Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1080428 mal)

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Offline Gerichtsreporter

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Re: Querdenken
« Antwort #6645 am: 8. November 2021, 20:21:42 »
Michi ohne Ball lebt auch noch. Aber irgendwie läuft es nicht so. Er hat Probleme mit der Bank, der Stiftungsaufsicht und dem Finanzamt. Und alles nur weil er so "transparent" ist. Deswegen läßt er das zukünftig mit der "Transparenz". Besonders ärgert ihn ein "gewisser Anwalt auf Twitter".

https://twitter.com/FreagleC/status/1457773649969045507

Der "gewisse Anwalt auf Twitter" hat natürlich auch einen Kommentar dazu.

https://twitter.com/Anwalt_Jun/status/1457788132204503048


Auch bei Anselm Lenz ist es heute vor Gericht nicht wunschgemäß gelaufen.

https://www.morgenpost.de/berlin/article233789161/Corona-Leugner-Anselm-Lenz-scheitert-vor-Gericht.html?s=09

Spoiler
Zitat
Prozess
Corona-Leugner Anselm Lenz scheitert vor Gericht

Corona-Leugner Anselm Lenz wollte die Einstellung des Verfahrens gegen sich erreichen. Das Gericht lehnte ab und setzt den Prozess fort.

Das Amtsgericht Tiergarten hat den Antrag auf Einstellung des Verfahrens gegen einen Mitorganisator der Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin abgelehnt. Der Anwalt des Journalisten und Dramaturgen Anselm Lenz hatte den Antrag auf Einstellung während des zweiten Prozesstages am Montag mit einer medialen Vorverurteilung seines Mandanten begründet. Die Berichterstattung über den 41-Jährigen sei jedoch von der Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt. Auch die Fotos, für die Lenz bei Prozessbeginn am 20. Oktober noch posierte, dürfen demnach unverpixelt gezeigt werden.

Lenz muss sich unter anderem wegen der Vorwürfe der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten. Insgesamt fünf Taten legt die Berliner Staatsanwaltschaft ihm zwischen April und August 2020 zur Last. Er soll unter anderem Polizistinnen und Polizisten ohne ihren Willen gefilmt, bei einer Demonstration einen Stapel Zeitungen nach ihnen geworfen und sich zweimal massiv gegen seine Festnahme gewehrt haben, wobei ein Beamter in einem Fall eine blutige Nase erlitt.

Lenz soll zum Mord an Angela Merkel aufgerufen haben

Lenz weist all diese Vorwürfe von sich. Dass er am 29. August 2020 im Mauerpark „Wer tötet Angela Merkel?“ gerufen haben soll, will er als Kunstaktion und Satire nach dem Vorbild Christoph Schlingensiefs verstanden wissen, der Ende der 1990er-Jahre mit einem Transparent mit der Aufschrift „Tötet Helmut Kohl“ für Aufsehen sorgte. Ein Kopfgeld, wie in der Anklage vorgeworfen, habe er aber nicht aussetzen wollen.
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« Letzte Änderung: 8. November 2021, 20:31:19 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6646 am: 8. November 2021, 21:12:09 »
Darf Captain Future schon wieder Bahn fahren?
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"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
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Re: Querdenken
« Antwort #6647 am: 9. November 2021, 07:37:22 »
Bei Loriot hieße es jetzt: "Ach was..."

Zitat
Antisemitismus bei "Querdenken"

NS-Relativierung verfestigt sich
Stand: 09.11.2021 06:25 Uhr

Auf Demonstrationen von "Querdenkern" werden Maßnahmen gegen die Pandemie immer wieder mit dem NS-Terror gleichgesetzt. Diese Form des Antisemitismus verfestige sich, warnen Fachleute - und fordern Konsequenzen.

Spoiler
Von Patrick Gensing, tagesschau.de

Corona-Proteste in Leipzig am vergangenen Wochenende: Die YouTuberin Juni M. läuft mit ihrer Kamera durch die Menge und kommentiert dabei, was sie wahrnimmt. Sie kommt in ein Zwiegespräch mit einer Reporterin eines bekannten TV-Magazins, die Aktivistin behauptet dabei, sie sei von dem Sender ntv. Die Reporterin will das nicht glauben - und fragt nach dem Presseausweis der Frau.Doch die YouTuberin will erstmal den Presseausweis der Reporterin sehen, den diese dann gerne vorlegt. Daraufhin zieht die YouTuberin ab und schimpft vor sich hin, solche richtigen Presseausweise habe es eigentlich nur im "3. Reich" gegeben.

