Autor Thema: Post-Brexit: Die Beziehungen zwischen EU und UK  (Gelesen 70342 mal)

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dtx

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Hatten wir hier alles schon aus erster Hand. Immerhin ist der Standard so nett, die Leser darauf hinzuweisen, daß die Überraschungen im Onlinehandel, die britische Kunden europäischer Versender treffen,

https://www.theguardian.com/money/2021/jan/21/eu-website-purchases-the-import-charges-uk-customers-have-to-pay

sondern auch vice versa lauern. Wobei die kleinen Krauter bei etsy und Co. sicher keine Ahnung haben, was Post und Paketdienste da noch an steuerpflichtigen Kosten draufhauen.

https://www.derstandard.at/story/2000123205716/kaufen-auf-der-insel-die-tuecken-des-brexit-beim-online





Zitat
Brexiters are waking up to the damage they've done
Polly Toynbee

From horse racing to fishing to road haulage, British industry is in chaos. No wonder leavers are turning on each other

...

Zitat
...
Friction is the new normal. As the chief EU negotiator, Michel Barnier said firmly last week, things have “changed for good”. UK choices mean “mechanical, obvious, inevitable consequences when you leave the single market and that’s what the British wished to do”. It’s not French revenge, or bloody-minded Brussels, but ordinary life as a third country.

...

Was die Fischer immer noch nicht begreifen:

Selbst wenn Bobbele ihnen den versprochenen exklusiven Zugang zu den Gewässern vor ihrer Haustür rausgeschlagen haben würde, bekämen sie nichts anderes als Surströmming über den Kanal. Und außerhalb Schwedens will das keiner. Aber gut, wenn sie nun nicht mehr rausfahren, erholen sich wenigstens die Fischbestände.

https://www.theguardian.com/commentisfree/2021/jan/18/brexiters-damage-horse-racing-fishing-haulage-industry-chaos


 
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Komisch eigentlich, dass die Fischer ihre Abhängigkeit von freiem Fischverkehr zu ihren Kunden nicht verstanden haben. Was haben deren Verbände hierzu gemacht?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Offline Goliath

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@Sandmännchen die hatten alle große £-Zeichen in den Augen als ihnen der Exklusivzugang zu den Fischbeständen versprochen wurde. Du weißt schon, die Gier und so. :facepalm:
 

Offline Sandmännchen

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Dass den Fischern das Problem nicht auffällt, kann ich noch (wenn auch schwer) nachvollziehen. Die Fischereiverbände sollten etwas mehr Übersicht haben.
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dtx

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Dass den Fischern das Problem nicht auffällt, kann ich noch (wenn auch schwer) nachvollziehen. Die Fischereiverbände sollten etwas mehr Übersicht haben.

Wieso? Da sitzen Leute, die wiedergewählt werden wollen (welch schwere Bewußtseinsstörungen das zur Folge haben kann, war in den Staaten zu beobachten) und solche, die man von den Beiträgen der Mitglieder entlohnt.


Off-Topic:
Wenn der wirklich wegen ein paar Glas Wein und einem Bier am nächsten Tag zurückgetreten ist, kommt er bestimmt in den Himmel:

https://www.theguardian.com/politics/2021/jan/23/welsh-tory-leader-paul-davies-resigns-drinking-during-alcohol-ban


 
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Offline Sandmännchen

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Und genau die Beiträge der Mitglieder werden wohl runtergehen, wenn die über länger Zeit nichts kaum noch etwas absetzen können. Also wenn ich da Funktionär wäre, hätte ich mir darüber schon vor ein paar Jahren Gedanken gemacht, aus purem Eigennutz.
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Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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dtx

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Es drängt sich irgendwie der Eindruck auf, daß die Probleme häufig bei "Marks and Spencer" auftreten, die scheinbar immer noch versuchen, ihre Filialen in Nordirland und auf dem Kontinent von England aus zu beschicken.

Nun ist der erste Monat fast rum. Da dürfte es sich langsam rumgesprochen haben, daß man nicht einen LKW, den man über eine Zollgrenze schicken will, mit dem Sammelsurium von Artikeln für eine Handvoll Filialen beladen und die alle einzeln in den Deklarationspapieren aufführen kann. Klar, die Übergangsfrist war auch dazu da, daß man Auslieferungslager einrichtet und seine Transportorganisation umstellt. Dafür sollte das Nordirland-Protokoll eigentlich lange genug bekannt gewesen sein, aber dem Vernehmen nach habe Bobbele seinen Vertrauten ja unter der Hand versichert, daß das bis zum Austritt eh geschreddert werde. Dazu paßt ja, daß man nicht sonderlich motiviert war, den Aufbau der Zollstationen in den Häfen an der irischen See voranzutreiben. 

Man kann die Filialen im "Zollausland" jetzt eigentlich nur noch an einheimische Unternehmen vermieten. Keine Ahnung, wie man den Schaden sonst noch begrenzen will ...





Die Briten haben zwar die Kontrolle über ihr Land zurück, dafür hat die Wirtschaft die über ihre Abläufe verloren. Das ist es natürlich wert gewesen. Wer sich seinem Schicksal nicht ergeben will, müsse, so unter der Hand gegebene Ratschläge aus dem Handelsministerium, zumindest Teile seines Geschäfts auf den Kontinent verlagern. Wer sich überlegt hätte, weshalb die Japaner im UK Autos bauten, wäre schon früher darauf gekommen.

Ein Wundermittel ist das aber auch nicht: Ob man die Waren zum Kunden oder in die eigene Filiale exportiert, dürfte den Zöllnern im Fährhafen ziemlich egal sein.

