Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1003769 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Querdenken
« Antwort #7035 am: 4. Dezember 2021, 17:28:21 »
Fritsch hat 100 TS und Helios hat 70 TS zu 12 EUR kassiert.


Die Sächsische widmet den beiden Helden einen ungewöhnlich ausführlichen Artikel, der auch noch ohne Bezahlschranke ist:


Zitat
DRESDEN
04.12.2021 17:00 Uhr

Prozess: Hitlergruß bei "Querdenker"-Demo
Zwei Männer müssen Strafen zahlen. Sie sollen bei einer "Querdenker"-Kundgebung in Dresden ihre Arme zum Hitlergruß gereckt haben. Sie bestreiten das.


Überraschend klar war das Urteil gegen zwei Redner aus der sogenannten Querdenker-Szene am Amtsgericht Dresden. Er sei zu der Überzeugung gekommen, dass die beiden Angeklagten ganz bewusst auf der Bühne einer Querdenken-Demo ihre Arme zum Hitlergruß ausgestreckt hatten, sagte der Richter nach dem vierstündigen Prozess am Freitag. Und das nicht, weil sie etwa Anhänger des Nationalsozialismus wären oder rechtsradikales Gedankengut teilten.

Ziel der "Querdenken"-Redner sei die gezielte Provokation gewesen. Die Männer hätten „bewusst eine Opfersituation kreiert, um zu zeigen, wie diktatorisch die Polizei agiert“, sagte der Richter. "Wie auf Kommando" hätten sie den verbotenen Nazi-Gruß gleichzeitig gezeigt, das sei „eine konzertierte Aktion“ gewesen. Später habe einer der Männer hinter der Bühne die Provokation wiederholt und gleich darauf in Presse-Interviews gesagt: „Seht wie diktatorisch dieser Staat reagiert“, begründete der Richter seine Entscheidung.

Spoiler
Video von umstrittener Abschiedsszene
Den meisten der mehreren tausend Demonstranten wird möglicherweise gar nicht aufgefallen sein, dass Michael Fritsch und Artur Helios nach ihrem gemeinsamen Auftritt vor der Semperoper ihre Arme zum Hitlergruß gereckt hatten.

Mit dieser Geste verabschiedeten sie sich und skandierten den „Schlachtruf der Querdenker-Bewegung“ in ihre Mikrofone: „Frieden! – Freiheit!“ Die Redner hatten die Bühne kaum verlassen, da wurden sie von der Polizei zur Feststellung ihrer Personalien empfangen. Es habe schon eine anonyme Online-Anzeige wegen Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgelegen.

An jenem 31. Oktober 2020 hatten am Theaterplatz rund 5.000 Menschen gegen die Corona-Politik der Regierung protestiert. Es war die bis heute größte Demo der Dresdner "Querdenken"-Initiative. Die Polizei war mit lediglich gut Hundert Einsatzkräften überfordert. Hunderte Demonstranten waren ohne Maske gekommen oder hatten sich skurrile Bastelarbeiten vor die Nase geklebt.

Der Polizist Fritsch (58) und der pandemiegeplagte Inhaber einer Messebaufirma, Helios, (56), beide aus Nordrhein-Westfalen, waren in der Szene als Aktivisten bekannt, hatten seit Beginn der Pandemie regelmäßig auch auf Bühnen gestanden. Wegen einer umstrittenen Rede im August 2020 sei Fritsch, der als Kriminalhauptkommissar im Bereich Einbruchs-Prävention tätig gewesen war, suspendiert worden. Seit dem ist er bei halben Bezügen vom Dienst freigestellt und könne sich daher, wie er selbst sagte, voll und ganz für Querdenken einsetzen.

"Völlig von der Rolle"
Am Freitag fand nun der Prozess gegen die beiden statt, weil sie ihre Strafbefehle nicht akzeptiert hatten. Beide räumten ein, ihre Geste könnte – rein äußerlich – schon als ein verbotener Gruß angesehen werden. Allerdings hätte beide nichts mit rechtsradikalem Gedankengut am Hut. Auch in ihrem Redebeitrag hätten sie keinen entsprechenden Bezug zum Nationalsozialismus gebraucht – nichts was auch nur irgendwie auf der subjektiven Seite dafür sprechen würde, dass es sich bei der "technischen" Geste, wie es einer gesagt hatte, tatsächlich um einen Hitlergruß gehandelt haben könnte.