Kurzum: Die YouTuberin legt nahe, der heutige Presseausweis sei vergleichbar mit dem NS-Schriftleitergesetz von 1933, mit dem Journalisten ihrer Unabhängigkeit beraubt und zu Dienern des NS-Staates gemacht wurden. Als eine Lehre daraus ist der Zugang zum Journalistenberuf in der Bundesrepublik nicht reguliert. Auch für die Funktion des Redakteurs gibt es keine gesetzlichen Zugangsbeschränkungen. Presseausweise werden von Berufsverbänden, nicht dem Staat, ausgestellt und gewähren bestimmte Privilegien, um die unabhängige Arbeit von Journalistinnen und Reportern zu gewährleisten. Die heutige freie Presse ist somit der Gegenentwurf zu den gleichgeschalteten Medien der NS-Zeit.

Es ist nur ein Beispiel von vielen, wie die heutigen Verhältnisse mit der NS-Diktatur gleichgesetzt werden: Immer wieder bezeichnen sich Personen aus dem "Querdenken"-Milieu als "Juden von heute", heften sich gelbe Sterne mit der Aufschrift "ungeimpft" an - und verharmlosen dadurch Judenverfolgung und das totalitäre Regime insgesamt.

Impfstoff als Zyklon B

Diese Sterne seien besonders perfide, betonte das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) auf Anfrage von tagesschau.de. "Weitere negativ in Erinnerung gebliebene Beispiele waren die Gleichsetzung des ehemaligen AfD-Politikers Stefan Bauer von Impfungen mit Zyklon B, die Äußerungen Attila Hildmanns, dass das Judentum für die Pandemie und alles Übel der Welt verantwortlich sei und ein neuer Holocaust bevorstehe - oder dass der Neonazi Sven Liebich mit einem Exemplar des 'Tagebuchs der Anne Frank' am Holocaust-Mahnmal in Berlin posierte."

"Deutliche Zunahme von Shoa-Relativierungen"

Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committee in Berlin, sagt im Gespräch mit tagesschau.de, "mit dem Beginn der Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen haben wir nicht nur eine deutliche Zunahme von Shoah-Relativierungen und antisemitischen Verschwörungserzählungen erlebt, sondern ebenso, dass diese sich nicht mehr alleine auf das rechtsextremistische Spektrum beschränken". Vielmehr reichten diese mittlerweile bis weit in die Mitte der Gesellschaft und würden "immer offener geäußert".

Das JFDA ist bei zahlreichen Demonstrationen vor Ort und dokumentiert die Geschehnisse. NS-Relativierungen seien bei nahezu allen Akteuren aus dem heterogenen "Querdenken"-Milieu zu beobachten, so das JFDA - sowohl von rechtsextremen und rechtspopulistischen Kreisen als auch "Freien Linken" sowie alternativ-esoterischen Milieus. "Diese Gleichsetzungen haben sich mittlerweile bei nahezu jeder Kundgebung und Demonstration sowie im Internet verfestigt." Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, sagt im Gespräch mit tagesschau.de, dass die verbreitete NS-Verharmlosung im "Querdenken"-Milieu ein "deutliches Zeichen für den Einfluss und die Übernahme der Szene durch Rechtsextremisten" sei.

Immer wieder Gleichsetzungen

Michael Blume, Beauftragter des Landes Baden-Württemberg gegen Antisemitismus, betont, "ein Teil dieses Antisemitismus rührt von israelbezogenem Verschwörungsmythen, wie sie vor allem in linken und migrantischen Milieus gepflegt werden. In bürgerlichen, rechten und esoterischen Kreisen wird zudem der Holocaust kaum mehr wie früher geleugnet, sondern einer angeblichen Rothschild-Weltverschwörung zugeschrieben."

