Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448850 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Hier der nächste Akt!
Daß sich Lügner in einer Partei der Wahrheit befinden, ist ja nur folgerichtig …


Zitat
02.06.2019
Landesparteitag in Pforzheim offenbart tiefe Gräben in der AfD

Pforzheim. Der AfD-Landesparteitag in Pforzheim hätte ein richtiger Feiertag für die Partei werden können – in der Hochburg der rechts angesiedelten Partei. Auf den erstmaligen Einzug in viele Kommunal- und Kreisparlamente hätte man im CongressCentrum anstoßen und gewaltig auf den politischen Gegner eindreschen können. Doch kein Wort über politische Alternativen.
Noch nicht einmal Kritik an den „Altparteien“. Stattdessen sind die 754 oder 458 oder 556 Mitglieder – so genau lässt sich das im allgemeinen Chaos bei immer wieder unterschiedlichen Zahlen nicht ermitteln – viel zu sehr und ausschließlich mit sich selbst beschäftigt. Mindestens ein halbes Dutzend Mal fällt das Wort „Schlammschlacht“, etwas seltener das Wort „Lügner“. Anhänger des gemäßigten Flügels um den Landesvorsitzenden Bernd Gögel aus Tiefenbronn-Mühlhausen und eine Art von Fundamentalisten um den anderen Landesvorsitzenden, Dirk Spaniel, stehen sich unversöhnlich gegenüber – und bekämpfen sich.

Spoiler
Ihnen und dem gesamten Landesvorstand droht die Abwahl, nachdem stundenlang darüber diskutiert und abgestimmt wird – oft mehrfach – ob man zwei oder drei Tagungsleiter benötigt, wer alles in die Zählkommission darf, wie viel Minuten Redezeit jeder beanspruchen kann und dass jeder Redner erklären muss, ob und wenn ja bei wem er innerhalb der AfD angestellt ist. Spannend wird es, als der Antrag gestellt wird, die Abwahl aller Vorstandsmitglieder auf die Tagesordnung zu setzen. Das sieht der Plan eigentlich nicht vor. Nachdem eine zweimalige offene Abstimmung keine Mehrheit ergibt, wird geheim abgestimmt. 258 Mitglieder lehnen das ab, 253 sind dafür, neun enthalten sich. Auch der Antrag, nur die beiden Rebellen, den Mit-Vorsitzenden Dirk Spaniel und Landesschatzmeister Frank Kral, abzuwählen, scheitert mit 278 zu 253 Stimmen bei neun ungültigen Stimmzetteln und zwei Enthaltungen.

Dafür findet ein anderer Antrag eine Mehrheit, der den Parteitag vor eine Zerreißprobe stellt. Es wird über drei Stunden über den „Zustand des Landesverbands“ gestritten, dass die Fetzen fliegen. Datenschutz-Verstöße, eine 5000-Euro-Telefon-Rechnung eines Landesvorstands-Mitglieds in Moskau, eine ungeklärte Dienstreise, Zugriffe auf ein Postfach und vieles mehr lassen die Adern schwellen und die Phonstärke in die Höhe schnellen. Sitzungspräsident Braga, Chef der Deutschen Burschenschaft, schilt: „Eine so unordentliche Versammlung wie heute habe ich selten erlebt.“
Schon in seiner Eröffnungsrede warnt Gögel: „Wir brauchen keinen Führer und keinen Personenkult.“ Und: „Wer nicht Teamplayer ist, sollte zurücktreten.“ Ein älteres Parteimitglied ist verzweifelt: „Ich weiß heute noch nicht, was die AfD in Baden-Württemberg denkt. Politisch ist das null. Wir unterhalten uns stundenlang über die Tagesordnung. Der Landesvorstand muss sich erst selber in Ordnung bringen, bevor wir neue Vorstandsmitglieder wählen.“ Ein anderer empört sich: „Wenn wir auf jedem Parteitag den Vorstand in Frage stellen, sind wir nichts anderes als die Piratenpartei.“
Der vielfach angegriffene, aber genauso keilende Co-Vorsitzende Spaniel beklagt „eine katastrophale Woche mit einer Schlammschlacht.“ Deutlich wird auch Bundestagsabgeordneter Jürgen Braun aus dem Rems-Murr-Kreis: „Ich fühle mich beschissen. Ich bin es leid, einen Landesvorstand zu haben, der nur rumjammert. Reißt Euch zusammen.“ Und der Sprecher der AfD im Kreisverband Calw/Freudenstadt, Günther Schöttle, wettert: „Ihr solltet Euch schämen.“ Die angemahnte Einigung oder gar Versöhnung in der Führungsriege der Landes-AfD scheint nicht einfach zu werden. Auf die Frage des Landtagsabgeordneten Udo Stein aus Schwäbisch Hall „Könnt und wollt ihr noch im Vorstand zusammenarbeiten?“ kommt kein klares Ja. Gögel fast resignierend: „Wenn wir kein Vertrauen aufbauen können, würde ich für mich sagen: Das war’s“. Spaniel hört sich nicht viel optimistischer an: „Die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, ist sehr gering.“ Möglicherweise, so Gögel, ist ein Sonderparteitag erforderlich.
Bundestagsmitglied Martin Hess aus dem Wahlkreis Ludwigsburg fasst alles so zusammen: „Ich muss heute das Zerlegen eines Landesverbands erleben.“
[close]
https://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Landesparteitag-in-Pforzheim-offenbart-tiefe-Graeben-in-der-AfD-_arid,1298325.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Zitat
Nachdem der Facebook-Auftritt des AfD Kreisverbands Ebersberg offenbar gehackt […] worden ist, […]

