Autor Thema: Ursula Haverbeck  (Gelesen 88016 mal)

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Offline Noldor

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #240 am: 19. Juli 2018, 22:17:12 »
Das wird doch jeden Monat auf Dein Strohmannkonto überwiesen!

 ;D

Aha, und das Strohmannkonto wird ja bei der Geburt eröffnet und die Daten sind in der Nabelschnur versteckt.

Und was machen die Hebammen und Ärzte? Die trennen die Nabelschnur ab und gehen damit in ihr Büro, lesen die Daten aus und räumen dein Strohmannkonto ab.

Also nix mit Gehalt vom SSL.

Muss doch wohl auch einen Fakenews-Kanal eröffnen um Spenden zu erhalten.
« Letzte Änderung: 19. Juli 2018, 22:18:48 von Noldor »
 
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Offline Evil Dude

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #241 am: 19. Juli 2018, 22:19:07 »
Das wird doch jeden Monat auf Dein Strohmannkonto überwiesen!

 ;D

Aha, und das Strohmannkonto wird ja bei der Geburt eröffnet und die Daten sind in der Nabelschnur versteckt.

Und was machen die Hebammen und Ärzte? Die trennen die Nabelschnur ab und gehen damit in ihr Büro, lesen die Daten aus und räumen dein Strohmannkonto ab.

Verdammt, deshalb habe ich nie was auf dem Konto!  :think:
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Offline klingsor3

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #242 am: 22. Juli 2018, 13:55:00 »
Die Lügenpresse / Süddeutsche Zeitung über den Fall Ursula Haverbeck.

Zitat

22. Juli 2018, 11:34 Uhr
Rechtsextremismus
Holocaustleugnen ist keine Meinung, sondern strafbares Unrecht

 Holocaust Denier Ursula Haverbeck-Wetzel Goes On Trial  Die Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck bei ihrem Verfahren im Amtsgericht Tiergarten. (Foto: Getty Images)
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Weil der "Führer" es nicht wollte, habe der Judenmord nie stattgefunden, sagt Ursula Haverbeck. Die fast 90-Jährige sitzt deshalb zu Recht im Gefängnis.

Von Norbert Frei
Ursula war 16 Jahre alt, als Hitler Selbstmord beging. Sie muss ihren "Führer" sehr geliebt haben, wie viele der von klein auf indoktrinierten Kinder des "Dritten Reiches". Zum Glück setzte bei den meisten aus dieser Generation, die als "Flakhelfer" oder "Blitzmädel" eben noch geglaubt hatten, ihr Leben opfern zu müssen für "Führer, Volk und Vaterland", schon im Frühjahr 1945 ein Umdenken ein. Die nach Freiheit und Lässigkeit duftenden Angebote vor allem der Amerikaner erleichterten das: Kaugummi und Swing, Lucky Strikes und Demokratie - wo Reeducation derart attraktiv daherkam, fiel es gerade den jungen Deutschen in der Regel nicht schwer, sich aus dem braunen Bann zu lösen.

Ursula Wetzel allerdings hielt weiter zum "Führer". Dass sie als Ostvertriebene nach dem Krieg zunächst für vier Jahre in Schweden lebte, mag diese Treue begünstigt haben. Sie studierte Pädagogik, Sprachwissenschaft und ein wenig Philosophie, ging dafür eine Weile nach Schottland. Ihre Trauer um das verlorene "Tausendjährige Reich" scheint über all den neuen Erfahrungen nicht vergangen zu sein. Enttäuscht, verstockt, womöglich auch immer noch voll des Zorns über Hitlers feige Unterführer, die Deutschlands nationalsozialistische Zukunft verspielt hatten: Man darf sich das einstige Mitglied im Bund Deutscher Mädel in den Fünfzigerjahren als politisch unglückliche junge Frau vorstellen.

