Peters Antwort folgt sogleich:
"Seit wann ist denn ein Rechtsgebiet von einem anderen Rechtsgebiet getrennt zu behandeln? Seit wann ist denn das Führerscheinrecht vom Status eines Menschen oder von der übergeordneten Rechtsordnung separiert zu betrachten? Seit wann will denn die Masse der Menschen die Wahrheit hören?"
Der letzte Satz ist eindeutig ein Schrei nach Liebe.
Och "Peter", was soll das denn jetzt werden. Menschenrecht auf Führerschein und Du als Verletzter oder was? Warum Du keine Fahrerlaubnis mehr hast und warum Dein zusammengebasteltes Konstruckt so nicht funktionieren kann, ist Dir doch schon X-Male, nicht zuletzt auch vom Verwaltungsgericht erklärt worden. Deshalb spare ich mir die ja schon hinreichend gemachten rechtlichen Ausführungen und versuche es einmal anders.
"Peter", kennst Du den Struwwelpeter, insbesondere die Geschichte vom Suppenkaspar?
Wenn nicht, findet man ganz leicht. Ich mache jetzt mal für Dich eine Gegenüberstellung, vielleicht fällt ja der Groschen.
I. Ausgangssituation:
Beim Suppenkaspar:
Der Suppenkaspar hatte jeden Tag eine ausreichende Menge Suppe vor sich stehen. Zunächst hat er diese auch gegessen.
Der K a s p e r , der war kerngesund,
Ein dicker Bub und kugelrund,
Er hatte Backen rot und frisch;
Die Suppe aß er hübsch bei Tisch.Beim "Peter":
"Peter" hatte die Voraussetzungen für den Erwerb der Fahrerlaubnis erfüllt und wie ein jeder, der diese Voraussetzungen erfüllt eine Fahrerlaubnis und mithin auch das diese nachweisende Dokument, den Führerschein.
II. Schritt 2, das Verbocken:
Beim Suppenkaspar:
"Ich esse keine Suppe ! Nein !
Ich esse meine Suppe nicht !
Nein, meine Suppe ess' ich nicht !"Beim "Peter":
"Ich bastel´ mir mein eigen Ding,
den "Lappen" flux zum Amt ich bring,
und Gurck´ herum, wie mir´s gefällt,
egal wer was wie davon hält,
weil eh der Allergrößt´ ich bin,
nach Schwurbelkram und Scheti-nin"III. Ergebnis:
Beim Suppenkaspar:
Und war am f ü n f t e n Tage tot.Beim "Peter":
Hatte keine Fahrerlaubnis mehr.Na, "Peter", Groschen gefallen?