Autor Thema: Telegram-Fundstücke  (Gelesen 26475 mal)

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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #90 am: 15. Februar 2022, 18:02:13 »
Die neue Dolchstoßlegende war doch die von der Unfähigkeit eines Österreichers, der mit seinem militärischen Dilletantismus die hochprofessionelle, ritterliche und überhaupt nicht kriegsverbrechende Wehrmacht kaputtgesiegt hat. Die armen deutschen Generäle konnten da rein gar nichts tun, sie waren ja nur Befehlsempfänger. Und der Landser hatte eh zu rennen... Das dem so war kann man schon daran erkennen, dass gerade zum Ende des Krieges die Truppe in deutscher Zucht und Ordnung gehalten wurde, dazu dienten ja die fliegenden Standgerichte... wenn es da zu "Überreaktionen" kam war sicher irgendein Befehl des Österreichers schuld, aber niemals die handelden Personen der Wehrmacht....

Ich kann das noch seitenlang, soll ich?^^
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #91 am: 10. April 2022, 13:31:20 »
Darauf muss man auch erstmal kommen  :facepalm:

Zitat
Ist der Urwald am Amazonas ein künstlich angelegter Garten?
Bis zu zwanzig Millionen Menschen lebten dort in einer Kultur, die keinen Ackerbau kannte und einen ganz anderen Weg einschlug, als die Zivilisationen in der alten Welt. Was wir heute als Wildnis wahrnehmen, sind in Wahrheit die Reste eines riesigen Gartens.
Diese Menschen waren keine Wilden und ihr Lebensstil nicht vergleichbar mit den wenigen versprengten Ureinwohnern von heute. Die Erfindung von Terra Preta, einem dauerhaft ergiebigen Boden, sorgte für genug Erträge um die Menschen ohne Mühsal zu ernähren.
Und welche Bedeutung hat Ayahuasca, die Medizin der Regenwaldschamanen, für die Entwicklung der Amazonasmenschen?


https://t.me/impfschaede/2189
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #92 am: 10. April 2022, 13:39:08 »
yt-Kanalname "Stoner" und Verweis auf Ayahuasca... keine weiteren Fragen, Euer Ehren^^
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #93 am: 10. April 2022, 14:08:01 »
Die Natur ist der Gärtner der Erde.
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #94 am: 10. April 2022, 14:26:40 »
Das alte Problem der Scholastiker: Schaffende Natur oder erschaffene Natur. (Natura naturans vs. natura naturata)  :cyclops:
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #95 am: 10. April 2022, 15:15:17 »
Ich verstehe absolut nicht, warum Schwurbler wissenschaftliche Erkenntnisse, wenn sie sie mal anerkennen, wiederum mit Schwurbel undichten müssen.
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #96 am: 10. April 2022, 15:22:51 »
Ich verstehe absolut nicht, warum Schwurbler wissenschaftliche Erkenntnisse, wenn sie sie mal anerkennen, wiederum mit Schwurbel undichten müssen.

Weil Erkenntnisse der "Wissenschaft" mainstream und damit böse sind. Die können sie ihrer Kundschaft nicht verkaufen. Deswegen nimmt man dann ab und an mal wirklich Bewiesenes und packt es in Geschwurbel. Ansonsten ist mal vielleicht ganz schnell ein Verräter oder Schlafschaf und kann für ein Kilo Zucker keine 500 Euro verlangen.

Kurz gesagt geht es nach dem Prinzip "Gib dem Kind einen (passenden) Namen"
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #97 am: 10. April 2022, 15:45:26 »
Schulwissenschaft böse!  :hand:
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #98 am: 10. April 2022, 15:55:33 »
Meine heilpraktikende Nachbarin heilt aber mit Quantenphysik!  :D