Auf Demonstrationen von "Querdenkern" werden Maßnahmen gegen die Pandemie immer wieder mit dem NS-Terror gleichgesetzt. Diese Form des Antisemitismus verfestige sich, warnen Fachleute - und fordern Konsequenzen.
Von Patrick Gensing, tagesschau.de
Corona-Proteste in Leipzig am vergangenen Wochenende: Die YouTuberin Juni M. läuft mit ihrer Kamera durch die Menge und kommentiert dabei, was sie wahrnimmt. Sie kommt in ein Zwiegespräch mit einer Reporterin eines bekannten TV-Magazins, die Aktivistin behauptet dabei, sie sei von dem Sender ntv. Die Reporterin will das nicht glauben - und fragt nach dem Presseausweis der Frau.Doch die YouTuberin will erstmal den Presseausweis der Reporterin sehen, den diese dann gerne vorlegt. Daraufhin zieht die YouTuberin ab und schimpft vor sich hin, solche richtigen Presseausweise habe es eigentlich nur im "3. Reich" gegeben.

Kurzum: Die YouTuberin legt nahe, der heutige Presseausweis sei vergleichbar mit dem NS-Schriftleitergesetz von 1933, mit dem Journalisten ihrer Unabhängigkeit beraubt und zu Dienern des NS-Staates gemacht wurden. Als eine Lehre daraus ist der Zugang zum Journalistenberuf in der Bundesrepublik nicht reguliert. Auch für die Funktion des Redakteurs gibt es keine gesetzlichen Zugangsbeschränkungen.Presseausweise werden von Berufsverbänden, nicht dem Staat, ausgestellt und gewähren bestimmte Privilegien, um die unabhängige Arbeit von Journalistinnen und Reportern zu gewährleisten. Die heutige freie Presse ist somit der Gegenentwurf zu den gleichgeschalteten Medien der NS-Zeit.

Es ist nur ein Beispiel von vielen, wie die heutigen Verhältnisse mit der NS-Diktatur gleichgesetzt werden: Immer wieder bezeichnen sich Personen aus dem "Querdenken"-Milieu als "Juden von heute", heften sich gelbe Sterne mit der Aufschrift "ungeimpft" an - und verharmlosen dadurch Judenverfolgung und das totalitäre Regime insgesamt.Impfstoff als Zyklon BDiese Sterne seien besonders perfide, betonte das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) auf Anfrage von tagesschau.de. "Weitere negativ in Erinnerung gebliebene Beispiele waren die Gleichsetzung des ehemaligen AfD-Politikers Stefan Bauer von Impfungen mit Zyklon B, die Äußerungen Attila Hildmanns, dass das Judentum für die Pandemie und alles Übel der Welt verantwortlich sei und ein neuer Holocaust bevorstehe - oder dass der Neonazi Sven Liebich mit einem Exemplar des 'Tagebuchs der Anne Frank' am Holocaust-Mahnmal in Berlin posierte."

"Deutliche Zunahme von Shoa-Relativierungen"Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committee in Berlin, sagt im Gespräch mit tagesschau.de, "mit dem Beginn der Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen haben wir nicht nur eine deutliche Zunahme von Shoah-Relativierungen und antisemitischen Verschwörungserzählungen erlebt, sondern ebenso, dass diese sich nicht mehr alleine auf das rechtsextremistische Spektrum beschränken". Vielmehr reichten diese mittlerweile bis weit in die Mitte der Gesellschaft und würden "immer offener geäußert".Das JFDA ist bei zahlreichen Demonstrationen vor Ort und dokumentiert die Geschehnisse. NS-Relativierungen seien bei nahezu allen Akteuren aus dem heterogenen "Querdenken"-Milieu zu beobachten, so das JFDA - sowohl von rechtsextremen und rechtspopulistischen Kreisen als auch "Freien Linken" sowie alternativ-esoterischen Milieus. "Diese Gleichsetzungen haben sich mittlerweile bei nahezu jeder Kundgebung und Demonstration sowie im Internet verfestigt." Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, sagt im Gespräch mit tagesschau.de, dass die verbreitete NS-Verharmlosung im "Querdenken"-Milieu ein "deutliches Zeichen für den Einfluss und die Übernahme der Szene durch Rechtsextremisten" sei.

Immer wieder GleichsetzungenMichael Blume, Beauftragter des Landes Baden-Württemberg gegen Antisemitismus, betont, "ein Teil dieses Antisemitismus rührt von israelbezogenem Verschwörungsmythen, wie sie vor allem in linken und migrantischen Milieus gepflegt werden. In bürgerlichen, rechten und esoterischen Kreisen wird zudem der Holocaust kaum mehr wie früher geleugnet, sondern einer angeblichen Rothschild-Weltverschwörung zugeschrieben."

