Autor Thema: Berichte von Aussteigern  (Gelesen 39379 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #195 am: 15. Mai 2015, 16:35:28 »
Metallisches Klicken kann von verschiedenen und sehr unterschiedlichen Gegenständen herrühren. In einem Gebäude, zumal wenn sich dort viele Leute aufhalten, ist Schusswaffengebrauch durchaus nicht angezeigt.
Es gibt aber verschiedene Vorrichtungen, die zwar keine Projektile auswerfen, aber doch recht wirksam sind, etwas vom Gemeineren ist z. B. ein kleiner Werfer, der ein Netz über eine Person wirft, zur Standardausrüstung von deutschem Staatsbüttelpersonal gehört er allerdings eher nicht. Hingegen gehören dazu etwa zusammenlegbare metallische Schlagstöcke.

Nun, die Spekulationen sind unergiebig. Müllmann (ist das eigentlich eine Anspielung auf die gleichnamige Figur aus Dilbert?) hat ein einschlägiges Stichwort bereits genannt: Untersuchungshaft wegen Verdunkelungsgefahr. So allmählich wäre es meiner bescheidenen Meinung nach an der Zeit, dass einmal eine Haft vollzogen wird, da reicht mir schon eine Ersatzhaft, Erzwingungshaft o. dgl.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline Wittenberger

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #196 am: 15. Mai 2015, 16:36:49 »
Insofern sollte ich meine Überlegungen zur NVA- (oder ähnlicher) Vergangenheit des Herrn Fitzek wohl nochmals überdenken.

Ähäm wendebedingt abgebrochene und daher nur halbgebildete "Spezialisten"... ?  ;)
Theorie und Praxis?  8)

Wendebedingt kann ich nicht erkennen, das funktioniert zeitlich nicht:
Typische Lebensläufe sehen so aus: Mit 16 mittlere Reide (POS), mit 18 Facharbeiterbrief. Dann 18 Monate Grundwehrdienst (das kommt in diesem Denkansatz aber nicht in Frage) oder eben 3 Jahre (da könnte der Denkansatz passen) oder Berufsoffizier/Berufsunteroffizier.

Wir rechnen mal: 1965 geboren, der Herr ist nebenbei bemerkt 50. Im Jahr 1981 wäre dann die mittlere Reife, 1983 der Facharbeiterbrief (+- ein Jahr). Bei drei Jahren NVA (oder MfS oder MdI) wären wir dann mit der Entlassung in das Zivilleben im Jahr 1986. Zur Wende kann er also nur "dabei" gewesen sein, wenn er Berufsoffizier oder Berufsunteroffizier war. Dann aber - müsste er solche Kleinigkeiten wissen.

Wie ich letztens übrigens hörte, war er direkt nach der Wende (ca 1991/1992) im Piesteritzer Hof (Werkssiedlung Piesteritz) bei Herrn Faßbender Koch.
 

Müllmann

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #197 am: 15. Mai 2015, 17:05:09 »
Wir rechnen mal: 1965 geboren, der Herr ist nebenbei bemerkt 50. Im Jahr 1981 wäre dann die mittlere Reife, 1983 der Facharbeiterbrief (+- ein Jahr). Bei drei Jahren NVA (oder MfS oder MdI) wären wir dann mit der Entlassung in das Zivilleben im Jahr 1986. Zur Wende kann er also nur "dabei" gewesen sein, wenn er Berufsoffizier oder Berufsunteroffizier war. Dann aber - müsste er solche Kleinigkeiten wissen.
Kurz vor der Wende (87 bis 89) hat er ja angeblich seinen Küchenmeister gemacht. Da wird er also wieder aus der Armee raus gewesen sein.

Müllmann (ist das eigentlich eine Anspielung auf die gleichnamige Figur aus Dilbert?)
Nein, ich bin tatsächlich in der Entsorgung von ganz speziellen Abfällen tätig.
 