„Ich war völlig von der Rolle“, sagte Fritsch über den Moment, als die Polizei ihm hinter der Bühne mit dem Vorwurf konfrontiert habe. Für ihn sei das kein solcher verbotener Gruß gewesen, weder bei ihm noch seinem Mitredner, weder objektiv noch subjektiv. Auch Helios bestritt den Hitlergruß entschieden, zumal er seinen linken Arm ausgestreckt habe und nicht den rechten. Er habe sich erst einmal erkundigen müssen, was genau ihm vorgeworfen wird, sagte der 56-Jährige.

"Keine abgesprochene Choreografie"
Möglicherweise war eine fixe Bemerkung der Angeklagten hinter der Bühne ein Anlass für die spätere Einschätzung des Richters. Polizisten hatten aufgeschnappt, wie die Männer bei einer Unterhaltung sinngemäß sagten: "Siehst du, jetzt ist genau das passiert, was ich gestern gesagt habe." - das klingt doch "komisch", sagte der Richter.

Damit sei gemeint gewesen, "dass man mit allen Mitteln versucht, und zu diskreditieren", sagte Fritsch. Dem hielt der Richter entgegen, dass die identische Geste der Männer, die "wie aufs Stichwort" gezeigt worden sei, auf dem Video "eine andere Sprache" spreche. "Wir haben keine Choreografie abgesprochen", antwortete Fritsch.

Videoaufnahmen zeigten die etwa viertelstündige Rede. Es war eine in diesen Kreisen typische Ansprache, in der die Männer unter anderem beklagten, dafür diffamiert zu werden, dass sie die Wahrheit sagten. Die Corona-Pandemie nannten sie eine "milde Influenza". Am Ende folgten die ausgestreckten Arme, beim einen länger, beim anderen dafür mehrfach hintereinander, während sie ihre Schlachtrufe skandierten.

Später ist Fritsch nochmals hinter der Bühne zu sehen, wie er den Arm erneut reckt. Das passierte jedoch nicht, wie er ursprünglich behauptet hatte, weil er der Polizei seine Geste vorgemacht habe, sondern wieder bei der Kommunikation mit den Anhängern, die sich zu Dutzenden um die Männer gedrängt hatten.

Die Geste zählt, nicht die Gesinnung
Zwei Polizisten bestätigten als Zeugen den Einsatz hinter der Bühne und berichteten über den ungewöhnlichen Einsatz. Sie hatten die Tat jedoch nicht selbst gesehen. Als sogenannten präsenten Zeugen hatten die Verteidiger den 36-jährigen Dresdner Ilia T. dabei, der auf der damaligen Demo gefilmt hatte. Der Zeuge bezeichnete sich als "Pressevertreter", der davon lebe, über Demos live zu berichten. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft, so T., würde besonders sensibel darauf reagiert, wenn Redner den Boden der Verfassung verließen: "Fritsch ist ein guter Polizist, wie ich ihn mir wünschen würde. Er ist ein Verfassungsschützer", sagte der 36-Jährige. Auch Helios sei freundlich und in keiner Form rechtsnational oder rechtsextrem.

Die Verteidiger argumentierten, es brauche schon Fantasie, um einen Hitlergruß in den Gesten zu erkennen. Ein solcher sei allerdings nie beabsichtigt gewesen und auch der Kontext gebe das nicht her. Sie forderten erwartungsgemäß Freisprüche.

Die Staatsanwältin hatte zuvor für beide Angeklagten Geldstrafen gefordert und argumentiert, dass der Gesetzgeber das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen unter Strafe gestellt hat, um diese zu unterbinden. Es sei keine Voraussetzung, Rechtsextremist zu sein, um für die Geste bestraft zu werden.

Der Richter folgte der Argumentation Staatsanwältin und ging noch weiter, indem er zu der Überzeugung gekommen sei, dass die Angeklagten ganz bewusst den "Deutschen Gruß" eingesetzt hätten: Der ausgebildete Polizist Fritsch und ehemalige Berufssoldat Helios wüssten ganz genau, dass allein die Geste schon strafbar sei. Helios wurde zu einer Geldstrafe von 840 Euro (70 Tagessätze) verurteilt. Fritsch, schuldig in zwei Fällen, muss 5.000 Euro zahlen (100 Tagessätze). Er muss deutlich mehr zahlen, weil er über ein Einkommen verfügt. Strafmildernd wertete der Richter, dass beide Angeklagte nicht vorbestraft seien.

