Man möchte ihn nach jedem Satz unterbrechen und ihm laut "Falsch!" zurufen. Allein, er würde es ohnehin nicht verstehen. Und all dieser Schwachsinn nach dem Debakel mit dem Gemeindeübertritt. Ein absolut hoffnungsloser Fall - genau wie all jene, die jetzt noch auf ihn hereinfallen. Fazit: der Typ ist völlig fertig.
Er ist nicht dazu in der Lage die riesige Lücke zwischen Realität und dem, was er für Realität hält, zu erkennen.
Organisationsstrukturen für Gemeinden und Städte erstellt haben zu wollen ist eine, schon an sich, mehr als steile Ansage.
Diese, vor dem Hintergrund des bisherigen Scheiterns aller eigenen Versuche im Bereich Orga, als funktionierend zu bewerben ist nicht mal lächerlich.
Eher schon traurig.
Vor allem, wenn das Bewerben in Form von Antworten auf Fragen geschieht, die sich außer den Königspudeln niemand stellt.
Manchmal möchte man diesen armen Menschen in die Arme nehmen und gut zusprechen.
" Peter, ist alles gut. Da waren sie wieder die bösen Träume.
Du mußt Deutschland nicht retten. Wenn Du einmal groß bist, hilfst Du der Menschheit am besten im Rahmen Deiner Fähigkeiten wenn Du einem Sportverein beitrittst und ehrenamtlich die Karategruppe übernimmst."
Von meiner Doppelkopfrunde sitzen zwei der Mitspieler im Stadtrat unseres kleinen Städtchens (ca. 10T Einwohner).
Ich würde niemals erwägen Ihnen gegenüber, sei es auch nur im Spaß, die Fitzeschen Gemeidewechselfieberfantasien zu erwähnen.
Die würden sich von diesen, berechtigterweise, ziemlich ver*****t vorkommen, da sie ihr Wirken im Stadtrat ernst nehmen.
Sie nehmen, neben Ihrer eigentlichen Berufstätigkeit, viel Arbeit auf sich um die Entwicklung unseres Städtchens positiv zu beeinflussen, arbeiten sich in Sach- und Verwaltungsgebiete ein, von denen Fitze noch nicht einmal eine Ahnung hat, daß es diese gibt.
Auf einen oberflächlichen Schaumschläger vom Schlag "Ich hab die einfache Lösung für alles" wartet dort wirklich niemand.
Vielmehr geht es um Sachverstand, gerade und besonders im Detail.
Auch als Bürger meines Städtchens würde ich niemanden in den Stadtrat wählen, bei dem etwa Gefahr besteht, daß er die Frage der künftigen Finanzierbarkeit von Beheizung und Betrieb des Schwimmbades einfach mit dem Wort " Auftriebskraftwerk" beantwortet.
Avanti dilletanti !