Querdenken

[Wildente]

Die Untreue dürfte sich eher auf die Vereinsgelder beziehen

Jupp. Das ist der interne Zickenkrieg im Corona-Ausschiss. Die zerfleischen sich doch schon seit längerer Zeit gegenseitig; und ich beobachte es mit Schadenfreude, wenn mir auch lieber wäre, dass er wegen der 800-Euro-Anzocke drankomt.

[Gerntroll]

Ich fürchte das sich in der Sache nur wenige melden werden. Die gehen zwar sonst gern und ausgiebig mit ihrer Dummheit hausieren, aber so einen finanziellen Verlust beweinen die lieber im stillen Kämmerlein.

[Rabenaas]

Anzeige wegen Untreue .. .

Ist das nicht ein völlig normales Verhalten vieler Rechtsverdreheranwälte?

Er hat von jeder Menge D.ppen € 800,00 zzgl. MwSt. erhalten für ein Verfahren vor irgendwelchen US-Gerichten, die bedauerlicherweise abgelehnt wurden. Das konnte er doch nicht vorher wissen, dass sowas abgelehnt würde. [/Sarcasmus off]

Das dürfte eher unter (gewerbsmäßigen) Betrug fallen.

[Gerntroll]

Das Süsthäm zeigt auch wieder sein dunkles Gesicht. Es berichtet bis heute NICHT über die Verhaftung des größten Freiheitskämpfers ever! Es soll vertuscht werden!

[kairo]

Und das Haintzelmännchen spricht von Tagessätzen für Rechtsanwälte von € 100,00 bis € 200,00.

Das gilt als Tagessatz höchstens für mildtätige Stiftungen. Bei Rechtsanwälten wäre das eher der Stundensatz. Auch bei Fachberatern in der Wirtschaft kommt der werte Kunde unter 1000 € pro Tag nicht weg, und das ist noch günstig. Leute mit einem guten Ruf kassieren locker das Doppelte.

Man fängt an, zu spekulieren, wann Herr Haintz wohl sein letztes Mandat hatte.

[kairo]

Anzeige wegen Untreue, ...

Und dann U-Haft? Wahrscheinlich wegen Fluchtgefahr ...

[Neubuerger]

Anzeige wegen Untreue, ...

Und dann U-Haft? Wahrscheinlich wegen Fluchtgefahr ...

Nach den Sachen, die man im Netz liest, ist Füllmich in Mexiko in der Deutschen Botschaft verhaftet und dann zurück nach Deutschland geflogen worden.
Wenn man dann noch sein Verhalten nach der Verurteilung wegen Volksverhetzung zu 90 Tagessätzen (zunächst zu 200 Euro, später reduziert auf 15 Euro wegen angeblicher Mittellosigkeit) anschaut (da ist er dann direkt nach Mexiko geflogen), dann kann ich schon nachvollziehen, warum hier ein Richter Fluchtgefahr sieht.

[Reichskasper Adulf Titler]

Kein Geld für 90 x 15 Euro, aber für ein Flugticket nach Mexiko. Hotel kostet ja sicher auch was.
Irgend etwas stimmt doch da nicht. Es haut doch keiner nach Mexiko ab, weil er hier 1350 Euro zahlen soll.

[Schattendiplomat]

Naja - die "Flucht" wird mehr dem Marketinggedanken entsprungen sein, wie ich das einschätzte.
Es ist bei solchen Leuten schlicht in Mode sich als als "im Exil" lebend darzustellen, weil sie hier ganz fies verfolgt werden.

Aber das mit dem mittellos aber sich den Urlaub in Mexico leisten zu können finde ich auch eher merkwürdig bis verdächtig.

[Reichskasper Adulf Titler]

Oder er wusste, dass da weit mehr auf ihn zukommen wird. Inzwischen ist ja offenbar klar, dass es eine Anzeige wegen Untreue gibt.