Zitat
Move to EU to avoid Brexit costs, firms told

Exporters advised by Department for International Trade officials to form EU-based companies to circumvent border issues

...

https://www.theguardian.com/politics/2021/jan/23/brexit-hit-firms-advised-government-officials-set-up-shop-in-eu

« Letzte Änderung: 24. Januar 2021, 09:06:40 von dtx »
 
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Ein seltsamer Effekt, jetzt verlagern die Briten Firmen und damit Arbeitsplätze in die EU, gleichzeitig sinkt die Produktion auf der Insel, dafür werden Waren knapp und teuer. Hatten Bobbele und Kumpane nicht genau das Gegenteil versprochen?
Einen Bericht über die offizielle Empfehlung, Unternehmen in die EU zu verlagern hat inzwischen auch n-tv:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Britische-Behoerde-raet-Firmen-zu-EU-Umzug-article22312310.html
Dass eine Zollgrenze, selbst mit Handelsabkommen zu mehr Bürokratie und Verzögerungen führt, das hätte aber wirklich niemand ahnen können.  :facepalm:
 
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dtx

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Ein seltsamer Effekt, jetzt verlagern die Briten Firmen und damit Arbeitsplätze in die EU, gleichzeitig sinkt die Produktion auf der Insel, dafür werden Waren knapp und teuer. Hatten Bobbele und Kumpane nicht genau das Gegenteil versprochen?

...

Mach mal langsam. Maßstab der Dinge ist der Qualitätsstandard der Waren und deren Verbleib. Es ist im Grunde unerheblich, ob ein Brite eine Ware an einen EU-Bürger verkauft, bevor oder nachdem er die in die EU verbracht hat. Die Frage, ob die Ware (bspw. Schweinsköpfe zur Wurstherstellung, die von den Briten nicht nach Trichinen untersucht wurden) überhaupt in die EU eingeführt werden darf und wenn ja, ob sie verzollt werden muß, stellt sich so oder so.

 
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Dass eine Zollgrenze, selbst mit Handelsabkommen zu mehr Bürokratie und Verzögerungen führt, das hätte aber wirklich niemand ahnen können.

Nachdem ihre Medien und ihre Politiker jahrzehntelang über die furchtbare Bürokratie aus Brüssel und all den "red tape" der EU gemeckert und gelästert hatten, haben etliche wohl tatsächlich geglaubt, dass ein freier souveräner Staat ohne solcherlei Beschwernisse handeln könne. Die Realitätiten der "guten alten Zeit" waren von den meisten schlichtweg vergessen worden. Und auf die Mahner und Warner wollte man nach der Entscheidung schon aus Trotz nicht mehr hören.

Ärgerlicherweise ist nun aber auch Irland böse davon getroffen, dass ihre Versorgungslinie via Eurotunnel und irischer See arg in Mitleidenschaft gezogen wird. Da werden jetzt neue Fährverbindungen nach Europa eingerichtet aber der ganze Schlamassel dürften die Iren auf Dauer hart treffen. Wenn ihnen aber mittelfristig die Heimkehr der noch härter getroffenen Nordiren winkt, wird es ihnen die Wirtschaftsdelle aber wohl sicher wert sein.

Mal sehen wann Kleinbritannien dann wieder an der europäischen Pforte klopft...
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Mal sehen wann Kleinbritannien dann wieder an der europäischen Pforte klopft...

... und ob die Schotten sie reinlassen.
 
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Offline Grashalm

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Ich hatte das UK ja mal bewundert aber nach dem was da abgelaufen ist, ist von meiner Bewunderung nicht mehr viel übrig.
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Derweil sucht Bobbele sich an anderer Stelle zu profilieren. Die Vertretung der EU soll nach seinem Willen keinen diplomatischen Status bekommen sondern sich als so eine Art Interessenvertretung begreifen. Das kommt nicht nur in Brüssel grad gar nicht gut an. Barnier sollte die weiteren Gespräche einfach in der diplomatischen Vertretung der EU in London ansetzen. Und dann wird Bobbele bestimmt vor Freude die Luft anhalten, bis die EU blau anläuft. Oder so...
 
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Ärgerlicherweise ist nun aber auch Irland böse davon getroffen, dass ihre Versorgungslinie via Eurotunnel und irischer See arg in Mitleidenschaft gezogen wird. Da werden jetzt neue Fährverbindungen nach Europa eingerichtet, aber der ganze Schlamassel dürften die Iren auf Dauer hart treffen.

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Weiß nicht. Für die Iren muß der Brexit auch so plötzlich wie Weihnachten gekommen sein, sonst hätte man sich schon längst selber um einen Ausbau direkter Fährverbindungen zum Kontinent gekümmert, anstatt auf die Dänen zu warten.

Irish Ferries betreibt mit Dublin - Holyhead (3,5 Std. Fahrtzeit) und Rosslare - Pembroke (4 Std. Fahrtzeit) zwei Routen, die die Exporteure wegen des Papierkrieges, den der Weg über die "Landbrücke" jetzt mit sich bringt, zunehmend zu meiden suchen. Die Linie Dublin - Cherbourg (19,5 Std. Fahrtzeit) ist offenbar nicht in der Lage, den Ausweichverkehr aufzunehmen, auch wenn man inzwischen von der Route nach Holyhead das zweite Schiff, die "Epsilon", abgezogen hat.

https://www.irishtimes.com/news/ireland/irish-news/brexit-truckers-arrive-fresh-and-well-fed-after-first-rosslare-dunkirk-sailing-1.4449238

 
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