Mit meinen 68 Jahren gehöre dazu, fühle mich aber dieser Gruppe nicht zugehörig, da ich noch voll arbeite und das auch machen werden solange ich kann.
Das Problem ist, dass man ihr generell in der Politik einfachste Mathematik über einen langen Zeitraum einfach ignoriert hat.
I. Es gibt die kinderreichen Jahrgänge, die jetzt die Rente erreichen
II. Es gibt den Pillenknick. Dh. Weniger Jüngere stehen der grösseren Anzahl der kinderreichen Jahrgänge gegenüber.
III. Wir werden im Schnitt immer älter. Dh. der Rentennutzungszeitraum, aber auch der potentielle Pflegezeitraum wird immer länger.
IV. Sieht man die Rente als "Sparbuch / Kuchen" so werden bei gleichem Renteneinzahlzeitraum die Kuchenstücke, die es zu verteilen gibt immer kleiner. (pro Jahr)
Dazu ist die Pflege weil man sich das nicht mehr an die Füsse hängen wollte nach Möglichkeit privatisiert worden.
Dies führt zu immer höheren Pflegekosten bei immer beschissener Bezahlung der Pflegekräfte. Die kommerzielle Pflege will schliesslich Gewinn machen und die immer mehr Älteren sind da ja lukrativ.
Das ist einfache Mathematik die zeigt, dass es Lösungen braucht, wie der angesparte Kuchen grösser wird......werden muss.
Aber aus Wahltaktischen Gründen ist man dem mit Versprechungen von Wahl zu Wahl ausgewichen.
In anderen Ländern wird Pflege zB einfach als (zB 80%) Anteil der Rente finanziert. Dh. egal wieviel Rente man bekommt.
80% werden zur Deckung der Pflege herangezogen, 20% ehält man als Taschengeld und die Diskrepanz bezahlt der Staat.
Und entsprechende Pflegeheime sind auch in staatlicher Hand und nicht zwangsweise gewinnorientiert.
Bzgl. Politik bedeutet ein grösserer Kuchen rein mathematisch ein späterer Renteneintritt.....aber DAS will
I. Niemand wird das aus der Politik sagen ---> die 5% Hürde nach unten ist dann schnell erreicht.
II. Niemand vom Volk will das hören. Die Politiker die es wagen sowas zu sagen werden nicht gewählt....werden von den Alten
noch von den Jungen, die ja ehhh nen Problem mit ner 40h Woche haben. Generation Z lässt grüssen.