Hamburg, 30.10.2022Die Veranstaltung wurde von Martina Dyck für 18:00 bis 22:00 (Martina, es ist wirklich dunkel zu dieser Zeit) angemeldet. Der Aufbau begann sehr pünktlich ab ca. 16:30 durch Martina alleine(!), Kamerakind Christoph aus Hamburg, Rüdiger schien sich später nur noch vage an den Mitstreiter zu erinnern als er ihn begrüßte (Erinnerungslücken durch Konsum bewusstseinsverändernder Drogen?), fand es eher cool mit Passanten zu quatschen und Martina bei der Arbeit zu beobachten. Traditionelle Rollenverteilung halt, Rüdigers Vision für ein Neues Deutsches Reich mit ihm als Führer.
Zwischendurch wurden interessierte Passanten von Martina weggescheucht, so wird das nichts mit der Revolution. Eine ukrainische Familie (Frau mit drei Kindern) stand auch rum, fanden die Aufschrift auf den Flaggen wenig toll. Während der Veranstaltung schrie das kleinste Kind (so um die fünf Jahre) regelmäßig und zur Irritation in die Veranstaltung.
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Vermerk an Abteilung Human Resources: Abrechnung heute mit vermehrter Ausschüttung an Süßigkeiten bei Halloween, Extra-Zulage für die Mutter.
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Um ca. 17:40 tauchte noch eine alte Mitstreiterin Sylvia auf, die hat seit ihrem letzten Auftreten mit Martina, z. B. beim Verbrennen der SSL-Weihnachtskarte, deutlich abgebaut; oder es war jemand anderes. Ein älterer Kollege (wir unterhielten uns gestern), meinte, es wäre Sylvia.
Veranstaltungstechnik: Die Aufbaumaterialien stammen alle, bis auf ein paar Flyer, einem Korb und einem Klappstuhl aus Wittenburg. Der kleine Brüllwürfel (von Rüdiger passend kommentiert, wie bei einem Schw*nzvergleich auf der Toilette) wurde von Christoph gebracht, da hat wohl jemand Angst um seine Technik gehabt. Weil mit dem Aufbau früher begonnen wurde und die Flaggen während des Marktplatzgeschreis am Donnerstag in Wittenburg noch gezeigt wurden, wird wohl jemand die Sachen vor der Veranstaltung abgeholt haben müssen; da war wohl jemand ein ganz fleißiges Bienchen und hat auf die Anreise nach Hamburg noch ein paar Kilometer nach Wittendörp draufgelegt.
Es gab zwei Kameras, 1x von Kamerakind Christoph, 1x vom wittenburger Kamerakind. Licht gab es in Form eines Akku-LED-Baustrahlers von Christoph. Boah, minimalistische Ausstattung, da ist wohl noch einiges bei den Schergen der BRD-GmbH in Delmenhorst und Oldenburg in der Asservatenkammer verblieben; oder es war Kunst, obwohl es ja Comedians sind/sein wollen.
Rüdiger kam dann kurz vor der Veranstaltung, welche natürlich nicht von ihm aufgebaut wurde, und beglückte Martina mit einem Besuch. So richtig erheitert war er über unseren Besuch nicht, sein Totschweigen der Veranstaltung und Nichtbewerben hatte natürlich den Effekt, dass auch sonst keiner von den Staatenlosen, ausser den geladenen Gästen, kam.
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Großes Lob an unsere Abteilung "Artificial Intelligence Human Tracking", die durch Mikro-Analyse seiner Bewegungsmuster aus der Vergangenheit korrekte Vorhersagen über zukünftige Aufenthaltsorte treffen konnte; so wurde es zu einer entspannten Anreise (400+km) über die Autobahn, auch wenn wir noch kurz über Hannover mussten und der Mercedes-Maybach nicht in der Top-Ausstattung war.
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Drei weisungsbefugte Schergen (Gruß an das Team Blau) tauchten ebenfalls pünktlich vor Veranstaltungsbeginn auf und redeten nach unserer versteckten Freigabe mit der Veranstalterin, wobei Rüdiger natürlich die präsidiale Rolle übernehmen musste (Rüdiger: Frauen können einfach nichts, obwohl Martina mehr Bildung "wie"(!) du hast, schließlich bist du der Einzigste(TM) mit dem großen Wissen).
Die Redebeiträge vom Präsidenten von Staatenlos.info waren wirr wie immer, er hätte auch in seiner von den Enten durch Spenden beheizten Küche sein können (wer hat denn Flüssiggas und leidet nicht?).
Es waren sieben staatenlose, verwirrte Enten vor Ort. Sieben: Präsident Rüdiger, Martina Dyck, 2 Kamerakinder, Gogorilla, Günther K. aus Bremen, 1x Sylvia aus (besseren) vergangenen Zeiten. Dazu kamen noch eine Menge desinteressierte Passanten, welche sich amüsierte. Es fielen Worte wie "Bekloppte, Reichsbürger, ♥♥♥en".