Offline dieda

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #198 am: 15. Mai 2015, 17:30:22 »
Andere These:
Koch als Berufsausbildung mit Abitur, dann die millieuspezifischen 3 Jahre (hier ja auch schon als "Sohn des Gen. Horst"), zum Beispiel beim WR oder bei der WSE (mil. Nahkampf, Judoka und Mot.-Schütze war man vielleicht auch schon seit GST- Zeiten), dann noch 87 entsprechend angefangenes Studium, was aber 90 keine Perspektive mehr hatte und ganz abgewickelt wurde, aber man schon zu lange studiert, um keine Lust mehr zu haben, nochmal komplett umzusatteln (zum Beispiel wie andere "Fälle" auf rein zufällig Jura *duck*) war ja eh sehr großes Chaos an den Unis, dafür also zurück in den Beruf und erst mal Morgenluft wittern, Geld verdienen, goldene Szenezeiten, als Koch mitten drin und der Sport als verbindendes Element zu den alten Freunden.. NLP und Reichdeppenjura kam später erst im Selbststudium... so etwa...

Bei Herrn L. aus W. und den 3 Jahren passt der Ablauf.
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Offline Lisa

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #199 am: 15. Mai 2015, 17:40:28 »
Wann und wo war denn dieser Vorfall mit Saskia?
Laden Sie hier die Konvention von Montevideo herunter:
 

Müllmann

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #200 am: 15. Mai 2015, 18:15:25 »
Wann und wo war denn dieser Vorfall mit Saskia?

Bei der Razzia am 25.4.2013 im Speisesaal vom Krankenhausgelände (oder wars die Staatskanzlei?)
 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #201 am: 15. Mai 2015, 18:52:48 »
Metallisches Klicken kann von verschiedenen und sehr unterschiedlichen Gegenständen herrühren. In einem Gebäude, zumal wenn sich dort viele Leute aufhalten, ist Schusswaffengebrauch durchaus nicht angezeigt.
...

Hast Du militärische oder wortmarkenmäßige Erfahrung? Das Durchladen einer Waffe mit dem charakteristischen Klackgeräusch dient bei zu entgleiten drohenden  Auseinandersetzungen als erzieherisches, genaugenommen einschüchterndes Moment. Das ist eine andere Eskalationsstufe als Herumbrüllen oder Wedeln mit dem Gummiknüppel. Dann weiß jeder "Oh, das ist jetzt so richtig ernstgemeint!"
 

Offline Königlicher Hofnarr

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #202 am: 15. Mai 2015, 21:16:48 »
Lasst die Kirche mal im Dorf und lest Müllmanns Signatur.
Was hat Fitzel denn gemacht? Eine Richterin am Arm festgehalten. Mehr kann und macht der nicht, seine Jünger oder die nicht vorhandene "Garde" schon gar nicht.
Die Sprüche vom ach so gefährlichen Shilo (uiuiui!) fallen unter "Mädels wie Steffi aus der Stadtverwaltung beeindrucken wollen". Ich kriege immer einen Lachkrampf, wenn er seinen "bösen Spruch" aufsagt (dass nichts seine Durchlauchtheit aufhalten könne usw...), den bösen Blick muss er noch üben.

Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Offline hotztheplotz

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #203 am: 15. Mai 2015, 21:35:24 »
Mal angenommen Richard würde zivilrechtlich klagen.
Hätte er denn Vorrang vor den ganzen anderen Gläubigern der Reichsbank? Die Abwicklung hat ja nun eingesetzt. Die alte Dame hatte schon davor einen Anspruch erwirkt und wird nach meinem Verständnis Vorrang haben.
 

Offline tobias-vom-rias

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #204 am: 15. Mai 2015, 21:42:26 »
Hast Du militärische oder wortmarkenmäßige Erfahrung? Das Durchladen einer Waffe mit dem charakteristischen Klackgeräusch dient bei zu entgleiten drohenden  Auseinandersetzungen als erzieherisches, genaugenommen einschüchterndes Moment. Das ist eine andere Eskalationsstufe als Herumbrüllen oder Wedeln mit dem Gummiknüppel. Dann weiß jeder "Oh, das ist jetzt so richtig ernstgemeint!"