Die Urteile sind nicht rechtskräftig. Kurz nach ihrer Verurteilung haben die Verteidiger der beiden Angeklagten in öffentlichen Videos angekündigt, das Urteil anzufechten.
[close]

https://www.saechsische.de/kriminalitaet/geldstrafe-fuer-hitlergruss-als-gezielte-querdenker-provokation-5579482-plus.html

Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Querdenken
« Antwort #7036 am: 4. Dezember 2021, 22:29:28 »
Der Polizist Fritsch (58) und der pandemiegeplagte Inhaber einer Messebaufirma, Helios, (56), beide aus Nordrhein-Westfalen, [...]

[Klug♥♥♥rmodus]
Also wenn Hannover neuerdings zu NRW gehört, dann kommt M. Fritsch auch aus NRW - aber von einer Gebietsreform habe ich aktuell nichts mitbekommen... (Kommen ja nicht alle Vollhonks aus meinem schönen NRW  ;) )
[/Klug♥♥♥rmodus]
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Re: Querdenken
« Antwort #7037 am: 4. Dezember 2021, 23:19:50 »
Also wenn Hannover neuerdings zu NRW gehört, dann kommt M. Fritsch auch aus NRW - aber von einer Gebietsreform habe ich aktuell nichts mitbekommen...

Vielleicht ist er während seiner Arbeitslosigkeit einfach nach NRW umgezogen. Er wird nicht sinnlos einen gelben Staatsangehörigenausweis beantragt haben. Reichsbürger ist er aber auf keinen Fall.  :liar:

Zitat von: Fritsch
Am 24.8. saßen meine Freundin und ich beim Frühstück, da gab es überraschenden Besuch, eine Hausdurchsuchung, bei der ca. 10 Polizisten unser Haus auf den Kopf gestellt haben. Es gäbe Hinweise darauf, dass ich ein Reichsbürger sei bzw. typisches Verhalten dieser Gruppe gezeigt hätte. Mein Verbrechen bestand darin, dass wir uns bereits vor der Corona-Zeit mal mit dem Thema Staatsangehörigkeit beschäftigt hatten und wir beide zum Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit einen entsprechenden Ausweis beantragt und auch erhalten haben.
 
Das ist natürlich auffällig. Was waren Ihre Gründe?

Es gab mehrere. Der Hauptgrund war die Überlegung, auszuwandern, eventuell Deutschland zu verlassen. Die wirtschaftliche, aber auch politische Entwicklung gefällt mir schon einige Zeit nicht mehr, die Gefahr von Enteignung zur Finanzierung der immensen Staatsverschuldung ist vermutlich für jeden nachvollziehbar.

[...]

Sie haben das ganze Haus vom Keller bis zum Dachboden auf den Kopf gestellt, Computer, Handy, Datenträger, Bücher u.a. über die Verfassung. Auch der SS-Offiziersdolch – ein Erbstück von meinem Vater – und uralte Bücher mit Hakenkreuz vom Vorbesitzer unseres Hauses, einem betagten Lehrerehepaar, die noch am Dachboden verstauben, wurden mitgenommen, um nachzuweisen, dass ich kein guter Polizeibeamter, sondern ein Staatsfeind bin.

[...]

Meine Grundschullehrerin sagte schon, ich suche Würmer, wo keine sind.

[...]

Ich habe mich nur informiert und im privaten Rahmen über alles Mögliche diskutiert. Ob 9/11 oder der Mord an JFK: seit rund 15 Jahren signalisiert mir mein Bauchgefühl, dass etwas nicht passt. Als ich vor ca. 7 Jahren aufgrund eines Bandscheibenvorfalls zuhause auf einen OP-Termin warten musste, stieß ich auf den Film von Andreas Clauss – „Crashkurs Geld“ – und das Buch von Prof. Arnim „Die Deutschlandakte“. Daraufhin habe ich intensiver recherchiert – ich hatte ja Zeit – und bin auf Themen wie die Bilderberger oder die Atlantikbrücke gekommen. Ich habe versucht, mich möglichst umfassend zu informieren. Bevor ich über etwas rede, muss ich selbst ein klares Bild gewinnen und betreibe ausführliches Quellenstudium.