Daran anschließend deuteten "die Verschwörungsgläubigen die demokratisch beschlossenen Maßnahmen etwa gegen die Covid19-Pandemie oder gegen die Klimakrise als Fortsetzung dieser angeblichen, jüdisch gesteuerten Verschwörung und setzen sich selbst mit den realen Opfern des Holocaust gleich". Diese "digital befeuerte Verhöhnung der Verfolgten, die Verrohung und Radikalisierung geht also leider quer durch die Gesellschaft und führt auch in Deutschland zu antisemitischem Hass, nicht selten sogar zu Gewalt", warnt Blume.

Antisemitismus als "Welterklärungsmodell"

Die Amadeu Antonio Stiftung betonte zum Jahrestag der Reichspogromnacht, es bedürfe eine stärkere öffentliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus und dessen Funktionsweisen. Es habe nach der Shoah (hebräisch für Holocaust) "zwar zu Recht eine große Beschäftigung damit gegeben, dass Judenfeindlichkeit zu ächten" sei, sagte die Vorsitzende der Stiftung, Anetta Kahane. Die Gesellschaft beginne jetzt aber erst, sich mit dem tieferen Konzept auseinanderzusetzen.

Antisemitismus sei eine "Kulturtechnik", erklärte Kahane. Es gehe zum Beispiel darum, Juden für Missstände verantwortlich zu machen. Antisemitismus sei anders als Rassismus ein "Welterklärungsmodell", sagte die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Das Gedenken dürfe sich in Deutschland nicht darin erschöpfen, dass den hierzulande getöteten Juden Empathie entgegengebracht werde.

"Die anhaltende Relativierung der Verfolgung und des Leids von NS-Opfern durch die Instrumentalisierung und den Missbrauch von Symbolen sei "verstörend und zutiefst abstoßend", meint Thüringens Verfassungsschutzpräsident Kramer. Im Gespräch mit tagesschau.de betont er: "Weder die Meinungsfreiheit noch berechtigte Kritik an politischen Entscheidungen in der Pandemie können dies irgendwie rechtfertigen." Kramer fordert eine "einhellige gesellschaftliche Reaktion - nämlich eine wehrhafte Demokratiebewegung von allen Gesellschaftsschichten getragen".

"Perfide Verhöhnung der Opfer"

Für die Überlebenden des Holocausts und deren Nachkommen sind die offenen NS-Relativierungen oft unerträglich, das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus teilte dazu mit: "Es schmerzt die jüdische Community, dass die Vernichtung von sechs Millionen Jüdinnen und Juden in Zeiten des Nationalsozialismus und die Maßnahmen der Bundesregierung zur Pandemiebekämpfung als dasselbe angesehen werden." Es sei ist eine perfide Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus.
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https://www.tagesschau.de/investigativ/antisemitismus-querdenken-ns-verharmlosung-101.html
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Re: Querdenken
« Antwort #6648 am: 9. November 2021, 12:23:38 »
In Krefeld wird diese Form der Relativirung mit 50 TS konsequent verfolgt !
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6649 am: 9. November 2021, 12:53:14 »
In Krefeld wird diese Form der Relativirung mit 50 TS konsequent verfolgt !

Noch viel zu wenig
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Re: Querdenken
« Antwort #6650 am: 9. November 2021, 13:53:17 »
Die Prophezeiungen der Quarkdenkenden (m/w/d) sind übrigens umgezogen.

hier die Ergebnisse ab September 2021, frühere weiterhin verfügbar:

https://prophezeiungenderquerdenker.com/ab-september-2021/
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6651 am: 9. November 2021, 15:52:54 »
Gegen Maßnahmen wettern und sich dann wundern das die Notaufnahmen voll sind

