfahren sind verjährt. Wobei ich nicht weiß ob da Verjährung in Betracht käme.
Vielleicht lässt sich dann aber die Mitleidstour besser rechtfertigen.
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #264 am: 12. September 2018, 17:33:53 »
Bevor wir gleich über die Justiz meckern, vielleicht hat sich ja auch ihr Gesundheitszustand erheblich verschlechtert. In ihrem Alter ist das schließlich nicht ganz unwahrscheinlich.

Es ist ja schließlich eine Grundfeste dieses Rechtssystems und eine Lehre aus den 12 Jahren, dass auch Straftäter und Staatsfeinde menschenwürdig zu behandeln sind.
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #265 am: 12. September 2018, 17:35:52 »
da hat man bei Herrn Hess auch eine Ausnahme gemacht
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #266 am: 12. September 2018, 18:13:26 »
Bevor wir gleich über die Justiz meckern, vielleicht hat sich ja auch ihr Gesundheitszustand erheblich verschlechtert. In ihrem Alter ist das schließlich nicht ganz unwahrscheinlich.

Wenn sie nicht mehr verhandlungsfähig ist, wäre sie wahrscheinlich auch nicht mehr haftfähig. Und eine Entlassung hätte man ob des Geheules, das ihre Unterstützer dann angestimmt hätten, wohl kaum verpasst.

da hat man bei Herrn Hess auch eine Ausnahme gemacht

Der war aber auch nicht in den Händen der (bundes)deutschen Justiz. Da wäre er vermutlich noch in den 50ern entlassen worden. Und in den 70er und 80er Jahren gab es mehrere Gnadengesuche der jeweiligen Bundesregierungen aus humanitären Gründen.
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #267 am: 12. September 2018, 18:32:46 »
da hat man bei Herrn Hess auch eine Ausnahme gemacht

:scratch:

Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich. Wir reden hier nur von einer (vorerst) abgesetzten Verhandlung wegen weiterer Taten gegen die Haverbeck.

Der Fall Hess war zudem noch ganz anders konnotiert:

Zitat von: Allwissende Müllhalde
Gesuche auf vorzeitige Entlassung aus der Gefangenschaft scheiterten am Veto der Sowjetunion.

Dazu der Spiegel vom 13.04.1987, noch wenige Monate vor dem Tod:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13522165.html

Derweil in Spandau:
Zitat von: wiki

Unter den Häftlingen gingen wie zuvor in der Führungsriege der Nationalsozialisten die Rivalitäten weiter, so dass sich kleine Gruppen bildeten. Heß aber blieb ein Außenseiter, da seine Persönlichkeit unsoziale Züge trug und er erkennbar geistig instabil war. Er war der einzige, der den Gottesdiensten in der Gefängniskapelle meist fernblieb. Er mied außerdem im Gefängnis jede Art von Arbeit, die er unter seiner Würde betrachtete, wodurch er bei seinen Mitgefangenen Unmut erregte.

Zudem war er ein paranoider Hypochonder. Er glaubte fortwährend, dass man ihn vergiften wolle, so dass er nie die Essensportion nahm, die eigentlich für ihn bestimmt war. Er schrie und stöhnte oft Tag und Nacht wegen Schmerzen, deren Echtheit aber sowohl von seinen Mitgefangenen als auch von der Gefängnisleitung angezweifelt wurden, da Heß sich mit Placebos ruhigstellen ließ und man daher annahm, die Schmerzen seien vorgetäuscht oder psychosomatisch. Die Häftlinge Erich Raeder, Karl Dönitz und Baldur von Schirach sahen sie als Hilferufe zur Erregung von Aufmerksamkeit oder als Methode der Arbeitsverweigerung an. Heß erhielt nämlich durch seinen Zustand einige Privilegien und durfte einigen Arbeiten fernbleiben, wodurch er den Ärger der anderen auf sich zog.

Albert Speer und Walther Funk kamen ihm aber eher entgegen. Speer, ebenfalls ein Außenseiter, machte sich bei den anderen unbeliebt, indem er dieses Verhalten von Heß tolerierte und ihn sogar vor den Gefängniswachen verteidigte. Als einziger unter den Gefangenen weigerte sich Heß über zwanzig Jahre lang, Besuch zu empfangen. Erst 1969 war er bereit, bei einem notwendigen Krankenhausbesuch außerhalb des Gefängnisses seine Frau und seinen mittlerweile erwachsenen Sohn Wolf Rüdiger Heß zu sehen.
(...)

Im 2008 erschienenen Buch Les 7 de Spandau (Die Sieben von Spandau) sagten Charles Gabel und Michel Roehrig, die letzten Beichtväter von Heß, aus, dass Heß selbst Neonazis, die für ihn demonstrierten, immer wieder als „Dummköpfe“ bezeichnet haben soll. Er habe in der zweiten Hälfte seiner 40-jährigen Haft einen tiefgreifenden Wandel vollzogen und am Ende nichts mehr von einem Nationalsozialisten oder Antisemiten an sich gehabt.[103]
(...)