Der Facebook-Auftritt, so Wiehle, werde von jemandem verwaltet, der wegen einiger Verwerfungen inzwischen nurmehr schwer zu erreichen sei.

Da wurde nichts gehackt, das ist einfach die Rache eines ♥♥♥en an anderen ♥♥♥en, weil die ihm zu ♥♥♥isch waren.
Beim Räpple war es garantiert auch kein Hack sondern einfach Unfähigkeit oder die Angst vor den Folgen der doch ziemlich dämlichen Idee eines Lehrer-Petz-Portals.

Grundsätzlich halte ich alles, was von der AfD kommt, für eine Lüge.
« Letzte Änderung: 2. Juni 2019, 22:46:50 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Offline SchlafSchaf

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Professor aus dem Vorstand der AfD-nahen Parteistiftung Desiderius-Erasmus-Stiftung vor Gericht

Zitat
Uni-Professor steht vor Gericht wegen Volksverhetzung
Ulrich Kutschera, Biologie-Professor aus Kassel, geriet 2017 in die Schlagzeilen, als Homosexuelle als "sterile, asexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktionspotenzial" bezeichnete und bei einem Adoptionsrecht für gleichgeschlechtlichtliche Paare "staatlich geförderte Pädophilie und Kindesmißbrauch auf uns zukommen" sah. Kutschera sah seine Äusserungen als "wissenschaftlich belegt und von der Meinungsfreiheit gedeckt" an.
Der heutigen Printausgabe der HNA ist zu entnehmen, dass die Staatsanwaltschaft Kassel die Äusserungen als geeignet ansehen, "Homosexuelle und insbesondere gleichgeschlechtliche Paare in ihrer Geltung und ihrem Ansehen gegenüber heterosexuellen Mitmenschen als ungleichberechtigte Personen herabzuwürdigen und zu verletzen".
Mittwoch, dem 5.6.2019, beginnt vor dem Amtsgericht Kassel die Verhandlung gegen Kutschera.
Kutschera gehört dem Kuratorium der AfD-nahen Parteistiftung Desiderius-Erasmus-Stiftung an.


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« Letzte Änderung: 3. Juni 2019, 09:54:58 von SchlafSchaf »
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Der Volksverpetzer hat sich zum Tod von Lübcke in den braunen Gruppen umgesehen.

https://www.volksverpetzer.de/social-media/luebcke-nazis/
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Der stellvertretender RP aus Kassel hat die Reichsbürger extra erwähnt
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Die AfD träumt dann schon mal von der Gleichschaltung nach dem Wahlsieg

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Sagt mal findet ihr es nicht auch beunruhigend, dass bei der Europawahl in 5 großen Ländern Partei vom rechten Rand die Mehrzahl der Stimmen geholt haben?
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline SchlafSchaf

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Sagt mal findet ihr es nicht auch beunruhigend, dass bei der Europawahl in 5 großen Ländern Partei vom rechten Rand die Mehrzahl der Stimmen geholt haben?

Welche 5 Länder sind das?

Btw - du wirst hier wohl kaum jemanden finden der das gut findet das rechte Parteien Aufwind haben.
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Jetzt mal ganz ehrlich.
Wenn sie da rechts stehen und dort alleine stehen, dann weiß man wenigstens wer sie sind.
Solange sich kein Demokrat bei denen wegen Mehrheitsbeschaffung andienert.
Gefährlich sind also die Politiker mit falschem Demokratieverstaendnis in ansonsten demokratischen Parteien.
Deutlich unangenehmer sind mir immer noch die Massen, die immer noch nicht zum wählen gehen. Warum bekommen die nicht ihren Allerwertesten hoch.
Denn, wenn die noch extremer wären, dann hätten wir ein Problem.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Solange sich kein Demokrat bei denen wegen Mehrheitsbeschaffung andienert.