Da kann ich mich nur anschliessen. Je ruhiger man bei Konfrontationen bleibt um so ehr kann man deeskalieren. Durch Schreien oder einschüchternde Gesten werden Instinkte in jedem Menschen geweckt. Desweiteren ist es ein Gesichtsverlust und zeigt dem Gegenüber das er anscheinend einen Wunden Punkt erwicht hat. Ein Grundsatz ist daher bei mir je lauter mein Gegenüber schreit, desto leiser und ruhiger rede ich. Auch kann eine paradoxe antwort helfen. Der Motoradfahrer der mich neulich geschnitten hat guckte auch sehr verdutzt. Schneidet mich guckt über die Schulter, sieht Fenster geht runter. Mental denkt er sich schon jetzt kommt ne Beleidigung oder ähnliches. Mit meinem Satz: " Entschuldigung ihr Blinker scheint defekt zu sein." hatte er garantiet nicht gerechnet :D
Nicht ohne Grund werden wenn möglich Gespräche mit ruhestören, Alkoholisierten Personen und ähnlichen von der Polizei so geführt das eine weibliche Beamtin das Gespräch führt. Die Männlichen Kollegen stärken den Rücken und greifen im Fall der Fälle ein.
Aus meiner Erfahrung als Uniformträger. Wenn ein Lieferant gestresst ist und den jungen Wachsoldaten anschreit und nicht einsieht dass er heute mal Kontroliert wird (zumal eine höhre Alarmstufe bestand). Er wollte sich nicht beim ersten und auch net beim zweiten beruhigen. Als er aber ein sehr markantes Klicken höhrte und sah dass sich 3 weitere Soldaten aufstellten und einer gut sichtbar das Gewehr vorm Körper hielt und so zeigte war es überhaupt kein Problem. Er hatte viel Zeit und war sehr kooperativ.
Wirkte auch stets gut bei Locals die im Kosovo am Rad drehten ;)

Aber um auf das Gericht zurückzukommen, kann auch ein schönes Tonfa gewesen sein was ausgefahren wurde. Klingt ähnlich und ist auch gut als Argumentationsverstärker.
Spoiler
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« Letzte Änderung: 15. Mai 2015, 21:44:41 von tobias-vom-rias »
Ich geh jetzt Raptoren streicheln, Löwen sind mir zu kuschelig!

"Seit ich meine Tabletten wieder nehme, reden die Möbel kein Wort mehr mit mir. Eingeschnapptes, zickiges Pack!"
 

Offline Dings Bums

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #205 am: 15. Mai 2015, 22:29:30 »
Ihr vergesst aber auch die psychologische Wirkung, die diese Bilder auf Aussteiger haben. Fitze hat nen Prozess, schon werden Hundertschaften angekarrt. Er hat sich über die Jahre eine Aura der Gewalt zugelegt. Größtenteils durch eigene Aussagen oder aber auch diese ganze Kampfsportschiene. Das wirkt auf gutmütige Esodeppen. Und da möchte man doch lieber nicht den Dicken machen...
 
« Letzte Änderung: 15. Mai 2015, 22:31:18 von Dings Bums »
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Müllmann

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #206 am: 16. Mai 2015, 00:35:38 »
Ich mach bei Peter ständig den Dicken. Und jetzt?
 

Offline Dings Bums

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #207 am: 16. Mai 2015, 00:51:31 »
Es wurde in letzter Zeit meiner Meinung nach viel zu viel auf diese Staatsutopie eingegangen. Aber meiner Meinung nach betreibt Fitzek ne astreite Psychosekte. Er weiß ganz genau, welche Knöpfe er bei seinen Adepten drücken muss, damit diese spuren. Das kann Einschüchterung eines Einzelnen sein, um ihn wieder in die Spur zu bekommen oder wie im Fall Gantz massiver Psychoterror. Auf Aussenstehende wirkt er dagegen eher freundlich und gewinnend. Was wahrscheinlich auch der Grund für seinen damaligen Zulauf war.
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #208 am: 16. Mai 2015, 00:57:09 »
Der Gedanke einer Sekte ist nicht neu was den Haufen anbelangt.
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Offline Communalo

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Bevor hier alles im Geschwurbel untergeht, habe ich die wichtigsten Aussagen aus dem email-Verkehr zwischen Richard Gantz und dem Täter zusammengestellt. Sie können in den kommenden Strafverfahren dienen, um
a) Hinweisen des Täters auf eigene strafbare Handlungen nachzugehen und
b) helfen bei der psychiatrischen Begutachtung des Täters.

Die Zeilenangaben beziehen sich auf das PDF-Dokument. Der gesamte Text des Dokuments (inkl. Links) wurde von "Hallo lieber Norbert" bis "Peter" markiert. Zur Überprüfung: Das erste converted by Web2PDFConvert.com steht in Zeile 32.

