stellt sich die Frage, was ein Ticket gekostet hat und was der Obstsalat an Gage nimmt? Die Technik scheint ja vom Salat mitgebracht zu werden und auch wenn er einen Teil der Gage als Miete ansetzt wird es wohl billiger sein, als wenn der Wirt das mieten muss. Und wenn der durch Tickets seine Kosten deckt hat er seinen "Gewinn" in den Getränken.
Weitere Möglichkeit ist, das die Banane und der Wirt das Ganze zusammen veranstaltet haben. Frei nach dem Motto "alles in einen Topf und der Gewinn wird x zu y geteilt". Das wird bei der Anzahl der Gäste aber nur funktionieren, wenn die minimalen Personaleinsatz hatten. Also keinen Techniker bzw Allrounder, der sich um Aufbau, Abbau, Soundcheck und Mix kümmert (was angesichts des Videos wohl so war), minimale Besetzung der Theke und am besten am offiziellen Getränkelieferanten vorbei "schwarz" eingekaufte und billige Getränke.
Wenn du bei sowas allerdings "Eine Cola mit 3 Strohhalmen"-Gäste hast, was bei einer weiteren Anreise ja durchaus passieren kann, dann hast du natürlich ein Problem. Auf der anderen Seite ertragen normale Menschen so einen Dreck nicht nüchtern.....
Da würde ich sagen - für ein Kaff im Nirgendwo und den Butterfahrtsaal an einem Samstag relativ voll - wird er seinen Schnitt gemacht haben - außer das war die Apfelschorle klein Fraktion... 
gruß oschy
Naja, wenn du bspw ein Fass Bier (50l) mit knapp 120€ ansetzt und 0,3l Biere ausgibst, dann hast du im
Idealfall (ohne Schankverlust) 166 Biere. Ich weiß ja nicht, was man in der Provinz für ein Bier zahlt aber ich setz mal 3€ an. Macht 498€ abzgl 120€=378€. Davon gehen dann Strom, Personal, Steuern*, etc ab. Die Rechnung basiert aber auf dem Idealfall. Und meinen Erfahrungen nach findet man heutzutage zu 99% nur Personal, das mit jedem Bier versucht zu beweisen das in ein 0,3l Glas mindestens 0,4l passen. Dazu Eigenverbrauch, abgestandene Biere die auch gerne mal entsorgt werden, Personal bessert das Trinkgeld auf, usw., da landest du ganz schnell bei 10-15% Verlust auf den Idealfall. (Ein Freund (Schausteller) von mir rechnet auf ein 30l Fass 350€ statt 400€ (0,3l zu 4€) Umsatz)
Und bei der Anzahl an Personen, die evtl auch noch via Auto anreisen mußten werden vielleicht 3 Fässer durchgehen.
*Ok, als ich "Steuern" schrieb mußte ich selber lachen. Schwarzgeld ist aber eine spezifische Sache der Gastro, ohne die es manchmal tatsächlich nicht geht.