Es gab noch ein paar interessierte ukrainische Fans, welche mehrfach dem Präsidenten ihre Meinung sagten (zum Glück versteht dieser wenig Ukrainisch und Englisch). Martina telefonierte dann nach der Polizei und die Ukrainer mit ihrer vehementen Meinung verstanden den sonnigen Tipp sich langsam mal auf den Weg zu machen.
Die Polizei tauchte (nach Freigabe) entspannt auf, fand keine Störer vor, schauten noch ein wenig durch die Gegend und -blöd wenn nichts zu tun ist- warfen ein Blick auf die Flaggen, von denen ein paar entfernt aber nicht einkassiert wurden (machen dann die Kollegen in Wittenburg oder Berlin).
Inhalte der Reden: Die Staatenlosen werden die -frei von Fremdscham- sicherlich veröffentlichen, darum fasse ich das mal kurz zusammen:
Irgendetwas mit Kultur, Bildung, Atomkrieg, Russland gut, Ukraine ist faschistische Diktatur, Stellvertreterkrieg, Russland ist noch immer gut, es werden tschetschenische Interessen von freiwillig kämpfenden Tschetschenen in der Ukraine verteidigt, Rothschild, Wetterkontrolle, Wetterexperimente, Gedankenkontrolle, Bildung(?)
Bei den Chemtrails um die Ionosphäre für HAARP zu aktivieren bin ich ausgestiegen, irgendwie leuchtet es mir nicht ein, dass die ausgebrachten Chemtrails in ca. 12km die darüberliegende Ionosphäre für HAARP aktivieren; aber ich verfüge nicht über die besondere Bildung des Präsidenten.
Gedankenkontrolle: Von der Logik her müsste auch er betroffen sein, weil sich ja keiner der Gedankenkontrolle über HAARP und Smartphone entziehen kann. Trotzdem kann er darüber reden. Dazu zwei Thesen:
Ist nur er der Auserwählte? Oder:
Bieten die wahrscheinlich wenig raumfüllenden neuronalen Strukturen in dem Kanister auf seinen Schultern durch inhärente systematische Dysfunktionalität keinen Punkt für einen Wirkungsmechanismus?
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Das medizinische Team muss das mal bei einer Untersuchung mal klären; hoffentlich glaubt er dann nicht von Aliens entführt und untersucht worden zu sein.
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Konkrete Fragen konnte Rüdiger nicht beantworten, drehte sich stets im intellektuellen Kreise, spulte auf Stichworte wie eine pawlowsche Ente sein Programm und seine fest im Hirn verdrahteten Textbausteine ab.
Die Staatenlosen haben angeblich meine Doktorarbeit, konnten aber kein Thema nennen, noch glaube ich, dass sie aus irgendeiner Doktorarbeit etwas verstehen würden (erneute Frage: in welcher Sprache ist die angebliche Doktorarbeit überhaupt verfasst?)
Zwischendurch gab es am Rand von Martina und Gogorilla noch ein paar warme Drohungen und Gewaltphantasien "wenn das alles erst einmal vorüber ist", also wenn die friedlichen Säuberungen nach dem Wunschbild der Staatenlosen beginnen; enthält das Programm der Staatenlosen nicht ein paar faschistische Grundzüge? Jedenfalls gab es um 20:30 noch weniger deutsches, aber inzwischen faschistisches, Essen in Form von Pizza; jetzt darf so ein ausländisches Essen gekauft werden, weil es politisch nahe steht.
Übrigens Rüdiger, solltest du hier beim Lesen gekommen sein: Du möchtest ja gerne Dr.Oetker abreissen lassen. Dr.Oetker ist einer der wichtigsten Fertig-Pizza Hersteller, also Vorsicht, denn nach der Rückführung aller Italiener, Griechen, Türken und anderen fleißigen "ausländischen" Helferlein dürfte die Pizza-Produktion in den Läden dramatisch einbrechen und dann braucht es solche Betriebe wie Dr.Oetker um auch deine Grundbedürfnisse zum Angleichen deiner Figur zu historischen Vorbildern zu ermöglichen.
Fazit: Die in Hamburg versammelten Gestalten sind für die Gesellschaft verloren, der Bildung nicht mehr zugänglich und bewegen sich in ihrer eigenen, von dem bösen Staat den sie vehement ablehnen und beseitigen wollen, subventionierten Welt.
Der Dank geht raus an das Team Berlin und Köln, der 100% Aufschlag wird wie immer zeitnah und unversteuert ausgezahlt; Quittungen für die Suites in Hamburg werden nicht gebraucht, ist schon alles bezahlt.
[intern] Für das nächste Mal: Die Spesen für Abendessen plus Getränke werden pro Nase nur bis unter EUR900 (netto) ohne Prüfung hingenommen. Also passt auf und vermeidet Papierkrams. Psychotrope Substanzen gehören nicht zum Abendessen und müssen gesondert, mit den höher gedeckelten Beträgen, abgerechnet werden.
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Auf den Bildern sieht man die trostlose Veranstaltung, die Menschenmassen sowie ausländisches Essen. Nächstes Mal verlange ich mehr Geld für mein Erscheinen.