(Und mittels "Antlitzanalyse" und "Craniosacraler Therapie".   :facepalm: )
« Letzte Änderung: 10. April 2022, 16:15:33 von Schrohm Napoleon »
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #99 am: 10. April 2022, 16:08:44 »
Da hat also der verpeilt- stone Frank zwischen zwei Linien ganz "zufällig" ein paar alte und längst abgedroschene "Geheimnisse" neolithischer Kulturen "entdeckt", die schon seit Heide Göttner- Abendroth alter Schnee von Gestern ist und verkauft uns anno 2022 sogar eine bekannte anatolische Ausgrabung als große Überraschung und den Amazonas als den offensichtlich verloren gegangenen mythischen "Garten Eden", der nun und vor allem "Dank" Bolsonaro gerade archäologisch "freigelegt" wird, ganz offensichtlich nur zum Wohle der Menschheit.  :facepalm: Und dass man vor ca. 5000 Jahren + x mit Terra Preta und ähnlichen Methoden zur Herstellung von dunklem Humus auch bei uns hier in Europa gearbeitet haben muss, ist spätestens seit der Freilegung von Kreis(!)graben(!)anlagen mit bodenärchäologisch nachweisbar schwarz/dunklen Mustern (Nickern in Dresden oder Kyhna bei Leipzig) auch bekannt, also nichts für ungut.

Ich hätte allerdings und ganz grundsätzlich ja nichts dagegen, wenn der stone Frank mit seiner "Impfschaede"- Telegram- Community, seiner Terra Preta und seinen Effektiven Mikroorganismen und seiner Nouviso hier endlich die Sachen packt und anfängt, seinerseits die Sahara, die arabische Halbinsel oder wahlweise auch die Californischen Wüsten wieder in blühende Gärten zu verwandeln, wo dann irgendwie Milch und Honig auf den Bäumen wachsen.
Mal abgesehen davon, könnte genau das ja auch den von seinen Nuoviso- und Telegramkumpels so geführchteten "Genozid" am toitschen Volk durch Klimaflüchtlinge aller Herren Länder stoppen. Zumindest schaden würde es nicht so sehr und wenn es funktioniert, sei ihm sein die eine oder andere Linie und sein Ayahuasca doch auch herzlich gegönnt.

Was aber definitiv nicht funktioniert und nichts zur "Rettung der Welt" beiträgt- eher im Gegenteil- ist, sich bei Neofaschisten und ewiggestrigen Querfront- Machos vor die Kamera zu setzen, die nämlich ganz ähnlich den von ihm plastisch beschriebenen abenteuerlustigen spanischen Kollonisatoren im Amazonas auch nur auf Raub, Brandschatzung, Unterwerfung und vor allem auf die Neuordnung der Welt aus sind, und das sehr wohl nach sehr paternalistischem Vorbild und rein gar nicht im Sinne der "Magna Mater".  :naughty:

Fazit: Keine Macht den Drogen! Auch das Märchen mit der angeblichen gesteigerten Hellsichtigkeit und vertieften Selbstwahrnehmung durch Ayahuasca scheint, man sieht es an Frank, auch mal wieder nur ein großer Etikettenschwindel zu sein.  ;D

« Letzte Änderung: 10. April 2022, 16:21:50 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #100 am: 10. April 2022, 17:04:31 »
Naja, man geht in schulwissenschaftlichen Kreisen davon aus, dass die Terra-Preata-Kulturen im Amazonasgebiet nicht durch die Konquistadoren direkt, sondern durch eingeschleppte Krankheiten wie die Pocken vernichtet wurden. Denn die Expeditionsberichte der Abenteurer, die sich in das Gebiet gewagt haben weisen nicht auf die Existenz größerer Ansiedlungen oder gar kultivierter Landschaften hin.

Weiterhin geht die böse, böse Schulwissenschaft davon aus, dass die Kultivierung der Böden in der Region eben nicht in 2-3 Generationen, sondern über einen deutlich längeren Zeitraum stattgefunden hat. Wenn die arischen Herrenmenschen heute anfangen, sind die nächsten Generationen hoffentlich mit Subsistenzwirtschaft beschäftigt und ärgern uns nicht mehr....
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #101 am: 10. April 2022, 20:10:34 »
Naja, man geht in schulwissenschaftlichen Kreisen davon aus, dass die Terra-Preata-Kulturen im Amazonasgebiet nicht durch die Konquistadoren direkt, sondern durch eingeschleppte Krankheiten wie die Pocken vernichtet wurden. Denn die Expeditionsberichte der Abenteurer, die sich in das Gebiet gewagt haben weisen nicht auf die Existenz größerer Ansiedlungen oder gar kultivierter Landschaften hin.