Realsatire its best

https://twitter.com/querdenkenwatch/status/1457833771122798600?s=21
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Re: Querdenken
« Antwort #6652 am: 9. November 2021, 16:09:37 »
Immerhin sind sie als Querdenken schon mal auf der richtigen Station!
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6653 am: 9. November 2021, 16:12:45 »
Das Virus wurde gemacht um das Folck zu vernichten  :facepalm:

https://twitter.com/nightmare_keks/status/1457778733364826113?s=21
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Re: Querdenken
« Antwort #6654 am: 9. November 2021, 16:20:51 »
Als Arzt würde ich nach Möglichkeiten suchen, Geimpfte rechtskonform vorzuziehen. Immerhin könnte man argumentieren, dass die Heilungschancen bei gleicher Therapieintensität höher und die Behandlungszeiten kürzer sind, man kann auf diese Art also mehr Patienten helfen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6655 am: 9. November 2021, 16:55:55 »
Keine Überraschung beim Verfahren Green Mango Bar ./. Drosten -> Versäumnisurteil. Füllmich hat es ohne Maske sogar in den Saal geschafft, ist dann aber vom Richter rausgeworfen worden, weil keine Maske. Ist natürlich alles Nötigung und Rechtsbeugung.

Füllmich spoilert dann gleich noch den Prozess gegen den Volksverpetzer nächste Woche: Wird genauso laufen, da gleiche Kammer zuständig.

https://2020news.de/alle-masken-fallen/

Spoiler
Zitat
Alle Masken fallen



Bericht von Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich vom Gerichtstermin Green Mango ./. Prof. Drosten

In dem heutigen Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin in Sachen Green Mango (Karaoke-Bar) v. Drosten war davon auszugehen, daß sich entweder erweisen würde, daß der Rechtstaat doch noch ganz oder teilweise Lebenszeichen zeigt, oder sich vielmehr sichtbar werden würde, daß er vollständig auf Regierungs-Linie gebracht worden ist (bzw. auf die Linie derjenigen, die sich dieser Regierung bedienen, um ihre Ziele umzusetzen). Wie wir erwartet haben, zeigte sich letzteres:

Eine Gruppe von ca. 30 bis 40 an dem Verfahren interessierten Menschen, d.h.: die Öffentlichkeit, wollten der Verhandlung beiwohnen. Allerdings wurden nur sieben Personen als Zuschauer zugelassen. Bewacht wurde der Gerichtssaal von vier Sicherheitsbeamten; offenbar waren – völlig grundlos, wie die Tatsache belegt, daß vollkommen „normale“ Menschen zuschauen wollten – vom Gericht kriegsähnliche Zustände befürchtet worden.

Nach dem Eintreten in den Gerichtssaal, während ich noch Akten und Robe auspackte, wies mich der Vorsitzende Richter darauf hin, daß ich eine Maske zu tragen hätte (die beiden Drosten-Anwälte trugen jeweils FFP 2-Masken). Ich erläuterte ihm, daß ich über ein Maskenattest verfüge. Daraufhin erklärte mir der Vorsitzende Richter, daß er so etwas nicht anerkenne, er habe hier das Hausrecht und ich müsse eine Maske tragen. Ich erklärte ihm sodann die Rechtslage, nämlich: dies stelle einen Fall der Nötigung dar, der ich mich nicht beugen würde. Ich würde mich nicht auf seine Anweisung hin selbst an der Gesundheit beschädigen und könne, wenn er dabei bleiben würde, meine Mandantin nicht anwaltlich vertreten. Da ich somit den Gerichtssaal verlassen mußte, forderte der Vorsitzende Richter – wie mir Zuschauer später berichteten – den gegnerischen Anwalt auf, ein Versäumnisurteil gegen meine Mandantin zu beantragen, was dieser natürlich gern tat, so daß der Vorsitzende das entsprechende Versäumnisurteil verkünden konnte. So etwas geschieht, wenn die Partei, hier vertreten durch ihren Anwalt nicht vor Gericht erscheint. Dagegen werden wir nun Einspruch einlegen, so daß alles wieder von vorn beginnen wird.