Ich weiß auch nicht, was aus der irren Klage gegen Volksverpetzer geworden ist. Da wurden ja Summen aufgerufen, die völlig hanebüchen sind. Ist ein Anwalt, der sowas tut, nicht gegenüber dem Mandanten schadenersatzpflichtig, wenn ein Gericht sagt, dass dieser Quatsch keinen Erfolg haben wird? Wodarg ist ja laut Fuellmichs Rechtsverdreherin inzwischen ein rotes Tuch für sie und ihren sauberen Mandanten.

[lobotomized.monkey]

Oder er wusste, dass da weit mehr auf ihn zukommen wird.

Davon ist auszugehen. Zunächst die Querelen im Verein, dann platzte sein Verkauf des Hauses (wo das "Teil-Guthaben" des Vereins "sicher" angelegt war), dann seine class action die mindestens stinkt (ob strafwürdig, das möge ein Gericht entscheiden), dann die Volksverpetzerklage mit nicht unerheblichen und unerwarteten Kosten für seinen Klienten und die 90TS für den 130er machen den Kohl nicht fett, jedoch seine Verlegung seines Lebensmittelpunktes nach Mexiko und dem verkündeten Plan eigentlich in die USA zu wollen.

Ballweg hat man schließlich auch in U-Haft genommen, "nur weil Urlaub machen wollte" und dafür sein Haus verkaufte und seine Möbel in einen Überseecontainer verlud. Sachen gibt es in der BRD Diktatur, das mag man nicht glauben.

[SchlafSchaf]

Oder er wusste, dass da weit mehr auf ihn zukommen wird. Inzwischen ist ja offenbar klar, dass es eine Anzeige wegen Untreue gibt.

Ich weiß auch nicht, was aus der irren Klage gegen Volksverpetzer geworden ist. Da wurden ja Summen aufgerufen, die völlig hanebüchen sind. Ist ein Anwalt, der sowas tut, nicht gegenüber dem Mandanten schadenersatzpflichtig, wenn ein Gericht sagt, dass dieser Quatsch keinen Erfolg haben wird? Wodarg ist ja laut Fuellmichs Rechtsverdreherin inzwischen ein rotes Tuch für sie und ihren sauberen Mandanten.

Hörensagen eines absoluten Nicht-Juristen:
Die Leute die ihm die 800 Tacken plus Märchensteuer überwiesen haben, müssen ihn anzeigen damit strafrechtlich irgendwas passiert, ob die 800 zurückfliessen ist wahrscheinlich dann eher zivilrechtlich, wie gesagt --> Laienmeinung

Eine abgewiesene Klage ist doch kein Grund Schadensersatz zu leisten wenn Deppen so bescheuert sind und ihm Geld in den Rachen werfen

[Rabenaas]

Er hat die famose Sammelklage nie erhoben.

[Lonovis]

In dem Video war die Rede davon, dass einige ihr Geld von den Hafenanwälten zurückbekommen haben. Die, oder ein Strohanwalt, war ja dafür zuständig das Geld einzusammeln. Ob er es bekommen hat?

@Rabenaas Er könnte sich ja bei seiner Verteidigung darauf berufen, dass jedem klar gewesen sein müsste, dass eine solche Klage nicht möglich ist.

[SchlafSchaf]

Lars Wienand hat das Thema aufgegriffen

Spendengelder zweckentfremdet?
Corona-Wortführer Fuellmich unter Untreue-Verdacht in Haft
Er schwurbelte in einem "Corona-Ausschuss" und kassierte Geld für eine gigantische Sammel-Klage, die nie eingereicht wurde. Jetzt sitzt Anwalt Reiner Fuellmich in Haft, weil er Partner reingelegt haben soll.

Der Impfgegner und Anwalt Reiner Fuellmich ist in der vergangenen Woche festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. Es geht um den Vorwurf der Untreue im Zusammenhang mit Spendengeldern, die an ihn in der Coronazeit flossen.

