Die Verlesung der Namen ist ja noch harmlos. Ich erinnere mich an einen Fall vor dem hiesigen Amtsgericht.
Ich war vor vielen Jahren als Zeuge in einem andern Fall geladen und sah wie ein mir vom Sehen her bekannter älterer Mann eine Kloschüssel in den angrenzenden Gerichtssaal schleppte. Da ich eine halbe Stunde zu früh dran war, ich also sofort hinterher auf die Zuschauerbank und sah gerade noch wie der Mann versuchte, die Kloschüssel auf den Richtertisch zu wuchten.
Der Richter war zunächst baff, hat das aber dann souverän gelöst, in den er den Mann aufforderte, das Teil, das heftige Gebrauchsspuren aufwies, auf den Boden am Fenster zu stellen. In den Fall ging es anscheinend um einen Schadensersatz wegen Verschmutzung einer Mietwohnung. Wie das ausging, weiß ich nicht mehr.
Zurück zu Peter Fitzek:
Das Ganze sollte man eigentlich verfilmen und bei Barbara Salesch (oder wie der Billigkram im Vorabend-TV heißt) als Miniserie zeigen, um der breiten Öffentlichkeit humoristisch die Abgründe des Narzissmus, gepaart mit durchschnittlicher Intelligenz nahe zu bringen.