Erstaunlicherweise nahm der Vorsitzende Richter, wie mir im Saal verbliebenen Zuschauer nachträglich berichteten, zu Protokoll, daß er ja mein Attest (was er sich nicht einmal hatte zeigen lassen) nicht überprüfen könne. Es fragt sich also, was sein wirkliches Problem ist: Glaubt er nun aus eigener Machtvollkommenheit (er habe hier das Hausrecht) meiner Mandantin den Anspruch auf rechtliches Gehör verweigern zu können, indem er ihren Anwalt ausschaltet, so daß Drosten mit seiner, des Vorsitzenden Hilfe quasi automatisch einen (wenngleich nur Etappen-) Sieg erringen konnte? Oder glaubt er wirklich, daß er befugt sei (zudem offenkundig als medizinischer Laie) mein Attest in irgendeiner Weise zu überprüfen? Offensichtlich, das zeigt jedenfalls dieser Protokolleintrag, war er nun stark verunsichert, ob das, was er sich da vor Beginn der mündlichen Verhandlung geleistet hatte, mit rechtsstaatlichen Anforderungen in Einklang zu bringen ist.

Gegebenenfalls werden wir auch Strafanzeige wegen Nötigung und aller anderen in Betracht kommenden Delikte erstatten, auch der Verdacht der Rechtsbeugung steht im Raum. In jedem Falle werden wir einen Befangenheitsantrag stellen müssen. Denn auch ein objektiver Beobachter des Geschehens wird aus dem Gesamtgeschehen mindestens den starken Verdacht mitnehmen, daß meine Mandantin in diesem Rechtsstreit gegen Drosten vor diesem Gericht nicht mehr mit einem fairen Verfahren rechnen kann: Meine Mandantin klagt auf Schadensersatz und Unterlassung gegen Drosten, weil dieser mit vielen falschen Behauptungen zu seinem vom Nobelpreisträger Kary Mullis abgekupferten und durch ihn – Drosten – mißbrauchten PCR Test und der auf dessen Ergebnissen (mit hoher Wahrscheinlichkeit nahezu 100% falsch positive „Fälle“) fußenden Forderung nach Lockdowns (sowie Masken und social distancing, usw.) die Existenz meiner Mandantin vernichtet hat.

Der Vorsitzende Richterbeugt sich ohne Weiteres diesem Diktat des Beklagten und läuft selbst in der mündlichen Verhandlung mit einer FFP-2 Maske herum, und (diese Kombination dürfte für die Gesamtbewertung entscheidend sein) verweigert meiner Mandantin – zudem mit widersprüchlicher Begründung – den Anspruch auf rechtliches Gehör, indem er verhindert, daß ihr Anwalt an diesem Anwaltsprozeß (die Mandantin darf sich nicht selbst vertreten, sondern dies geht nur über einen Anwalt) teilnehmen kann, und schlägt den Rechtsanwälten von Drosten, nachdem ich als Anwalt der Klägerin den Saal hatte verlassen müssen, vor, einen Antrag auf Erlaß eines Versäumnisurteils zu stellen, den dieser (auch wenn er dies schon in einem früheren Schriftsatz vorbereitet haben mag) dann auch stellt, so daß der Vorsitzende Richter auf den von ihm selbst vorgeschlagenen Antrag der Drosten-Anwälte das Versäumnisurteil zu Lasten der nunmehr wehrlosen – weil vom Vorsitzenden Richter gezielt wehrlos gemachten – Klägerin erläßt.

Natürlich können wir vor diesem Hintergrund von diesem Gericht (es ist dieselbe Kammer zuständig) auch in der kommenden Woche in dem Rechtsstreit Dr. Wolfgang Wodarg v. Volksverpetzer und Kreißel kein faires Verfahren mehr erwarten.
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Querdenken
« Antwort #6656 am: 9. November 2021, 17:00:12 »
Kurzum, die Füllmich Agenda lässt sich wie folgt prognostizieren und als Merksatz zusammenfassen:

1. In die Säumnis flüchten (kann jeder)
2. Streuen von Gerüchten (kann Füllmich wie kaum ein Zweiter)
3. Unrecht schreien, lamentieren ("")
4. Und dann wieder abkassieren ("")

Ich würde sagen, läuft für den Kindergartenspielkanzler.