Auschwitz "Frau mit Brille? Ins Gas!"
"Frau mit Brille? Ins Gas!"
Transport im Viehwaggon, Fleischgeruch in der Luft, Selektion mit Doktor Mengele: Holocaust-Überlebende Lisa Miková erinnert sich an das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Oliver Das Gupta, Prag mehr ...
Dann aber taten sich neue Perspektiven auf. Fräulein Wetzel lernte Werner Georg Haverbeck kennen. Der hatte sich schon 1923, noch als Schüler im heimatlichen Bonn, dem Jugendbund der NSDAP angeschlossen, einem Vorläufer der Hitlerjugend - und bereits eine bewegte Karriere hinter sich: als Himmler-Stipendiat, SS-Untersturmführer, Diplomat im Auswärtigen Dienst und später als geweihter Priester der anthroposophischen Christengemeinschaft.

Bei ihnen tauchten Friedensbewegte und Atomkraftgegner auf
Anfang der Sechzigerjahre gründete das ominöse Paar im ostwestfälischen Vlotho ein "Collegium Humanum". Die "Heimvolkshochschule für Umwelt und Lebensschutz" wurde für viereinhalb Jahrzehnte viel besuchter Tagungsort von alten Braunen und jungen Grünen, von Neuheiden, Funktionären der NPD und Esoterikern jedweder Couleur. Bei den Haverbecks tauchten friedensbewegte Linke ebenso auf wie Atomkraftgegner, völkische Nationalisten und neurechte Querfrontschwärmer; Joseph Beuys saß mit den beiden mehr als einmal zusammen, und 1977, als es um die Gründung einer Öko-Partei ging, sogar Rudi Dutschke.



 
Nicht, dass NS-Apologie, Rassismus und Antisemitismus in Vlotho nicht schon vom ersten Tag an präsent gewesen wären, aber seit den Achtzigerjahren entwickelte sich das vermeintliche Kolleg der Menschlichkeit zum Mekka der Holocaustleugner. Vor diesem Hintergrund bin ich Ursula Haverbeck, die das Zentrum auch nach dem Tod ihres Mannes 1999 weiterbetrieb, vor gut drei Jahren indirekt begegnet: Ein Redakteur des ARD-Magazins "Panorama" hatte mir berichtet, die alte Dame ergötze sich an einer Edition, die ich im Jahr 2000 mit vier Kollegen herausgegeben hatte, an den "Standort- und Kommandanturbefehlen des Konzentrationslagers Auschwitz 1940 - 1945".

Dazu muss man wissen, dass es sich bei dem Buch um eine Sammlung ursprünglich hektografierter Anweisungen handelt, die den täglichen Dienstbetrieb in Auschwitz regelten und einen relativ großen Verteiler hatten. Es sind also gerade keine hochgeheimen Anordnungen für den Judenmord. Doch angesichts des Wenigen, was aus dem Lagerkomplex überhaupt an Schriftgut erhalten blieb, sind die Dokumente von besonderem Wert - auch, weil sie sehr wohl Hinweise auf den Einsatz von Zyklon B enthalten und mahnende Worte an die SS-Leute zur Vorsicht im Umgang mit dem Gift.

Dank Förderung und Ehrgeiz glückte der Neuanfang
Daliborka Matanovik ist für viele Menschen ein Vorbild. Die junge Frau trotzte ihrer schweren Kindheit, machte Karriere und ist heute sogar in der Lage, ihre Erfahrungen Wissen an die Gemeinschaft zurückzugeben. Mehr...
Die Rechtsradikalen hatten unseren Band erst mit gehöriger Verspätung entdeckt, aber im Frühjahr 2015 feierte ihn Ursula Haverbeck vor laufender Kamera als "letzten Beweis, dass Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager war". Auschwitz war beides, und die Zahl der Menschen, die im sogenannten Stammlager (Auschwitz I), in Birkenau (Auschwitz II) und in Monowitz (Auschwitz III) insgesamt zu Tode gebracht wurden, beläuft sich auf etwa 1,1 Millionen.

Im Olymp der Holocaustleugner
Das alles kann heute jeder wissen, der es wissen will, und nicht zuletzt deshalb lassen einen die Aufnahmen von einer NPD-Versammlung, die "Panorama" im sachsen-anhaltischen Naumburg machte, auch nach wiederholter Betrachtung beinahe sprachlos zurück: Zeigen sie doch die ganze Unverfrorenheit, mit der sich die damals 86-jährige Ursula Haverbeck in der kerzengraden Haltung des nachglühenden BDM-Backfischs einer entgeisterten Gruppe uniformierter und ziviler Polizisten entgegenstellt. Ähnlich unbeeindruckt von drohenden Strafanzeigen hatte sich Haverbeck schon 2003 auf der Wartburg ablichten lassen, im Kreis ihrer rechtsradikalen Freunde hinter einem Transparent mit der Parole: "Den Holocaust gab es nicht."