Die Wahrheit wird wohl immer in einer Mischung aus klimatischen Veränderungen, Seuchen und nachfolgenden inneren und äußeren Konflikten liegen. Zum Beispiel gibt es bei Maya, den mexikanischen Olmeken und den Khmer nicht nur auffällige typologische Ähnlichkeiten, sie verschwinden auch alle 3 etwa in einem ähnlichen Zeitraum spurlos, in Kambodia nachweislich verbunden mit einem enormen Vegetationsverlust und sich häufenden Dürren, vermutlich aus einer Mischung aus Raubbau an den Wäldern für den Ziegelbrand und Klimawandel. Auch der Aufbruch der Konquistadoren in die "neue Welt" ist ja das Ergebnis sozialer Verwerfungen nach der blutigen Reconquista auf der iberischen Halbinsel, von denen sich der Name der Eroberer ableitet und teilweise hartgesottene Kriegsvetranen, die vermutlich nicht nur einen europäischen "Schnupfen" nach Amerika "verschleppt" hatten:

Zitat
In dem Jahrhundert nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus betraten Abenteurer und Glücksritter die Neue Welt, die später von spanischen Chronisten als conquistadores bezeichnet wurden.
Im Prinzip konnte jeder Konquistador werden, dem es gelang, finanzielle Unterstützung zu finden. Zunächst schloss der Konquistador einen Vertrag (capitulación, asiento) mit der Casa de Contratación. Der Vertrag hatte den Charakter einer Lizenz oder eines Monopols und legte die Rahmenbedingungen für das Unternehmen fest. Nur wenige Konquistadoren konnten es sich leisten, echte Söldner anzuheuern. Oft handelte es sich bei den Mannschaften der Konquistadoren um mittellose Spanier oder Veteranen der Reconquista. Sie waren keine offiziellen Soldaten, sondern freie Bürger und direkt am Gewinn beteiligt. Für ihre Rüstung, Waffen und Pferde mussten sie selbst aufkommen. Die Möglichkeit des gesellschaftlichen Aufstieges machte den Dienst sehr attraktiv. Während erstgeborene Söhne in Spanien das Erbe der Väter antraten, blieb den nachgeborenen Söhnen oft nur der Weg, sich als Konquistador mit Waffengewalt eigenen Besitz und damit gesellschaftliche Anerkennung zu erobern.
Kwelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konquistador 

Weiterhin geht die böse, böse Schulwissenschaft davon aus, dass die Kultivierung der Böden in der Region eben nicht in 2-3 Generationen, sondern über einen deutlich längeren Zeitraum stattgefunden hat. Wenn die arischen Herrenmenschen heute anfangen, sind die nächsten Generationen hoffentlich mit Subsistenzwirtschaft beschäftigt und ärgern uns nicht mehr....

Ach, das solltest Du jetzt nicht verraten!

Aber Spaß beiseite, auch am Indus, am Euphrat & Tigris, in Anatolien und in großen Teilen der gesamten Sahelzone müssen teilweise auch vor zehntausenden Jahren riesige "blühende Landschaften" mit Ackerbaukulturen gewesen sein, vermutlich in Verbindung mit Terra Preta, die aber auch nur inmitten (!) entsprechender ausreichend feuchtigkeitsspeichernder und biodiverser Landschaften möglich sind. Wird die eine Weile nicht bewirtschaftet, warum auch immer (Seuchen, Krieg, ein paar Dürrejahre) und fällt die ganzen Gegend trocken, ist schließlich auch die Terra Preta verloren und weitere Kettenreaktionen schließen sich an, die am Ende gleich ganze Kulturräume zerstören, also nicht nur "Hochkulturen". Insofern beobachte ich die Ereignisse in der Ukraine schon mit Sorge, wo plötzlich auch neue "Amazonen" des 21. Jh. ihre "Heimat" verteidigen und gegen neue Konquistatoren kämpfen.

Und auch wenn der verpeilte Frank in seinem Ayahuasca- Flow rein zufällig mal Wahres und Unwahres aber auch ganz haarsträubende Spekulationen mischt, auch ein blindes Huhn im falschen Stall findet hin und wieder mal ein Korn, oder anders formuliert: was spricht eigentlich ensthaft dagegen, mal im Sinne einer komplett anderen Betrachtungsweise über unseren Tellerrand hinauszuschauen. Deswegen müssen wir ja den "Teller" nicht gleich immer zerschlagen, aber warum können wir auch mal moderne Landwirtschaft mit Terra Preta verbinden, oder Nahrungsmittel nicht teilweise auch mal an vertikalen und damit stadtklimatisierenden Begrünungen zu züchten oder anstatt diesen unsäglichen Steinwüsten in den Wüstenrotgehettos wie das gerade vertriebene Kopftuchmütterchen aus der Slava- Ukraina im Vorgarten  Flox, Kartoffeln, den Komposthaufen und die Hühner in trauter Eintracht zu kultiveren, was ist daran so schwer?
Ok, es ist nicht kontrollierbar oder es könnten Mücken in die gestylten Zimmer kommen...