Da hast du ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Das es leider auch anders kommt, sieht man beispielsweise in ÖSterreich und Italien. Macht ist da alles, was zählt.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Es wäre zu schön wenn diese Hassseite endlich weg wäre

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Es wäre zu schön wenn diese Hassseite endlich weg wäre

Leider, leider … die "politisch inkorrekten" sind immer noch da. Die Rechtsradikalen hetzen weiter.

Fun Fact: Bei der Werbung für Höckes Buch nennen sie ihn Björn. Wenn das der Bernd erfährt …  ;D

Edit: ich merke gerade, ursprünglich ging es weniger um down oder nicht sondern um die Ermittler …
Aber ich denke mal so naiv wie ich bin, wenn die irgendwas belastendes gefunden hätten, wäre die Seite weiter offline.

Ich bin da jetzt gerade verwirrt. Es hat für eine Maßnahme gereicht, aber danach geht alles weiter wie gehabt … Erlaubt man einem Marktplatz, der mutmaßlich Drogen und Waffen verkauft, weiter mutmaßlich Drogen und Waffen zu verkaufen, bis man alles gesichtet hat und weiß, ob es so ist? Wird da nicht üblicherweise erst mal nachhaltig der Stecker gezogen?
« Letzte Änderung: 4. Juni 2019, 23:22:10 von theodoravontane »
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Offline Reichsschlafschaf

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Ein afd-naher Künstler soll in eine Leipziger Ausstellung aufgenommen werden, das Volk protestiert, er wird zuerst ausgeschlossen, dann die Ausstellung abgesagt.

Ein Problem sehe ich da nicht.

Die afd-Fanboyz aber schon. Das ist nach ihrer Ansicht "DDR 2.0" oder "Ausstellungsverbot der Nazis".
Die Tatsahe, daß eine Galerie ihn ausstellt oder er auch zu Hause ausstellen kann, zählt natürlich nicht. Was zählen schon Fakten.
Die Frage der MAZ ist falsch gestellt, finde ich.



Zitat
Darf ein AfD-naher Künstler in Potsdam ausstellen?

Wegen des AfD-nahen Künstlers Axel Krause kann in Leipzig eine Ausstellung nicht stattfinden. In Potsdam stellt er seit April aus. Lassen sich Politik und Kunst voneinander trennen?

Potsdam
In Leipzig wird er nun nicht zu sehen sein. Doch in Potsdam hängen seine Bilder gerade in einer Ausstellung in der Galerie Kunstkontor. „Trans-Mission“ heißt die Schau, die Galeristin Friedericke Sehmsdorf präsentiert. Der Künstler heißt Axel Krause und sorgt derzeit für Wirbel in der Kunstszene.

Der Grund: Krause ist Sympathisant der AfD, sitzt im Kuratorium der von der Partei gegründeten Desiderius-Erasmus-Stiftung und hat sich mehrfach öffentlich despektierlich zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung geäußert. Er unterstützt Pegida und selbst die vom Verfassungsschutz beobachtete rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ soll er als einen „zu begrüßenden Beitrag zur Gesellschaft“ bezeichnet haben. Nachdem bekannt wurde, dass er für die diesjährigen Leipziger Jahresausstellung zusammen mit 36 weiteren Künstlern nominiert worden war, gab es Proteste. Aus Angst vor Tumulten bei der Eröffnung wurde er erst ausgeschlossen, dann trat der Vorstand des Veranstaltervereins geschlossen zurück. Mittlerweile ist die Ausstellung abgesagt.
Spoiler
Die Galerie Kunstkontor fragt nicht nach Parteibuch
Das wirft Fragen auf. Geht es um das Werk des Künstlers oder dessen politische Ansichten? Ist das gesinnungspolitische Zensur, wie es Krause in einer ironische Stellungnahme andeutet, in der er sich als „entarteter Künstler“ tituliert? Die Organisatoren der Leipziger Jahresausstellung beteuern, dass es sich bei der Auswahl Krauses allein um die künstlerische Qualität seines Werkes ging. Aber kann man dieses Werk, das in der Tat keine dezidiert politischen Botschaften transportiert, in politisch so aufgeladenen Zeiten noch als unpolitisch werten?

Die Potsdamer Galeristin Friedericke Sehmsdorf findet das schon. „Ich frage bei meinen Kunden nicht nach Parteibuch, Religionszugehörigkeit oder erotischen Vorlieben“, so Sehmsdorf. Als „liberal und demokratisch Denkende“ sehe sie in den Arbeiten Krauses vor allem eine ausgesprochen eigenwillige künstlerisch Position. Deshalb habe sie gleich zugegriffen, als Krause eine neue Galerie brauchte.