Als Innenminister Wolfgang Schäuble das "Collegium Humanum" im Mai 2008 endlich verbot, war Haverbeck im Olymp der Holocaustleugner angekommen. Prompt entstand eine höchst professionell gemachte Homepage, auf der seitdem die "Nazi-Oma" (Bild) - mit offenkundiger Unterstützung auch aus dem Ausland - ihre Weltsicht präsentiert, gegen Flüchtlinge hetzt, der "Gegenseite" droht und Lob an die AfD verteilt. Ihr Video zum "größten Problem unserer Zeit" ist derzeit zwar von Deutschland aus nicht abrufbar, die Botschaft aber findet sich weiter im Netz: Der Holocaust sei "die größte und nachhaltigste Lüge in der Geschichte".

Für Äußerungen dieses und ähnlichen Kalibers befindet sich Ursula Haverbeck seit Mai dieses Jahres in Bielefeld in Haft. Vorausgegangen waren wiederholte Verurteilungen wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Sie selbst und ihre Sympathisanten behaupten, der Paragraf 130 des Strafgesetzbuches, auf dem die Urteile gründen, sei ein "Gesetz zum Schutz einer Lüge", und die fast Neunzigjährige sitze "wegen einer Meinungsäußerung im Gefängnis".

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Gelehrsamer

Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #243 am: 21. August 2018, 11:07:45 »
Die vom Landgericht Hamburg seit 3 Jahren verschleppte Berufungsverhandlung gegen Oma Hetz soll am 12. September 2018 stattfinden.

In einem solchen Fall werden einsitzende Strafgefangene dem Gerichtsort typischerweise im Wege der "Verschubung" durchzugeführt - mit einem Bus, der fahrplangemäß durch die Lande (von JVA zu JVA) fährt und für die Strecke von Bielefeld nach Hamburg 5 fünf Tage braucht.

Bei den rechten Hetzern überschlägt man deshalb wegen der angekündigten "Todesfahrt". Wahlweise droht Oma Hetz auf der Bustour Anfang September Husten oder Hitzschlag. Sie möchte gerne mit einem eigenen Taxi nach Hamburg gebracht werden - wenn's denn der Wahrheitsfindung dient:

Spoiler
Bielefeld - Die Vorwürfe von Uwe Nelle-Cornelsen, Leiter der JVA Bielefeld-Brackwede, möchte Markus Walter nicht auf sich sitzen lassen. Dem Unterstützer von Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wurde "hanebüchene Propaganda" vorgeworfen (...).

Walter plädierte auf seiner Seite "Freiheit für Ursula" für einen Einzeltransport der 89-Jährigen zu einem Berufungsprozess nach Hamburg im September. Dazu gibt es einen Brief der gebürtigen Vlothoerin, den Walter von ihr aus dem Gefängnis erhielt.
Darin schreibt sie, sie habe den Abteilungsleiter gefragt, wie sie "als streng bewachte Straftäterin zum Gericht nach Hamburg" kommen soll. Daraufhin erhielt sie die Antwort, dies würde "mit der allwöchentlichen festgesetzten Tour nach Norddeutschland" geschehen.
Nach mehreren Stationen käme die 89-Jährige schließlich fünf Tage später am Zielort an. Für sie als bald Neunzigjährige sei das nicht zumutbar, habe sie geantwortet. Markus Walter teilt diese Auffassung. "Ich besuche Ursula Haverbeck regelmäßig in der JVA in Brackwede", sagt er im Gespräch mit TAG24.
Eine fünftägige Fahrt käme einer "Todesfahrt" gleich.
Nachdem die 89-Jährige die Antwort des Abteilungsleiters bekam, soll sie einen Antrag bei der vorsitzenden Richterin gestellt haben, um zwei Tage Gerichtsurlaub zu erhalten und "um am Dienstag mit einem 'Reisemarschall' im Leihwagen nach Hamburg ins Hotel zur Übernachtung gebracht zu werden".
2004 wurde sie mit 75 Jahren erstmals wegen Volksverhetzung verurteilt. Aktuell muss sie mehr als zwei Jahre Haft absitzen (...). "Aber es geht ihr dort gut, hat sie mir erzählt", so Walter.
Dennoch sei ein Transport im Sammelbus nicht zumutbar, bestärkt er seinen Standpunkt. Ob sie tatsächlich in so einem Sammeltransport unterwegs sein wird, ist ungewiss.
Nelle-Cornelsen konnte auf Anfrage von TAG24 "aus datenschutzrechtlichen wie auch aus Sicherheitsgründen" keine Auskunft über den Transport "einzelner Gefangener" geben.
Er sicherte allerdings nochmals zu, dass es grundsätzlich so sei, dass "aus besonderen Gründen, z. B. wegen gesundheitlicher Probleme oder aus Gründen der Sicherheit" Einzeltransporte durchgeführt werden.
Auch bei Haverbeck sei eine Einzelfallprüfung erfolgt, "so dass vollzuglicherseits alles getan wird, damit die Gefangene sicher und unbeschadet dem Gerichtsort zugeführt wird."
[close]