[...]

Im Kontext von Corona waren für mich bei den nachvollziehbaren Fakten viele Maßnahmen nicht verfassungsgemäß, sofern wir denn eine Verfassung haben.
 
Wir haben ein Grundgesetz als vorläufige Verfassung – aber keine Verfassung. Der Artikel 146 des Grundgesetzes hat nach wie vor Gültigkeit.

[...]

Im Rahmen des Disziplinarverfahrens hat mein Anwalt hunderte von Seiten Informationen an Richter und Ermittler geschickt. Darunter unzählige Aussagen allein aus Youtube, die das alles bestätigen. Und ich spreche eben öffentlich darüber.
 
« Letzte Änderung: 4. Dezember 2021, 23:22:37 von Schrohm Napoleon »
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Re: Querdenken
« Antwort #7038 am: 5. Dezember 2021, 08:44:10 »
Vielleicht ist er während seiner Arbeitslosigkeit einfach nach NRW umgezogen. Er wird nicht sinnlos einen gelben Staatsangehörigenausweis beantragt haben.

Ich korrigiere mich, er wohnt im "Großraum Hannover" (in Alfeld südlich von Hildesheim). Das ist aus angehängtem PDF ersichtlich, der Bewerbung um einen Listenplatz bei dieBasis. Und wer bei dem hervorgehobenen Signalwort im Zitat hellhörig wird, der beschäftigt sich wohl zuviel(?) mit der Kundschaft:

Zitat von: Schutzmann mit einem an der ***
Ich möchte zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen und dazu einen Weg finden, die Souveränität und Freiheit aller Menschen in Deutschland herzustellen und den Frieden zu sichern.
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Offline mork77

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Re: Querdenken
« Antwort #7039 am: 5. Dezember 2021, 10:47:06 »
Wir haben ein Grundgesetz als vorläufige Verfassung – aber keine Verfassung. Der Artikel 146 des Grundgesetzes hat nach wie vor Gültigkeit.

 
Zitat
dass ich ein Reichsbürger sei bzw. typisches Verhalten dieser Gruppe gezeigt hätte

Ja, stimmt!

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline califix

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Re: Querdenken
« Antwort #7040 am: 5. Dezember 2021, 12:29:35 »
Off-Topic:
Ich frage mich immer, was denn in einer "endgültigen" Verfassung anders geregelt sein sollte, als in dem angeblich nur vorläufigen Grundgesetz. Und selbst wenn das Grundgesetz tatsächlich nur ein vorläufiges Gesetz wäre, es gilt. Was will jemand denn als Sonderechte daraus herleiten? Dass es ausgerechnet für seine Person ungültig ist? Darin sind sich unsere Kunden einig, sie alle beanspruchen Rechte, die andere nicht haben bzw. die es nicht gibt.
 
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Offline kairo

Re: Querdenken
« Antwort #7041 am: 5. Dezember 2021, 12:52:36 »
Vielleicht ist er während seiner Arbeitslosigkeit einfach nach NRW umgezogen. Er wird nicht sinnlos einen gelben Staatsangehörigenausweis beantragt haben.

Den niedersächsischen oder den nordrhein-westfälischen?
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7042 am: 5. Dezember 2021, 12:55:35 »
Off-Topic:
Na, eine Verfassung muss VERFASSUNG heißen... isso! Und da muss auf den Quadratzentimeter genau das Geltungsgebiet genannt werden, am besten natürlich von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt!!!! Und es muss drinstehen, dass man jederzeit nein sagen kann, wenn einem etwas nicht passt, aber genauso, dass einem immer alles gegeben wird, denn man ist ja biodeutsch! Also Lohn ohne Arbeit, für Arbeit hat man ja Kanacken auf den Feldern! Aber Kanacken dürfen auch nicht rein, ganz wichtig!!!!

Genug verzweifelter Sarkasmus?

Offline echt?

