Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern

[topic]

Ach, in Sachen Jumasol (https://jumasol.webador.de/) hat sich der Verfassungsschutz MV dankend gemeldet. Mal sehen, ob sich tatsächlich mal etwas tut. In Bremen schlafen die immer noch trotz Hinweisen über die dort ansässige "Heilpraktikerin".

[Neubuerger]

Ach, in Sachen Jumasol (https://jumasol.webador.de/) hat sich der Verfassungsschutz MV dankend gemeldet.

Das ist lustig. Ich habe auch heute Fanpost vom Verfassungsschutz, allerdings aus NRW auf meine Nachricht an den Innenminister hin. Mal sehen, ob sich da was ergibt...

[Schrohm Napoleon]

Ok, mir geht diese Dame auch schon länger auf den Sack, aber Verfassungsschutz? Habe ich etwas entscheidendes übersehen?

Hoffentlich nicht. Anwaltsgeheimnis dies das.

Wenn die Staatsanwaltschaft dort die Arbeit verweigert, warum sollte sich ein Feld-Wald- und Wiesenanwalt Sorgen machen? 

[Crawford]

Daß im Rahmen der Aktion „Vision wird Tat“ Dachrinnen gereinigt, Dächer geflickt und Rolltore repariert werden sollen, wundert mich nicht. Arbeit im Sinne von landwirtschaftlicher Tätigkeit dürfte mangels agrarischem Sachverstand nicht oder nur in geringem Maße zu erledigen sein.

Außer einem Veterinär werden  ein Land-, ein Tierwirt und ein Gemüsebauer gesucht (Stand: 6.11.2023. S. https://koenigreichdeutschland.org/de/mitmach-angebote/landwirtschaft.html).

Daß sie sich finden werden, kann man aufgrund der tollen „Bezahlung“ (für alle drei Ausschreibungen identisch) bezweifeln.

Das bieten wir:
•   Eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten
•   Eine vielfältige, verantwortungsvolle Aufgabe mit einem hohen Maß an Gestaltungsspielraum
•   Offene & ehrliche Kommunikation
•   Eine stabile, engagierte & spirituell-orientierte Gemeinschaft, die gemeinsam viel bewegt
•   Viel Raum für Persönlichkeits- & Bewusstseinsentwicklung
•   Innerhalb der Projekte und der Gemeinschaft keine Corona-Maßnahmen etc.
•   Regelmäßige Veranstaltungen (Vision wird Tat/Seminare) mit lebensfreudigen Menschen
•   u.v.m.

(https://koenigreichdeutschland.org/de/mitmach-angebote/landwirtschaft/tierwirt.html)

Die Suche nach einem Landwirt ist insofern interessant, als in Veröffentlichungen der „Bild-Zeitung“ (https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/peter-fitzek-57-reichsbuerger-koenig-kauft-3-schloss-in-sachsen-84173470.bild.html) und der „Frankfurter Rundschau“ (https://www.fr.de/politik/reichsbuerger-koenig-millionen-schloss-sachen-untertanen-geld-halsbruecke-lehnsgut-peter-fitzek-zr-92324161.html) Fitzek folgendermaßen zitiert wird:

Mittwochnacht, 23.12 Uhr, unterzeichneten der alte Besitzer und ein Diplom-Landwirt meines Staates beim Notar in Hannover den Kaufvertrag über 5,5 Millionen Euro für das 121 Hektar große Kanzleilehngut Halsbrücke.

(https://www.fr.de/politik/reichsbuerger-koenig-millionen-schloss-sachen-untertanen-geld-halsbruecke-lehnsgut-peter-fitzek-zr-92324161.html)

Vor dem Hintergrund der Aussagen von Benjamin Müller stellt sich die Frage, ob dieser Landwirt bereits die Flucht ergriffen hat und deswegen ein Nachfolger gesucht wird.

Außerdem wurden, wie „Bild“ und die „Rundschau“ ebenfalls meldeten, die Mitarbeiter/-innen des Voreigentümers von Fitzek entlassen und durch eigene Leute ersetzt. Man kann daher davon ausgehen, daß auf diesem Hof Laien tätig sind, denen die fachliche Anleitung fehlt, sonst wären die Stellen wohl nicht ausgeschrieben.

