Man sollte nie eine Schlägerei anfangen, wenn man nicht in der Lage ist, selbst eine zu fangen.
Ein gewisser Schnauzbart hat mal gebrüllt: „Und wenn Herr Churchill 800 Tonnen Bomben wirft, dann werfen wir 8000 Tonnen!“
Er hat also mit einer Verzehnfachung gedroht.
„Gut!“, haben sich Alliierten gedacht, „verzehnfachen können wir auch!“
Meine Großmutter, die in Essen bei einem britischen Bombenangriff ihren Mann und ihre Schwiegermutter verloren hat (weshalb ich meinen Großvater väterlicherseits nie kennenlernen konnte, selbst sein Grab ist nur ein Kenotaph, denn wenn eine Luftmine mit 1800 kg TNT direkt über dem Haus explodiert, bleibt rein gar nichts übrig) war den Briten nie böse für die Angriffe. Denn sie wußte,
wer den Krieg begonnen hatte. Sinnlos begonnen hatte.
Und wenn die Herrschaften, die am 13. Februar so gerne durch DD ziehen, argumentieren, der Krieg sei ja sowieso verloren gewesen zu dem Zeitpunkt, die Bombardierung sei ja völlig sinnlos gewesen, die kann ich nur fragen, warum das Deutsche Reich denn nicht am 12. Februar kapituliert hat? Dann wäre doch Dresden nichts mehr passiert?
Weinerliche Memmen, das.
Die würden sich wieder eine Dolchstoßlegende stricken und wieder Krieg anfangen (d.h., sie stricken ja schon daran, es glaubt ihnen glücklicherweise aber keiner, weil im Ggs. zum 1. Wk. die Niederlage Deutschlands für alle sichtbar war).