Ich find allein schon die stets pompösen aber immer vagen Angaben skurril. Auf gleich drei Kontinenten will er klagen. In zwei bis drei Wochen. Komisch nur, dass er die Kontinente nicht benennen mag. Er selbst darf höchstens in Kalifornien und in einem deutschen Sprengel den Anwalt mimem.
Weswegen er von 200 bis 300 Rechtsanwälten spricht mit denen er zusammen arbeiten würde, was wieder äußerst vage ist. Sollte man nicht etwas genauer sagen können mit wie vielen Menschen man zusammen arbeitet? Und wenn es er nur 200 sind und er nur eine Stunde Abstimmung mit dem jeweiligen Anwalt braucht, ist Herr Füllmich satte fünf Wochen in Vollzeit am telefonieren, ohne etwas anderes zu tun.
In Interviews nennt er dann auch nur zweieinhalb Namen und da erzählt er von langen Diskussionen, Recherche und Abstimmungen. Wo hat er da nur noch die Zeit für die anderen 197,5 Anwälte gefunden?
Schön ist auch wie er nach der Klage in Kanada gefragt wird. Da empört er sich, dass die Klage noch nicht einmal zur Entscheidung angenommen wurde und verweist auf einen seiner genial mitarbeitenden Rechtsanwälte, die den kanadischen Richtern aber heimleuchten würden. Aber sowas von!
Dabei hatte das Gericht die Klage völlig zu Recht sogar explizit als Paradebeispiel für rechtsmissbräuchlichen Unsinn benannt. Da kann ich nur empfehlen weiter zu machen. Das angelsächsische Recht ist bei "frivolous litigation" nicht zimperlich und die Kläger sollten sich freuen, dass sie nicht schon zur Kasse gebeten wurden. Wenn sie den Quark nach der Abfuhr wieder vor Gericht bringen, sind sie fällig.