Offenbar wurde Fuellmich, früherer "Kanzlerkandidat" der Anti-Corona-Partei "Die Basis", in der vergangenen Woche direkt nach der Landung in Frankfurt festgenommen. Fuellmich hatte sich nach Tijuana in Mexiko abgesetzt, wurde aber nach Darstellung seiner Anwältin von dort ausgewiesen. Er und seine Frau hatten offenbar keinen gültigen Aufenthaltstitel mehr, im deutschen Konsulat in Mexiko erhielt er nicht die erforderlichen Papiere, sondern wurde zum Rückflug nach Deutschland gebracht. Seit März gab es in Deutschland einen Haftbefehl gegen Fuellmich, seit Mai auch einen europäischen Haftbefehl.

Auslöser dafür ist eine Anzeige früherer Weggefährten: Sie hatten im September 2022 Ermittlern detailliert dargelegt, wie Fuellmich sie um Gelder betrogen haben soll, die viele Menschen aus der Corona-Leugner-Szene an einen sogenannten "Corona-Ausschuss" gespendet hatten. Die Staatsanwaltschaft Göttingen hatte bereits im Mai Ermittlungen wegen Untreue bestätigt.
Zweifler steckten Geld und Hoffnungen in "Corona-Ausschuss"

Fuellmich hatte Mitte Juli 2020 mit weiteren Anwälten den "Corona-Ausschuss" gegründet. In wöchentlichen langatmigen Sitzungen, die live übertragen wurden, kamen vermeintliche Experten zu Wort, die regelmäßig dem Wissensstand zu dem Virus widersprachen. Verunsicherte Zuschauer sahen sich und ihre Zweifel bestätigt und kamen den Spendenaufrufen der Macher dankbar nach. Der "Corona-Ausschuss" wurde so offenbar zu einer Gelddruckmaschine.

Neben Fuellmich war die Anwältin Viviane Fischer fast zwei Jahre lang das Gesicht des "Corona-Ausschusses". Gemeinsam standen er und sie sogar an der Spitze der Anti-Maßnahmen-Partei "Die Basis", die 2021 bei der Bundestagswahl 1,4 Prozent holte.

Im "Corona-Ausschuss" hatten sie zunächst mit Juristen der Berliner Kanzlei "Hafenanwälte" eine Stiftung angekündigt, arbeiteten aber faktisch als GbR zusammen. Im Spätsommer 2022 kam es zum Zerwürfnis, die früheren Partner stellten eine 30-seitige Anzeige gegen Fuellmich. Die Vorwürfe umriss Fischer in einem Video: Der Göttinger Fuellmich habe sich vom Ausschuss im Monat 29.750 Euro zahlen lassen für die Bearbeitung von E-Mails, in Summe fast 660.000 Euro. Festgelegt gewesen sei aber, dass sich niemand ein Honorar zahle.
Corona-Ausschuss: In der Besetzung Viviane Fischer und Reiner Fuellmich kannten Zuschauer das Format, hinter dem eine Firma der beiden steht. Im September 2022 kam es zum Knall.


Fuellmich hatte auf die Vorwürfe erwidert, seine Kanzlei sei lahmgelegt gewesen, weil sich beim "Ausschuss" niemand richtig um die Fragen von ratsuchenden Zuschauern gekümmert habe. "Die Welle schlug bei uns in der Kanzlei auf".

Es geht noch um weitere 700.000 Euro aus den Spenden, die als "Liquiditätsreserven" des "Ausschusses" gedacht gewesen seien. Per Darlehensvertrag zog Fuellmich das Geld aus der Gesellschaft heraus. Er hatte es seinen Darstellungen nach in seine Villa für die Ablösung von Krediten oder ähnlichem gesteckt und konnte den Kredit nicht zurückzahlen, als er aufgefordert wurde. Er begründete das mit Problemen beim Verkauf des Hauses.
Goldbarren waren für alle blockiert

Streit gab es auch um Goldbarren, die mit Spenden gekauft worden waren und an die keiner der Beteiligten herankam. Strafrechtlich scheint das aber keine Rolle zu spielen. Seit die Vorwürfe im Raum standen, hielt sich Fuellmich im Ausland auf, offenbar überwiegend in Mexiko.