@WendtWatch  Gratulation zu Deiner exakten Vorhersage.  :D


Dazu heute die wirkliche Lügenpresse:

Zitat
Alle Masken fallen                            November 9, 2021



Bericht von Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich vom Gerichtstermin Green Mango ./. Prof. Drosten

In dem heutigen Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin in Sachen Green Mango (Karaoke-Bar) v. Drosten war davon auszugehen, daß sich entweder erweisen würde, daß der Rechtstaat doch noch ganz oder teilweise Lebenszeichen zeigt, oder sich vielmehr sichtbar werden würde, daß er vollständig auf Regierungs-Linie gebracht worden ist (bzw. auf die Linie derjenigen, die sich dieser Regierung bedienen, um ihre Ziele umzusetzen). Wie wir erwartet haben, zeigte sich letzteres:

Eine Gruppe von ca. 30 bis 40 an dem Verfahren interessierten Menschen, d.h.: die Öffentlichkeit, wollten der Verhandlung beiwohnen. Allerdings wurden nur sieben Personen als Zuschauer zugelassen. Bewacht wurde der Gerichtssaal von vier Sicherheitsbeamten; offenbar waren – völlig grundlos, wie die Tatsache belegt, daß vollkommen „normale“ Menschen zuschauen wollten – vom Gericht kriegsähnliche Zustände befürchtet worden.

Nach dem Eintreten in den Gerichtssaal, während ich noch Akten und Robe auspackte, wies mich der Vorsitzende Richter darauf hin, daß ich eine Maske zu tragen hätte (die beiden Drosten-Anwälte trugen jeweils FFP 2-Masken). Ich erläuterte ihm, daß ich über ein Maskenattest verfüge. Daraufhin erklärte mir der Vorsitzende Richter, daß er so etwas nicht anerkenne, er habe hier das Hausrecht und ich müsse eine Maske tragen. Ich erklärte ihm sodann die Rechtslage, nämlich: dies stelle einen Fall der Nötigung dar, der ich mich nicht beugen würde. Ich würde mich nicht auf seine Anweisung hin selbst an der Gesundheit beschädigen und könne, wenn er dabei bleiben würde, meine Mandantin nicht anwaltlich vertreten. Da ich somit den Gerichtssaal verlassen mußte, forderte der Vorsitzende Richter – wie mir Zuschauer später berichteten – den gegnerischen Anwalt auf, ein Versäumnisurteil gegen meine Mandantin zu beantragen, was dieser natürlich gern tat, so daß der Vorsitzende das entsprechende Versäumnisurteil verkünden konnte. So etwas geschieht, wenn die Partei, hier vertreten durch ihren Anwalt nicht vor Gericht erscheint. Dagegen werden wir nun Einspruch einlegen, so daß alles wieder von vorn beginnen wird.

Erstaunlicherweise nahm der Vorsitzende Richter, wie mir im Saal verbliebenen Zuschauer nachträglich berichteten, zu Protokoll, daß er ja mein Attest (was er sich nicht einmal hatte zeigen lassen) nicht überprüfen könne. Es fragt sich also, was sein wirkliches Problem ist: Glaubt er nun aus eigener Machtvollkommenheit (er habe hier das Hausrecht) meiner Mandantin den Anspruch auf rechtliches Gehör verweigern zu können, indem er ihren Anwalt ausschaltet, so daß Drosten mit seiner, des Vorsitzenden Hilfe quasi automatisch einen (wenngleich nur Etappen-) Sieg erringen konnte? Oder glaubt er wirklich, daß er befugt sei (zudem offenkundig als medizinischer Laie) mein Attest in irgendeiner Weise zu überprüfen? Offensichtlich, das zeigt jedenfalls dieser Protokolleintrag, war er nun stark verunsichert, ob das, was er sich da vor Beginn der mündlichen Verhandlung geleistet hatte, mit rechtsstaatlichen Anforderungen in Einklang zu bringen ist.

Gegebenenfalls werden wir auch Strafanzeige wegen Nötigung und aller anderen in Betracht kommenden Delikte erstatten, auch der Verdacht der Rechtsbeugung steht im Raum. In jedem Falle werden wir einen Befangenheitsantrag stellen müssen. Denn auch ein objektiver Beobachter des Geschehens wird aus dem Gesamtgeschehen mindestens den starken Verdacht mitnehmen, daß meine Mandantin in diesem Rechtsstreit gegen Drosten vor diesem Gericht nicht mehr mit einem fairen Verfahren rechnen kann: Meine Mandantin klagt auf Schadensersatz und Unterlassung gegen Drosten, weil dieser mit vielen falschen Behauptungen zu seinem vom Nobelpreisträger Kary Mullis abgekupferten und durch ihn – Drosten – mißbrauchten PCR Test und der auf dessen Ergebnissen (mit hoher Wahrscheinlichkeit nahezu 100% falsch positive „Fälle“) fußenden Forderung nach Lockdowns (sowie Masken und social distancing, usw.) die Existenz meiner Mandantin vernichtet hat.