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Re: Querdenken
« Antwort #7043 am: 5. Dezember 2021, 13:07:39 »
Können wir Thüringen und Sachsen beim Geltungsbereich bitte ausnehmen?
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Offline Ba_al

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Re: Querdenken
« Antwort #7044 am: 5. Dezember 2021, 17:12:08 »
@echt?  Bayern und Sachsen sind doch eh…..»Freistaat»

Da braucht man doch extra Visum oder so?
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Querdenken
« Antwort #7045 am: 5. Dezember 2021, 17:37:45 »
In Bayern gehen die Zahlen immerhin wieder runter, und die allgemeine Vorsicht nimmt stark zu, ganz unabhängig von der Söderdiktatur.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline echt?

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Re: Querdenken
« Antwort #7046 am: 6. Dezember 2021, 07:20:44 »
Das ist auch für unseren "Verbrecherstaat" ein vernünftiger Ansatz. Ich sehe schon eine unplanmäßige Gehaltserhöhung anrollen:

https://www.n-tv.de/panorama/Osterreich-legt-Strafen-fuer-Impfverweigerer-fest-article22978485.html
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Re: Querdenken
« Antwort #7047 am: 6. Dezember 2021, 12:01:45 »
Sachsen …  :facepalm:
Jaja, Licht und Liebe – am Arsch.

Zitat
Mit Fackeln sind Gegner der Corona-Politik vor das Haus von Sachsens Gesundheitsministerin Köpping gezogen.
https://www.tagesschau.de/inland/sachsen-fackel-protest-101.html
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7048 am: 6. Dezember 2021, 12:16:39 »
Sachsen …  :facepalm:
Jaja, Licht und Liebe – am Arsch.

Angeblich will die Polizei jetzt konsequenter gegen Coronaleugner vorgehen - mal sehen, wie das nachher hier in Dresden vor dem Landtag aussieht.
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-ticker-protest-corona-gegnern-dresdner-polizei-ruestet-einsatz-36341800

Weil es ein Ticker ist, der Text auch unten im Spoiler

Spoiler
Protest von Corona-Gegnern: Dresdner Polizei rüstet sich für Einsatz

Nach dem Entsetzen über den Fackelaufmarsch vor dem Privathaus von Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) bereitet sich die Polizei in Dresden auf einen Großeinsatz vor. Am Montag rechnen die Einsatzkräfte mit einem Protest von Gegnern der Corona-Politik vor dem Sächsischen Landtag. Der Grund: Das Parlament will am Mittag (13:00 Uhr) über die Feststellung der epidemischen Lage im Freistaat entscheiden.

Insbesondere in sozialen Netzwerken werde zu dem Protest aufgerufen, hatte die Polizei am Freitag mitgeteilt. "Auch Extremisten mobilisieren für einen Protest vor dem Sächsischen Landtag. Unsere Gefahrenprognose, Grundlage unserer Einsatztaktik, ist damit eine ganz andere als an den vergangenen Montagen", sagte Polizeipräsident Jörg Kubiessa.

Im Ergebnis enge das den Ermessensspielraum deutlich ein. "Eine härtere Gangart der Polizei wird die logische Konsequenz sein – natürlich unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei der Wahl unserer Mittel", sagte der Polizeipräsident. Wasserwerfer sollen im Stadtzentrum bereitstehen.

Die Polizei in dem Bundesland schritt am Sonntagabend in mehreren Städten erneut gegen nicht genehmigte Kundgebungen mit Hunderten Gegnern der Corona-Politik ein. Bereits am Wochenende hatte es an verschiedenen Orten Demonstrationen gegeben, obwohl die Corona-Notfallverordnung nur stationäre Versammlungen mit bis zu zehn Teilnehmern erlaubt.

Aufsehen erregte ein Protest von 30 Gegnern der Corona-Politik, die sich am Freitagabend lautstark und mit Fackeln vor dem Haus von Ministerin Köpping versammelt hatten. Die Polizei erstattete Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und prüft Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Politiker verurteilten die Versammlung parteiübergreifend.
[close]
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7049 am: 6. Dezember 2021, 13:46:12 »
Nach Wöller sollen die Gerichte jetzt schneller durchgreifen. Voraussetzung wäre erst mal, dass die Polizei bei diversen "Spaziergängen" einschreiten würde.
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