Im Jahr 2008 äußerte sich erstmals einer von Heß’ Beichtvätern, der französische Militärgeistliche Michel Roehrig. Er zeigte sich überzeugt, dass Heß Suizid begangen habe; er sei zuletzt sehr deprimiert gewesen, habe nicht mehr an eine Begnadigung geglaubt und seinen körperlichen Verfall nicht mehr ertragen.[99]
(...)


Fazit: Klingt verdächtig nach großem Mehrtürerfalsche Einrichtung.  :shifty:


@Neubuerger vielleicht ja erstmal nur nicht transportfähig, oder es erging Beschluss wegen einer entsprechenden Begutachtung.
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #268 am: 14. September 2018, 10:00:40 »
Bevor wir gleich über die Justiz meckern, vielleicht hat sich ja auch ihr Gesundheitszustand erheblich verschlechtert. In ihrem Alter ist das schließlich nicht ganz unwahrscheinlich.

Nur zur Klarstellung: Die Terminsaufhebung soll auf einer Erkrankung der zuständigen Richterin beruhen:

https://www.abendblatt.de/hamburg/article215264769/Prozess-gegen-Holocaust-Leugnerin-vertagt.html

Auf einer rechten Seite, die ich hier nicht verlinke, wurde prompt behauptet, die Erkrankung sei vorgeschoben, weil die Richtern entweder an der perfiden Verfolgung der alten Dame nicht teilhaben wolle oder Angst vor der Wahrheit habe oder beides.

Nachtrag: Die Paywall lässt sich umgehen, indem die Abendblatt-Seite über Google aufgerufen wird. Ansonsten hier der kurze Text:

Spoiler
Hamburg. Der Berufungsprozess gegen die mehrfach vorbestrafte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck muss vertagt werden. Weil die Vorsitzende Richterin erkrankt ist, wird das Landgericht nicht wie geplant am 12. September darüber verhandeln, ob die Verurteilung wegen Volksverhetzung gegen Haverbeck Bestand hat. Ein neuer Termin soll gefunden werden, sobald die Richterin wieder gesund ist.

Im Vorfeld zu dem Prozess hatten rechte Gruppierungen bundesweit zu Demonstrationen vor dem Landgericht aufgerufen – die linke Szene hatte ihrerseits zur Teilnahme an Gegenkund­gebungen mobilisiert. Als die Terminverlegung am Mittwoch bekannt wurde, wurden sämtliche Demonstrationen wieder abgesagt.
[close]
« Letzte Änderung: 14. September 2018, 10:04:26 von Gelehrsamer »
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #269 am: 14. September 2018, 10:05:52 »
Bevor wir gleich über die Justiz meckern, vielleicht hat sich ja auch ihr Gesundheitszustand erheblich verschlechtert. In ihrem Alter ist das schließlich nicht ganz unwahrscheinlich.

Nur zur Klarstellung: Die Terminsaufhebung soll auf einer Erkrankung der zuständigen Richterin beruhen:

https://www.abendblatt.de/hamburg/article215264769/Prozess-gegen-Holocaust-Leugnerin-vertagt.html

Da man den Text nur sieht, wenn man von Google kommt, packe ich ihn mal hier in den Spoiler.

Artikel Hamburger Abendblatt
Zitat
Prozess gegen Holocaust-Leugnerin vertagt

Hamburg.  Der Berufungsprozess gegen die mehrfach vorbestrafte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck muss vertagt werden. Weil die Vorsitzende Richterin erkrankt ist, wird das Landgericht nicht wie geplant am 12. September darüber verhandeln, ob die Verurteilung wegen Volksverhetzung gegen Haverbeck Bestand hat. Ein neuer Termin soll gefunden werden, sobald die Richterin wieder gesund ist.

Im Vorfeld zu dem Prozess hatten rechte Gruppierungen bundesweit zu Demonstrationen vor dem Landgericht aufgerufen – die linke Szene hatte ihrerseits zur Teilnahme an Gegenkund­gebungen mobilisiert. Als die Terminverlegung am Mittwoch bekannt wurde, wurden sämtliche Demonstrationen wieder abgesagt.
[close]

Auf einer rechten Seite, die ich hier nicht verlinke, wurde prompt behauptet, die Erkrankung sei vorgeschoben, weil die Richtern entweder an der perfiden Verfolgung der alten Dame nicht teilhaben wolle oder Angst vor der Wahrheit habe oder beides.

Das da wieder Verschwörungstheorien kommen, war ja irgendwie zu erwarten.
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