Drei Sachen hätte ich beizutragen
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Generell hält man in dieser Branche lieber generell Abstand von Reichi-Komplex. In den letzten Monaten hatte ich mehrere Kontakte zu Journalisten, vom lokalen Anzeigeblättchen bis hin zum SPIEGEL. Wenn ich das Thema ansprach, waren die Reaktionen ähnlich. Zu unappetitlich bis brechreizerregend und dabei viel zu unwichtig, um damit das Risiko einzugehen, sich selber in irgendeiner Form zu schaden, sei es, wurde unisono geantwortet.
Ja, Schkrampe, wie ich schon an anderer Stelle sagte, man muss im Real Life aufpassen nicht seinen guten Leumund zu verlieren, nur weil bekannt wird, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. So weit ist es von der Realität weg.
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2.
Das Thema mit der Werbung hat mit Oxytocin zu tun. Dieses Hormon bewirkt, dass im Hirn ein Belohnungsreiz ausgelöst wird, wenn man sich mit etwas beschäftigt, zu dem man sich vorher entschieden hat. Dies wird oft vom Körper selbst gesteuert, indem es z.B. bei der Geburt Oxytocin ausschüttet, damit die Mutter die Beschäftigung mit dem Kind trotz der Schmerzen als schön empfindet.
Selbst wenn ich mich mit an sich für mich und meinem Leben Falschem oder Falschen (Menschen) entschieden habe, jede Beschäftigung damit bringt mir meine Dosis Oxy. Dass Liebe blind macht, merkt man daher immer erst hinterher. Werbung verführt zu einem oft unterbewussten, "Ach ja, das probier ich mal.". Und das reicht für die Dosis Oxy beim Kauf und der Anwendung schon, auch wenn das sehr wenig Oxy ist. Ich bekomm eine Dosis. Daher muss man versuchen, allem gegenüber skeptisch zu bleiben. Und erst eine bewußte Entscheidung gegen ein Produkt, weil es dick macht oder was auch immer Negatives, führt zu einem Fehlen der Hormonausschüttung und der Fähigkeit sich von Produkten zu lösen.
Beziehungen werden nicht durch einen Streit beendet. Oft werden sie sogar verfestigt. Erst die vorherige Entscheidung, sich so etwas nicht mehr gefallen zu lassen, führt zu dessen Ende im Falle des Eintritts dieser Situation.
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3.
Fehlsichtige werden mich gut verstehen.
Der Bereich in dem ich scharf sehe ist durch die Form des Augapfels vorgegeben.
In der Regel ist der Bereich zwischen 30 cm und unendlich.
Der Weitsichtige sieht dagegen nur Sachen deutlich, die weiter als 30 cm entfernt sind.
Der Kurzsichtige sieht in der Weite nichts, dafür im Bereich von wenigen cm sehr gut.
Doch für nahezu jeden gibt es einen Bereich, der so nahe dran ist, dass man nichts mehr erkennt.
dies gilt auch im übertragenen Sinn.
Und das ist neben dem Oxy ein Problem der Pudel.
Sie sind so nahe dran an Peter und seinen Träumen, dass sie die vielen Haken, die jeder mit etwas Distanz leicht erkennt, nicht mehr sehen können.