Die "Freien Sachsen" haben das Urteil
online gestellt.
Das zu analysieren lohnt sich hier wirklich, denn es stellt sich heraus, dass die Anmeldung zur "Kundgebung" wohl schon am 31.03. durch Kohlmann erfolgte, als das Fest zwar in der Vorplanung war, aber die offizielle Anmeldung noch nicht vorlag, die kam erst Anfang April. Die interne Güterabwägung bei der Versammlungsbehörde pro Fest führte dann aber zur besagten "Beschwerde" des nun abgesetzten Revierleiters, die offensichtlich auch noch Teil der Gerichsakte war, so dass Kohlmann im einstweiligen Rechtsschutz erfolgreich die "Opferkarte" ziehen konnte.
Dass die "Freien Sachsen" statt wie ursprünglich angemeldet 1500 Personen, um dann auch den großen Platz für sich zu beanspruchen und gegen die vermeintliche "Verdammung" auf den kleineren Platz erfolgreich zu klagen, an einem schönen Maiwochenende aus ganz Sachsen gerade mal erbärmliche 250 bis 400 Teilnehmer für ihren armseligen Aufzug zusammengekehren konnten und das Benehmen der
Jammergestalten "Grundrechtsverteidiger" wie immer so "naja" war, sollte dann durchaus in der Hauptverandlung nochmal intensiver thematisiert werden auch hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Anmeldung Kohlmanns, zumal es nicht das erste Mal ist, dass die Teilnehmerzahlen eklatant zu hoch geschätzt wurden.
Aber das dürfte den "Freien Sachsen" ohnehin längst egal sein, denn der "Erfolg"der Querstänker ist je schon längst eingetreten, man hat einen Formfehler der Festorganisatoren erfolgreich für sich ausgeschlachten können, die Woke-Empörungswelle losgetreten, besten Wahlkampf gemacht, die öftliche Verwaltung desauviert und somit eine vermeintliche "Stärke" gezeigt, die man gar nicht hat, nicht mal bei den Teilnehmerzahlen, nicht mehr und nicht weniger.
An der Stelle sollte die inzwischen wegen Geheimnisverrats eingeschaltete StA auch nochmal untersuchen, ob bereits im Vorfeld des ganzen Anmelde- Desasters noch ein paar weitere Durchstechereien an Kohlmann & Co. erfolgt sein könnten, vielleicht auch aus "sonstigen Kreisen", denen ebenso bekannt war, dass es noch keine offizielle Anmeldung des Festes für den Neumarkt gab und denen links-grün-versiffte interkulturelle Feste regelmäßig ein Dorn im Auge sind. Die müssen nicht immer nur im Polizeirevier, in den Gerichten, dem Landratsamt oder anderen Behörden sitzen, auch viele Vereine und Organisatoren der Zivilgesellschaft in Sachsen haben selbst mit feindlicher Unterwanderung zu kämpfen.
In Bad Schandau vereinen sich die Montags- "Spaziergänger" längst offen hinter weiß- grünen- "Freundschaft mit Russland"- Bannern und zeigen damit deutlich, wohin der propagierte "Säxit" der "Freien Sachsen" Hand in Hand mit den örtlichen Querdenkern gehen soll (es stehen ja Mitte Juni einige Bürgermeister und die Landratswahlen in SSO an und die Freien Sachsen plakatieren überall ihre Forderung nach dem so geanannten "Säxit"):
in Richtung prorussisches Protektorat nach ostukrainischem und ostmodawischen Vorbild.
https://t.me/freiesachsen/4050