Ein Reichsdepp wollte Weihnacht' feiern,
leider ist ihm doch zum reihern.
Überfälle und Flüchtlingsinvasoren,
tu'n in seinem Kopf schwer bohren.
Das christlich' Abendland will er retten,
doch stört hierbei das Geläut der Christmetten.
Früher, da war alles besser,
heut' liefert dich die GmbH ans Messer!
Dann blickt er schnell nach oben,
dort kommt das Christkind angeflogen.
Oh Schreck! Doch ist es dann,
nur der Weihnachtsmann.
Geschickt von der Besatzungsmacht;
uns're Kultur wird ausgelacht.
Abgeschoben gehört er, fort!
Am besten nach Korea Nord!
Schnell in dieses Paradies,
wo die Politik ist nicht so mies.
Dort wird er schon umgepolt,
und dann wieder heimgeholt.
Das Christkind aber dann,
bringt doch keine Geschenke ran.
Weil die bringt es, wie jeder weiß,
nur zu dem, der zeigte Fleiß.
Und außerdem, dass sagt die Lisa,
hat das Christkind gar kein Visa.
Für das selbsterdachte Reich,
vor Trauer wird der Reichdepp bleich.
Und dennoch wird er nie geloben,
nicht zu schimpen auf "die da oben".
Drum begebt euch ins warme Nest
und habt ein schönes Weichachtsfest.