Tatkomplexe Unterschlagung und Betrug:
64-67: Gantz: Neben Spende von 200.000.-  EUR wurden 231.000.- in Kooperationskasse eingezahlt, 200.000.- wurden nicht zurückgezahlt
69-71: Täter in eMail laut Gantz: “Nun gut, dann werde ich es auch gegen Deinen Willen in der
Königlichen Reichsbank parken, bis das Königreich Deutschland die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches angetreten hat. Dann kannst
Du wieder darüber verfügen”.
485-488: Täter droht offen gegenüber Gantz, bei weiteren Veröffentlichungen kein Geld mehr zurückzuzahlen, sondern als "Schadensersatz" einzubehalten.

85-89: Anonyme Anlegerin hat gerichtlich Titel über 95.500.- EUR erwirkt; Urteil 2 O 31 /14. des Landgerichts Dessau, rechtskräftig seit 24.07.2014
449-450: Täter veröffentlicht, dass die Klägerin beständige Einnahmen von 4.000.- EUR hat.
452-454: Täter veröffentlicht den Namen der anonymen Spenderin als Frau Dr. C. Witzel und bezeichnet sie als verwirrt. Behauptet, dass sie 300.000.- EUR "eingelegt" hätte, von denen 200.000.- bereits zurückgezahlt worden wären.
432-436: Täter versucht, dem vollstreckbaren Titel auszuweichen, indem er die Verantwortung auf seinen Mittäter Hannes J* abwälzt.
493: Täter behauptet, er habe ihr den Mittäter RA Nico Schumann kostenfrei zur Verfügung gestellt, um das angeblich zurückgezahlte Geld von einem kriminellen Makler der Allianz Versicherung zurückzuholen.

285-286: Täter erklärt, dass für die Tilgung erstrangiger Lasten in Apollensdorf nur noch 256.000.- aufgebracht werden müssen. [Anm.: Es wurde also bisher lediglich eine Grundschuld bedient.]
388-394: NDGK hatte max. 235 Mitglieder, gegenwärtig noch 107, 52 Mitglieder beteiligen sich am gegenseitigen Ausgleich von Behandlungskosten (?) und Beiträgen, neues Konrto existiert seit kurzem, Vermittlung des Ausgleichs erfolgt durch Täter und verbliebene Mittäter.

545-549: Weiterer Geschädigter mit Guthabenshöhe 45.000.- EUR ist Alexander Lukas. Täter will auch ihm das Geld vorenthalten.

Tatkomplexe Nötigung und Bedrohung:
222-223: Täter droht an, Anschrift der Journalisten Katja und Clemens Riha zu veröffentlichen.
568-571: Täter droht ab "hier und heute" mit der Umsetzung von Konsequenzen eines Reichsgerichts gegenüber Gantz.

Äußerungen zur psychiatrischen Indikation:
156: Fitzek sieht sich verfolgt wie Jesus und bezeichnet sich als Reformator.
202-203: Täter bezeichnet sich als Gottgesandten, der das Werk Gottes vollbringt.
506: Täter bezeichnet gegen ihn ausgestellten Haftbefehl als gefälscht.
507: Täter bezeichnet einen Steinschlag in einem von ihm genutzten Kfz als Einschussloch eines Mordanschlags.
536: Täter bezeichnet sich als verantwortlich für die Aurechterhaltung der Schöpfungsgesetze.
581: Täter bezeichnet seine Mittäter Kunath, Schulz, Michaelis und Ginzel als Laien ohne Fachkenntnis.
653: Täter erkennt ehemaligen Mitstreiter "Prof. Dr." Hans Kempe als Mann mit gekauften Titeln und
damaligen Alkoholiker
753-755: Bezeichnet sich in der Wir-Form als "Oberster Richter in dieser Ordnung (griech. Kosmos in SEINEM Königreich."

159-168: Täter bezeichnet "Volksgruppe" mit bestimmter Nasenform (gemeint sind Juden) als Sünder, die erlöst werden müssen. Er ordnet Gantz dieser "Volksgruppe" zu.
209-210 u. 359: Täter gibt Juden die kollektive Schuld an Kriegen. [Anm.: siehe religiöse Verbrämung der Judenvernichtung durch Hitler]

*SSL Edit
« Letzte Änderung: 8. September 2015, 20:17:22 von Sonnenstaatland »