https://www.tag24.de/nachrichten/bielefeld-vlotho-ursula-haverbeck-holocaust-leugnerin-unterstuetzer-vorwuerfe-696098
« Letzte Änderung: 21. August 2018, 11:15:02 von Gelehrsamer »
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #244 am: 21. August 2018, 11:18:17 »
Die sollen doch die Berufungsverhandlung verschieben bis es mit dem Einzeltransport klappt.

 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #245 am: 21. August 2018, 11:26:06 »
Die sollen doch die Berufungsverhandlung verschieben bis es mit dem Einzeltransport klappt

Nee, Nee, Nee: Das haben die in Hamburg jetzt schon drei Jahre ergebnislos versucht.
 
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Offline mork77

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #246 am: 21. August 2018, 11:29:28 »
Wenn die Gute haftfähig ist, dann ist sie auch busfähig!
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #247 am: 21. August 2018, 11:41:11 »
Madame möchte in HH im Hotel wohnen.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #248 am: 21. August 2018, 11:44:46 »
Madame möchte in HH im Hotel wohnen.
Sie kann gerne im "Hinter Schloss und Riegel"-Hotel wohnen, SantaFu bietet sich da an, die haben sogar ein Sportangebot mit eigener Fussballmannschaft (die aber verständlicherweise nur Heimspiele bestreitet)
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline emz

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #249 am: 21. August 2018, 12:21:56 »
Dankbar sollte sie sein und daran denken, wie ungemütlich doch seinerzeit die Viehtransport-Waggons waren.
 
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Müll Mann

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #250 am: 21. August 2018, 12:23:07 »
Dankbar sollte sie sein und daran denken, wie ungemütlich doch seinerzeit die Viehtransport-Waggons waren.
Die hat es ihrer Meinung nach doch nie gegeben.
 
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Offline Ralf Ladig

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #251 am: 21. August 2018, 12:30:15 »
Stimmt, die Holocaustleugner müssen ja auch leugnen, dass es überhaupt diese Transporte gab. Aber wieso sehr viele deutsche Mitbürger das Verschwinden/den Abtransport der jüdischen Bevölkerung bemerkt haben und es dazu viele Zeugen gibt, können sie auch nicht erklären. Solche Aufzeichnungen sind dann vermutlich wieder "Fälschungen der Siegermächte". Und wenn es um mündliche Überlieferungen geht, müssen sie dann  absurderweise behaupten, diese Zeugen wären Teil der Verschwörung.
« Letzte Änderung: 21. August 2018, 12:35:39 von Ralf Ladig »
 

Offline Gelehrsamer

Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #252 am: 27. August 2018, 17:51:15 »
Nazi-Ursels neue Verhandlung scheint ein interesssantes Event zu werden:

https://www.abendblatt.de/hamburg/article215163339/Ursula-Haverbeck-kommt-Linke-und-Rechte-mobilisieren.html

Aber wieso: "Ursula Haverbeck ante portas – schon wieder"? Immerhin hat das LG über drei Jahre gebraucht, um einen neuen Termin zu finden. Haben die auf biologische Abbaubarkeit des Aktenberges gesetzt und jetzt frustriert aufgegeben?
 
