Mal ehrlich: das ist doch eine akademische Debatte.
Wir sind uns doch einig, dass unsere Studienobjekte alle die freiheitlich-demokratische Ordnung ablehnen und die Bundesrepublik als illegitim erachten. Warum sie die Bundesrepublik ablehnen und durch was sie sie ersetzen wollen (Spoiler: es ist in jedem Fall ein totalitäres Konstrukt mit dem jeweiligen Ober-Reichi der jeweiligen Gruppierung an der Spitze), ist doch letztlich egal. Die Unterschiede zwischen Reichsbürger, Souveränisten, Monarchisten, Königreichsbürger Querulanten, Braunesoterikern und was weiß ich noch alles sind doch marginal.
Daher nur für die Akten: Richtig ist, dass Fitzek nie zurück in die Vergangenheit (also schon, denn seine Ideen sind natürlich rückwärtsgewand, autoritär, antidemokratisch, fremdenfeindlich, antisemitisch..., aber er wollte nie Kaiser Wilhelm zurück), sondern immer etwas eigenes wollte. Er bewirbt quasi das Jodeldiplom unter den Reichsbürgern.