Um nicht missverstanden zu werden, es geht nicht um ein entweder/oder oder um haarsträubenden Schwachsinn wie Quanten-/Auraheilung, es geht einfach um eine andere Form der Effizienz, eine, die uns die Natur ständig vormacht, smart und sparsam und die wir in unserer technokratischen Egomanie heute permanent verpeilen, eine Effizienz, die quasi aus jeder Sch** noch Gold macht, so wie vielleicht auch Terra Preta mal entstanden sein könnte: als Abfall, oder als Aktivkohle zur Reinigung von kontaminierten Wasser auf den Boden verkippt, dessen Mikrobiom sich am Ende als besonders fruchtbar erwiesen hat.

Wir wissen es nur einfach nicht, aber das Prinzip ist längst bekannt, nur (noch) nicht so bei den Ökonomen beliebt: https://www.youtube.com/watch?v=MKWS2mjwM0I
« Letzte Änderung: 10. April 2022, 20:17:46 von dieda »
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #102 am: 14. April 2022, 10:16:18 »
@dieda Die Antwort lautet "Effizienz der Arbeitsteilung und Spezialisierung". Natürlich könnten wir alle Stunden mit der Aufzucht und Pflege unserer Nahrung im Hochbeet auf dem Dach zubringen, aber damit hätten wir keine Zeit mehr, unsere erlernten Fertigkeiten anderweitig einzusetzen. Gerade weil "Industrie-Landwirtschaft" in der Lage ist, viele Menschen mit sehr geringen Arbeitskraftaufwand zu ernähren ist der ganze Urbanisierungs- und Industrialisierungskram gelungen. Für die ganzen Völkisch-Rechten liegt darin ja auch das Problem, welches sie mit "zurück ins 17. Jahrhundert!" lösen möchten: Die Umkehr der Moderne mit Aufklärung, allgemeinen Menschenrechten, gegenseitiger wirtschaftlicher Abhängigkeit und die Rückkehr zu einem "System", in dem die Sicherung grundlegender Bedürfnisse aufgrund der physiologischen Leistungsfähigkeit des Mannes jenen Mann in der Gesellschaft überhöht. Dass diese Männer im Schnitt keine 50 geworden sind wird ignoriert.
 
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #103 am: 14. April 2022, 10:38:33 »
Ich sehe schlicht keinen Konflikt, einfach mal die 2 Stunden Film gönnen. Auch die Natur ist effizent und hochspezialisiert, mit teilweise abenteuerlichen Ergebnissen und atemberaubenden Schönheiten, nur erlaubt sie sich viele Lösungen nebeneinander und organisiert immer mal wieder um, kurz, sie propagiert nicht die eine und einzige und ultimative- Generallösung für alle und das Ganze, die dann auch mal mit Gewalt durchgesetzt wird, das ist unser Problem. Der Löwe könnte, frist aber nicht alle Antilopen auf einmal in seinem Revier, sondern schläft seine 16 Stunden am Tag. Selbstorganisation und Selbstregulation  ist das Stichwort. Und wenn sie mal an ihre Grenzen kommt, denkt sich die Natur eben wieder ganz was Neues aus, das ist das Prinzip, ein Zurück gibt es auch nicht, nur ein "Anders".

Die armen sexuell frustrierten Überschuss- Männchen, für die teilweise kein Platz mehr für "Arbeitsteilung und Spezialisierung im System" war und identitäre- grusligen Naziromantiker und Abbonenten von Die Kehre sind, noch ein anderes Thema.
« Letzte Änderung: 14. April 2022, 12:35:22 von dieda »
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Re: Telegram-Fundstücke
« Antwort #104 am: 7. Mai 2022, 08:06:25 »
Westfal dreht mal wieder frei:

https://t.me/aktivistmann/15391

Er faselt irgendwas von Nordmännern und Wikingern (Schweden und Finnen), die ihrem weißen Brudervolk im Süden (uns?) mit einem Nato-Beitritt in den Rücken fallen würden  :scratch:
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