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Offline Neubuerger

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #253 am: 27. August 2018, 20:29:35 »
Nazi-Ursels neue Verhandlung scheint ein interesssantes Event zu werden:

https://www.abendblatt.de/hamburg/article215163339/Ursula-Haverbeck-kommt-Linke-und-Rechte-mobilisieren.html

Da dieser Link leider an einer Paywall endet (Tip: Titel mit Google suchen, dann bekommt man den Artikel auch kostenlos zu sehen), packe ich den mal unten in den Spoiler.

Haverbeckartikel imHamburger Abendblatt
Zitat
Ursula Haverbeck kommt – Linke und Rechte mobilisieren

Holocaust-Leugnerin (89) steht in Hamburg vor Gericht – wieder wegen Volksverhetzung

Hamburg. Ursula Haverbeck ante portas – schon wieder. Am 12. September muss das Landgericht über die Berufung der 89 Jahre alten Holocaust-Leugnerin gegen ein drei Jahre altes Urteil des Hamburger Amtsgerichts wegen Volksverhetzung entscheiden. Schon jetzt schlägt der Auftritt der betagten Rechtsextremen hohe Wellen – in links- und rechtsextremistischen Kreisen.

So mobilisiert die linke Szene mit markigen Parolen gegen eine „Solidaritätskundgebung“ für Haverbeck vor dem Strafjustizgebäude am Verhandlungstag, zu der die rechtsextremistische Partei „Die Rechte“ aufgerufen hat. Den Teilnehmern der rechten Demo müsse „handfest“ deutlich gemacht werden, wie „Faschist*innen begegnet werden sollte“, heißt es auf der linken Internet-Seite „Indymedia“. In einem weiteren Beitrag wird empfohlen, sich nicht mit polizeilichen Absperrungen aufzuhalten, sondern gleich „direkte Aktionen“ zu starten. Es sei davon auszugehen, dass das „Who is Who der deutschen Neonazi-Szene als Redner auftreten“ werde, es sei „mit Nazi-Schlägern zu rechnen“. Auch im Gerichtsgebäude ist man wachsam. „Wir stehen in Verbindung mit den Sicherheitsbehörden und werden uns entsprechend vorbereiten“, sagte Gerichtssprecher Kai Wantzen.

Auf der Homepage der Partei „Die Rechte“ wiederum heißt es, das „System“ plane eine „Todesfahrt“ mit Haverbeck. Sie werde in „einer Art besserem Viehtransport“ zum Prozess nach Hamburg „verschleppt“. Hintergrund: Haverbeck verbüßt seit Anfang Mai in der JVA Brackwede (Bielefeld) eine Haftstrafe – im Sommer 2017 hatte das Amtsgericht Verden sie wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren Haft verurteilt, der Schuldspruch hatte in allen weiteren Instanzen Bestand. Vor wenigen Wochen schmetterte das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde Haverbecks ab.

Im November 2015 verurteilte das Hamburger Amtsgericht die berüchtigte Holocaust-Leugnerin wegen Volksverhetzung zu zehn Monaten Haft. Im Kern ging es um ein Interview, dass das NDR-Magazin „Panorama“ im April 2015 gesendet hatte. Abermals wiederholte Haverbeck da, es habe sich bei Auschwitz um ein „Arbeits- und kein Vernichtungslager“ gehandelt. Bereits vor dem Prozess in Hamburg war Haverbeck in ähnlichen Fällen viermal verurteilt worden.
[close]
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Anmaron

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Re: Ursula Haverbeck zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
« Antwort #254 am: 27. August 2018, 22:33:26 »
Zitat
Fussballmannschaft (die aber verständlicherweise nur Heimspiele bestreitet)
knast A gegen Knast B, das ginge doch auch auswärts. Wohl halt nicht so populär, aber meisterschaftsfähig sicher. Ab und zu einen Transfer, dann ist da auch Abwechslung drinne.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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