Interessant ist auch, daß im Zusammenhang mit dem Kanzleilehngut unter neuer Führung der Umstand keine Erwähnung findet, daß dieser Hof auch Hotel war, mit 5 Doppelzimmern und 2 Ferienwohnungen (s. https://www.hotelstay.de/408.html9). In einer anderen Quelle wird die Ausstattung, die eigentlich noch vorhanden sein müßte, detailliert beschrieben (s. https://www.hrs.de/hotel/kanzleilehngut-halsbruecke/a-781857/).

Seltsamerweise sind keine hoteltypischen Stellenangebote vorhanden, jedenfalls nicht nach meinem Kenntnisstand.

Zur Größe des Anwesens gibt es unterschiedliche Angaben. In den genannten Artikeln von „Bild“ und „Rundschau“  wird seine Größe von Fitzek mit 121 ha angegeben. In einer Auflistung der Schlösser Sachsens ist hingegen nur von 97 ha die Rede (s. https://sachsens-schloesser.de/halsbruecke-kanzleilehngut-halsbruecke/).

In den beiden Zeitungsartikeln wird der Kaufpreis für das Gut mit 5,5 Mio € angegeben, der in zwei Jahren ratenweise beglichen werden soll. Es stellt sich die Frage, wie diese Finanzierung bewerkstelligt wird.

Geht man davon aus, daß sachkundiges Personal für die Landwirtschaft und die Käseherstellung fehlt und daß die Fortführung des Hotelbetriebs nicht angedacht zu sein scheint, dann fällt beides als Einnahmequelle aus. Es bleiben die Spenden der Mäzene und andere Einnahmequellen des KRD.

[Karl Martell]

Die Geschichte, dass Peter alle Angestellten in Halsbrücke entlassen hätte, halte ich für plumpe Pudel-PR.

Dass die Altangestellten gekündigt hatten, als sie merkten, wen ihnen das Schicksal ins Haus geweht hat, dürfte sehr viel näher an der Wahrheit sein.

Spätestens die Idee, Gehälter künftig in Fitzefatzes Fatzkewährung auszuzahlen, dürfte auch die letzten Mohikaner endgültig vertrieben haben.

[lobotomized.monkey]

In den beiden Zeitungsartikeln wird der Kaufpreis für das Gut mit 5,5 Mio € angegeben, der in zwei Jahren ratenweise beglichen werden soll. Es stellt sich die Frage, wie diese Finanzierung bewerkstelligt wird.

Überhaupt nicht, jedenfalls nur teilweise. Meine Vermutung. Mit Nebenkosten dürften dann so um die 5,8Mio wertlose Euro über den Tisch gehen, in 24 Monaten, das wären dann rund 240T€/Monat. Da braucht man einen langen Atem und durch Landwirtschaft alleine diese Monatsrate als Gewinn(!) zu erwirtschaften, dürfte ein sehr, sehr ambitioniertes Vorhaben darstellen.
Einen Kredit bei einer Systembank braucht der Strohmann nicht, denn das KRD hat ja eine eigene, also dürfte darüber kein Geld reinkommen. Also, Finanzbedarf von rund 6 Mio. über die kommenden 2 Jahre.
Dem Strohmann wird irgendwann die Puste ausgehen und dann hat der Verkäufer seinen Hof wieder plus ein wenig Taschengeld.

[Schrohm Napoleon]

In den beiden Zeitungsartikeln wird der Kaufpreis für das Gut mit 5,5 Mio € angegeben, der in zwei Jahren ratenweise beglichen werden soll. Es stellt sich die Frage, wie diese Finanzierung bewerkstelligt wird.

Wow. Danke für Deine Recherche. 


Bei den 5,5 Mios kalkuliere ich kurz... 2,75 pro Jahr, sind knapp 230.000 je Monat. 


Da rettenn Dich auch der Hotelbetrieb und die Käseherstellung nicht. (Zumindest nach meinner grobschlächtigen Berechnung. )


Tante Edith sagt: Lobo war schneller und dazu noch adäquater. 

[Habra]

Die Geschichte, dass Peter alle Angestellten in Halsbrücke entlassen hätte, halte ich für plumpe Pudel-PR.

Dass die Altangestellten gekündigt hatten, als sie merkten, wen ihnen das Schicksal ins Haus geweht hat, dürfte sehr viel näher an der Wahrheit sein.