Die "Hafenanwälte" hatten sich bereits Monate zuvor aus der Zusammenarbeit mit Fuellmich zurückgezogen. Höhepunkt der Kooperation war der Plan einer je nach Darstellung "milliarden- oder billionenschweren Sammelklage". Fuellmich hatte ab August 2020 dafür geworben, sich mit 800 Euro plus Steuer an dieser in den USA angestrebten sogenannten "Class Action" zu beteiligen, um bei einem Erfolg Schadenersatz für die Coronapolitik zu bekommen. Er hatte dafür etwa behauptet, der deutsche Virologe Christian Drosten habe mit dem PCR-Test zum Corona-Virus eine völlig untaugliche Grundlage für Corona-Maßnahmen geschaffen. Es gehe um Billionen, weil weltweit deshalb Schadenersatz eingeklagt werden könne.

Vor allem Unternehmer glaubten ihm. Es gingen Zahlungen in niedriger siebenstelliger Höhe ein. Zur angestrebten Klage kam es jedoch nie. Fuellmich hat das Scheitern nie eingeräumt, sondern behauptete etwa, er wolle bei einem Gericht der Maori klagen. Er hatte aber offenbar keinen Zugriff auf diese Gelder. Die "Hafenanwälte" verwalten sie und haben auf entsprechende Rückmeldungen Rückerstattungen geleistet. Wegen der vermeintlichen Sammelklage gingen bei der Staatsanwaltschaft Berlin auch vier Betrugsanzeigen ein, sie lehnte aber Ermittlungen ab: Es sei kein Erfolg versprochen worden, sondern nur ein Bemühen.

Fuellmich wurde allerdings in den vergangenen Monaten in Göttingen in Abwesenheit bereits wegen mehrfacher Beleidigung und Volksverhetzung verurteilt. Mit Bezug zum Holocaust hatte er gesagt: "Es war nicht Hitler allein, der das getan hat. Es war das angloamerikanische Finanzsystem." RKI-Wissenschaftler hatte er als Massenmörder bezeichnet, die "zu dumm sind, einen Eimer Wasser umzukippen", Frankfurter Richter unter Nennung ihrer Namen Rechtsbeugung vorgeworfen.
Anwältin spricht von politischer Justiz

Fuellmich ist nun offenbar nach der Festnahme am Flughafen und der Verkündung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt (JVA) in Niedersachsen gebracht worden. Seine Anwältin Dagmar Schoen sprach bei einem Schweizer YouTuber davon, er sei "in Göttingen, das ist für ihn Feindesland". Sie behauptete auch, dass vermutlich "die politische Justiz zugeschlagen hat, dass man einen Sprecher des Widerstands mundtot machen will."

In der Szene macht man sich über diese Aussagen lustig. Der Jurist gilt in Deutschland bei einem Großteil seiner früheren Unterstützer als reiner Geschäftemacher. Auch der in der Querderdenker-Szene vernetzte Aktivist und Anwalt Markus Haintz widersprach Fuellmichs Opferrolle bei einem YouTuber: "Fangt jetzt nicht an, von politischer Verfolgung zu sprechen. Das sehe ich nicht nach allem, was ich über den Fall weiß."

Anwältin Schoen richtete an Fuellmichs Unterstützer die Bitte, massenhaft Briefe an die JVA zu schicken. "Mein Traum ist, dass nach zwei Wochen der Zusammenbruch über die Poststelle kommt, dass die sagen, bitte entlasst diesen Mann."

Ich spüre bei der Anwältin Querdeppen-Vibes

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100260038/untreue-verdacht-corona-ausschuss-gruender-reiner-fuellmich-verhaftet.html