Krauses Leipziger Galerist warf das Handtuch
Die brauchte er vergangenen August nicht etwa weil der in Halle geborenen Künstler, der als Schüler von Arno Rink zur Neuen Leipziger Schule gezählt wird, weniger gefragt ist. Die Leipziger Galerie Kleindienst hatte sich schlicht von dessen politischen Statements distanziert und darauf verzichtet, seine teils surrealistisch anmutenden Gemälde weiter zu vertreiben. Friedericke Sehmsdorf sieht das anders. „Mir sind keine Äußerungen von Axel Krause bekannt, die ich als FDP-Mitglied problematisch fände“, sagte sie der MAZ.

Etwas anders beurteilt Mike Geßner, der Kurator des Kunstraums Potsdam den Künstler. Eine private Galerie könne selbstverständlich alles ausstellen und müsse allein auf die künstlerische Qualität achten. „Ich persönlich würde um so einen Künstler jedoch einen Bogen machen“, so Geßner. Denn als Vertreter einer öffentlichen Einrichtung biete er einen Raum, von dem sich die Politik nicht trennen lasse.

Künstlerverband fordert eine gesellschaftliche Debatte
Das wird nach Ansicht von Jutta Pelz, der Vorsitzende des Brandenburgischen Verbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler, auf lange Sicht nicht durchzuhalten sein. Bei 20 Prozent AfD-Wählern werde sich das auch auf die Kunst auswirken. „Wir dürfen der gesellschaftspolitischen Debatte nicht aus dem Weg gehen, müssen aber zugleich die aktuellen Trends in der zeitgenössischen Kunst im Auge behalten“, so Pelz. Denn, so betont sie, es gebe genügend aufregende Kunst im Land, die politisch unproblematisch sei.

Trans-Missionen. Axel Krause – Bilder. Galerie Kunstkontor, Potsdam, Bertiniweg 1A. Noch bis 15. Juni.

Von Mathias Richter
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https://www.maz-online.de/Nachrichten/Kultur/Kunst-und-AfD-Der-Maler-Axel-Krause-in-Potsdam
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Laut Frankfurter Rundschau begann gestern ein Prozess gegen C. Härle wegen Volksverhetzung

https://www.fr.de/rhein-main/gericht-wegen-volksverhetzung-12349250.html
« Letzte Änderung: 5. Juni 2019, 09:57:56 von SchlafSchaf »
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Räpple gibt auch wieder Laut:



Zitat
ER POLTERT GEGEN AUSLÄNDER: AFD-PROVOKATEUR STEFAN RÄPPLE SCHLÄGT WIEDER ZU

AFD-MANN STEFAN RÄPPLE FORDERT AUF FACEBOOK "REMIGRATIONSBEAUFTRAGTE" STATT INTEGRATIONSBEAUFTRAGTE
Von Patrick Hyslop

Stuttgart - AfD-Mann Stefan Räpple (38) ist nicht gerade für seine zurückhaltende Art bekannt, teilt gerne aus. Jetzt keilt er wieder ordentlich.

Auf seiner Facebook-Seite fordert er jetzt in einem Posting: "In Deutschland braucht es keine Integrationsbeauftragten, Deutschland braucht viele Remigrationsbeauftragte!" Er spricht von einem weit verbreiteten Märchen "einer staatlich kontrollierten Integration".

Der 38-Jährige behauptet dann: "Der einzelne Ausländer lässt sich auch nicht integrieren, sondern er trifft, wenn überhaupt, selbst die Entscheidung, sich in eine neue Gesellschaft einzufügen."
Spoiler
Die Stellen von Integrationsbeauftragten, die für die Belange und die Integration von Migranten zuständig sind, sind für den Rechtspopulisten "Verschwendung von Steuergeld".

In seinem Posting stellt er Migranten unter Generalverdacht: Sehr viele Ausländer hätten laut Räpple "kein Interesse daran (...), sich der deutschen Kultur anzupassen". Zudem unterstellt der 38-Jährige den Menschen, "sich lediglich in das deutsche Sozialsystem eingliedern" zu wollen.

Was er statt Integrationsbeauftragten möchte, davon hat er auch eine recht genaue Vorstellung: Es sollte laut Räpple "viel dringender eine Stelle geben, die Sozialmissbrauch aufdeckt, anzeigt und für eine zeitnahe Abschiebung die nötigen rechtlichen Schritte auf den Weg bringt".

Der 38-Jährige sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Unter anderem musste ihn die Polizei im vergangenen Dezember gemeinsam mit AfD-Mann Wolfgang Gedeon (72) aus dem Stuttgarter Landtag entfernen. Davor hatte es Wirbel um einen Internet-Pranger für AfD-kritische Lehrer gegeben.
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https://www.tag24.de/nachrichten/stuttgart-stefan-raepple-afd-alternative-deutschland-facebook-auslaender-abschiebung-integration-1088114


Wen meint er mit dem "einzelnen Ausländer"? Dubravko Mandic?
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