Spätestens die Idee, Gehälter künftig in Fitzefatzes Fatzkewährung auszuzahlen, dürfte auch die letzten Mohikaner endgültig vertrieben haben.

Das vermute ich auch, in der näheren Umgbeung sind bestimmt offene Stellen für Fachleute aus der Landwirtschaft und auch aus dem Hotelleriebetrieb vorhanden.

(Aber es könnte natürlich sein, dass die Angestellten ihn nicht mit Königliche Hoheit oder Souverän oder wie auch immer angesprochen haben, sondern womöglich mit "Herr Fitzek". Letzteres ist natürlich eine Beleidigung höchsten Ranges, die der Fönix nie und nimmer hätte durchgehen lassen können. )

[Sandmännchen]

Normalerweise funktionieren solche Gemeinschaften genau andersherum - zu Beginn treffen sich Leute, die wissen, was sie tun, Hilfskräfte können dann hinterher dazugesellen.

Dass man mit planlosen Hilfskräften schon mal anfängt und dann Fachleute sucht, gibt's auch nur beim KRD.

[knautschzone]

Ich weiß inzwischen nicht mehr, aus welchem Artikel oder Video die Info ist. Aber ein Tierpfleger von der alten Besatzung war geblieben. Kann aber sein, dass der
inzwischen auch gegangen ist. Was den Zustand der Gebäude angeht, so wurde das Hauptgebäude vor nicht allzu langer Zeit fachgerecht renoviert. Die Ställe sehen ja auch ziemlich neu aus. Es gibt aber alte Nebengebäude, u.a. einen alten Stall, die sehr renovierungsbedürftig aussehen. Die hat FITZEK, PETER, Herr mal in einem Video kurz gezeigt. Denen dürfte die "Dachreparatur" gelten.

[Schrohm Napoleon]

Aber ein Tierpfleger von der alten Besatzung war geblieben.

Er ist "gefeuert" worden.   


Warum wollen sie einen alte Stall renovieren, wenn sie mit dem neuen schon überfordert sind? Ja, ja ...

[BlueOcean]

Bei Fitzekscher Planung und Pudelschem Geschick mit Sterilisierung durch Gedankenkraft und Handauflegen würde es mich nicht überraschen wenn die Produktion in Halsbrücke mittlerweile unfreiwillig auf Schimmelkäse umgestellt worden ist.

[Habra]

Normalerweise funktionieren solche Gemeinschaften genau andersherum - zu Beginn treffen sich Leute, die wissen, was sie tun, Hilfskräfte können dann hinterher dazugesellen.
...

Wolltest Du womöglich denjenigen mit dem absoluten Wissen, was zu tun ist, kritisieren? Das grenzt ja schon an Majestätsbeleidigung - und Du weißt ja, wie das zu Kaiser- bzw. Königszeiten geahndet wurde.
Herr Fitzek (ups, jetzt habe ich ihn doch auch noch beleidigt  ) weiß auf Grund seiner Allwissenheit immer, was er tut.
(O.K., er zieht seinen Anhängern das Geld aus der Tasche. Und für diese wird nach Fitzek dann die böse BRD für die Grundsicherung aufkommen.)

[califix]

Da entsteht selbstverständlich ein Heumilch-Schimmelkäse, eine einmalige Spezialität, die man nur im Fönixreich bekommt. Und möglicherweise ist es eines der wirksamsten Mittel zur Darmsanierung, weil ja zuerst einmal alles raus muss.
Das kleine Teufelchen in meinem Nacken fragt ganz unverschämt, ob die Truppe vom Kannix wenigstens eine Bedienungsanleitung für Kühe und Ochsen bekommen hat, wann man Futter geben muss und wie man an die Milch kommt. Nicht dass da jemand nach einem versteckten Zapfventil sucht.

[BlueOcean]

Immerhin ist die königsdeutsche "Pizza Cheesetastic" mit "Käsevariationen von dem Öko Bauernhof Halsbrücke" für "13 Euro" (keine Erwähnung anderer Zahlungsmittel ) das teuerste Gericht der wolfsgrünen Freiluft-Pizzeria Schluckauf "Glück Auf". Obwohl allein der Pizzaofen von eBay mehr als 3000 Euro gekostet haben dürfte.