Der Vorsitzende Richterbeugt sich ohne Weiteres diesem Diktat des Beklagten und läuft selbst in der mündlichen Verhandlung mit einer FFP-2 Maske herum, und (diese Kombination dürfte für die Gesamtbewertung entscheidend sein) verweigert meiner Mandantin – zudem mit widersprüchlicher Begründung – den Anspruch auf rechtliches Gehör, indem er verhindert, daß ihr Anwalt an diesem Anwaltsprozeß (die Mandantin darf sich nicht selbst vertreten, sondern dies geht nur über einen Anwalt) teilnehmen kann, und schlägt den Rechtsanwälten von Drosten, nachdem ich als Anwalt der Klägerin den Saal hatte verlassen müssen, vor, einen Antrag auf Erlaß eines Versäumnisurteils zu stellen, den dieser (auch wenn er dies schon in einem früheren Schriftsatz vorbereitet haben mag) dann auch stellt, so daß der Vorsitzende Richter auf den von ihm selbst vorgeschlagenen Antrag der Drosten-Anwälte das Versäumnisurteil zu Lasten der nunmehr wehrlosen – weil vom Vorsitzenden Richter gezielt wehrlos gemachten – Klägerin erläßt.

Natürlich können wir vor diesem Hintergrund von diesem Gericht (es ist dieselbe Kammer zuständig) auch in der kommenden Woche in dem Rechtsstreit Dr. Wolfgang Wodarg v. Volksverpetzer und Kreißel kein faires Verfahren mehr erwarten.

https://2020news.de/alle-masken-fallen/
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
-Chan-jo Jun, Philosoph (und Rechtsanwalt)
 
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Querdenken
« Antwort #6657 am: 9. November 2021, 17:13:25 »
Füllmich, kleiner Tipp. Um einen Befangenheitsantrag stellen zu können, musst Du erst einmal in den Saal kommen.
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Offline Enzo

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Re: Querdenken
« Antwort #6658 am: 9. November 2021, 17:21:49 »
Als Arzt würde ich nach Möglichkeiten suchen, Geimpfte rechtskonform vorzuziehen. Immerhin könnte man argumentieren, dass die Heilungschancen bei gleicher Therapieintensität höher und die Behandlungszeiten kürzer sind, man kann auf diese Art also mehr Patienten helfen.

Sobald die Triage einsetzt, wird auch so entschieden. Da dort die Patienten mit der höchsten Überlebenschance vorgezogen werden.


 
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Offline Judge Roy Bean

Re: Querdenken
« Antwort #6659 am: 9. November 2021, 17:26:07 »
Ein Ablehnungsgesuch kann Füllmich auch schriftlich stellen. Aber wie geht es weiter?

Er legt Einspruch gegen das Versäumnisurteil ein und bringt das angekündigte Ablehnungsgesuch an.

Ablehnungsgesuch wird zurückgewiesen.

Dagegen legt er erfolglos sofortige Beschwerde ein.

Gegen die Beschwerdeentscheidung legt er erfolglos Verfassungsbeschwerde ein.

Gegen die Entscheidung des BVerfG klagt er erfolglos beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Gegen die dortige Entscheidung wendet er sich mit einer allerhöchsten Beschwerde an den Interstellaren Obersten Gerichtshof, verirrt sich aber im Andromedanebel.


Zurück auf Erden: Im auf den Einspruch anberaumten Termin beim LG Berlin zieht er die gleiche Show ab.

Daraufhin ergeht 2. Versäumnisurteil, das die Instanz beendet.

Dagegen legt er Berufung ein.

Die Berufung wird ohne mündliche Verhandlung zurückgewiesen.

usw.

Es wird ihm also noch viel Zeit zum Aufregen und zum Bei-Laune-Halten seiner Fanboys und -girls verbleiben.

« Letzte Änderung: 9. November 2021, 17:40:22 von Judge Roy Bean »
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten (Karl Valentin).

Um etwas zu gelten, müssen sich Nullen immer hübsch rechts halten (Adolf Glaßbrenner).